Ein abgedunkelter Raum. Einige wenige Sonnenstrahlen drängen sich durch einen dichten Vorhang und einer Jalousie. Das bisschen Licht reicht aus, um die Umrisse einer Wohnungseinrichtung erkennen zu können. Ein Kamin, in dem aber derzeit kein Feuer brennt. Darüber hängt ein mächtiger Bullenschädel. Ein kleiner Tisch mit einigen Stühlen davor und auch ein moderner Fernseher ist zu sehen. Ein Schrank mit Erinnerungsfotos und ebenso die Handtasche einer Frau. Gläser für jeden Anlass in einer Vitrine. An einer Wand hängt ein großes weißes Laken, auf dem der Fokus stehen bleibt. Die Füße einer Person legen sich hoch auf einen Hocker und ein Klickgeräusch ist zu hören. Es rattert leise. Auf dem weißen Laken erscheint eine Drei, eine Zwei, gefolgt von einer Eins. Eine alte Filmrolle wird auf einer Kamera abgespielt und das Bild auf das Laken projeziert.. Ein Hund legt sich über die hochgelegten Beine und eine Hand beginnt diesen zu streicheln. Kinderlachen, wie es das Herz erwärmt. Weihnachten, irgendwann, irgendwo. Essen wird aufgetischt, Erwachsene rennen hin und her. Der imposante Baum und viele Geschenke runden das Bild ab. Zwei Kinder, ein Mädchen ein Junge, sitzen auf dem Sofa, das Bild stoppt.
Die Hand wischt sanft über den Kopf des Hundes, der daraufhin einen sehr zufriedenen und gelassenen Eindruck hinterlässt. Ein Klick und es geht weiter. Eine Straße auf der mehre Kinder wild durcheinander laufen und spielen. Ein Ball fliegt umher. Eines der Kinder versucht mit wilden Winken auf sich aufmerksam zu machen. Wie es scheint versucht der Junge gerade Fahrrad fahren zu lernen. Vergeblich, er verliert das Gleichgewicht und stürzt. Das Bild blendet ab. Eine große Torte ist zu sehen, auf dem eine dicke Fünf zu sehen ist. Viele Kinder stehen um einen Tisch herum und singen Happy Birthday. Ein Junge mit einer Krone pustet die fünf brennen Kerzen mit nur einem Atemzug aus. Er lacht in die Kamera.
Der Kuchen wird in viele Teile geschnitten und alle Kinder nehmen sich ein dickes Stück davon. Wieder Schnitt. Sommer. Ein Platschbecken in mitten eines Gartens. Ein Haufen Kinder springen von einem Geländer aus in das Becken und klettern wieder hinaus, um das gleiche noch einmal zu tun. Sie haben einen Heidenspaß dabei, auch wenn das eine der Frauen die das beobachtet, alles andere als gut findet. Sie schimpft mit demjenigen der die Kamera hält und verwarnt die Kinder das weiterhin zu tun. Schnitt. Ein Junge auf dem Schoß seines Vaters. Mit einer Software oder ähnlichem, hat jemand Effekte in das Video geschnitten, welches den Jungen in verschiedenen Farben erscheinen lässt. Früher wohl eine sehr moderne Variante.
Ein Räuspern im Hintergrund. Der Hund blickt nach oben, dann lässt er den Kopf wieder sanft in den Schoß fallen, in dem er sitzt. Das Video geht weiter. Ein Picknick in einem Park. Drei Kinder spielen zusammen Karten, beobachtet von den Eltern, die genüßlich Essen verpeisen. Wieder ein Schnitt. Tiefster Winter und eine Rodelbahn. Mit der Hand winkend, maschiert ein Junge mit seinem Schlitten einen Berg hinauf. Wieder Schnitt. Ein Junger Mann, gerademal im College Alter, kommt durch eine Tür und ihm wird ein Säugling in den Arm gelegt. Er lächelt, das Kind blickt ihn an. Gemeinsam setzten sie sich hin und der stolz und die Zufriedenheit ist dem jungen Mann ins Gesicht geschrieben.
Ein Klicken verrät, die Rolle die in der Kamera gewesen ist, ist nun zu Ende. Ein Glas wird im Hintergrund abgestellt und der Hund springt vom Schoß aus nach unten. Die Beine senken sich zum Boden und schieben den Hocker beiseite.
