Lange Zeit ein Internet-Geheimtipp, hat sich die Video-On-Demand Plattform Aliera TV nun wohl die Rechte am "Rising Phoenix" Videopodcast von Anna Richmond und Luke Tyler unter den Nagel gerissen. Mehrmals die Woche laden die beiden Wrestlingjournalisten aktuelle und ehemalige Wrestler der gesamten Industrie ein, um mit Ihnen über das akutelle, weltweite Wrestlinggeschehen zu sprechen.

Offenbar besitzt Aliera TV Verwertungsrechte für aufgenommene und künftige Podcasts ab Januar 2016. In den vergangenen Wochen waren zahlreiche PCWA Superstars zu Gast und haben ausführlich über United As One, die kommende Vendetta und den anstehenden Brawlin' Rumble gesprochen. Der Brawlin' Rumble gilt seit jeher als größter Wrestlingevent Europas und sorgt jedes Jahr für hohe Umsätze, bei allen beteiligten Parteien. Diese PCWA-Häufung auf der Gästeliste kann sich nun also dadurch erklären lassen, dass Aliera TV Ausgaben des Videopodcasts ab dieser Woche in das Streamingangebot integriert, um damit auch die Abrufzahlen des diesjährigen Brawlin' Rumble zu pushen.

FANatic wird interessante Inhalte hier zusammenfassend veröffentlichen.

Anfang Januar hatten Luke Tyler und Anna Richmond den Renegade des Wrestlings zu Gast in ihrem Podcast. Der Globetrotter stand in einem interssanten Gespräch Rede und Antwort. Dabei ging es um den Brawlin' Rumble, aufstrebene Superstars und die weibliche Garde des Sports. Lest hier, was CMJ zu erzählen hatte.

Seine Rückkehr zur PCWA als Tag Team Partner von Robert Breads und Kevin Sharpe

• Angesprochen auf seine beiden Tag Team Partner bei seinem Comeback, gab McFly zu Protokoll das es ihm beide erstaunlich leicht gemacht hatten wieder in den Ring zu steigen. Beide seien absolute Könner und in ihren Stilen seinem so ähnlich das er sich leicht anpassen könnte um mit ihnen dieses Match zu bestreiten.
  

Gibt es Wrestler anderer Ligen, die er als mögliche Teilnehmer für das Brawlin' Rumble Match sieht?

• "Ich beobachte das Business immer noch sehr genau und habe meine Fühler immer noch in viele Richtungen ausgestreckt. Aber ich will ehrlich sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dieses Mal eine so große Anzahl an Gästen sehen werden. Wahrscheinlich ein paar Jungs von der GFCW, wie Zereo Killer oder Jason Crutch. Aber ich denke nicht, dass es diesmal so viele Repräsentanten aus anderen Ligen geben wird wie beim BR X."
  

Die Zukunft der PCWA

• Angesprochen auf junge Talente zeigte sich McFly, welcher sich ja auch einen gewissen Ruf als Trainer erarbeitet hat, immer noch sehr beeindruckt von dem Entwicklungstand eines Benedict White. Der 'Junge' sei sehr jung, aber schon sehr zielstrebig und verhältnismäßigdominant im Ring. Er wies auch auf die von ihm tranierte Kathy Strong hin, welche in kürze ihr Debüt für die PCWA bestreiten wird. Auch Kwabena und El Libramorte solle man seiner persönlichen Meinung nach im Auge behalten. Beide hätten nach längerer Zeit es geschafft entscheidende Schritte nach vorne zu machen. Noch ein wenig unschlüßig sei er sich bei Archibaldo B. Cruz. Er sei beeindruckt von dessen Performance bisher, wage diesen aber noch nicht nach der bisher erst kurzen Zeit im Wrestling schon zu beurteilen. Trotz oder gerade wegen des Erfolges bei der Cotatores Challenge. Er meinte man müsse Abwarten wie sich Cruz und Sato nun schlagen werden.
  

