Derzeit geistert das Thema ja in allen Medien umher - ein "Sex-Mob" belästigte in Köln in der Silvester-Nacht etliche Frauen, sie waren organisiert unterwegs und auch aus anderen Städten vernahm man ähnliche Vorfälle. Es war die Rede von "Horden von Ausländern", "Nordafrikaner, die sich zusammen rotten", chaotische Zustände und die Rolle der Polizei, die scheinbar vor Ort nicht präsent genug war, wird ebenfalls sehr kritisch beäugt. Das Thema wird in den Medien nicht ruhen, jetzt tauchen immer mehr Berichte auf, die einen stutzig machen.
Und die Betroffenen Opfer scheinen "unwichtig", die Diskussion geht nur um die Täter. Die Politik zeigt sich hier nicht von ihrer besten Seite und das nicht zum ersten Mal.
Dass das, was in der Nacht vor sich ging, für Betroffene wie die Hölle auf Erden gewesen sein muss, brauchen wir nicht beschönigen. Ich bin mehr als gespannt, ob hier lückenlos aufgeklärt wird und ob auch bekannt wird, wer die Täter nun wirklich waren. Mit dem Finger auf sie zeigen und "Ausländer" und "Flüchtling" schreien, ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Jedenfalls ist die ganze Sache wieder Wasser auf die Mühlen der Rattenfänger von Rechts.DerWesten.de schrieb:
Verschwieg die Polizei Herkunft der Verdächtigen in Köln?
Köln. Offenbar wusste die Kölner Polizei mehr über die Verdächtigen aus der Silvesternacht, als sie zugibt. Das legen Medienberichte nahe.
Und die Betroffenen Opfer scheinen "unwichtig", die Diskussion geht nur um die Täter. Die Politik zeigt sich hier nicht von ihrer besten Seite und das nicht zum ersten Mal.