Das Wrestling-Jahr 2016 - was wünscht ihr euch?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Das Wrestling-Jahr 2016 - was wünscht ihr euch?

      2015 ist Geschichte. Wrestling ist ja immer Geschmacksache und gerade bei WWE gehen die Meinungen oft auseinander, was jetzt gerade eine gute Show war und was eine schlechte. 2015 war in der Hinsicht sicherlich nicht durchwachsener als jedes WWE-Jahr, da jeder Fan anders ans Geschehen geht.

      Doch was steht 2016 auf dem Plan? Der Januar beginnt wie gewohnt mit dem Royal Rumble und es geht auf die große "Road to WrestleMania" - was würdet ihr euch wünschen, wie WWE die Weichen für den Event des Jahres stellt? Seid ruhig kreativ und bookt auch Geschichten, die so wohl nicht kommen werden, es ist ja ein reiner Wunsch-Thread. Wenn ihr dann noch Lust haben sollte, halbwegs "realistisch" an die Sache ran zu gehen bzw. zu schreiben wie ihr denkt, dass das Jahr verlaufen wird, nur zu.

      Aber natürlich sind nicht nur Fans von WWE dazu eingeladen, hier ihre Prognosen abzugeben. Die Wrestling-Welt besteht ja nicht nur aus dem amerikanischen Flaggschiff. Auch ihr, tobt euch aus und erzählt uns, was ihr euch für das Wrestling-Jahr 2016 erwartet.

      Feuer frei!
    • Das Seth Rollins, Dean Ambrose, Paige, Becky Lynch, Bayley, Finn Balor, Roman Reigns, Bo Dallas, Luke Harper, Rusev, Asuka, und Sami Zayn die WWE verlassen.

      Englisches NJPW Network.

      Season 3 Lucha Underground confirmation.
      Allgemein, es stört mich wie dumm du bist - AfD-Wähler, hört meine Mucke nicht
      Alle Patrioten, Ballermann-Idioten, Stammtischparolen, hört meine Mucke nicht
      Oberflächliches Großraumdiskotheken-Pack, ihr seid ekelhaft, hört meine Mucke nicht
      All die Szeneopfer, all die jeden noch so dämlichen Trendverfolger, hört meine Mucke nicht
    • ich würde mir wünschen dass man das gesamte Booking Team vom Main Roster entlässt!!

      Dann könnte das NXT Team nachrücken und wir hätten 3std gutes Wrestling und gutes Entertainment pro Woche. Mit Smackdown noch mehr und mit Main Event sogar noch mehr. Das wäre der Traum!
      TangeAK47
    • Ich wünsche mir im Bezug auf die WWE mehr Qualität von deren Seite (eine Definition spare ich mir an dieser Stelle - sonst wird der Text zu lang) und weniger Zynismus von unserer. 2015 hat die WWE viele Fans gekostet und auch ich gehöre mittlerweile zu den Leuten, die vermehrt auf Alternativen ausweichen.

      Hinsichtlich TNA wünsche ich mir, dass sie das Feld räumen und ihr Roster anderweitig unterkommt.

      NJPW sollte 2016 keine weiteren Zugeständnisse an den Westen mehr machen. Ich liebe die Shows wegen dem exotischen Flair. Umso mehr US-Zirkus sie integrieren, desto weniger macht es mir Spaß. Allerdings wäre ein englischer Kommentar bei allen großen Shows wünschenswert und eine Europa-Tour wäre der Hammer.

      ROH war nie so meine Baustelle, aber das Wrestling dort ist schön anzusehen. Wenn sie es schaffen ihre Produktionsqualität weiter zu erhöhen und mehr tun um zu vermitteln worum es überhaupt bei ihren Matches überhaupt geht, köntte ich mir vorstellen öfter reinzugucken.

      Und dann wäre da noch GFW ... ich bin mir nicht sicher, ob dieses Projekt jemals Fuß fasst. Aber wenn, dann sollte das 2016 passieren. Sonst nimmt das Unterfangen niemand mehr ernst.
      "... we can't pass on feedback through customer support, the WWE 2K Discord has been created as a place to ... have meaningful conversations with others in the community"
      - 2K Kundenservice
    • Ich wünsch mir, dass Ring Of Honor mal zu alter Stärke zurückfindet. So sehr ich Delirious mag, ein neuer Booker wäre vielleicht angebracht. Das Roster brauch ein paar Verstärkungen und es wäre toll, wenn man auch mal wieder ein paar Top Talente verpflichtet, anstatt auf No Names zu setzen. Das Top Prospect Tournament macht mir jedenfalls wenig Hoffnung.