Weibliche Wrestlerinnen in der PCWA

• Angesprochen darauf, ob er um das genaue Verhältnis zwischen Ashley Stanton und Kathy Strong wisse, wies der einstige Weltenbummler daraufhin, dass er zwar Kathy's Trainer sei, jedoch nicht bei all ihren Karriere Schritten zugegen war. Er wisse aber, dass ihre Rivalität bei ATHENA die Beiden bis in den Main Event gespült habe und gebe auch unumwunden zu, dass er stolz auf seinen Schützling sei. Ob es jedoch eine langjährige Konkurrenz zwischen den Beiden geben könnte, wie zum Beispiel zwischen ihm und seinem langjährigen Freund und früheren "Walker's Wrestling High School"-Weggefährten Lex Streetman, wollte er sich derzeit noch nicht festlegen.
  

Auf Aliera TV starte diese Woche der Rising Phoenix Podcast mit Anna Richmond und Luke Tyler. In der aktuellsten Ausgabe luden die beiden Wrestlingjournalisten den Prediger der Religion of Death zum Gespräch. In der eine Stunde dauernden Show wurde Diverses besprochen, die interessantesten Ausführungen Hannibal Cains haben wir im Folgenenden zusammengefasst.

Seine Position als Anführer der Religion of Death

• „Nein, ich bin kein Anführer. Azrael Rage ist unser Anführer. Mit harter Hand führt er die Religion an. Er hat sich bei CORE als wahre Ikone präsentiert. Ich bin nur Co Captain von Azraels Gnaden. Er ist der größte Superstar unserer Zeit… vielleicht sogar aller Zeiten. Wir können froh sein ihn an unserer Seite zu wissen. Hat er wohl die größte Zielscheibe aller Wrestler in der PCWA auf dem Rücken? Das mag möglich sein, aber wenn einer diese Bürde tragen kann… dann er. Wer immer das anzweifelt, wird uns finden müssen.“
  
  

Gedanken zu seinem Match mit James Godd bei Vendetta 114

• „Godd ist mir völlig egal! Ich wollte dieses Match nie, habe keine Rechnung mit ihm offen. Er denkt, da wäre etwas Großes, will etwas beweisen. Well, er hat sich den falschen Gegner ausgesucht. [...] Machen wir es kurz, James Godd ist eine jämmerliche Gestalt. Aber alle finden ihn toll, er ist ja so ein feiner Kerl. Mir bedeutet er nichts… das Match bedeutet mir etwas. Weil ich damit andere Personen inspirieren möchte. Rafa, Ben, Kwabs, Azrael. Godd ist nur ein Proxy, um das zu erreichen.“
  
  

Inwiefern, er sich als Inspiration versteht

• „Der Weg zum Brawlin‘ Rumble ist immer ein Weg der Selbstfindung. Es lässt sich vielfach ablesen. Robert Barker, Blake Milton, Stevie Van Crane. Ich verstehe mich in dieser Zeit als inspirierender Wegweiser, um Leuten zu zeigen, was für sie möglich ist. Vielleicht möchtest du Anna, diese Info auch an Kevin weitertragen, falls er in seiner aktuellen Phase Inspiration sucht.“
  
  

Zum Main Event von United As One und den entstandenen Eindruck, er hätte Interesse für Ashley Stanton entwickelt

• „Ashley ist eine tolle Athletin. Es gibt Gerüchte über ihren Abschied, das habe ich gehört. Ich glaube Jona Vark muss eine Grundsatzentscheidung treffen. Ich verstehe nichts von Marketing, aber eine bestimmte Zielgruppe erreicht man über starke, weibliche Persönlichkeiten und Athletinnen sicher besser. Es wäre ein Jammer solch eine Wrestlerin zu verlieren.“
  
  

Die Scharmützel mit Robert Breads und Marvin Percio während der Cotatores Challenge

• „Robert Breads ist derzeit das Problem unseres Undisputed Gerasy Champions. Er muss sich Gedanken machen, wie der weitere Aufstieg an die Spitze zu verhindern ist. Der 'Beste' ist kein guter Mensch. Die Leute nennen mich Prediger der Religion. Aber predige ich Hass? Nein. Ich versuche andere zu inspirieren, ihr wahres Potenzial zu entfalten. Ich predige Gemeinsinn. Was ist Breads‘ Mantra? One against all! Es lautet: Gehe über Leichen, selbst wenn Jona Vark dafür bedroht werden muss. Das ist der wahre Robert Breads. Und Percio tut es ihm gleich. Ich habe keine Rechnung mit Marvin Percio offen. Er ist eine Fußnote in der PCWA.“
  

