Partytime am Strand. Wo hin das Auge blickt, feiernde, meist ziemlich gut aussehende, junge Menschen. Mitten in dem Trouble steht Jason Teller, seiner Zeichens Internet Blogger, YouTuber und bekennender WGL Fan. Er fragt mal hier und mal da, die feiernde Meute nach ein paar Fragen zu seinem heutigen Gast. Wer das ist, lässt er bewusst offen, in dem er den Namen weg piept. Nicht jeder kennt den Namen, aber es gibt ein paar Anreize. Ein kurzer Zeitraffer über die Partymeile. Es mögen eine, vielleicht zwei Stunden vergangen sein. Dann macht sich Jason auch schon bereit seinen Gast zu empfangen.

Jason Teller: „So Freunde, es ist soweit. Mein heutiger Stargast ist eingetroffen. Wer mich kennt der weiß, dass ich ein großer Wrestling Fan, besonders aber der WGL, bin. Schon lange habe ich versucht einen der Superstars aus dem Roster vor das Mic zu bekommen und heute ist es endlich soweit. Begrüßt mit mir zusammen Tiffany Stratton.“



Jason Teller: „Bevor wir anfangen. Wie möchtest du angesprochen werden. Tiffany, Tiffy oder vielleicht doch Jessica?“

Tiffany Stratton: "Hey Jason! Danke für die Einladung, es freut mich, heute bei diesem schönen Wetter hier sein zu können. Die Sonne scheint, es wird langsam wärmer, Spring Break Time! Sprich mich einfach mit Tiffy an, das ist inzwischen auch in meinem Privatleben mein Spitzname geworden. Wie sage ich immer so schön? Egal wo ich bin, überall ist Tiffy Time!"

Jason Teller: „Okay, dann Tiffy. Tiffy, du bist jetzt schon eine Weile in der WGL als professionelle Wrestlerin zu sehen. Jeder Fan von dir und der WGL weiß um deinen Hintergrund im Fußball und der Leichtathletik. Wo ist es deiner Meinung nach schwerer sich durchzusetzen?"

Tiffany Stratton: "Genauer gesagt komme ich im Sommer in mein 3.WGL Jahr. Die Zeit vergeht echt schnell, gefühlt stand ich vor einem Monat noch auf dem Fußballplatz. Tatsächlich denke ich, dass es im Fußball schwerer ist, sich durchzusetzen. Dein Team besteht nicht nur aus 11 Spielern, sondern so um die 20, die alle von Anfang an spielen wollen. Zeigst du da nicht deine Leistung, dann bist du ganz schnell aus der 1.Mannschaft raus. Verletzungen können dich zurückwerfen, genauso kann der Trainer einfach auf Andere setzen. Der Druck ist da viel größer als zum Beispiel bei der Leichtathletik oder wie in meinem Fall Bodybuilding oder Gewichte stemmen. Das ist pures Training, du alleine entscheidest über deine Leistung. Im Wrestling ist es so, dass du ein Team hinter den Kulissen hast, die für dich Geschichten schreiben, kommen die nicht gut an, findest du dich einen Monat später vielleicht in einer ganz anderen. Du kannst mit den Vorgaben spielen, du kannst selbst eine Menge in deinen Charakter einbringen und so immer wieder auf dich aufmerksam machen. Natürlich hast du ein großes Roster und alle wollen in die Shows, aber in der WGL kommt keiner zu kurz. Du hast auch backstage eine Menge Leute, die dich auffangen, wenn es mal nicht läuft."

Jason Teller: "Klingt ziemlich harmonisch, dazu habe ich später noch eine Frage von einem deiner Fans. Aber erstmal weiter. Verfolgst du noch aktiv Fußball? Und wenn ja, welche Ligen. Hast du Favoriten?"

Im Hintergrund spielen einige Kinder ausgelassen Strandfußball. Tiffany schaut kurz zu den jungen Kickern rüber, ehe sie sich wieder der Frage von Jason widmet.

Tiffany Stratton (lacht): "Ach was, manchmal knallt es auch ganz schön hinter den Kulissen. Ich sage mir immer, man kann und muss nicht mit jedem befreundet sein und muss nicht jedem nach dem Mund reden, nur damit man nicht aneckt und bei allen beliebt ist. Zu deiner Frage: Ja, natürlich verfolge ich noch den Fußball, vor allem die amerikanische National Womens Soccer League, meine beste Freundin spielt bei Washington Spirit und ist aktuelle Nationalspielerin. Außerdem verfolge ich wenn es die Zeit zulässt den internationalen Fußball, die großen europäischen Ligen im Männerfußball sowie die großen Turniere wie Weltmeisterschaften oder kontinentale Ereignisse, wie in diesem Jahr die Europameisterschaft der Männer, bei der ich persönlich auch vor Ort sein werde."