Stimme: „Ja so war das damals. Als Dad mir dich in den Arm gelegt hat, war ich so stolz, wie man nur sein kann. Ich, nein wir alle, wussten das du etwas ganz Besonderes bist. Du solltest die Welt verändern. Es gab schon immer nur einen Weg für uns, den in den Wrestling Ring. Dies war unsere Welt. Wie unser Vater, sind auch wir dafür geboren. Und du hast getan, was alle von dir erwartet haben. Du hast die Welt, das Wrestling Business, für immer verändert.“
Der Mann steht auf und geht einige Schritte nach vorne. Er schieb die Jalousie beiseite und blickt nach draußen. Eine Jeanshose, Cowboystiefel und ein Hemd kleiden den Mann. In die Ferne blicken spricht er in Ruhe weiter.
Stimme: „Unser Vater sagte immer, lasst euch nie unterkriegen und verkauft euch nicht unter Wert. Ihr wisst was ihr könnt, also zeigt es denen. Erinnerst du dich noch daran? Denkst du so hat er sich das vorgestellt? Meinst du er wäre stolz auf dich, wenn er sehen könnte was aus dir geworden ist? Ja du hast das was Dad nie hatte. Den Einfluss, die Macht, ein ganzes Unternehmen. Du kannst andere mit Füßen treten, Karrieren beenden oder sie erst entfachen. Aber zu welchem Preis? Du hast verraten, für was unser Name stand, Cody.“
Der Mann dreht sich um und es ist unschwer zu erraten, Dustin Rhodes. Die Legende blickt verbissen und zugleich traurig.
Dustin Rhodes: „Ich habe versucht dich zu befreien, dich zu bekehren, dir die Wahrheit vor Augen zu führen. Aber du bist blind vor Macht kleiner Bruder. Jetzt habe ich es verstanden. Du hast es mir bei SNME gezeigt. Es ist viel spät um dich zu retten, aber jemand muss dich aufhalten. Ich muss dich aufhalten. Ich hatte keinen Grund mehr in den Ring zu steigen. Die Reserven waren aufgebraucht, der Fokus weg, der Wille gebrochen, die Familie entzweit. Aber jetzt habe ich wieder ein Ziel vor Augen. Ene Aufgabe, die mich leben lässt, mir neue Kraft verleiht. Und diese Aufgabe, das bist du Cody.“
Die Legende ballt die Faust und zeigt sie gen Kamera. Der Blick ist starr und voller Entschlossenheit. Der Hund wedelt mit dem Schwanz hin und her und bellt laut, als gehöre es dazu.
Dustin Rhodes: „Ich liebe dich Bruder, aber was zu viel ist, ist zu viel. Halt die Augen offen, ich komme um dich zu holen.“
Damit endet das kleine Theaterstück in Selbstproduktion.
Die Hand wischt sanft über den Kopf des Hundes, der daraufhin einen sehr zufriedenen und gelassenen Eindruck hinterlässt. Ein Klick und es geht weiter. Eine Straße auf der mehre Kinder wild durcheinander laufen und spielen. Ein Ball fliegt umher. Eines der Kinder versucht mit wilden Winken auf sich aufmerksam zu machen. Wie es scheint versucht der Junge gerade Fahrrad fahren zu lernen. Vergeblich, er verliert das Gleichgewicht und stürzt. Das Bild blendet ab. Eine große Torte ist zu sehen, auf dem eine dicke Fünf zu sehen ist. Viele Kinder stehen um einen Tisch herum und singen Happy Birthday. Ein Junge mit einer Krone pustet die fünf brennen Kerzen mit nur einem Atemzug aus. Er lacht in die Kamera.
Der Kuchen wird in viele Teile geschnitten und alle Kinder nehmen sich ein dickes Stück davon. Wieder Schnitt. Sommer. Ein Platschbecken in mitten eines Gartens. Ein Haufen Kinder springen von einem Geländer aus in das Becken und klettern wieder hinaus, um das gleiche noch einmal zu tun. Sie haben einen Heidenspaß dabei, auch wenn das eine der Frauen die das beobachtet, alles andere als gut findet. Sie schimpft mit demjenigen der die Kamera hält und verwarnt die Kinder das weiterhin zu tun. Schnitt. Ein Junge auf dem Schoß seines Vaters. Mit einer Software oder ähnlichem, hat jemand Effekte in das Video geschnitten, welches den Jungen in verschiedenen Farben erscheinen lässt. Früher wohl eine sehr moderne Variante.
