OFIZIELLES ANKÜNDIGUNGS SEGMENTENSKIT !!! ( sehr wichtig !!!!!!) ( folgt mir auf twitter @proLLiNaToR ;) ) ( watch in 720p)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • OFIZIELLES ANKÜNDIGUNGS SEGMENTENSKIT !!! ( sehr wichtig !!!!!!) ( folgt mir auf twitter @proLLiNaToR ;) ) ( watch in 720p)

      Jo, eigentlich wollte ich schon für Vendetta ein Skit schreiben, dass Lunenkind beinhaltet. Das hat dann zeitlich nicht mehr hingehauen. Nun hatte ich mir was überlegt für's Forum, schon so gut wie fertig und dann ist mir Open Office abgeschmiert und ja... jetzt habe ich einfach irgendwas gemacht. Es ist sehr verwirrend und schlecht, aber ich musste ja irgendwie ankündigen das... NUN, LEST SELBST.

      Als ob es nicht schon jeder wüsste, wenn er den Thread hier sieht.

      Grüsse, Gruß

      ---

      MaximilianLunenkind: “Muss das wirklich sein?”

      Türsteher: “Sosind die Regeln. Es soll das Kennenlernen und das Ansprechen andererLeute erleichtern. Manche Leute die hier hinkommen sind da etwas...schüchtern.”

      MaximilianLunenkind: “Okay, von mir aus. “Maxim”, bitte. Ohne “K.I.Z.”am Ende.”

      Der Türsteher nicktund schreibt den Namen, der ihm soeben mitgeteilt wurde, auf dasStück weiße Papier, das Lunenkind sich auf die Brust hatte klebensollen.

      Noch immer war ersich nicht sicher, ob das die beste Idee war – doch seit dem großenLadder Match bei United As One war er einfach die ganze Zeit soverdammt down, dass sogar seine KOMPASSNADEL in der Regel down blieb.Und das war nicht mehr passiert seit er als Neugeborener denKreissaal verließ um sich die Hebamme zu klären, die ihn zur Weltgebracht hatte. Einen richtig räudigen Butt hatte die Slut gehabt,daran kann er sich noch unglaublich genau erinnern. Lunenkind seufztbei diesen Gedanken an bessere Tage.

      Er hatte mit derNiederlage bei United As One nicht nur die Chance verpasst, auf dasOBERGEILE POSTER zu KOMMEN, auf das er zusammen mit Ashley hatteKOMMEN wollen, um dann auf Ashley auf dem Poster zu KOMMEN, nein, erhatte damit auch die Chance verspielt auf Ashley zu KOMMEN – daserledigte nun wahrscheinlich Jacob Kwabena oder so, der Dude ausihrer neuen Gang. Lunenkind konnte darüber innerlich nur lachen. Manweiß ja, es heißt: „Once you go black, you take the next step“- und der war natürlich Maximilian Lunenkind.

      Doch das alles hattenicht geklappt, und deswegen war Lunenkind so traurig, wie es einLunenkind nur sein konnte. Es gab tatsächlich einzelne Stunden inder Woche, in der sein COCKTAIL-SCHIRM in keinen DRINK gesteckt wurde– zeitweise sogar vier bis fünf in sieben Tagen. Eigentlich einDING der UNMÖGLICHKEIT, so wie Lunenkinds DING scheinbar UNMÖGLICHerscheint, doch so war es eben... und diesen Zustand galt es zuändern.

      Deswegen hatte erdiese Bar aufgesucht. Er hatte einen anonymen Tippen (von Rebelcalled Hate) erhalten, dass es in dieser Bar nur so von gescheitertenExistenzen und freakigen Irren wimmelte, die es in ihrem Leben zunichts gebracht hatten. Es klang also wie das Gastronomie-Gegenstückzur GWS, und immer wenn Lunenkind sich die GWS ansah ging es ihmdanach besser, weil er zufrieden daran denken musste, nicht dazu zugehören. Vielleicht würde es ihm ja hier genauso gehen.

