München - Bayern München hat im Poker um den niederländischen Nationalspieler Roy Makaay die Nerven behalten und sich seinen Wunschstürmer geangelt.
Am Montagabend einigten sich der deutsche Meister und Makaays bisheriger Klub Deportivo La Coruna nach einem wochenlangen Verhandlungs-Marathon auf den Transfer von Spaniens Torschützenkönig der vergangenen Saison.
Die Ablöse dürfte nach den abschließenden Gesprächen zwischen 16 und 18 Millionen Euro betragen, so dass Makaay der teuerste Bundesliga-Einkauf für die seit Freitag laufende Saison ist.
Alle Details geklärt
"Dem Wechsel steht nicht mehr im Wege. Wir haben mündlich alles geregelt, das Schriftliche ist nur noch Formsache", erklärte La Corunas Präsident Augusto Lendoiro ohne Nennung finanzieller Details auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz nach den entscheidenden Telefonaten mit dem Bayern-Vorstand um den Vorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge.
Die Münchner bestätigten gleichzeitig den Transfer und kündigten Makaays Ankunft an der Isar zur medizinischen Untersuchung für Dienstag an.
Debüt gegen Hannover?
Mit dem Angreifer selbst hatten sich die Bayern schon vor dem Treffen mit den Galiziern auf einen Vertrag bis 2007 geeinigt. Möglicherweise feiert der Stürmer schon am Samstag im Punktspiel bei Hannover 96 sein Bundesliga-Debüt.
"Roy ist sehr glücklich", kommentierte Makaays Berater Rob Jansen noch Lendoiros Pressekonferenz die Einigung beider Klubs.
18 Millionen Ablöse
Den entscheiden Durchbruch hatte Lendoiro schon am Nachmittag angekündigt. Zuvor hatten die Münchner nach Jansens Angaben ihr bisher 16 Millionen Euro betragendes Angebot nochmals um zwei Millionen erhöht.
La Coruna hatte zu diesem Zeitpunkt angeblich weiterhin 20 bis 21 Milllionen Euro gefordert.
Beckenbauer macht Druck
Münchens Bewegung beim Feilschen um die Ablöse hatte Bayern-Präsident Franz Beckenbauer schon am Montag in seiner Bild-Kolumne angedeutet.
"Ich bin sicher, wir brauchen neben Elber und Pizarro für die lange Saison einen dritten Top-Stürmer. Wenn man dieser Überzeugung ist, muss man den Poker erfolgreich beenden. Eine Million mehr oder weniger ist dann fast wurscht. Solch ein Spieler ist eine Bereicherung für Bayern und die ganze Bundesliga", schrieb der Aufsichtsrats-Chef.
Bayern als Wunsch-Arbeitsplatz
Für den 28-jährigen Makaay, der in der vergangenen Spielzeit der Primera Division 29 Treffer erzielt hatte, war München schon vor über einer Woche sein erklärter Wunsch-Arbeitsplatz:
"Ich bevorzuge die Sicherheit und Stabilität, die mir ein Verein wie Bayern bieten kann." Die Bundesliga sei auch kein Schritt zurück. "Für mich ist der deutsche Fußball sehr wettbewerbsfähig. Bayern spielt in der gleichen Klasse wie Real Madrid, Manchester United oder die italienischen Spitzenklubs."
Für Champions League spielberechtigt
Durch die Einigung mit La Coruna kann Makaays auch in der Champions League im Bayern-Trikot spielen. Noch bis zum 31. August läuft die entsprechende Wechselfrist.
Die Bayern fürchteten, dass die Spanier ihren Stürmerstar am 12./13. August noch in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation gegen den Sieger aus Bohemians Dublin gegen Rosenborg Trondheim einsetzen könnten und der "Oranje"-Angreifer damit seine Spielberechtigung für den deutschen Rekordmeister in der Königsklasse verlieren würde.