Jason Teller: "Wo wir gleich beim Thema wären. Dieses Jahr findet die Europameisterschaft der Männer in Deutschland statt. Was denkst du, wer wird den Titel in diesem Jahr holen?"



Tiffany Stratton: "Das ist schwer zu sagen. Es gibt viele starke Teams, wie zum Beispiel die Franzosen oder Spanier. Aber auch die Engländer schätze ich sehr stark ein. Man darf auch den Gastgeber Deutschland nicht außer Acht lassen, so ein Heimvorteil kann dich beflügeln. Ich würde auf eine dieser vier Nationen tippen."

Jason Teller: "Viele Fußball Fans werden dir da sicherlich zustimmen. Thema Gastgeberland. Die WGL war ja jetzt erst zu Gast in Deutschland. Wie hast du das Land und ihre Einwohner erlebt?"

Tiffany Stratton: "Die Deutschen legen viel Wert auf Pünktlichkeit, das ist mir bei unseren Promoauftritten aufgefallen. Das Personal im Hotel war sehr zuvorkommend und hat einen guten Job gemacht, sie nahmen ihre Aufgaben sehr ernst. Die Deutschen sind sehr organisiert. Was mir aber nicht nur bei unserem Aufenthalt dort, sondern auch durch den Fußball aufgefallen ist, sie sind teilweise zu kritisch und sind was Patriotismus angeht, sehr zurückhaltend. Insgesamt sind sie mir aber offen und gastfreundlich aufgefallen. Und eins werde ich nicht vergessen, Speisekarten in Deutschland sind sehr lustig."

Die Blondine lacht. Sie nennt ein paar kulinarische Beispiele, die man so außerhalb Deutschlands vielleicht nicht so kennt, zum Beispiel Obazda (passend zu München, dem Ort in dem die WGL gastierte), Handkäs mit Musik, Falscher Hase oder zum Dessert einen Kalten Hund.

Jason Teller: "Klingt als hättest du deinen Spaß gehabt. Sprechen wir ein wenig über deine WGL Karriere. Du hast ja jetzt auch schon einiges dort erlebt. Vor, als auch hinter der Kamera. Hast du ein persönliches Highlight?"

Tiffany Stratton: "Mein Debüt wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ich war nervös, ich wusste nicht, ob es das Richtige ist. Aber inzwischen weiß ich, dass ich am richtigen Ort bin. Als weitere Highlights würde ich den Sieg in der TPK Invitational Battle Royal oder den Sieg über Sasha Banks nennen. Sasha ist in der WGL eine der größten Namen im Womens Roster, sie hat riesige Erfolge feiern können. Es war eine Ehre, dass ich als Siegerin aus diesem Programm hervorgehen durfte. Gleichzeitig bin ich aber schon aus Sicht der Sportlerin ehrgeizig genug um zu sagen, das war noch lange nicht alles, ich will den nächsten Schritt gehen. Backstage waren meine Reisen mit Priscilla ein Highlight, vor allem unsere Fahrt mit dem besonderen Weihnachtstourbus zur nächsten Location."

Jason Teller: "Du hast das Thema vorhin selbst angesprochen und viele deiner Fans fragen sich halt das ein oder andere. Es gab oder besser gesagt es gibt, das Gerücht, dass du nicht mit allen Personalien der WGL zurechtkommst. Ohne Namen zu nennen, ist da was dran?"

Tiffany Stratton: "Natürlich. Das ist doch normal in so einer großen Gruppe. Ich finde das aber auch nicht schlimm, man muss nicht jeden mögen oder mit jedem befreundet sein. Manche sind einem auf Anhieb sympathisch, manche eben nicht, bei einigen merkt man das erst im Verlauf der Zeit. Ich bin aber niemand, der zu allem Ja sagt oder darauf achtet, wie ich was sage, nur damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt. Ich sage was ich denke. Natürlich eckt man damit an und ist nicht bei allen beliebt, aber so ist das eben, damit komme ich klar. Ich sage auch offen und ehrlich, dass es Personen gibt, die zu naiv an die ganze Sache heran gehen. Ich habe als Kind auch immer versucht, es allen Recht zu machen, nur damit mein Freundeskreis gut gefüllt war und ich das Gefühl hatte, beliebt zu sein, aber das habe ich nicht mehr nötig."

