WGL // LIVE // VLoghausen #14 - Radio Silence

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    • WGL // LIVE // VLoghausen #14 - Radio Silence

      Heavy Crown liegt hinter uns und damit nähern wir uns immer mehr Wrestlemania! Der grandest Stage of em All! Die Road to Wrestlemania ist demnach in vollen Gange. Spannende Fehden, Kämpfe um das große Gold, persönliche Agenden und anderweitige epische Schlachten stehen am Plan, welche sich bestimmt die nächsten Wochen immer noch weiter zuspitzen werden. Dann gibt es aber ja noch... That Danhausen!

      In dessen beschaulicher Wohnung wir uns nun befinden. Hausen sitzt auf seiner Couch und, trinkt wie er es nennen würde, aufgebrühten Bohnensaft und glotzt missmutig in den TV Bildschirm auf welchen Störgeräusche flimmern. Im Hintergrund hören wir einen Song aus dem neuesten und wohl letzten Sum 41 Album.


      Das Gesicht verziehend, wohl auf Grund des mehr als schwarzen Kaffees zappt Double D weiter durchs Programm, seufzt dabei immer mal wieder. Jeder Sender spielt den selben Inhalt, spiegelt so wohl das weiße Rauschen wieder was Danhausen seit einiger Zeit wie ein übergroßes Gepäckstück folgt. Passend dazu auch die Zeilen des Songs welche melancholisch in der Luft liegen.

      "When all my faith just brings me down
      And I can't stand on solid ground
      Memories that I can't erase
      I'm stuck in that old familiar place

      I wish that I could let things go
      I wouldn't have to feel this low
      And I don't want to bring you down
      But I fear I'm going to"


      Der matte Blick des "Gift that keeps on Giving" fährt durch die karg eingerichtete Wohnung, hinüber zur Küchenzeile wo neben angestaubten Cornflakes Schachteln auch eine Schale mit Orangen steht, welche schon leicht in den Verwesungsprozess über gehen. Der Fokus von Double D richtet sich immer mehr auf die Südfrucht, die Kamera schwenkt wie bei einem intensiven Staredown zwischen den Beiden hin und her ehe... es an der Tür klingelt und so Donovan aus seinem Bann reißt! Seinen Kopf schüttelnd und angewiedert seinen Kaffee zur Seite stellend, erhebt er sich, geht zur Tür, öffnet diese und findet wie schon unzählige Male zuvor eine Kiste ohne Absender vor. Vollkommen routiniert zieht Hausen die Schachtel in die Wohnung, verharrt dann aber inmitten der Bewegung. Verwirrt öffnet er die Kiste und findet lediglich einen Goldbarren in dessen Inneren wieder. Kurz verfinstert sich sein Blick, dann aber zuckt er mit den Schultern und bringt die Kiste in den Raum wo die anderen, gefühlt hunderten Kisten voller Goldbarren stehen oder... stehen sollten! Tatsächlich haben sich diese nämlich kräftig vermindert seit wir sie das letzte Mal gesehen haben. Donovan Danhausen beginnt zu Grinsen, lacht mit einem Mal aus voller Seele, die Musik scheint immer mehr in der Hintergrund zu rücken...

      "'Cause I feel it
      'Cause I feel it
      But I'm only on the outside looking in
      And it tears me apart"


      Ein Husten bringt Danhausen zurück in die Realität. Als wäre nichts gewesen schließt er die Tür, geht hinüber zum Radio Empfänger, der allen Anschein nach an einem PC Monitor angeschlossen ist. Ohne weiter auf die Lyrics von Deryck Whibly zu achten klickt er kurz herum, ehe er die Kroatische Einsendung für den diesjährigen Eurovision Songcontest Rim Tim Tagi Dim von Baby Lasagna einschaltet und passend zum Beat zu tanzen beginnt. Mit diesen Bildern und weiterhin wohl einem Gefühl der blanken Verwirrung oder des mentalen Schulter zuckens, endet die Übertragung
    • Die Referenz mit den Orangen fand ich cool. Was hat es mit den Goldbarren auf sich? Interessant wäre zu wissen, wie viel die Goldbarren wiegen, damit man einen ungefähren, wie viel Wert seine Sammlung hat und natürlich, was es damit auf sich hat. Ansonsten, wie fast immer, was Danhausen betrifft, sehr skurril. Mal sehen, wozu das alles letztendlich führt.

    • Gute Fortsetzung(?) wenn man so will. Gute Musikwahl, insgesamt angenehm skurril interessant. Dir Orangenanspielung fand ich auch gut und eigentlich ganz witzig wie Darko seine Vorliebe für den ESC eingebaut hat.
      ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • Ich fand es ein wenig verwirrend weil ich am Ende irgendwie gar nicht mehr wusste was man mir eigentlich hiermit sagen wollte? Habe die Message nicht so ganz verstanden und muss gestehen, dass mir das mit den Goldbarren nicht bekannt war. Da muss ich wohl mal was übersehen haben oder es war vor meiner Zeit. Wie meine Vorredner schon sagten, war das mit den Orangen die ihre beste Zeiten schon hinter sich hatten eine schöne Anspielung. Der SUM41 Song sagte mir nichts, auch wenn ich zumindest die Gruppe noch von früher kenne. Was Danhausen mit dem ESC zu tun hat erschließt sich mir dann wieder nicht so. Wobei das "E" bei "ESC" ja eh Schwachsinn geworden ist wenn schon Australien und Israel mitmachen. Ist irgendwie nicht alles so ganz europäisch. Mich hat das Segment daher insgesamt eher fragend zurückgelassen was aber vielleicht auch genau der Plan gewesen ist. Dann war es gut. :)