Na Mahlzeit: Zwei Sanitäter aus Kirchdorf in Oberösterreich staunten nicht schlecht, als sie zu einem 35-jährigen Mann gerufen wurden, der im Drogenrausch seine eigene Zehe verspeist hatte.
Der Mann hatte sich erfolgreich mit Butangas, das wie ein Narkosemittel wirkt, betäubt. Dann dürfte er Hunger bekommen haben, und dabei fiel ihm die übermäßige Anzahl seiner eigenen Zehen auf:
"Ich hab´ eh so viele!", soll der sichtlich gut gelaunte Mann im Delirium den zur Hilfe gerufenen Sanitätern gesagt haben. "Da kommt es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr an!"
Mit einer Hacke amputierte er seine linke große Zehe. Damit nicht genug, nahm der Umnachtete eine Pfanne, um sich sein Mahl schmackhaft zu braten. Die Sanitäter fanden nur mehr Reste seiner Zehe, den größten Teil hatte der Mann bereits genüsslich gegessen.
Dass Butangas eine stimmungsaufhellende Wirkung haben soll, ist bekannt: "Zunächst euphorisiert es den Menschen und versetzt ihn in einen Rauschzustand. Aber wenn man zuviel davon einatmet, wirkt es einschläfernd", erklärt der deutsche Toxikologe Wolfgang Pfau von der Universitätsklinik Hamburg. Der Stoff dringe rasch in die Zellen der Lunge ein und verteile sich über die Blutbahnen im ganzen Körper. "Zu einer merklichen Wirkung kommt es dann im Gehirn", sagt Pfau. Das Gas lagert sich in die Hirnzellen ein, die daraufhin teilweise ausfallen. Muskelspannung, Atmung und Bewusstsein können ganz oder teilweise zum Stillstand kommen. Folgeschäden können bleibende Sprachstörungen, körperliche Behinderungen oder Gedächtnisverlust sein.
Quelle: krone.at
Der Mann hatte sich erfolgreich mit Butangas, das wie ein Narkosemittel wirkt, betäubt. Dann dürfte er Hunger bekommen haben, und dabei fiel ihm die übermäßige Anzahl seiner eigenen Zehen auf:
"Ich hab´ eh so viele!", soll der sichtlich gut gelaunte Mann im Delirium den zur Hilfe gerufenen Sanitätern gesagt haben. "Da kommt es auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr an!"
Mit einer Hacke amputierte er seine linke große Zehe. Damit nicht genug, nahm der Umnachtete eine Pfanne, um sich sein Mahl schmackhaft zu braten. Die Sanitäter fanden nur mehr Reste seiner Zehe, den größten Teil hatte der Mann bereits genüsslich gegessen.
Dass Butangas eine stimmungsaufhellende Wirkung haben soll, ist bekannt: "Zunächst euphorisiert es den Menschen und versetzt ihn in einen Rauschzustand. Aber wenn man zuviel davon einatmet, wirkt es einschläfernd", erklärt der deutsche Toxikologe Wolfgang Pfau von der Universitätsklinik Hamburg. Der Stoff dringe rasch in die Zellen der Lunge ein und verteile sich über die Blutbahnen im ganzen Körper. "Zu einer merklichen Wirkung kommt es dann im Gehirn", sagt Pfau. Das Gas lagert sich in die Hirnzellen ein, die daraufhin teilweise ausfallen. Muskelspannung, Atmung und Bewusstsein können ganz oder teilweise zum Stillstand kommen. Folgeschäden können bleibende Sprachstörungen, körperliche Behinderungen oder Gedächtnisverlust sein.
Quelle: krone.at