Jason Teller: "Du hast ein starkes Selbstbewusstsein, das wissen deine Fans und das lieben sie auch an dir. In den Sozialen Medien bekommst du viel Lob, aber auch Kritik. Die Kritik bezieht sich zum größten Teil auf dein Aussehen. Tiffy, ganz ehrlich, hast du was an dir machen lassen oder ist das alles Bullshit?"

Tiffany Stratton: "Da gehe ich ganz offen mit um, natürlich habe ich meine Brüste machen lassen, das sieht man ja schon wenn man sich alte Bilder anschaut. Aber ich wollte das einfach und da ist es mir auch egal, was andere davon halten. Manche Leute nennen mich dafür Barbie oder Plastikpuppe, im Grunde ist mir das egal, aber mich stört es, wenn die Leute dann noch dazu sagen, ich könnte nichts. Sie reduzieren mich auf mein Äußeres und auf gemache Brüste, erkennen aber meine Leistung im Ring, früher im Fußball oder dem Gewichteheben nicht an. Ich war nicht immer so selbstbewusst, im Gegenteil. Ich musste oft mit Vorurteilen oder Lästereien kämpfen, aber das hat mich alles abgehärtet und stärker gemacht. Natürlich gibt es auch Tage, an denen es einen mehr mitnimmt, aber im Großen und Ganzen weiß ich nun, dass ich auch gute Leistungen bringe und dementsprechend selbstbewusst sein kann."

Jason Teller: "Deine Leistungen sprechen für dich. Eine andere Frage von einem deiner Fans. Wenn du dir dein ganz eigenes auf dich zugeschnittenes Match booken könnest. Wie sehe das aus? Wer wäre dein Gegner? Wo tretet ihr auf? Welche Match Art wäre es und um was würde es gehen?"

Eine Frage, die es in sich hat. Tiff muss etwas nachdenken, sie hatte die ganze Zeit eine bestimmte Gegnerin vor Augen, aber dieser Name ist sicherlich nicht der Einzige auf ihrer Liste.

Tiffany Stratton: "Puh, das ist eine schwierige Frage. Ich habe einige Gegnerinnen, gegen die ich gerne antreten würde, darunter Alexa Bliss, aber an einer Person kommt man einfach nicht vorbei. Das ist Priscilla Kelly, daher würde ich, wenn ich mich jetzt definitiv auf einen Namen festlegen müsste, sie wählen. Zum Einen weil sie wie gesagt der größte Name im Womens Roster beziehungsweise im kompletten WGL Roster ist, zum Anderen weil wir eine private Vergangenheit miteinander haben. Da ich als Sportlerin immer den größtmöglichen Erfolg will, muss meine Wahl einfach auf sie fallen. Austragungsort wäre Minneapolis, da ich aus der Umgebung stamme und meiner Familie, Freunden aber auch Zweiflern der Vergangenheit in nächster Nähe zeigen könnte, was ich drauf habe. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen wäre es, gegen TPK wohl ein Himmelfahrtskommando, ein Last Women Standing Match um den WGL Womens Title."

Jason Teller: "Klingt nach einem spannenden Match. Vielleicht wird sich dein Wunsch eines Tages erfüllen und trittst tatsächlich gegen Priscilla Kelly an. Ich glaube das ist es, was die Fans von dir sehen wollen. Wer weiß schon was passiert. Eine Frage von mir. Hast du ein Vorbild innerhalb der WGL oder abseits dessen?"

Tiffany Stratton: "Ein kurzes Aufeinandertreffen gab es ja schon zwischen uns, daher wäre es umso schöner, wenn sich das bewahrheiten würde. Natürlich dann mit mir als Siegerin (lacht)." Sie überlegt kurz. "Ein Vorbild? Früher, während meiner Zeit als Fußballerin war das Alex Morgan, sie ist die beste Stürmerin der USA und ein Weltstar im Frauenfußball. Aber heute, vor allem in der WGL, habe ich ehrlich gesagt gar kein Vorbild mehr. Ein Vorbild bedeutet in gewisser Weise auch irgendwem nachzueifern. Aber das will ich nicht, ich will niemanden nachmachen oder kopieren, ich bin Tiffany Stratton und will mir einen eigenen Namen machen."