Bei einer Werbeveranstaltung für das neue Spiel „PCWA Vendetta 6 – Rise of the phynix“, erhältlich auf PS4, Xbox One und PC, wurden Cinderella Rage, aktuell unter dem Namen Miss Cinderella unterwegs, von Anna Richmond und Luke Tyler einige interessante Fragen im Rahmen einer Sondersendung gestellt.

Wieso sie wieder zu Team Happy Hour zurückkehrte.

• „Ich wollte immer zurück. Ich wusste nur nicht wie. Schlussendlich nahm ich all meinen Mut zusammen und tat es einfach. Diese Jungs gehören zu meiner Familie.“
  

Wie das erwachsen werden in der PCWA war und das Dasein als Tochter von Azrael Rage.

• „Ich bin immer noch seine Tochter und das mit Stolz. Und das Erwachsenwerden in der PCWA? Schwierige Frage. Ich war 11 als ich zum ersten Mal auftrat und habe eigentlich nie ein anderes Erwachsenwerden kennengelernt. Für mich war das immer normal und ich bin jetzt ja auch inzwischen über 10 Jahren dabei. Ich mochte diesen Ort schon immer… Ich hatte hier immer ein Zuhause und ich gedenke nicht in den nächsten Jahren zu gehen.“
  

Ihre Ziele als Managerin.

• „Erst einmal werden Team Happy Hour beim Rumble die Cotatores zum einzig wahren PCWA Tag Team holen. Danach sehen wir weiter!“
  

Ihre Gedanken zu anderen Damen im Wrestling.

• „Naja, Melina war zeitweise wie eine Mutter für mich. Aber die Zeit ist vorbei. Ashley Stanton ist eine tolle Wrestlerin, die mit vielen Männer mitgehen kann. Britney Love hat alles erreicht im Damenwrestling und versucht jetzt für meinen Vater die Managerin zu sein. Ich bin noch nicht überzeugt davon. Dann gibt es da noch Bleed… Hm, mein Vater hätte da sicherlich nicht so freundliche Worte, aber ich denke, dass sie wieein Fuchs ist. Sie ist schlau, sucht Schwachpunkte und schlägt nur dann zu, wenn es ihr passt. Man mag von all diesen Damen und noch mehr halten was man will, aber wir alle arbeiten hart, um dort zu sein, wo wir sind. Wir wollen Respekt, wollen anerkannt werden, aber auch für unsere Weiblichkeit geschätzt werden und ich denke keine von uns wird ruhen, bis dies der Fall ist.“
  

Anfang dieser Woche war Grizz L33 zu Gast beim Rising Phoenix Podcast von Luke Tyler und Anna Richmond. Letztere war nicht anwesend, sodass Luke Tyler dieses Interview allein führte. Folgende interessante Aussagen gab es vom ehemaligen Cryption Crown Halter zu hören.

Nicotine & Bacteria und Elevens Abschied

• Es gibt nach wie vor keinen Anführer, auch wenn das viele Leute denken mögen. Jeder folgt seiner Bestimmung, seinem ausgewählten Ziel. Die Anderen unterstützen ihn dabei so hilfreich wie möglich. [...]
  Eleven hat uns aus freien Stücken verlassen. Natürlich wäre ich ihm gerne im Schwarzen Ring gegenübergetreten, aber diese Wahl hat er nicht getroffen. Das ist die Freiheit, die wir haben. Niemand wird zu etwas gezwungen. S1margl hat das verstanden. Und Bleed hat verstanden, dass das Große und Ganze wichtiger ist, als die einzelnen Bedürfnisse eines Jeden. [...]
  Ich hege keine Rachegefühle gegenüber Azrael Rage, warum auch? Er hat Eleven besiegt, fair and square. Damit wurde dieses Kapitel beendet. Ansonsten hat Rage nichts, worauf ich ein Auge werfen könnte. Er ist nicht der Undisputed Gerasy, er hat keinen Shot. Er ist ein verbitterter Mann im Herbst seiner Karriere. [...]
  

