Vor einigen Monaten wurde mehrfach über PAC's Buch "Everybody loves (hates) me" immer wieder berichtet. Der selbstironische und emotionale Trip durch PAC's Leben und bisheriger Karriere war recht schnell im Vorverkauf vergriffen. Gemunkelt wurde das sein Buch bald als New York Times Bestseller bekannt wäre. Dem ist jedoch nicht so.. Die Konkurrenz, gerade im Autobiography Bereich ist immens hoch gewesen und lies dem Briten keinerlei Chance. Einen Erfolg hat er dennoch vorzuweisen. Bei Audible - der mobilen App für Audibooks und Konsorten - befindet sich das Hörbuch nach wie vor in den Top Ten. Eine Woche blieb dieses sogar konsequent in der 'most bought and downloaded' Sparte auf Platz 1. Auch auf Spotify ist das Audiobook mittlerweile zu finden und mit einem Premium Abo abrufbar.
Ein weiterer Teilerfolg ist wohl die Nachfrage an weiteren Auflägen. So ist mittlerweile bekannt das der Buchdruck nun bereits die zweite Welle druckt - diesmal in einer höheren Anzahl. Laut PAC sei man nun von 4000 Exemplaren direkt auf 10000 hochgegangen. Das ist über die Hälfte mehr.
"Irgendwie macht mich die große Zahl sehr nervös. Klar muss man bedenken wie groß die Nachfrage ist.. In der Auswertung mit meinem Verlag wurden sogar teilweise Exemplare nach Deutschland, Italien und Frankreich importiert. Deswegen haben wir nun den logischen Schritt eingeleitet und mit Übersetzern aus diesem Raum Kontakt aufgebaut. Ich denke Übersetzungen in 2-3 Sprachen sind durchaus angebracht!"
Sagte er in einem recht knappen Interview, bei dem auch Taylor Grado - eher als Jacy Jayne bekannt - Mitgast war. Bereits im Vorfeld äußerte PAC das er durchaus schon über Übersetzungen in verschiedene Sprachen nachdenkt, aber erst den Verkauf abwarten möchte. Nun da die Zahlen aber zu stimmen scheinen, steht diesem Schritt nichts mehr im Wege. Eine Fortsetzung seines Buches (das entweder einige unerwähnte Erlebnisse oder seinen Alltag bei WGL beschreibt) sei weiterhin nicht ausgeschlossen aber nicht spruchreif.
"Zurzeit habe ich kein Verlangen danach weiter zu schreiben. Im Großen und Ganzen habe ich alles erzählt. Falls ich jedoch das Bedüfrnis habe oder mir denke 'Hey.. Warum habe ich darüber nicht geschrieben?' kann es jederzeit passieren. Falls mir Buchstaben und Schreibprogramme nicht irgendwann doch wieder auf die Nerven gehen!"
Wie so üblich kommentierte Benjamin Satterley das mit einem recht trockenen Humor. Mittlerweile durch den längeren Verkauf gibt es nun auch endgültige Rezensionen. Der Großteil darunter fällt positiv bis gut aus. Ein minimaler Bruchteil mittelmäßig und ein etwas größerer geht mit dem ersten Buch des Briten hart ins Gericht. Einige davon geben aber zu das Werk nicht komplett bis zum Ende gelesen zu haben, oder das sie nach dem ersten 'langweiligen' Kapitel bereits aufgehört haben. Ob dies schlussendlich dem Werk Satterleys gerecht wird, muss jeder selbst entscheiden.