Hessens Ministerpräsident Koch (CDU) fordert von allen Ausländern, die in Deutschland leben oder leben wollen, die deutsche Sprache zu lernen.
Quelle: AOL
Berlin - Zum Thema "Ausländer in Deutschland" liefern sich Bundestagspolitiker derzeit ein Rennen um immer neue Ideen: Während Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) sich für einen flächendeckenden Islam-Unterricht an deutschen Schulen ausspricht, fordern Unions-Politiker ein klares Bekenntnis zu Deutschland.
Koran-Unterricht auf deutsch
"Warum soll man nur die Inhalte der Bibel nicht aber des Koran vermitteln?", sagte Künast der "Berliner Zeitung". Sie forderte, dass der Unterricht in Deutsch statt finden solle. "Islamischer Religionsunterricht bietet uns die Chance, einen aufgeklärten europäischen Islam zu entwickeln, der kein Problem damit hat, sich in eine libertäre und offene Gesellschaft einzufügen", betonte Künast. Die Ministerin will für die nächste Legislaturperiode eine Initiative zur Ergänzung des Zuwanderungsgesetzes. Man brauche Regeln im Zuwanderungsgesetz, die Sprachkenntnisse explizit belohnten
Union: Eidespflicht und Nationalhymne
Die Vorschläge von Unionspolitikern zum Thema Integration gehen in eine andere Richtung: Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff forderte eine Eidespflicht für Neu-Bürger, der rheinland-pfälzische CDU-Chef Christoph Böhr sprach sich für ein Abspielen der Nationalhymne bei Abiturfeiern aus.
Koch: Deutsche Sprache ist Pflicht
Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) forderte von allen Ausländern, die in Deutschland leben oder leben wollen, die deutsche Sprache zu lernen. Er sagte dem "Mannheimer Morgen": "Ich gebe mich nicht der Illusion hin, wir könnten per Gesetz die Sprache in kirchlichen Räumen regeln. Aber durch die Art, wie wir Erziehung, wie Gesellschaft beeinflussen, muss Deutsch die Sprache Nummer 1 werden."
Stoiber: Gleichberechtigung akzeptieren
CSU-Chef Edmund Stoiber verlangte, dass Muslime die Gleichberechtigung von Mann und Frau akzeptieren müssten. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer erklärte: "Kinder müssen Deutsch können, bevor sie in eine Grundschule in Deutschland kommen. Das gilt auch für ausländische Kinder - in ihrem eigenen Interesse", sagte Meyer der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".
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Naja was soll man dazu sagen die Regierung will den Ausländern unsere Sprache aufzwingen....eigentlich gute idee bloß die Ausländer spielen da definitiv nicht so mit wie die Regierung das will.
Quelle: AOL
Berlin - Zum Thema "Ausländer in Deutschland" liefern sich Bundestagspolitiker derzeit ein Rennen um immer neue Ideen: Während Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) sich für einen flächendeckenden Islam-Unterricht an deutschen Schulen ausspricht, fordern Unions-Politiker ein klares Bekenntnis zu Deutschland.
Koran-Unterricht auf deutsch
"Warum soll man nur die Inhalte der Bibel nicht aber des Koran vermitteln?", sagte Künast der "Berliner Zeitung". Sie forderte, dass der Unterricht in Deutsch statt finden solle. "Islamischer Religionsunterricht bietet uns die Chance, einen aufgeklärten europäischen Islam zu entwickeln, der kein Problem damit hat, sich in eine libertäre und offene Gesellschaft einzufügen", betonte Künast. Die Ministerin will für die nächste Legislaturperiode eine Initiative zur Ergänzung des Zuwanderungsgesetzes. Man brauche Regeln im Zuwanderungsgesetz, die Sprachkenntnisse explizit belohnten
Union: Eidespflicht und Nationalhymne
Die Vorschläge von Unionspolitikern zum Thema Integration gehen in eine andere Richtung: Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff forderte eine Eidespflicht für Neu-Bürger, der rheinland-pfälzische CDU-Chef Christoph Böhr sprach sich für ein Abspielen der Nationalhymne bei Abiturfeiern aus.
Koch: Deutsche Sprache ist Pflicht
Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) forderte von allen Ausländern, die in Deutschland leben oder leben wollen, die deutsche Sprache zu lernen. Er sagte dem "Mannheimer Morgen": "Ich gebe mich nicht der Illusion hin, wir könnten per Gesetz die Sprache in kirchlichen Räumen regeln. Aber durch die Art, wie wir Erziehung, wie Gesellschaft beeinflussen, muss Deutsch die Sprache Nummer 1 werden."
Stoiber: Gleichberechtigung akzeptieren
CSU-Chef Edmund Stoiber verlangte, dass Muslime die Gleichberechtigung von Mann und Frau akzeptieren müssten. CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer erklärte: "Kinder müssen Deutsch können, bevor sie in eine Grundschule in Deutschland kommen. Das gilt auch für ausländische Kinder - in ihrem eigenen Interesse", sagte Meyer der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".
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Naja was soll man dazu sagen die Regierung will den Ausländern unsere Sprache aufzwingen....eigentlich gute idee bloß die Ausländer spielen da definitiv nicht so mit wie die Regierung das will.