Kevin Sharpe, United As One und die Bluesfist

• Sharpe hat erkannt, dass er mich in einer Schlacht nicht besiegen kann. Kann er meine Schultern in einem regulären Match drei Sekunden auf die Matte nageln? Sicher! Wir kennen uns viel zu gut, als dass das nichts passieren könnte. Haben wir im Viertelfinale des Quest for the Best gesehen. Aber wenn es darum geht, seine Karriere oder seine Gesundheit zu opfern.. dann ist er nicht dazu bereit, diesen letzten Schritt zu gehen. Er hat eingesehen, dass er sich um mehr kümmern muss. Um seinen Sohn, um seine Familie. [...]
  Die Blues-Fist ist nichts, in das man zu viel interpretieren sollte. Er hat sein möglichstes gegeben, aber dann erkannt, dass er mir in dieser Schlacht nicht das Wasser reichen kann. Das verdient in meinen Augen Respekt. Man sieht ein, wenn der Gegner einfach besser ist und wehrt sich nicht mehr gegen die offensichtliche Niederlage. Das ist, was Sharpe gesehen hat. Er steht eine Stufe unter mir, wenn es in diesen verdammten Ring geht. Punkt. [...]
  

Brawlin' Rumble 2016

• Natürlich will ich den Brawlin' Rumble gewinnen. Und es kann nun auch gerne offiziell angekündigt werden, dass Grizz Lee daran teilnehmen wird! [...]
  Ich bin ein Veteran, was das angeht. Troyan War Sieger, mehrfacher Runner-Up in Battle Royals der unterschiedlichsten Promotions. Ich glaube nicht, dass irgendjemand im aktuellen PCWA-Roster mehr Erfahrung in dieser Art von Match hat als ich. Schaut Euch den zehnten nochmal an. Trotz eines angebrochenen Nackenwirbels habe ich 8 - ACHT - Männer eliminiert! Da kann ein Zereo Killer mit seinen 70 Minuten in den Ecken 'rumliegen nicht mithalten.[...]
  

Vermehrter Zuspruch der PCWA-Fans

• Soll ich es ihnen verübeln? Wie könnte ich! Sie kaufen N&B-Shirts, sie chanten unsere Namen. Das ist alles in Ordnung, aber das Wichtigste ist, dass sie daran glauben, was wir verbreiten. Freier Wille. Erkennen, was richtig ist. Und das ist gewiss nicht die Indoktrination der Religion of Death, denn die beweisen nur, wie man sich selbst zerfleischt. Kann man das unserer Bewegung vorwerfen? Schaut Euch die letzten Vendettas und PPVs an, und Ihr werdet erkennen, dass dem nicht so ist. [...]
  

2016 allgemein

• Ich will Undisputed Gerasy werden. Nein, nicht will, ich muss. Und es gibt auch keinen vernünftigen Grund, der dagegen sprechen würde. Barker war der Wrestler des Jahres 2015. Ich stehe auf Platz 2 in dieser Rangliste. Wieso sollte man also nicht auf den Gedanken kommen, dass ich der rechtmäßige Herausforderer auf das Gold bin? Damn right, es ist die logische Schlussfolgerung! [...]
  Und ich werde nichts unversucht lassen, um dieses Ziel zu erreichen. Und wenn der Tag kommen sollte, an dem ich Barker oder Breads gegenüberstehe, dann werden Beide erkennen, dass sie nicht der beste Wrestler auf diesem Planeten sind. Nein, ICH bin das! [...]
  

Unverhofft traf Luke Tyler das "Apocalypse Girl" am Freitag in den PCWA-Headquarters an, wo sich Bleed im PCWA Videoarchiv Kopien aller bisherigen Brawlin' Rumble-PPV's besorgte. Überraschend freundlich und offen stand sie Tyler - zwischen Blackberry-Milkshakes und Cheese-Doritos - für ein Gespräch zur Verfügung. In diesem ging es um..