      New Japan soll so weitermachen wie bisher. Ein paar neue Gesichter wären ganz nett. Gerade im Main Event und in der Junior Heavvyweight Division. Wenn ich dieses Jahr nochmal Okada gegen Tanahashi sehen muss, krieg ich die Krise.

      TNA bleibt hoffentlich bestehen und produziert hin und wieder mal einen riesigen Upfuck.

      PWG bleibt PWG.

      Die WWE... puh, das ist schwierig. Ich muss zugeben, dass ichs gern seh, wenn sie in Schwierigkeiten sind. Ich würde mir aber wünschen, dass man das, was man bei NXT schafft, auch auf die WWE übertragen kann. Irgendwo wünsch ich mir auch, dass Daniel Bryan die WWE verlässt und ich nochmal die Rückkehr des American Dragon sehen darf.

      Jeff Jarrett merkt hoffentlich, dass es eine bessere Idee gewesen wäre, erstmal kleine Brötchen zu backen und das man TV Tapings erst abhalten sollte, wenn man auch einen Vertrag mit einem Sender hat.

      Im Großen und Ganzen hab ich gedacht, dass 2015 ein Jahr wird, dass einige Veränderungen mit sich bringt aber am Ende ist wenig passiert. Ich hoff 2016 sieht das anders aus.
    • Da ist ja nur ein Wunsch Thread ist:

      Kürzere Wochenshows (2 Std reichen vollkommen aus), viel besserer Aufbau der Fehden, viel besserer Aufbau der einzelnen Superstars (nicht immer dieses kurze Pushen und dann total abfallen lassen wie bei Wade Barett z.B), etwas mehr Abwechslung bei den Match Arten und Abschaffung dieser Match Arten PPV wie Hell in a Cell oder TLC,diese Matches sollten was besonderes sein und nicht fest zu einem Zeitpunkt statt finden, Allgemein vielleicht wieder etwas mehr Abwechslung (Casket Match, Inferno Match und ähnliches,eventuell auch mal ne neue Match Art).
      Ebenso sollte man mehr Blut zu sehen bekommen, es sollte Allgemein wieder eine etwas härter zu werden und Ernsthafter und das ganze aber auch Authentisch sein... wenn jemand als der Zerstörer,als der Vater des Bösen wie z.B Bray Wyatt dargestellt wird dann sollte er auch ne gewisse Dominanz haben und nicht 95% der Entscheidenden Matches verlieren...

      ROSTERSPLIT!!!!!

      Inzwischen gucke ich mir Smack Down gar nicht mehr an,wozu den auch,man sieht die gleichen wie bei Raw nur das es komplett Irrelevant ist was sie dort zeigen.
      Der Rostersplit würde das Sättigungsgefühl immer die selben zu sehen entfernen und würde Smack Down als eigene Show auch wieder aufwerten,seien wir doch ehrlich Aktuell ist Smack Down genauso Irrelevant wie Main Event oder wie die Nebenshow auch heißt.
      Dann könnte man meiner Meinung nach auch viel besser Leute aufbauen, da hat man dann wie wo ich Wrestling Angefangen habe zu schauen nicht nur insgesamt diese 2-4 ernsthaften die ständig im ganz oben sind (Aktuell wohl Cena,Rollins,Lesnar und man versucht alles um Reigns dort zu positionieren) sondern hat eben pro Show wirklich 4-5 Leute.
      Man hätte auch einiges Möglichkeit für Fehden, der jeweilige GM gegen den anderen, SS 5 Tag Team Matches SmackDown vs Raw, die beiden WWE bzw WH Champions wer der bessere ist, der Versuch von einem GM den anderen einen Superstar abzujagen, man hätte wieder diese Lotterie wo welcher Superstar landet usw.
      Am liebsten gleich mit ECW dazu,aber erst mal wäre die Aufsplittung von Raw und Smack Down schon ein riesen Traum.

      Noch eine Sache die ich ändern würde,keine Leute wie Lesnar die nur manchmal da sind, auch wenn er Aktuell mein Lieblingswrestler ist,entweder ist jemand zumindestens nen halbes Jahr am Stück da oder gar nicht bzw wenn nur kurz dann sollte er nicht gleich den Titel holen sondern halt nur gewisse Fehden haben.

