Aalen/Dortmund - Aufregung in Dortmund: Schlussmann Jens Lehmann von Borussia Dortmund steht vor einem Wechsel zu Arsenal London. Der "kicker" berichtet, dass sich der Premier-League-Klub und Lehmann auf eine Zusammenarbeit bis 2006 einigten.
Auch gegenüber dem DSF gab Lehmann zu, dass Arsenal tatsächlich bereits Kontakte zum BVB aufgenommen habe. "Es hat gestern erste Verhandlungen gegeben, und diese Verhandlungen werden weitergehen. Aber es gibt noch keine Einigung. Die kann es nur geben, wenn wir uns auch auf materieller Ebene einig sind", bestätigte auch BVB-Manager Michael Meier.
Streit um Höhe der Ablöse
Noch keine Übereinstimmung konnten die Klubs in punkto Ablöse erzielen. Dortmund fordert rund vier Millionen Euro, die "Gunners" sind allerdings nur bereit, zirka 2,1 Million Euro zahlen. Borussen-Pressesprecher Josef Schneck wollte den überraschenden Deal aber noch nicht bestätigen: "Zu Spekulationen nehmen wir keine Stellung."
Sollte der Deal mit der Borussia platzen, haben die Londoner nach Auskunft der britischen Tageszeitung "The Sun" mit Santiago Cañizares vom FC Valencia ein weiteres Eisen im Feuer. "Wir führen Gespräche und sind guter Hoffnung", meinte Arsenal-Teammanager Arsène Wenger diplomatisch.
Lehmann, der noch Vertrag bis 2004 hat, kam 1999 vom AC Mailand zu Dortmund und brachte es auf 129 Einsätze im Tor. Bei Arsenal soll er David Seaman ersetzen.
1999 lag Angebot von Liverpool vor
Bereits 1999 lag dem Nationalspieler ein Angebot von Liverpool vor. Damals entschied er sich für Dortmund.
Lehmann wollte allerdings immer noch einmal ins Ausland wechseln. Arsène Wenger wird seinem erklärten Wunschkandidaten diesen Schritt nun wohl ermöglichen.
Abschiedsspiel bereits gegeben?
Wahrscheinlich hat Lehmann am Montag in Aalen (Ligapokal gegen den VfB Stuttgart, 1:0) das letzte Mal für den BVB zwischen den Pfosten gestanden.
Als Trainer Matthias Sammer im Anschluss an die Partie um eine Bewertung von Lehmanns Platzverweis (Notbremse) gebeten wurde, sagte er: "Warten wir mal die nächsten Tage ab."
Fünfte Platzverweis seiner Karriere
Der fünfte Platzverweis seiner Karriere wird für Jens Lehmann keine unmittelbaren Folgen haben. Dennoch: Wie es mit dem Schlussmann in Dortmund weiter geht, ist ungewiss.
Weidenfeller kann sich wieder empfehlen
Im Liga-Cup-Endspiel am Montag kann sich Lehmann-Vertreter Roman Weidenfeller für den angepeilten Stammplatz empfehlen.
Der Vertrag des ehemaligen Schalkers beim BVB läuft im kommenden Jahr aus. Dann wäre er ablösefrei zu haben. Gespräche über eine Verlängerung gab es nicht.
Andere Vereinspolitik
Bei Tomas Rosicky oder Jan Koller hingegen wurden die Verträge bereits frühzeitig verlängert.
Im Fall Lehmann spielen die Beteiligten wohl auf Zeit. Zumal der 22 Jahre alte Weidenfeller "bärenstark" spielte und ein ebenbürtiger Stammtorhüter ist.
Sport1.de
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Lehmann ist ein wirklich guter Torwart, aber wenn er gehen würde, wäre wenigstens der Weg für Weidenfeller frei, den ich zwar nicht ganz so stark einschätze, aber sicherlich noch reifen wird.
Auch gegenüber dem DSF gab Lehmann zu, dass Arsenal tatsächlich bereits Kontakte zum BVB aufgenommen habe. "Es hat gestern erste Verhandlungen gegeben, und diese Verhandlungen werden weitergehen. Aber es gibt noch keine Einigung. Die kann es nur geben, wenn wir uns auch auf materieller Ebene einig sind", bestätigte auch BVB-Manager Michael Meier.
Streit um Höhe der Ablöse
Noch keine Übereinstimmung konnten die Klubs in punkto Ablöse erzielen. Dortmund fordert rund vier Millionen Euro, die "Gunners" sind allerdings nur bereit, zirka 2,1 Million Euro zahlen. Borussen-Pressesprecher Josef Schneck wollte den überraschenden Deal aber noch nicht bestätigen: "Zu Spekulationen nehmen wir keine Stellung."
Sollte der Deal mit der Borussia platzen, haben die Londoner nach Auskunft der britischen Tageszeitung "The Sun" mit Santiago Cañizares vom FC Valencia ein weiteres Eisen im Feuer. "Wir führen Gespräche und sind guter Hoffnung", meinte Arsenal-Teammanager Arsène Wenger diplomatisch.
Lehmann, der noch Vertrag bis 2004 hat, kam 1999 vom AC Mailand zu Dortmund und brachte es auf 129 Einsätze im Tor. Bei Arsenal soll er David Seaman ersetzen.
1999 lag Angebot von Liverpool vor
Bereits 1999 lag dem Nationalspieler ein Angebot von Liverpool vor. Damals entschied er sich für Dortmund.
Lehmann wollte allerdings immer noch einmal ins Ausland wechseln. Arsène Wenger wird seinem erklärten Wunschkandidaten diesen Schritt nun wohl ermöglichen.
Abschiedsspiel bereits gegeben?
Wahrscheinlich hat Lehmann am Montag in Aalen (Ligapokal gegen den VfB Stuttgart, 1:0) das letzte Mal für den BVB zwischen den Pfosten gestanden.
Als Trainer Matthias Sammer im Anschluss an die Partie um eine Bewertung von Lehmanns Platzverweis (Notbremse) gebeten wurde, sagte er: "Warten wir mal die nächsten Tage ab."
Fünfte Platzverweis seiner Karriere
Der fünfte Platzverweis seiner Karriere wird für Jens Lehmann keine unmittelbaren Folgen haben. Dennoch: Wie es mit dem Schlussmann in Dortmund weiter geht, ist ungewiss.
Weidenfeller kann sich wieder empfehlen
Im Liga-Cup-Endspiel am Montag kann sich Lehmann-Vertreter Roman Weidenfeller für den angepeilten Stammplatz empfehlen.
Der Vertrag des ehemaligen Schalkers beim BVB läuft im kommenden Jahr aus. Dann wäre er ablösefrei zu haben. Gespräche über eine Verlängerung gab es nicht.
Andere Vereinspolitik
Bei Tomas Rosicky oder Jan Koller hingegen wurden die Verträge bereits frühzeitig verlängert.
Im Fall Lehmann spielen die Beteiligten wohl auf Zeit. Zumal der 22 Jahre alte Weidenfeller "bärenstark" spielte und ein ebenbürtiger Stammtorhüter ist.
Sport1.de
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Lehmann ist ein wirklich guter Torwart, aber wenn er gehen würde, wäre wenigstens der Weg für Weidenfeller frei, den ich zwar nicht ganz so stark einschätze, aber sicherlich noch reifen wird.