Mit ihrem Sieg im Rekordtempo gegen TPK sorgte Becky Lynch, aka Rebecca Quin, für ein kometenhaftes Comeback in die WGL. Seither konnte sie ebenfalls einen Sieg im Achtelfinalmatch des "Queen of the Ring"-Turniers gegen Kris Statlander verbuchen, am kommenden Wochenende trifft sie bei "Zero Hour" im Viertelfinalmatch auf Toni Storm. Am Flughafen Rio de Janeiro-Antônio Carlos Jobim wurde "The Phoenix" von TMZ abgefangen, während sie an der Seite von ihrer Partnerin Tay Conti auf ihr Gepäck wartete.
Zum Thema "Cruel Carnival"-PPV:
"Andere Menschen freuen sich vielleicht über einen Day Off, aber ich sehe das anders. Ich war enttäuscht dass man mich nicht gebookt hat, aber manchmal ist das Business nun mal so. Das Office wird seine Gründe gehabt haben. Umso wichtiger ist es für mich, dass ich bei Zero Hour hier in Rio ein Zeichen setze. Und die Bosse da oben daran erinnere warum ich ein Must-Have für jeden PPV bin. Big Time Shows brauchen Big Time Stars. Big Time Becks ist ready. Ich denke, dem PPV hat etwas gefehlt und damit meine ich nicht nur mich. Es war eine okaye Show. Wäre sie mit mir perfekt gewesen? Keine Ahnung. Aber sie wäre besser gewesen."
Zum Teilnehmerfeld des Queen of the Ring-Turniers:
"Oh ja, ich habe mitbekommen dass Blondie (Lexi Kaufman, Anm. d. Red.) mich wohl bewusst aus ihrer Aufzählung raus gelassen hat. Ist ihr gutes Recht. Wenn ich unterschätzt werde, steigen meiner Chancen nur noch mehr. Über die obere Hälfte des Turnierbaums muss man nicht viel sagen. Wir alle wissen dass sie einen Weg ins Finale finden wird. Was die untere Hälfte angeht... dieses Wochenende werde ich auf Toni treffen. Wir sind technisch gesehen noch Mitbewohnerinnen und sie ist abseits des Business meine beste Freundin. Aber... technisch gesehen... wohne ich mittlerweile fast nur noch bei Tay. Habe schon drüber nachgedacht, Liv Morgan meinen WG-Spot anzubieten. Aber hey, was zählt ist, ich weiß, wie gut Toni ist. Aber für mich geht es um zu viel. Also wird sie Platz machen müssen. Was Xia angeht... sie hat einen Rookie besiegt und dann zwar mit Sasha Banks einen ernst zu nehmenderen Gegner gehabt, aber per Countout gewonnen. Sie kann gerne 20 Gitarren auf mir zerbrechen, ich werde die Saiten abreißen und ihr damit ein neues Gesicht schnitzen. An mir führt kein Shortcut vorbei, fragt Google Maps. Ich will dieses Finale gegen Lil Miss Bliss so sehr wie nichts anderes. Und ich will den Titel. Ich will triumphal über ihr stehen. Wir hassen uns. Das ist kein Gimmick. Ich könnte es nicht überspielen, nicht mal nach 3 Master Classes von Robert DeNiro. Wir werden nie Freundinnen werden und selbst wenn dieses Business Entertainment in Millionen von Haushalten bringt, ein echter Fight ist immer soviel spannender als ein kompetitiver, sportlicher Wettbewerb. Ich bin bereit Schmerzen zuzufügen und einzustecken. In ganz Ohio gibt es keine Faust die sie auf meine irischen Knuckles hätte vorbereiten können."
Zum "New Years Revolution"-PPV:
"Ein schönes Poster. Aber ich bin nicht drauf. Vielleicht kann ich mir da wieder einen freien Tag einplanen? (lacht)"
Über ihre Ziele im Jahr 2022:
"Ich will der Champ sein. Ich will den Titel nicht nur halten, ich will ihm jeden ins Gesicht drücken und dran erinnern dass ich der Boss dieser Division bin. Ich will eine Regentschaft, an die man sich erinnert. Oder noch besser: Das Erinnern können wir streichen. Denn ich werde ihn nie verlieren, wenn ich ihn erstmal habe. Vielleicht verschenke ich ihn dann irgendwann, wenn ich 100 bin und mein letztes Match gewonnen habe. Oder ich schmelze ihn ein und schiebe ihn Colby (Seth Rollins, Anm. d. Red.) in den Arsch. Wozu morgens überhaupt aufstehen, warum sich all den Stress geben, wenn ich nicht die absolute Nummer 1 sein will? Mich kotzt an, dass viele Titel aktuell nicht mal bei jedem PPV verteidigt werden. Sollte ich je Champ sein, würde ich eine Open Challenge aussprechen, wenn ich für einen PPV nicht gesetzt sein sollte. Notfalls 12 mal im Jahr. Ein Titel gehört verteidigt. Ausnahmslos. Sonst ist er nichts wert. Die Fans wollen Champs und Contender."
Über Gerüchte, dass ihr Hass auf Seth Rollins ein Work sei:
"Oh, absoluter Hass. Die Gerichtstermine laufen nebenher weiter. Er schuldet mir immer noch soviel Geld. Ich darf ihm Backstage keine reinhauen, das wurde in meinem Vertrag festgezurrt. Es kostet mich viel Überwindung aber ich muss ein Pro bleiben."
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