WGL LIVE // Hammertime #8 - Play, Ask & Answer mit Brian Pillman Jr. - Teil 3

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    • WGL LIVE // Hammertime #8 - Play, Ask & Answer mit Brian Pillman Jr. - Teil 3


      Auf „Hammertime“ gibt es seit heute den dritten Teil mit Brian Pillman Jr., zum Let’s Play Interview Format „Play, Ask & Answer“ zu sehen. Wie das letzte Video startet auch dieses mit dem typischen Disclaimer.


      Anschließend folgt ein kurzer Rückblick, der Touchdown von Alex Rohde mit DeAndre Hopkins wird noch einmal eingespielt, dazu wird auch der Jubel von Mr. Hammertime bzw. der Frust von Brian Pillman Jr. über den Touchdown noch einmal groß eingeblendet. Danach folgt die Texteinblendung „Play, Ask & Answer mit Brian Pillman Jr., Teil 3“ und Jimmy stellt seine nächste Frage, während die beiden Madden 21 spielen.


      Jimmy: Eine weitere Frage von „FinchyBoy69“ für Brian, Wird ihn FinchAsozial einmal zum Ring begleiten? Vielleicht auch mit passendem Songtitel?

      Alex muss daraufhin lachen.

      Brian: Tja wer weiß? Never say never oder? Wir würden die Halle aber definitiv zum Beben bringen!

      Auch Brian kann sich ein Lachen nicht verkneifen.

      Alex: Ich kann mir bildlich vorstellen, wie ihr zwei da rein geravet kommt, am besten bei Wrestlemania. Das wäre ein Entrance, der selbst die legendären von TPK in den Schatten stellen könnte. Ha ha ha…

      Brian: Die Leute würden sich definitiv den Rest ihres Lebens daran erinnern, soviel steht fest haha.

      Jimmy: Auch die nächste Frage ist für Brian und kommt von „JustBringIt88“, wie sehr hat dich das Leben deines Vaters bei deinem Wunsch Wrestler zu werden beeinflusst?


      Brian: Ziemlich natürlich. Ansonsten würde ich jetzt wohl nicht hier sitzen. Mein Dad ist gestorben als ich 4 war, deshalb hab ich nicht wirklich viel von ihm als Wrestler mitbekommen. Meine Mum war auch nie der größte Fan von der Idee, weshalb ich es lange nicht in Betracht gezogen habe. Trotzdem war das Wrestling irgendwie immer ein Teil von mir, was bei dem Sohn eines Wrestlers wohl kein Wunder ist. Über die Jahre hat sich das aber geändert, speziell als mir klar wurde was für ein Vermächtnis mein Vater hinterlassen hat. Ich habe oft darüber nachgedacht, bin den Schritt aber nie wirklich gegangen... nun bis ich mit einem gewissen Typen telefoniert habe. Ich glaube du kennst ihn Alex. Sein Name ist Stone Cold Steve Austin.

      Alex: Stone Cold wer?

      Brian: Stone Cold... ach halt die Klappe.

      Alex (lachend): Wer kennt nicht Stone Cold?


      Alex: Aber ich finde das sehr interessant. Du sagtest, dass du es anfangs nicht in Betracht gezogen hast, Wrestling aber trotzdem ein Teil von dir war. Meinst du damit ein Bauchgefühl in deinem Inneren oder eher aufgrund des Umfelds bzw. sozialer Kontakte, die deine Familie aufgrund deines Vaters noch hatte?


      Brian: Ich denke ein bisschen von beidem. Wenn du irgendwie mit dem Wrestling Business verbunden bist, ob als Fan oder als Sohn eines Wrestlers, dann hast du dieses Gefühl halt irgendwann mal. Ich meine, welcher Wrestling-Fan kann von sich behaupten das er noch nicht darüber nachgedacht hat? Ich wusste einfach nicht ob das eine gute Idee ist, aber wirklich vergessen konnte ich den Gedanken nie. Hin und wieder kamen natürlich Anrufe von alten Wrestling-Weggefährten meines Dads aber Stone Cold hat den Bock dann letztendlich umgestoßen.

      Alex: Und inwiefern hat Austin dich dann vom Wrestling überzeugen können? War es etwas bestimmtes, was er gesagt hat oder einfach die Begeisterung, die er fürs Wrestling hatte, die dich sozusagen angesteckt hat?


      Brian: Ich habe öfters mit Steve geredet, meistens aber, weil er noch irgendwelche Erinnerungsstücke von meinem Dad hat, die er mir dann zugeschickt hat. Irgendwann habe ich ihn dann gefragt ob ich das wirklich tun kann, ob ich wirklich Wrestler werden sollte. Er sagte mir, dass ich alles tun kann was ich möchte und dass mein Dad wollen würde das ich alles mache, wofür ich Leidenschaft habe. Das war der Tag, wo ich für mich entschieden habe Wrestler zu werden.