      Fehden/Szenarien die ich gerne 2016 sehen würde:

      Rückkehr der Hardy Brothers,die erst mal die ganze Tag Team Division besiegen und dann gegen die Wyatt Family (die als Tag Team Champions) antreten in einer langen 3-4 Monatigen Fehde.

      The Authority vs Roman Reigns, läuft Aktuell ja aber könnte ich die Richtung bestimmen wäre es natürlich das Triple H alles mit anderen Superstars versucht und sich diese ganze Fehde bis auf am Ende Reigns gewinnt.
      Heißt Triple H setzt jetzt auf Sheamus, Reigns gewinnt, dann Vertraut Triple H nicht mehr auf Sheamus und setzt auf Rusev,wo Reigns gewinnt, er setzt auf Kevin Owen danach,der sich den Titel schnappen kann aber Reigns sich den zurück holen kann und am Ende die Fehde gewinnt,dann setzt er auf Rückkehrer Seth Rollins der es auch nicht schafft und am Ende auf niemanden als sich selbst setzt um dann eine lange Titel Regentschaft zu führen.

      Da es bei meinen Szenario den Roster Split gibt,dass sich Paul Heymann den posten schnappt und eine Art Imperium aufbaut in dem er den WH Champion (Lesnar), United States Champion und die Tag Team Champions stellt und unter seiner Führung hat.
      Gegen so ein Heel Imperium wäre natürlich keiner besser gemacht als das Cena der dagegen antritt,aber kläglich versagt und es einige andere Superstars auch versuchen aber dieses Imperium von Heymann nicht zu schlagen scheint bis sich das komplette Roster dagegen stellt und es zu einem Art Chaos kommt und jedem,jedes Mittel Recht ist um an die Spitze zu kommen.

      Würde mir auch einige Rückkehrer wünschen,wie erwähnt die Hardy Brothers, Batista, ein letzten Run von Kane,aber als ein richtig zerstörerischer Kane (am besten mit Abschließender Fehde gegen den Undertaker wo bei ihre Karrieren dann beenden), MVP ,Bobby Leashley und Kurt Angle.
    • Da brauchst du keinen Roster Split, ist schon längst langsam und leise geschehen. Es gibt keine verschiedene Roster mehr.
      Anything that Edge can do, I can do better.
      Anything that Cena can do, I can do better.
      Edge and I both have taped out to John Cena.
      But let's face it folks, I did it better. (Triple H @Backlash 2006).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Edgeraze ()

    • Ich versuche mich mal an einem Mix aus Wunsch und Realität, da ich weiß, dass einige Wünsche sicherlich nicht umgesetzt werden (können). Bezieht sich jetzt vor allem auf das Hauptroster von WWE, mit NXT bin ich zufrieden und bei Lucha Underground mache ich mir auch wenig Sorgen um die Qualität der Season 2.
      • wenn man unbedingt bei 3 Stunden bleiben möchte, auf "sinnlose Fillermatches" verzichten und versuchen jede Position der Card mit Storylines interessant zu machen
      • alle Titel wichtig darstellen, d.h. glaubwürdige und in Storylines verstrickte Fehden aufbauen, die wirklich um das Gold gehen
      • PPV-Matches wieder zu etwas besonderem machen, d.h. die Kontrahenten nicht schon bei RAW / SmackDown! ständig in Tag Matches o.ä. aufeinander treffen lassen
      • "Gimmick-PPVs" wie Hell in a Cell, TLC und Elimination Chamber wieder abschaffen und die Matcharten dann einsetzen, wenn sie Sinn machen, nicht weil der PPV-Kalender es vorsieht
      • das ewig gleiche Korsett der TV-Shows lockern: lange Promo zu Beginn, danach "Sinnlos-Match" (RAW) bzw. Brawl, der zum Main Event führt (SmackDown!), Woche für Woche dasselbe...
      • Heels dürfen auch mal dominant sein und fair gewinnen und müssen nicht zu 90% arrogante Feiglinge sein
      • inkonsequente Darstellung der Superstars beenden, die z.B. wochenlang nur noch jobben und dann auf einmal als Bedrohung für einen Champion (Bsp.: Swagger vs. del Rio) präsentiert werden
      • allgemein die Matches mit mehr Abwechslung booken, d.h. die Superstars dürfen zwar ihre Signatures immer zeigen, nur sollten Matchsequenzen sich nicht so verdammt oft gleichen
      • bei den Wochenshows zwar auch Wrestling zeigen, aber vorwiegend Storylines voran bringen, d.h. hin und wieder einfach mal eine "Undercard-Promo" statt ein uninteressantes Match
      • in den Shows darf gerne eine glaubwürdige, neutrale Autoritätsfigur à la William Regal bei NXT auftreten, es muss nicht immer der Super-Face oder Super-Heel als GM / Autorität sein
      • das King of the Ring Turnier als PPV mit wirklichem Preis wieder einführen, nicht um einen Superstar zu einer Witzfigur zu machen, die sich auf einmal für einen König hält
      Gibt bestimmt noch einiges mehr, was mir jetzt gerade nicht einfällt. Kann ich später noch ergänzen.
    • Um Rhyno's gut gemeinten Post mal wieder aufleben zu lassen ein Wunsch von mir.