Jason Teller: "Eine weise Entscheidung Tiffy. Und du machst das auch sehr gut. Ich selbst bin großer Wrestling Fan und ich habe mir immer die eine Frage gestellt. Ist es schwer sich selbst zu verletzen. Beispielsweise einen Blade Job zu machen. Für alle die nicht wissen was das ist. Man versteckt irgendwo am Körper eine kleine Rasierklinge. Nach einem harten Treffer wird die Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt und man schneidet sich selbst. Ziemlich oft in die Stirn. Das blutet dann meist stark und vermittelt das Gefühl von einem heftigen Treffer. Hast du kein Problem damit? Musstest du das schon einmal machen?"

Tiffany Stratton: "Es ist im Wrestling generell immer möglich, sich zu verletzen. Es gibt immer noch Menschen, die Wrestling als Schauspielerei abtun und nicht anerkennen, dass es Sport ist, was wir machen. Natürlich unterhalten wir die Leute und es steckt auch eine Menge Entertainment, so auch abgesprochene Dinge wie Blade Jobs, mit drin, aber wir gehen in jedem Match ein hohes Risiko ein. Prinzipiell sind solche abgesprochenen Aktionen immer 'einfacher', da man sich darauf vorbereitet, aber ein Risiko besteht wie gesagt immer. Speziell sowas musste ich noch nicht machen, wenn es aber Sinn ergibt und für das Match wichtig wäre, zum Beispiel in meinem vorhin angesprochenen Last Women Standing Beispiel gegen Priscilla, würde ich es machen."

Jason Teller: "Eine ganz andere Frage. Es gibt hinter den Kulissen der WGL viele Paare. Liv Morgan und Thea Hail. Bianca Belair und Sasha Banks. Shotzi Blackheart und Brandi Lauren. Jacy Jayne und PAC. Jüngst wurde bekannt das Priscilla Kelly und Ava Raine auch ein Paar sind. Wie steht es bei dir in Sachen Liebe? Hast du einen Freund oder gar eine Freundin?"

Tiffany Stratton: "Nein, habe ich nicht. Ich bin auch nicht verliebt im Moment."

Jason Teller: "Ein Fakt, der viele deiner Fans vielleicht glücklich macht. Kommen wir ein wenig zurück zu dir persönlich. Was denkst du, wie lange kannst du diesen Job noch machen? Und hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, was du nach deiner aktiven Karriere machen könntest? Zurück zum Fußball? Im Fitness Bereich weiter durchstarten? Wo sehen wir Tiffy nach der WGL?"



Tiffany Stratton: "Ich bin jetzt 24 Jahre alt, ich habe meine Karriere quasi noch vor mir. Ich denke, vorausgesetzt eine Verletzung stoppt mich nicht, dass ich noch mindestens 15 Jahre im Ring stehen kann. Das soll jetzt aber auch nicht heißen, dass ich mit 40 Jahren definitiv meine Karriere beenden werde. Ich lasse es auf mich zukommen. Was danach ist, wird die Zeit zeigen. Zurück zum Fußball, zumindest aktiv, ist dann auch nicht mehr möglich und als Staff Member oder in einer administrativen Rolle sehe ich mich nicht. Als Kind wollte ich mal Schauspielerin werden, mein Dad hat mir damals den Schauspielunterricht finanziert. Ich durfte ja schon dank Dwayne Johnson etwas Hollywood Luft schnuppern, wenn auch in einer kleinen Rolle. Und auch, wenn einige meiner WGL Kollegen und Kolleginnen bereits so einen Weg eingeschlagen haben, würde ich das für mich auch als Alternative für die Zukunft sehen."

Ein interessanter Ausblick in die Zukunft der Blondine. In der Tat verschlägt es immer häufiger WGL Superstars nach Hollywood, darunter jüngst ganz prominent Alexander Hammerstone oder Sasha Banks.

Jason Teller: "Das klingt so, als hättest du einen Plan für dich zurecht gelegt. In Hollywood könnte ich mir eine Tiffy auch gut vorstellen. Rein hypothetisch, ein junges Ding kommt auf dich zu und sagt zu dir, sie will so sein wie du. So aussehen. Das machen was du machst. Ein Star sein, wie du einer bist. Was rätst du ihr?"

