„Schon den ganzen Vormittag sitze ich hier und beobachte sie. Es fasziniert mich. Jung, alt… arm, reich… Männer, Frauen, Kinder… Ich finde es schön und genieße es. Kein einziger böser Wunsch war dabei. Woher kommt eigentlich dieser Brauch? Eine Münze in einen Brunnen zu werfen und sich etwas zu wünschen? Muss etwas amerikanisches sein oder so… Ein paar sprechen dabei leise vor sich hin, die meisten sagen aber nichts… Was sie wohl denken würden, wenn sie wüssten, dass ich ihre Wünsche kenne?“
Im Moment gastieren viele WGL-Stars im Whistler Blackcomb Ski Gebiet, in British Columbia, Kanada, um sich nach Dignity vom Alltagsstress als Wrestling Superstar zu erholen. – Eine malerische, friedvolle Idylle. Wenn man sich so umsieht, schwingt ganz von selbst ein Märchenhafter Zauber mit. – Mitten in dem beschaulichen Ort findet sich ein prächtiger Brunnen, auf den die WGL Newcomerin Natsupoi ein Auge geworfen zu haben scheint.
„Ich frage mich was ich mir wünschen würde? Wahrscheinlich, dass all ihre Wünsche in Erfüllung gehen… das wäre schön. Mir geht es ja schon gut. Entscheiden könnte ich mich auch nicht… Oh wie lieb, das kleine Mädchen dort wünscht sich, dass es ihrem Opa bald wieder besser geht, das ist ein toller Wunsch. Ob es wohl wichtig ist, was es für eine Münze ist? Lassen wertvolle Münzen Wünsche eher wahr werden? Oder kommt es darauf an wieviel man hat und wieviel man davon gibt? Hmm… irgendwie wäre das wohl zu kompliziert.“
Die Leute kommen und gehen, Minuten und Stunden verstreichen, während die Mittagssonne im Zeitraffer den Horizont entlang schreitet und den blauen Himmel in Brand setzt und in ein feuriges Abendrot taucht.
„Mir ist gar nicht kalt, ich bin gar nicht müde. Ich genieße es einfach. All die barmherzigen Wünsche wärmen mich irgendwie… sie geben mir Kraft. Das ist ein schönes Leben. Alle haben etwas das sie herbeisehnen… manche etwas selbstloser als andere, aber auch alle die sich nur für sich selbst etwas wünschen begeistern mich. Sie haben Träume… auch wenn sie vielleicht selbst nicht mehr so richtig daran glauben, hoffe ich, dass sie eines Tages doch noch wahr werden… und selbst wenn nicht, das sind die Dinge die einen durch einen schweren Tag bringen, die einem Kraft geben… Ja, das spüre ich… ganz genau.“
Natsumis innerer Monolog wird von ihr selbst mit sanfter, gütiger Stimme gesprochen. Kaum zu glauben, dass es nicht ihre Muttersprache ist. Aber das ist wohl das Selbstverständnis, mit dem man sich selbst im eigenen Kopf hört. – Plötzlich neigt sie den Kopf, als ein luxuriöser Mercedes, eine weiße S-Klasse, vorfährt und an dem Brunnen hält. Sekunden später steigt ein wohlhabend gekleideter Mann aus dem Wagen und marschiert entschieden auf den Brunnen zu, in dem die Menschen schon den ganzen Tag lang Münzen hineingeschnippt haben. – Fragend blickt die Japanerin aus der Distanz zu ihm, als käme er ihr bekannt vor. Und auch er macht es wie alle anderen an diesem Tag und schnippt mit dem Finger eine Münze hinein. Sie scheint aber prunkvoller zu sein als die Cent-Münzen die alle anderen hinein werfen.
Unter seinem Atem flüstert er zu sich selbst...
...und richtet seinen Anzug. Er bemerkt nicht, dass Natsupoi unweit von ihm sitzt. Er läuft wieder zurück zu seinem Wagen.