      Bray Wyatt muss 2016 zu dem Monster werden das er ist und auch so dargestellt werden.

      Wie meine ich das? Er ist relativ populär, ist in der Regel immer in den Shows dabei, hat eine Storyline und gewinnt auch ab und an mal eine Fehde (gegen Ambrose). Trotzdem wird er, so finde ich, extrem unter Wert verkauft. Er hat mittlerweile den Look, die Ausstrahlung, das Talent die Massen durch ein paar Minuten zu verdrehen (dazu empfehle ich auf Youtube diese Promo Bray Wyatt - Miss Teacher bei welcher er die Crowd komplett in der Hand hat), ein gutes Moveset und auch ausreichend Skills im Ring.

      Er ist für mich ein Total Package, vor allem mit seinem Alter und wenn man bedenkt, dass er schon bald drei Jahre im Main Roster ist. Wo ist dann das Problem? Das er noch keinen World Title oder Titel hatte? Das ist wie ich finde verschmerzbar. Das er nicht jede Fehde gewinnt? Das ist auch irgendwo akzeptabel, jedoch sollte eine Gruppe die aus diesen Big Men besteht VIEL dominanter sein.

      Das Problem ist, dass man von der WWE eingetrichter bekommt, dass die Wyatts quasi auch nur Feiglinge sind und weglaufen. Wie soll man sich davon bedroht fühlen? Die rennen vor Ryback "the big ga'" weg und das obwohl Harper, Rowan und vor allem Strowman doch für diesen eine extrem große Bedrohung darstellen. Das ist inkonsistent und macht alles was Wyatt sagt zu hohlen Hülsen. Seine Darstellung ist der Hauptgrund, warum ich hier immer wieder Kritik üben muss.

      Wyatt ist doch irgendwie ein besessener Kultanführer, der sogar mit übernatürlichen Dingen präsentiert wird wie dem Exorzisten-Spiderwalk den er macht, als wäre er besessen. Er redet ja auch so, als wäre er irgendwie besessen. Natürlich ist die WWE PG und auf so Sachen wie aufgeschlitzte Tiere im Wald, einen bluttrinkenden Wyatt oder so einen Supernatural Klamauk kann man nicht zurückgreifen und trotzdem sollte man Wyatt als eine von jedem ernst zunehmende Bedrohung darstellen. So wie alle Lesnar total für voll nehmen nur auf einer anderen Ebene die zu Wyatt passt. Dann sind die Fehden auch spannender, wenn der Face quasi chancenlos wirkt und lange kein Land sieht, sondern von Wyatt und der Family psychisch und physisch fertig gemacht wird.

      Zu diesem Quatsch, er brauche keinen Titel genau wie seine Family. Das ist Gerede, eine Ausflucht. Warum ist er dann Wrestler? Er will Anarchie? Dann geh' auf die Straße und zünde irgendwas an. Irgendwo muss er auch auf Erfolg aus sein und dazu passt ja auch seine Phrase "Down with the Machine". Er muss die WWE in die Knie zwingen, mit ihm an oberster Spitze und eben auch irgendwann mit dem Titel. Dann kommt der blühende Face, der eine lange Fehde gegen ihn hat, quasi chancenlos wirkt und dann doch das Mittel findet, womit man Wyatt besiegen kann und dann ist er erstmal weg. Daraus kann man dann eine Wiederauferstehungsgeschichte machen, gerne auch mystisch angehaucht wie bei Lucha Underground mit Mil Muertes beispielsweise.