Tiffany Stratton: "Naja, einen Plan direkt dazu habe ich nicht. Die Chance durch Dwayne kam auch eher spontan. Zur anderen Frage: Zu allererst würde ich ihr raten, mich nicht kopieren zu wollen. So zu sein wie ich, so aussehen wie ich, machen was ich mache, das alles bin ich, aber sie soll sie selbst sein. Ein gewisser Ehrgeiz und auch Selbstbewusstsein gehört dazu, also sollte sie sich von niemandem von ihrem Vorhaben ablenken lassen. Sich ein Ziel setzen und dann darauf hinarbeiten, komme was wolle, egal wieviele Kritiker und Nörgler du auf deinem Weg triffst. Glaube daran und du wirst es schaffen."

Jason Teller: "Ein guter Ratschlag. Also Girls, ihr wisst Bescheid. Hört darauf was Tiffy sagt. Schauen wir dich an. Du bist ein Bild von einer Frau. Wie hältst du dich eigentlich fit? In dem ganzen Tour Stress ist es doch bestimmt nicht einfach jeden Tag aufs Laufband zu steigen."

Tiffany Stratton: "Ich versuche, so oft wie möglich etwas für meine Fitness zu machen. In jeder Stadt oder zur Not in den Hotels gibt es immer ein Gym, in dem ich trainieren, aufs Laufband gehen oder einfach ein paar Gewichte heben kann. Man sollte sowieso nicht jeden Tag ins Gym gehen, sondern auch ein paar Pausentage einlegen, von daher passt das ganz gut."

Jason Teller: "Das ist definitiv richtig. Sport zu treiben, gerade wenn man so fit sein muss wie du oder deine WGL Kollegen. Eine kurze Frage von einem Fan. Beschreibe dich und dein Leben mit nur einem Satz?"

Tiffany Stratton: "Daddys kleine Prinzessin zieht hinaus in die große weite Welt und ist auf einem guten Weg zur Königin zu werden."

Jason Teller: "Das gefällt mir. Kleine Prinzessin, das passt zu einer meiner letzten Fragen. Wenn du dein Jüngeres Ich treffen würdest. Hättest du einen Tipp für sie? Was sie besser machen könnte oder würdest du alles noch einmal genauso machen?"



Tiffany Stratton: "Sei selbstbewusster. Nimm dir nicht alles so zu Herzen und glaube an dich. Leute kommen und gehen in deinem Leben, die die es Wert sind, werden bleiben. Nicht andere bestimmen über dein Leben, sondern du selbst. Du bist mehr als nur das kleine, hübsche Blondchen, du bist etwas besonderes. Wie du sicher heraus hören kannst, würde ich nicht mehr alles genau so machen."

Jason Teller: "So Tiffy, wir neigen uns dem Ende. Meine letzte Frage an dich. Du hast ja generell viel Stress. Den Alltag in der WGL. Das harte Training. Die vielen Reisen quer über den Globus. Wie entspannst du dich? Was macht Tiffany Stratton um runter zu kommen?"

Tiffany Stratton: "Manchmal, in warmen Sommernächten, sitze ich einfach mit einem Cocktail draußen und beobachte die Sterne, stelle mir vor, was es da draußen gibt. Denke darüber nach, dass das Universum unendlich ist und dass wir sicher nicht alleine sind. Irgendwie fasziniert mich das. Aber ich liege auch gerne ganz klassisch auf dem Sofa und schaue mir einen Film oder eine Serie an oder höre Musik. Aus meiner Zeit als Fußballerin ist auch noch das Zocken hängen geblieben, allerdings wenn dann eher zusammen mit Freunden, speziell mit Trinity, eine Runde FIFA. Wenn ich schon nicht mehr auf dem grünen Rasen stehe, dann ab und zu auf dem virtuellen."

Jason Teller: "Tiffy, ich bedanke mich dafür, dass du dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Deine Zeit ist kostbar, das weiß ich. Ich bin mir sicher, du wirst deinen Weg in der WGL gehen. Ich, und ich denke die meisten meiner Zuschauer auch, wünschen dir auf deiner Reise an die Spitze der WGL nur das Beste. Mögen sich alle deine Wünsche erfüllen."

Tiffany Stratton: "Sehr gerne, Jason. Ich gebe weiterhin mein Bestes. Wir befinden uns ja schon bald auf der Road to Wrestlemania, ich bin hochmotiviert der Grandest Stage of them all meinen Stempel aufzudrücken. Wrestlemania is Tiffy Time. Vielen Dank für die lieben Worte am Ende und nochmals für die Einladung. Ich denke, jetzt ist noch ein wenig Zeit, ins kühle Nass zu springen! Bis dann, wir sehen uns nächsten Freitag, denn ihr wisst, was das bedeutet?!"

