Dallas/München - Die Fans der Dallas Mavericks hatten in den vergangenen Wochen nichts zu lachen. Während sich die Top-Teams der Western Conference, allen voran die Los Angeles Lakers und Meister San Antonio Spurs, gezielt verstärkten, blieb es still in der texanischen Metropole.
Die Free Agents, die vertraglosen Spieler auf dem Markt, mieden ausgerechnet die Mavericks, die in den vergangenen Jahren für spektakuläre Verpflichtungen und hohe Gehälter bekannt waren.
Markt für Wechsel ist groß
Dabei ist Dallas händeringend auf der Suche nach Verstärkungen. Nach einem "Big Man", ein Rebound-Ass für das Spiel unter dem Korb, halten die Mavericks Ausschau. Der letzte Ausweg heißt nun: ein Trade, der Tausch eines Maverick gegen einen Center eines anderen Vereins.
Der Markt dafür scheint groß. Seit Wochen werden zahlreiche hochkarätige Spieler mit Dallas in Verbindung gebracht. Portlands Rasheed Wallace, Torontos Antonio Davis, New Yorks Kurt Thomas, Atlantas Theo Ratcliff oder Detroits Clifford Robinson stehen auf der Kandidatenliste.
Damit nicht genug. Nahezu jeder Center, der keinen Stammplatz in der NBA hat, wird gehandelt. Yao-Ming-Ersatz Kelvin Cato aus Houston, Greg Ostertag von den Utah Jazz, Dikembe Mutombo von den Nets aus New Jersey.
Dallas muss Opfer bringen
Die Crux ist: Dallas bekommt nur eine wirklich Verstärkung, wenn der Klub selbst einen Star abgibt. Und die Mavericks tun alles, um ihre "großen Drei" Dirk Nowitzki, Steve Nash und Michael Finley und Playoff-Überflieger Nick Van Exel zusammenzuhalten. Dallas bewegt sich auf einer Gratwanderung. Und der Grat ist sehr, sehr schmal.
"Wir haben keine Angst, einen Trade zu machen - solange er Sinn macht", sagt Donnie Nelson, Sohn von Head Coach Don Nelson und Sportdirektor der Mavs.
Grant-Wechsel gescheitert
Daran arbeitet die Klubführung hinter den Kulissen bereits. Jetzt wurde bekannt, dass die Mavericks kurz davor waren, Miamis Brian Grant zu verpflichten.
Im Gegenzug für den mit einem Vier-Jahres-Vertrag ausgestatteten, 56 Millionen Dollar teuren Grant hätten Walt Williams, Avery Johnson und Evan Eschmeyer nach Florida wechseln sollen. Alle drei sind billig und haben Verträge mit kurzer Laufzeit. So hätte Miami Spielraum in der "Salary Cap", der von der NBA beschränkten Gehaltsobergrenze, gehabt.
Miami lenkt doch nicht ein
Der Transfer scheiterte jedoch in letzter Sekunde, weil die Heat sich doch nicht durchringen konnten, Grant allein aus finanziellen Gründen abzugeben.
So sucht der Klub von Dirk Nowitzki weiter. "Wir sind den anderen Topteams hinterher und müssen einen Rückstand aufholen", sagt Co-Trainer Rolando Blackman in seiner Sport1-Kolumne.
Zeit bis zur Mitte der Saison, bis in den Februar hinein, haben die Texaner. Nach wie vor laufen die Verhandlungen mit Miami.
Doch immer deutlicher wird, dass sich auch die Mavs bei einem Trade von einem ihrer Stars trennen müssen. Immer wieder wird dabei der Name Raef LaFrentz genannt, berichtet die "Dallas Morning News".
Muss Van Exel gehen?
"Ich weiß nicht, was Dallas vorhat, aber Raef trainiert derzeit hart und bereitet sich auf die neue Saison vor", sagt sein Agent Robert Hackett. "Wir gehen davon aus, dass Raef auch nächste Saison bei den Mavs spielt."
Der zweite Name: Nick Van Exel. Der fühlt sich nicht zuletzt seit den tollen Playoffs sehr wohl in Dallas und hat auch seinen Stellenwert in der Mannschaft. "Ich will in Dallas bleiben", sagt Van Exel.
Erhöhter Druck
Keine leichte Aufgabe für das Klub-Management. "Der Druck ist ganz normal in so einem Job", sagt Donnie Nelson. "Das Aufrüsten der Konkurrenten hat den Druck natürlich erhöht. Aber wenn man mit dem Druck nicht umgehen kann, ist man im falschen Geschäft."
Nelson kämpft um einen Center. Doch er steht gemeinsam mit dem Trainerstab und Besitzer Mark Cuban vor der Glaubensfrage: Einen der Stars der letztjährigen Erfolgsmannschaft opfern? Eine Gratwanderung.