.. ihre eigene Rolle in der N&B

• "Es ist keine tragende, keine führende Funktion. War es nie. Niemand der Jungs braucht meinen Rat. Und das ist okay. Ich muss Dalm1 keine Taktik für ein Match mitgeben. Ich kann S1margl nichts mehr beibringen. Und ich brauche L33 nicht in Strategien unterweisen. Ich versuche nur ihnen den Rücken freizuhalten, sie zu unterstützen, Loyalität zu leben und zu geben. Wenn das am Ende ein paar Prozentpunkte auf die Waagschale legt, die über unseren Erfolg entscheidet, dann ist alles getan."
  

.. Nicotine & Bacteria

• "Es klingt verrückt, aber ich glaube Realismus ist eine absolute Stärke der Bacteria. Wir haben vier potentielle Alphatiere. Aber alle wissen dennoch ganz genau, was sie zu geben haben - und wo ihre Grenzen liegen. Unsere Bewegung muss nicht krampfhaft mit Duck Tape und Klammern zusammengehalten werden, weil jeder von uns seine eigene Rolle im Grossen und Ganzen genau einschätzen kann. Trotz dieser unterschiedlichen Charaktere und persönlichen Ambitionen habe ich selten so eine Einheit gesehen. Und das macht mich stolz auf "meine Jungs"."
  

.. den Brawlin' Rumble 2016

• "Nach dem Geburtstags-Event werden wir auch den grössten PPV der PCWA dominieren. Das ist weniger eine Kampfansage als eine realistische Einschätzung. Jeder von uns weiss, worauf wir hinarbeiten. Und der Rest der Liga weiss es auch. Wir schicken keine B-Teams ins Rennen, denn wir haben keine. Wir starten in diese Nacht mit dem gesamten Geschwader. Und dann wird es schwer für den Rest, uns davon abzuhalten, einen wirklich, WIRKLICH guten Abend zu haben."
  

.. L33

• "Mein absoluter Favorit für das Rumble-Match. Seine lange Wartezeit kann einem fast das Herz brechen. Aber alle wissen jetzt, dass sein Moment gekommen ist. Nicht, weil er es uns oder der PCWA beweisen müsste oder sonst gescheitert wäre. Der Augenblick ist einfach da, weil er zielgerichtet darauf hingearbeitet hat. Er hat das Feld geebnet für seinen Weg. In dieser Nacht steigt L33 auf, um das beste Pferd in die Schlacht zu reiten. Endgültig. Und das Ende des Wartens macht Platz für ein neues Zeitalter."
  

.. den amtierenden Undisputed Gerasy Champion Robert Barker

• "Ich respektiere Barker. Besonders für das, was er insgesamt darstellt. Unabhängigkeit. Unnachgiebigkeit. Natürlich gibt ihm der Erfolg Recht, aber er zeigt inzwischen Schwächen, er offenbart Risse im Konstrukt, die zunehmend breiter werden und zuviel Licht durchlassen. Körperlich voll auf der Höhe, ein beeindruckender Athlet. Aber innerlich, emotional, wird er zunehmend angreifbar, ausrechenbar - und schwächer. Wenn jemand glaubt, Barker würde Breads beim Rumble mit links von der Fläche wischen, dann wird er sich extrem täuschen."
  

.. Kevin Sharpe

• "Eine Schlacht vielleicht, aber der "Krieg" gegen L33 war nicht zu gewinnen für Kev. Das letzte was Kevin jetzt braucht, ist Mitleid oder eine helfende Hand. Er braucht auch kein Lob dafür, dass er sich "gut geschlagen" hat. Ich respektiere, wie er an seinem Gegner gewachsen ist. Und ich liebe es, wie er es einfach versucht hat. Again and again. Gegen S1margl muss er es erneut "versuchen". Entweder steht Kevin dort auf oder er stürzt noch tiefer. Sein Schicksal liegt damit nicht in der Hand der Bacteria, sondern einzig und allein in seinen eigenen Händen."
  