Die anwesenden Fans rufen "It's Tiffy Time!", sehr zur Freude von Miss Stratton. Nachdem sie sich bei Jason bedankt und verabschiedet hat, joggt sie von einigen Fans verfolgt ganz im Stile einer Baywatch Schwimmerin über den Strand und springt ins Wasser. Damit endet die Übertragung.

@TheHitman @Nighty @Bosstime @R0ß50N @Dee-Kay @Rocco Siffredi @Ray87 @Chris B. Chicken @Payne @Kej @Fjall @Danye @stevo @MelliButterfly @The ViPeR @Sventon @Becca @Swissy @Dee-Kay

Ein Danke nochmal an der Stelle an Swissy, sie hat sich die Fragen ausgedacht, ich kannte sie nicht und habe sie spontan in Discord live beantwortet. Ist seeehr lange geworden, aber ich fand die Fragen alle interessant, sodass ich keine rausstreichen wollte und Tiffy hatte dann halt viel zu sagen ^^

Ich persönlich fand den ersten Teil nicht so spannend und Jason Teller kenne ich auch nicht. Man erfährt nicht wirklich etwas Neues, aber das wird dann besser, wenn es um Tiffys Karriere geht. Alles in allem ganz ok, aber für meinen Geschmack dann doch zu lang für eine einteilige Geschichte. Hätte man vielleicht in 2 Parts aufteilen können. Ich habe bei meinem Bron-Interview mit CVV gemerkt, dass so lange Interviews für den Leser anstrengend sind. Aber ich habe auch Verständnis dafür, dass man, wenn man "drin" ist, das Ganze schnell aus den Augen verliert. Hier gilt die Regel, dass manchmal weniger mehr ist, auch wenn man gerne so viel wie möglich unterbringen möchte.
Trotzdem Hut ab vor eurer Arbeit.

Diesen Jason Teller gibt es nicht, ist eine fiktive Figur von Swissy. Wer der Typ auf dem Bild also wirklich ist, weiß ich nicht

Voerweg, hab es gerne gemacht. Ich bin eine WGL Supporterin und bin froh wenn ich mich einbringen kann/darf. Das hat nichts mit schleimen oder so zu tun. Ich bin nur auf dem Standpunkt, dass man sich in einer Community lieber supporten sollte, anstatt zu haten. Wenn also jemand etwas braucht, schreibt mich ab. Egal was.

Zum Interview. Jason Teller gibt es nicht. Ist eine Anspielung an Jackson Telle, den Hauptakteur in einer Serie die ich mal geschaut habe. Ich hab einfach nach einem Video "Interview am Strand" gesucht und den gefunden. Vorgabe war, Fragen an Tiffy zu stellen, die Omega spontan beantworten kann. Auch zum Thema Fußball. *Würg* Hätte ich jetzt nicht gefragt zB. Alleine weil ich mich null damit auskenne. Also hab ich mir aus allem was zusammen gesucht. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Ich hoffe es hat gepasst. Und zur Länge. Naja ist lang, aber ich fand es zum teilen zu schade. Wer Zeit hat, liest es einfach. Und wenn nicht, dann nicht.

Ich wollte nur Etweilige Gedanken die aufkommen könnten, im Keim ersticken. Eben wegen deiner Kritik. Ich mache nichts hier, mit einem Hintergedanken. Ich mache das, egal mit wem, weil ich die WGL supporten will. Ob derjenige meine Sachen nun gut oder schlecht findet, ist mir egal. Weil ich eben anders bin.

Ich mag das Spring Break Setting, das finde ich für Tiffany stimmig.

Also zum Thema Blade Job kann ich nur das Video von Maven auf Youtube empfehlen. Er spricht ausführlich darüber, wie Wrestler "colour" bekommen. Das fand ich ein super informatives Video.



So ein Interview ist natürlich immer ein guter Weg den eigenen Char etwas auszuformulieren, ihm mehr "Fleisch" zu geben wie man so schön sagt. Daher finde ich sowas unabhängig von der Länge immer einen guten Weg. Die Fragen waren hier auch nicht zu einseitig auf ein Thema fokussiert, was dem Interview mehr Nahrung gibt und es in der Wertigkeit erhöht.