Ein Räuspern im Hintergrund. Der Hund blickt nach oben, dann lässt er den Kopf wieder sanft in den Schoß fallen, in dem er sitzt. Das Video geht weiter. Ein Picknick in einem Park. Drei Kinder spielen zusammen Karten, beobachtet von den Eltern, die genüßlich Essen verpeisen. Wieder ein Schnitt. Tiefster Winter und eine Rodelbahn. Mit der Hand winkend, maschiert ein Junge mit seinem Schlitten einen Berg hinauf. Wieder Schnitt. Ein Junger Mann, gerademal im College Alter, kommt durch eine Tür und ihm wird ein Säugling in den Arm gelegt. Er lächelt, das Kind blickt ihn an. Gemeinsam setzten sie sich hin und der stolz und die Zufriedenheit ist dem jungen Mann ins Gesicht geschrieben.
Ein Klicken verrät, die Rolle die in der Kamera gewesen ist, ist nun zu Ende. Ein Glas wird im Hintergrund abgestellt und der Hund springt vom Schoß aus nach unten. Die Beine senken sich zum Boden und schieben den Hocker beiseite.
Stimme: „Ja so war das damals. Als Dad mir dich in den Arm gelegt hat, war ich so stolz, wie man nur sein kann. Ich, nein wir alle, wussten das du etwas ganz Besonderes bist. Du solltest die Welt verändern. Es gab schon immer nur einen Weg für uns, den in den Wrestling Ring. Dies war unsere Welt. Wie unser Vater, sind auch wir dafür geboren. Und du hast getan, was alle von dir erwartet haben. Du hast die Welt, das Wrestling Business, für immer verändert.“
Der Mann steht auf und geht einige Schritte nach vorne. Er schieb die Jalousie beiseite und blickt nach draußen. Eine Jeanshose, Cowboystiefel und ein Hemd kleiden den Mann. In die Ferne blicken spricht er in Ruhe weiter.
Stimme: „Unser Vater sagte immer, lasst euch nie unterkriegen und verkauft euch nicht unter Wert. Ihr wisst was ihr könnt, also zeigt es denen. Erinnerst du dich noch daran? Denkst du so hat er sich das vorgestellt? Meinst du er wäre stolz auf dich, wenn er sehen könnte was aus dir geworden ist? Ja du hast das was Dad nie hatte. Den Einfluss, die Macht, ein ganzes Unternehmen. Du kannst andere mit Füßen treten, Karrieren beenden oder sie erst entfachen. Aber zu welchem Preis? Du hast verraten, für was unser Name stand, Cody.“
Der Mann dreht sich um und es ist unschwer zu erraten, Dustin Rhodes. Die Legende blickt verbissen und zugleich traurig.
Dustin Rhodes: „Ich habe versucht dich zu befreien, dich zu bekehren, dir die Wahrheit vor Augen zu führen. Aber du bist blind vor Macht kleiner Bruder. Jetzt habe ich es verstanden. Du hast es mir bei SNME gezeigt. Es ist viel spät um dich zu retten, aber jemand muss dich aufhalten. Ich muss dich aufhalten. Ich hatte keinen Grund mehr in den Ring zu steigen. Die Reserven waren aufgebraucht, der Fokus weg, der Wille gebrochen, die Familie entzweit. Aber jetzt habe ich wieder ein Ziel vor Augen. Ene Aufgabe, die mich leben lässt, mir neue Kraft verleiht. Und diese Aufgabe, das bist du Cody.“
Die Legende ballt die Faust und zeigt sie gen Kamera. Der Blick ist starr und voller Entschlossenheit. Der Hund wedelt mit dem Schwanz hin und her und bellt laut, als gehöre es dazu.
Dustin Rhodes: „Ich liebe dich Bruder, aber was zu viel ist, ist zu viel. Halt die Augen offen, ich komme um dich zu holen.“
Damit endet das kleine Theaterstück in Selbstproduktion.