      Lunenkind blickteinmal quer durch die Bar. Es ist ein typsicher, düsterer Laden, derbestimmt von irgendeinem Alman mit Bierbauch, zurückgehendem Haar,Walross-Schnauzer und fragwürdiger Meinung zur Flüchtlingsdebattegeleitet wird, dessen Lebensinhalt es ist in Shirts mit „lustigen“Sprüchen herum zu laufen, mit Vegetariern über das Steak-Essen zureden und jedes Getränk, das nicht Bier ist, nieder zu reden. GeilerTyp bestimmt, Daumen Hoch, Bruder.

      Der Eroberer derMutter deiner Mutter begibt sich zur Theke und hält nach einerFachkraft am Tresen Ausschau – vielleicht ein Thottie mit einemnicen Booty? - entdeckt aber erst einmal keine. Also setzt er sichauf einen Hocker und blickt einmal nach rechts, wo zwei andere Männersitzen. Der Vordere der Beiden sieht ein wenig aus wie Sandro Wagner,und auf seinem Brust-Schild steht „Bryan“.

      MaximilianLunenkind: „Hallo, Bryan.“

      Er führt eigentlichkeine Konversation mit Wesen, bei denen er nicht vorhat das AUX-KABELso tief reinzustecken bis er die MUSIK HÖRT die er hören will,deswegen ist das jetzt nicht die innovativste Art derGesprächsführung, aber gut.

      Bryan dreht sich zuLunenkind um, mustert ihn und rülpst ihm dann ins Gesicht.

      Bryan: „Einenwunderschönen guten Abend!“

      Er hat einen guthörbaren Dialekt – vielleicht süddeutsch, wenn auch nichtbayrisch – und riecht so dermaßen nach Alkohol dass man sichSorgen um ihn machen müsste wenn... naja, eigentlich muss man sichSorgen um ihn machen. Lunenkind tut das aber natürlich nicht,stattdessen versucht er sich mitzuteilen.

      MaximilianLunenkind: „Ich bin hier, weil es mir schlecht geht. Kannst dudafür sorgen, dass es mir... besser geht?“

      Dass das vielleichtein wenig falsch rüber kommen könnte realisiert der Lunen-Mongonatürlich absolut nicht, doch Bryans Augen weiten sich und erschwingt die Faust als wäre er ein badischer Prolet.

      Bryan: „Sag malhast du noch alle Tassen im Schrank? Du bist wohl nicht mehr ganzsauber in der Birne! Das ist doch...“

      ???: „Bryan,beruhige dich.“

      Der andere Mannneben Briyn – der Name auf seinem Schild ist etwas undeutlichgeschrieben, Lunenkind kann nur die Buchstaben „obias“ erkennen,aber wie sein Name nun richtig lautet weiß er absolut nicht –spricht mit genervter wie auch geduldiger Stimme zu seinem Home-Boy.Es scheint als wäre er das hier gewohnt.

      Mysteriöser Manndessen Name auf „obias“ endet und der offensichtlich mit Bryanbefreundet ist: „Ich habe jetzt eigentlich keine große Lust aufStreit, Bryan. Also halt die Klappe.“

      Doch Bryan denktnicht daran. Er springt auf, hebt seinen Hocker auf und schwingt ihnüber seinen Kopf wie einen Selfie-Stick. Lunenkind weicht zurück.

      Bryan: „Nein!Dieser komische Typ hier geht mir auf den Piss, und dann muss ichauch noch in einer Bar mit einem Franzosen sitzen! ICH HASSEFRANZOSEN!“

      Dabei deutet er mitdem Hocker in eine andere Richtung. Lunenkind blickt dorthin underblickt einen anderen Mann mit wenig Haaren und einer Brille. Erträgt eine Baskenmütze und hat einen langen Schnurrbart, trägteinen schwarz-weiß gestreiften Pullover und hat ein großes Baguettein der Einen und ein Glas Rotwein in der anderen Hand. Mitten insGesicht hat er den Eifelturm tattoowiert und er flüstert pausenlosWorte wie „Croissant“, „Frommage“ und „Cochon D'Inde“ vorsich hin. Auf seinem Namensschild steht „Vergil“.