Gut gemacht.

Ich habe es geschafft. Das Interview ist durchgelesen. Zunächst möchte ich mich meinen Vorrednern in dem Sinne anschließen, dass dies echt sehr lang gewesen ist und man sich richtig Zeit nehmen musste sich das in Ruhe mal vorzunehmen (Mittagspausen sei Dank). Aber lang heißt ja nicht schlecht. Mir haben die Fragen wirklich sehr gut gefallen und im Grunde ist mir auch egal wie der Typ heißt der am Mikrofon steht. Spielt ja für Tiffy und deren Antworten nur eine nebensächliche Rolle. Und an dieser Stelle Kompliment daher an Swissy und keine Ahnung warum du gleich in eine Art Verteidigungsmodus gehst nach der Veröffentlichung weil du auf die erbrachte Leistung stolz sein kannst und es doch egal ist was andere vielleicht sagen oder denken könnten.

Zu Tiffy Antworten kann ich sagen, dass dies schön ausführlich waren. Das finde ich deutlich besser als nur 3-Wort-Sätze, auch wenn es dadurch etwas umfassender war vom gesamten Segment. Dass mit der Schauspielschule wusste ich gar nicht und war ein interessanter Fact. Mal sehen ob ihr Weg auch dann irgendwann mehr in Richtung Leinwände geht. Auch die Sache rund um das Thema Vorbilder, dass man lieber was eigenes macht als etwas nachzueifern gefiel mir prächtig. Außerdem wissen wir nun, dass es vielleicht eines Tages zum Duell zwischen Stratton und TPKs in ihrer Heimat geben könnte. Zumindest würde ich dies begrüßen.

Das Einzige wo ich nicht ganz so überzeugt bin war der Part rund um die Fußballliegen und Events die sie interessiert. Warum sollte eine US Amerikanerin scharf auf eine Europameisterschaft sein? Wird die überhaupt weltweit übertragen? Dachte da eher, dass man auf den Amerikanischen Fußball sich konzentriert, gerne auch Südamerikanischen Fußball wie Brasilien und Co. weil es in der Nähe zumindest ist. Aber Frankreich, Spanien und Deutschland? War für mich was komisch da man vielleicht mehr damit angeben konnte, dass die USA die Nations Legaue in der CONCACAF gewonnen hat vor Kurzem. Oder eben der dortige Gold Cup. Ist halt nur ein kleiner Kritikpunkt der mich persönlich gewundert hat.

Ansonsten fand ich eure Zusammenarbeit super und ich hatte ja auch kurz den Hut in den Ring geworfen, dass ich die Fragen übernehme. Nun wo ich sehe was ihr daraus gemacht habt, bin ich froh, dass ich euch beiden die Bühne überlassen habe. Das habt ihr ganz toll gemacht.

Becca schrieb:

Fand's super, nur 2 Kritikpunkte.

- Zu lang, lieber 2 Parts next time sonst bezichtigt dich irgendwann jemand, Hitmans Zweitaccount zu sein.

Hitman oder doch Rob?

Becca schrieb:

Fand's super, nur 2 Kritikpunkte.

- Bitte Tiffanys neue Boobs auf Bildern verwenden

Extra für dich:


Die Erfolge der USA hatte ich tatsächlich gar nicht auf dem Schirm. Zum Rest: Hatte auch erst überlegt, ob das Sinn macht, aber ich denke, als Fußballfan interessiert man sich für alle größeren internationalen Events und da ist es die Europameisterschaft. Übertragen wird die sicher auch irgendwo in den USA. Auf Vereinsebene dürfte die Champions League dort auch gut präsent sein, dort spielen ja immerhin mit die besten Spieler der Welt. Ist zwar Männerfußball, aber dafür interessiert sie sich auch.

Mochte das wirklich sehr gerne und sehe Tiffany mittlerweile sehr gerne in und abseits der Shows. Das Thema Länge wurde hier schon erwähnt, was ich auch gesagt hätte. Ansonsten, wie gesagt super gute Sache um Tiff weiter zu formen.

Ich fand es insgesamt doch sehr gut. Tiffany wirkte ziemlich selbstbewusst, aber irgendwie an manchen Stellen auch ziemlich bodenständig Einziger Kritikpunkt ist halt die Länge, wäre denke ich besser gekommen wenn man es in zwei Parts oder so aufgeteilt hätte.