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Ich hoffe mal,d as keiner der großen 3-4 geht und ich will auch nicht das LaFrenzt das Team verlässt. IMO sind die Mavs stark genug um sich den Titel zu holen.
Die Free Agents, die vertraglosen Spieler auf dem Markt, mieden ausgerechnet die Mavericks, die in den vergangenen Jahren für spektakuläre Verpflichtungen und hohe Gehälter bekannt waren.
Markt für Wechsel ist groß
Dabei ist Dallas händeringend auf der Suche nach Verstärkungen. Nach einem "Big Man", ein Rebound-Ass für das Spiel unter dem Korb, halten die Mavericks Ausschau. Der letzte Ausweg heißt nun: ein Trade, der Tausch eines Maverick gegen einen Center eines anderen Vereins.
Der Markt dafür scheint groß. Seit Wochen werden zahlreiche hochkarätige Spieler mit Dallas in Verbindung gebracht. Portlands Rasheed Wallace, Torontos Antonio Davis, New Yorks Kurt Thomas, Atlantas Theo Ratcliff oder Detroits Clifford Robinson stehen auf der Kandidatenliste.
Damit nicht genug. Nahezu jeder Center, der keinen Stammplatz in der NBA hat, wird gehandelt. Yao-Ming-Ersatz Kelvin Cato aus Houston, Greg Ostertag von den Utah Jazz, Dikembe Mutombo von den Nets aus New Jersey.
Dallas muss Opfer bringen
Die Crux ist: Dallas bekommt nur eine wirklich Verstärkung, wenn der Klub selbst einen Star abgibt. Und die Mavericks tun alles, um ihre "großen Drei" Dirk Nowitzki, Steve Nash und Michael Finley und Playoff-Überflieger Nick Van Exel zusammenzuhalten. Dallas bewegt sich auf einer Gratwanderung. Und der Grat ist sehr, sehr schmal.
"Wir haben keine Angst, einen Trade zu machen - solange er Sinn macht", sagt Donnie Nelson, Sohn von Head Coach Don Nelson und Sportdirektor der Mavs.
Grant-Wechsel gescheitert
Daran arbeitet die Klubführung hinter den Kulissen bereits. Jetzt wurde bekannt, dass die Mavericks kurz davor waren, Miamis Brian Grant zu verpflichten.
Im Gegenzug für den mit einem Vier-Jahres-Vertrag ausgestatteten, 56 Millionen Dollar teuren Grant hätten Walt Williams, Avery Johnson und Evan Eschmeyer nach Florida wechseln sollen. Alle drei sind billig und haben Verträge mit kurzer Laufzeit. So hätte Miami Spielraum in der "Salary Cap", der von der NBA beschränkten Gehaltsobergrenze, gehabt.
Miami lenkt doch nicht ein
Der Transfer scheiterte jedoch in letzter Sekunde, weil die Heat sich doch nicht durchringen konnten, Grant allein aus finanziellen Gründen abzugeben.
So sucht der Klub von Dirk Nowitzki weiter. "Wir sind den anderen Topteams hinterher und müssen einen Rückstand aufholen", sagt Co-Trainer Rolando Blackman in seiner Sport1-Kolumne.
Zeit bis zur Mitte der Saison, bis in den Februar hinein, haben die Texaner. Nach wie vor laufen die Verhandlungen mit Miami.
Doch immer deutlicher wird, dass sich auch die Mavs bei einem Trade von einem ihrer Stars trennen müssen. Immer wieder wird dabei der Name Raef LaFrentz genannt, berichtet die "Dallas Morning News".
Muss Van Exel gehen?
"Ich weiß nicht, was Dallas vorhat, aber Raef trainiert derzeit hart und bereitet sich auf die neue Saison vor", sagt sein Agent Robert Hackett. "Wir gehen davon aus, dass Raef auch nächste Saison bei den Mavs spielt."
Der zweite Name: Nick Van Exel. Der fühlt sich nicht zuletzt seit den tollen Playoffs sehr wohl in Dallas und hat auch seinen Stellenwert in der Mannschaft. "Ich will in Dallas bleiben", sagt Van Exel.
Erhöhter Druck
Keine leichte Aufgabe für das Klub-Management. "Der Druck ist ganz normal in so einem Job", sagt Donnie Nelson. "Das Aufrüsten der Konkurrenten hat den Druck natürlich erhöht. Aber wenn man mit dem Druck nicht umgehen kann, ist man im falschen Geschäft."
Nelson kämpft um einen Center. Doch er steht gemeinsam mit dem Trainerstab und Besitzer Mark Cuban vor der Glaubensfrage: Einen der Stars der letztjährigen Erfolgsmannschaft opfern? Eine Gratwanderung.
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Ich hoffe mal,d as keiner der großen 3-4 geht und ich will auch nicht das LaFrenzt das Team verlässt. IMO sind die Mavs stark genug um sich den Titel zu holen.