.. die Religion Of Death

• "Es gibt dieses Zitat: "Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg." Eine "schöne, neue Welt" ist ein hehres Ziel, aber der Weg der RoD ist undefiniert, er ist richtungslos, er ist Mittel zum Zweck. Ich respektiere die Art und Weise, wie Hannibal Cain dieses lose Gebilde zusammenhält. Und ich erkenne ihn als eine neue Institution an, die eine gewaltige Herausforderung für die Zukunft darstellen wird. Noch ist es nicht soweit. Ich glaube, die Religion Of Death hält ihn zurück. Sie zwingt Cain auf Umwege, durch Irrgärten aus Vermittlungen und ewigen Gruppenansprachen. Die Religion - in ihrer derzeitigen Form - ist keine Gefahr für die Bacteria. Hannibal Cain - allein und mit einem infernalischen Ziel - wäre dagegen eine fantastische Herausforderung."
  

.. ihre persönlichen Ziele

• "Um eine Snowboard-Allegorie zu nehmen: Ich drifte über dieses unbekannte Terrain, bis mich die entscheidende, unter tiefem Schnee versteckte Klippe erwischt, meine Richtung ändert oder mich fallen lässt. Und es wäre okay, weil ich Zeit in der Geschichte verbringen durfte - an der Seite dieses Haufens von unglaublichen, unfassbar talentierten Jungs. Nichts und niemand wird mir das jemals nehmen können."
  

Im Rahmen des Brawlin‘ Rumble XI Hypes feierte der amtierende Undisputed Gerasy Champion Robert Barker seinen Einstand als Gast beim Rising Phoenix Podcast. Hier ein paar Ausschnitte aus dem Gespräch...

... über seine Konfrontation mit James Godd:

• „Godd ist ein Feigling. Wie die meisten hier, schwingt er gerne große Reden, hat dann aber Angst ein Match gegen Stanton zu bestreiten. Ich weiß nur nicht, ob er mehr Angst davor hatte von ihr verprügelt zu werden, oder aus Versehen ihre Titten zu berühren. Es ist schließlich kein Geheimnis, dass Godd ein erbärmliches Verhältnis zu Frauen hat. Frag S1margl, wenn du mir nicht glaubst.“
  

... über seinen Titel:

• „Der Titel ist die Auszeichnung für den Besten Wrestler der Welt. Natürlich ist Stolz damit verbunden. Ich habe Himmel und Hölle in Bewegung setzen müssen, um diesen Titel ein zweites Mal zu gewinnen. Es gibt nicht viele, die das überhaupt geschafft haben und das wird seine Gründe haben. Es gibt mittlerweile ein paar Leute, die es geschafft haben am Höhepunkt ihrer Karriere den wichtigsten Titel zu halten, aber es gibt nicht einmal eine Handvoll, die nach einem Titelverlust stark genug waren, um ihn sich noch einmal zurück zu holen.“
  

... über seinen Gegner:

• „Breads ist ein guter Wrestler. Ein sehr guter sogar. Aber eines ist er nicht: Der Beste. Ich wehre mich so aggressiv, weil man sich in diesem Geschäft alles verdienen muss und der Titel „Der Beste Wrestler der Welt“ sollte nichts sein, was man sich einfach so selber nehmen darf. Deshalb will ich Breads dazu zwingen anzuerkennen, was der Rest der Welt längst akzeptiert hat: Das, ich besser bin als er. Dass ich der Beste bin.“
  

... über den Brawlin‘ Rumble:

• „Es ist ein unfassbarer Event. Seit meinem Debüt habe ich keinen Rumble verpasst und ich werde alles dafür tun, dass das auch in Zukunft so bleibt. Vier Mal bin ich bisher angetreten, habe drei Singles Matches und einen Brawlin‘ Rumble gewonnen. Die eine Niederlage, war bitter, aber im Nachhinein unvermeidlich. Ich war ausgebrannt, schon vorher am Ende. S1margl, oder damals noch Mad Dog hatte verhältnismäßig leichtes Spiel. Natürlich hatte ich ihn trotzdem am Rand der Niederlage, immerhin bin ich selbst mit 70% meiner Fähigkeiten noch besser als 90% unseres Rosters. Deshalb passen auch die Vergleiche nicht. Jeder der behauptet, dass die Voraussetzungen damals und heute sich in irgendeiner Weise ähneln würden, haben keine Ahnung von der Materie.“
  