      In dem Moment wirft Brian mit Burrow einen überragenden Pass.

      Alex: Ooooooh neeeein, den stoppe ich noch!

      Brian: Verdammt Hammer, hast du das gesehen?! Hast du diesen Wahnsinnspass gesehen?!

      Alex: Aaaaaaa

      Brian: TOOOOOOUUUUCHDOOOOWN BENGALS!!! Der Mullet God hat zugeschlagen!

      Man sieht wie Brian lacht und sich über seinen Touchdown freut, während Alex damit gar nicht einverstanden zu sein scheint.


      Brian (lachend): Na, was ist los Hammer? Wird da jemand jetzt nervös?

      Alex: Das Spiel ist noch nicht zu Ende. Jimmy, die nächste Frage bitte.

      Jimmy: Die nächste Frage passt ganz gut in dieses Thema und kommt von Stevonie McMahon, wie sehr inspiriert dich dein Vater Brian und hat dir der Name Pillman eher geholfen oder geschadet?

      Brian: Natürlich inspiriert mich mein Vater schon ziemlich. Ich meine schau mich mal an! Auch wenn ich nicht sonderlich viel Zeit mit meinem Vater verbringen könnte, würde ich wohl trotzdem nicht hier sitzen wenn es ihn nicht gegeben hätte. Ich glaube die meisten Söhne, eifern ihre Väter an irgendeinem Punkt nach oder?

      Alex: In jedem Fall nehmen die Eltern immer einen wichtigen Stellenwert im Leben eines Menschen ein, egal ob durch Identifizierung und dem daraus folgenden Nacheifern oder durch Abgrenzung zu seinem Vater. Würdest du da eher sagen, der Name ist Fluch oder ein Segen?

      Brian: Der Name ist Fluch und Segen zugleich. Natürlich öffnet der Name Pillman einige Türen. Man hört das du der Sohn eines bekannten Wrestlers bist und schon nimmt man dich etwas mehr unter die Lupe. Ich habe mich in Kanada von Lance Storm trainieren lassen und habe dort z. B. Bret Hart getroffen und mich mit ihm ausgetauscht, was natürlich echt cool war. Andererseits ist der Name auch eine ziemlich große Bürde, weil man sich natürlich einer viel größeren Erwartungshaltung stellen muss. Man muss mehr abliefern als jeder andere und das ist alles andere als einfach, weil man sonst bloß der Sohn von Brian Pillman ist, der nicht das Talent seines Vaters geerbt hat. Deshalb hieß ich am Anfang meiner Karriere auch Alex King.


      Alex: Also in Madden bist du jedenfalls kein King, das wird ein Touchdown!

      Brian: Den stoppe ich noch!

      Erneut konnte Rohde einen erfolgreichen Pass auf DeAndre Hopkins werfen.


      Doch bevor wir wissen, ob Rohde den Pass auch nach Hause bringen kann, friert das Bild wieder ein und es werden wieder die abschließenden Fragen nacheinander ein- und ausgeblendet:

      Wird es ein Touchdown oder kann Brian diesen noch abwenden?

      Wie kam Alex zum Wrestling?

      Wie hot wird die nächste Folge für Brian?


      Das alles und noch viel mehr seht ihr im nächsten Teil von „Play, Ask & Answer mit Brian Pillman Jr.“
    • Schön, dass eine Frage über Brian's Vater gestellt wird und dass über Stone Cold geredet wird. Dass wohl jeder Wrestling-Fan schon mal darüber nachgedacht hat, selbst Wrestler zu werden, stimmt wohl. Stevonie McMahon, haha. Auch dieser Teil hat mir wieder sehr gefallen und das wichtigste, es war nicht zu lang. Perfekte Länge. Es hat Spaß gemacht, sich dies durchzulesen. Bin auf den nächsten Teil gespannt.
    • Gute Fortsetzung. Die Antworten zu seinem Vater haben mir gut gefallen. Und endlich war mal ne Frage von mir dabei. XD Auch wenn für den ein oder anderen sicher schwer zu erkennen sein dürfte welche!
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      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • Von vorne bis hinten hat mir das wie gesagt extrem viel Spaß gemacht. Die Fragen waren allesamt interessant und waren soweit auch gut ausgewählt bzw. aneinandergereiht. Denke es ist ganz cool das man einen Blick hinter Pillmans On-Air Charakter werfen konnte. Die Fragen über Pillmans Vater haben mir echt gut gefallen Ansonsten ist es halt echt cool das Pillman dank Hammer/Hitman eine Bühne bekommen hat, das hat meine Lust auf ihn enorm gesteigert :)