      MaximilianLunenkind: „Woher willst du wissen, dass er Franzose ist?“

      Bryan sagt dazunichts, sondern schwingt mit einem markerschütternden Rülpser denHocker umher. Der mysteriöse Mann dessen Name auf „obias“ endetund der offensichtlich mit Bryan befreundet ist seufzt genervt undverschwindet mit seinem Bier aus dem Sichtfeld – das alles scheintihn nicht im Geringsten zu überraschen. Doch bevor Bryan sich dazuentscheiden kann, wem er mit dem Hocker den Wirsing einbrüggelnwill, tritt eine Frau an Bryan heran. Die junge Dame hat mit Tattoosübersähte Arme und eine blonde Strähne in ihren ansonsten dunklenHaar. Auf ihrem Namensschild steht „Frauke“.

      Frauke: „Nein, sogeht das nicht!“

      Bryan ist so langeabgelenkt, dass Frauke die Gelgenheit nutzen kann um einen nahestehenden Tisch zu klettern.

      Frauke: „Also, ichlege dann mal los...“

      Anschließend hältsie einen mehrere Minuten dauernden, überaus pathetischen und mitEigenlob gespickten Monolog. Lunenkind verliert allerdings dasInteresse daran, während Bryan sich weiter lauthals schreiend mitFrauke streitet und ein kleiner Asiate, dessen Namensschild „Yan“verlauten, bezaubernd über das sich ihm bietende Schauspiel lacht.Vergil, der ANSCHEINEND EIN FRAZOSE SEIN KÖNNTE, hat inzwischenbegonnen einen Link zu seinem Musik-Blog mit Graffiti auf die Wändezu sprühen. Ein anderer jüngerer Herr, dessen Schild „Jim“ alsseinen Namen angibt, betritt gerade den Raum, blickt sich kurz um undhat dann direkt keinen Bock mehr, also dreht er um und geht.

      Inmitten diesesChaos steht Maximilian Lunenkind. Er hat das Gefühl, er ist in einemabsoluten Irrenhaus gelandet. Er fühlt sich zwar nicht wirklichbesser als vorher, aber... er hat das dringende Bedürfnis nicht auchso zu enden wie diese ganzen komischen Leute. Doch warum waren dieseLeute alle so komisch? Was verband sie? Was machte sie alle sokomisch?

      Und da fällt esLunenkind wie Schuppen von den Augenbrauen.

      MaximilianLunenkind: „Keiner von denen hat je den Brawlin' Rumble gewonnen!“

      Ja, das war es! Ermusste also nur den Brawlin' Rumble gewinnen! Das war die absolutlogische Konsequenz aus allem was hier gerade passiert war unddeswegen entscheidet sich Lunenkind gerade, als jemand namens „Fill“mit den Worten „WARUM EIGENTLICH NICHT?“ einen der Tischeanzündet, den Laden zu verlassen, sein Handy hervor zu kramen undeine verhängnisvolle und für das PCWA-Universum in Bezug auf denRumble wichtige Nachricht zu verschicken:

      „Triff mich umsieben im Hotel, und bring' die Schwester von dir mit, die ich nochnicht hatte!“

      Ähm... also fast.Er schreibt direkt danach nämlich noch eine Nachricht, an eineandere Nummer.

      „KLÄR' für michein Gespräch mit JONA VARK... ich muss IN den Brawlin' Rumble!“

      Er überlegt kurz,dann fügt er an:

      „Dass ich IN JONAVARK komme KLÄR' ich dann schon selbst!“

      Und sendet es.Lunenkind lächelt. Und beginnt zu tanzen.

      Es kann losgehen.