... über seine Zukunft:

• „Ich werde meinen Titel verteidigen. Immer und immer und immer wieder. Ich mag Rekorde. Vielleicht werde ich irgendwann den Gerasy Rekord von Rage brechen. Interessanter finde ich allerdings den Rekord von Schmidtke… 810 Tage als Champion… stört es wirklich nur mich, dass diese angebliche „Ikone“ diesen Rekord hält und nicht ein echter Champion wie ich?“
  

Zum Undisputed Gerasy Titel:

• „Eine Schande, dass ich nicht nominiert wurde. Stattdessen dieser Lackaffe, der S1margl besiegt hat, James Godd und Dalm1. Es ist ein Armutszeugnis, dass solche Menschen wirklich als Gerasy-Material gehandelt werden. Wäre ich jemals mit dem Killer oder Dalm1 in den Ring gestiegen, hätte ich sie locker geschlagen. Genauso wie ich Godd schlagen würde. Jederzeit. Er ist ein Witz und das weiß er. Ich weiß gar nicht, warum ich mich zu so einem Thema äußern sollte. Ich habe dazu nichts zu sagen. Mein Titleshot kommt schon noch. Zum richtigen Zeitpunkt. Vorher ist das doch unwichtig. Frag mich elementarere Fragen. Sachen die Bedeutung haben. Ich will mich dazu nicht weiter äußern. Weil es mir egal ist.“
  

Zur Religion:

• „Die Religion musste empfindliche Rückschläge hinnehmen, das stimmt. Aber es darf nicht vergessen werden, dass keiner dieser Rückschläge mir widerfahren ist. Ich habe meinen Kollegen den Vortritt gelassen, weil ich an sie geglaubt habe. Vielleicht ist das mein großer Fehler. Ich war zu zurückhaltend, zu bescheiden, zu sehr der Motivator im Hintergrund.“
  

Zu Ashley Stanton:

• „Sie könnte erfolgreicher sein, als sie es ist, da bin ich mir sicher. Sie hat sich bisher einfach nur mit den falschen Leuten eingelassen und zu viel Unsinn geglaubt. Junge Frauen wie sie lassen sich schnell und oft um den Finger wickeln. Ich denke, jeder kennt die Gerüchte zu ihr und ihrer… Lebenseinstellung. Ich werde versuchen ihr dieses Benehmen auszutreiben und einen echten Wrestler aus ihr zu machen. Jemanden, der zumindest einen Funken Respekt verdient. Meine Methoden dafür mögen für den Laien seltsam wirken, aber ich kann jedem versprechen, dass ich nur das Beste im Sinn habe. Vendetta 119 wird in dieser Beziehung der Grundstein. Wenn dieser gelegt ist, kann Ashley endlich wieder aufstehen, den Mund abputzen und sich auch mal ernsthaft beweisen.“
  

Zu Marc Poe:

• „Mein Vendetta 119 Opfer. Mehr müsste ich zu ihm eigentlich nicht sagen, aber da er nach der nächsten Show in den Ruhestand gehen wird, wollen wir ihm doch noch ein letztes Mal etwas Aufmerksamkeit widmen. […] Marc Poe hat eine seltsame Abneigung gegen Mexikaner. Vielleicht spielt das in seine Abneigung gegen mich mit rein, aber nichts könnte mir egaler sein. Ich sehe mich selbst ungefähr so sehr als Mexikaner, wie ich Ashley Stanton für einen verdienten Champion halte. Kaum bis gar nicht. Sein Match gegen Dante war ganz nett anzuschauen, aber eben auch ein Unterschied zu den Anything Goes Matches, die ich bestritten habe. Es war ein nettes Vorgeplänkel. Mehr nicht. Ich werde ihn so heftig demütigen, dass er seinen Schwanz einziehen muss, denn nicht Mal Ashley wird ihn dann noch nehmen wollen.“