Fast zeitgleich mit dem Auftreffen der Münze auf der Wasseroberfläche tropft Natsu ein Regentropfen auf die Nasenspitze und ein wenig irritiert schaut sie sich um. Dabei blickt Poi in die leuchtenden Farben des Abendhimmels, an dem keine Wolke zu sehen ist. Ein merkwürdiger Zufall. Der Wagen fährt flüsterleise an ihr vorbei.
Im Moment gastieren viele WGL-Stars im Whistler Blackcomb Ski Gebiet, in British Columbia, Kanada, um sich nach Dignity vom Alltagsstress als Wrestling Superstar zu erholen. – Eine malerische, friedvolle Idylle. Wenn man sich so umsieht, schwingt ganz von selbst ein Märchenhafter Zauber mit. – Mitten in dem beschaulichen Ort findet sich ein prächtiger Brunnen, auf den die WGL Newcomerin Natsupoi ein Auge geworfen zu haben scheint.
„Ich frage mich was ich mir wünschen würde? Wahrscheinlich, dass all ihre Wünsche in Erfüllung gehen… das wäre schön. Mir geht es ja schon gut. Entscheiden könnte ich mich auch nicht… Oh wie lieb, das kleine Mädchen dort wünscht sich, dass es ihrem Opa bald wieder besser geht, das ist ein toller Wunsch. Ob es wohl wichtig ist, was es für eine Münze ist? Lassen wertvolle Münzen Wünsche eher wahr werden? Oder kommt es darauf an wieviel man hat und wieviel man davon gibt? Hmm… irgendwie wäre das wohl zu kompliziert.“
Die Leute kommen und gehen, Minuten und Stunden verstreichen, während die Mittagssonne im Zeitraffer den Horizont entlang schreitet und den blauen Himmel in Brand setzt und in ein feuriges Abendrot taucht.
„Mir ist gar nicht kalt, ich bin gar nicht müde. Ich genieße es einfach. All die barmherzigen Wünsche wärmen mich irgendwie… sie geben mir Kraft. Das ist ein schönes Leben. Alle haben etwas das sie herbeisehnen… manche etwas selbstloser als andere, aber auch alle die sich nur für sich selbst etwas wünschen begeistern mich. Sie haben Träume… auch wenn sie vielleicht selbst nicht mehr so richtig daran glauben, hoffe ich, dass sie eines Tages doch noch wahr werden… und selbst wenn nicht, das sind die Dinge die einen durch einen schweren Tag bringen, die einem Kraft geben… Ja, das spüre ich… ganz genau.“
Natsumis innerer Monolog wird von ihr selbst mit sanfter, gütiger Stimme gesprochen. Kaum zu glauben, dass es nicht ihre Muttersprache ist. Aber das ist wohl das Selbstverständnis, mit dem man sich selbst im eigenen Kopf hört. – Plötzlich neigt sie den Kopf, als ein luxuriöser Mercedes, eine weiße S-Klasse, vorfährt und an dem Brunnen hält. Sekunden später steigt ein wohlhabend gekleideter Mann aus dem Wagen und marschiert entschieden auf den Brunnen zu, in dem die Menschen schon den ganzen Tag lang Münzen hineingeschnippt haben. – Fragend blickt die Japanerin aus der Distanz zu ihm, als käme er ihr bekannt vor. Und auch er macht es wie alle anderen an diesem Tag und schnippt mit dem Finger eine Münze hinein. Sie scheint aber prunkvoller zu sein als die Cent-Münzen die alle anderen hinein werfen.
Unter seinem Atem flüstert er zu sich selbst...
...und richtet seinen Anzug. Er bemerkt nicht, dass Natsupoi unweit von ihm sitzt. Er läuft wieder zurück zu seinem Wagen.
Fast zeitgleich mit dem Auftreffen der Münze auf der Wasseroberfläche tropft Natsu ein Regentropfen auf die Nasenspitze und ein wenig irritiert schaut sie sich um. Dabei blickt Poi in die leuchtenden Farben des Abendhimmels, an dem keine Wolke zu sehen ist. Ein merkwürdiger Zufall. Der Wagen fährt flüsterleise an ihr vorbei.
( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________
"The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
...and try it all again the next night."
"The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
...and try it all again the next night."