"Dann können sie den Transfer vergessen", hatte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vorsorglich gedroht.
sport1.de
Am Montagabend einigten sich der deutsche Meister und Makaays bisheriger Klub Deportivo La Coruna nach einem wochenlangen Verhandlungs-Marathon auf den Transfer von Spaniens Torschützenkönig der vergangenen Saison.
Die Ablöse dürfte nach den abschließenden Gesprächen zwischen 16 und 18 Millionen Euro betragen, so dass Makaay der teuerste Bundesliga-Einkauf für die seit Freitag laufende Saison ist.
Alle Details geklärt
"Dem Wechsel steht nicht mehr im Wege. Wir haben mündlich alles geregelt, das Schriftliche ist nur noch Formsache", erklärte La Corunas Präsident Augusto Lendoiro ohne Nennung finanzieller Details auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz nach den entscheidenden Telefonaten mit dem Bayern-Vorstand um den Vorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge.
Die Münchner bestätigten gleichzeitig den Transfer und kündigten Makaays Ankunft an der Isar zur medizinischen Untersuchung für Dienstag an.
Debüt gegen Hannover?
Mit dem Angreifer selbst hatten sich die Bayern schon vor dem Treffen mit den Galiziern auf einen Vertrag bis 2007 geeinigt. Möglicherweise feiert der Stürmer schon am Samstag im Punktspiel bei Hannover 96 sein Bundesliga-Debüt.
"Roy ist sehr glücklich", kommentierte Makaays Berater Rob Jansen noch Lendoiros Pressekonferenz die Einigung beider Klubs.
18 Millionen Ablöse
Den entscheiden Durchbruch hatte Lendoiro schon am Nachmittag angekündigt. Zuvor hatten die Münchner nach Jansens Angaben ihr bisher 16 Millionen Euro betragendes Angebot nochmals um zwei Millionen erhöht.
La Coruna hatte zu diesem Zeitpunkt angeblich weiterhin 20 bis 21 Milllionen Euro gefordert.
Beckenbauer macht Druck
Münchens Bewegung beim Feilschen um die Ablöse hatte Bayern-Präsident Franz Beckenbauer schon am Montag in seiner Bild-Kolumne angedeutet.
"Ich bin sicher, wir brauchen neben Elber und Pizarro für die lange Saison einen dritten Top-Stürmer. Wenn man dieser Überzeugung ist, muss man den Poker erfolgreich beenden. Eine Million mehr oder weniger ist dann fast wurscht. Solch ein Spieler ist eine Bereicherung für Bayern und die ganze Bundesliga", schrieb der Aufsichtsrats-Chef.
Bayern als Wunsch-Arbeitsplatz
Für den 28-jährigen Makaay, der in der vergangenen Spielzeit der Primera Division 29 Treffer erzielt hatte, war München schon vor über einer Woche sein erklärter Wunsch-Arbeitsplatz:
"Ich bevorzuge die Sicherheit und Stabilität, die mir ein Verein wie Bayern bieten kann." Die Bundesliga sei auch kein Schritt zurück. "Für mich ist der deutsche Fußball sehr wettbewerbsfähig. Bayern spielt in der gleichen Klasse wie Real Madrid, Manchester United oder die italienischen Spitzenklubs."
Für Champions League spielberechtigt
Durch die Einigung mit La Coruna kann Makaays auch in der Champions League im Bayern-Trikot spielen. Noch bis zum 31. August läuft die entsprechende Wechselfrist.
Die Bayern fürchteten, dass die Spanier ihren Stürmerstar am 12./13. August noch in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation gegen den Sieger aus Bohemians Dublin gegen Rosenborg Trondheim einsetzen könnten und der "Oranje"-Angreifer damit seine Spielberechtigung für den deutschen Rekordmeister in der Königsklasse verlieren würde.
"Dann können sie den Transfer vergessen", hatte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vorsorglich gedroht.
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MAG - Das Fußball Magazin
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