      Mir wirkt es so, als wäre für die Charaktere (außer Reigns) gar kein Fahrplan erstellt. Wie soll man denn dann am Ziel ankommen, dass jemand over wird? Ich lese auf Reddit oder in diversen Foren so geile ausgedachte und geschrieben Stories, mir fällt selbst so viel ein und am Ende sagt Triple H "ja für 3 Stunden zu schreiben ist schon schwer", dabei scheitert es an den simpelsten Dingen die irgendwo mandatorisch sind wie Konsistenz. Die kriegt man nämlich nur bei Reigns und seiner schieren Dominanz auf die Beine, ohne nach links und rechts zu gucken. Reigns braucht irgendwann auch mal Gegenspieler und Wyatt hat er ja auch schon unzählige Male abgefrühstückt. Die Leute werden nur dann auf Reigns Seite stehen und einschalten, wenn er goldene Held in Gefahr ist und Spannung entsteht, dass er untergehen könnte und man so Sympathie für ihn entwickelt.

      Ist jetzt mal so ein kleiner Aufhänger hier, damit etwas Diskussion in diesen Thread kommt. Würde gerne andere Meinungen zu Wyatt und seinem aktuellen WWE Profil hören, vielleicht gibt es ja auch Leute die das komplett anders sehen.
      "What I want in life is for all these struggles to have purpose." - Tommy End

      Now, who am I? I could give you a million definitions because I have a thousand names...but in truth, I am no one.
    • Super geschrieben und du trifft es auf den Punkt. Man hat fast den Eindruck du hast dir da was von der Seele geschriebe .

      Deswegen brauch ich es nicht wenn die WWE auf Einkaufstour geht und Millionen Verträge rauswirft, aber es gleichzeitig nicht schafft ihre Hauseigenen Talente richtig einzusetzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bourne Identität ()

    • Bourne Identität schrieb:

      Und wie es kommen musste in der WWE sehen wir einen 5 Moves Styles.
      Damit habe ich bei WWE allgemein schon ewig ein Problem. Wenn ein Superstar mal seine Trademarks etabliert hat, gleichen sich die Matches und vor allem die Endsequenzen jedes Mal. Das war selbst bei Ausnahmestars wie Bryan so, der immer gleich sein "Comeback" (um mal in WWE 2K Sprache zu bleiben) gestartet und danach gesiegt hat. Genauso Orton, Cenas bekannte Moves etc. - dagegen waren dann Matches wie die von Cena vs. Owens richtig innovativ, wo BEIDE auf einmal neue Moves auspackten und diese auch nicht jedes Mal wieder zeigten. Genau wie der überraschende Piledriver bei CM Punk vs. Cena damals. Diese Momente fehlen WWE und das Korsett, in das sie die Wrestler teils pressen, stört.

      Wenn ich dann z.B. NXT gucke, da gleichen sich solche Matches absolut nicht, wenn 2 Superstars ein 3. Mal gegeneinander in den Ring steigen. Da findet man durchaus andere Finishes.
    • Ich glaube wenn man so viele Matches wrestlen muss, sind die Wrestler auch teilweis einfach froh "ihr Programm" abzuspulen. Da spart man sich die Kreativität für große Aufeinandertreffen bei PPVs, denn sonst hat man alles schon gesehen.

      Beispiel ist gerne auch Kevin Owens. In normalen Matches (weniger wichtig) zeigt er nur einen Bruchteil von seinen richtigen Moves. Gegen Cena, wo es immer ca. 20 Minuten ging, hat er auch ganz andere Moves gezeigt wie den go-home Driver, den Steenbreaker und auch die Package Powerbomb. Zudem gab es da die Senton Bomb und auch immer mal wieder einen eingestreuten Moonsault. Ich weiß schon worauf ihr hinauswollt, vor allem bei den Face Wrestlern finde ich es nervig (Cena, Neville, Ziggler and the list goes on and on and on...).


      Den Move finde ich persönlich total geil und dennoch muss er den nicht immer zeigen. Wenn er dann kommt, ist es viel "krasser" zu sehen. Das gilt bei allen Moves, die so aussehen als wäre der Gegner gestorben :D

      Trotzdem ist es ok, solange bei einem PPV ein total geiles Match rumkommt. Jericho gegen Styles von Smackdown! fand ich zum Beispiel gut, jedoch geht da noch ne Ecke mehr.
      "What I want in life is for all these struggles to have purpose." - Tommy End

      Now, who am I? I could give you a million definitions because I have a thousand names...but in truth, I am no one.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von beyondthepines ()

    • Naja, ich denke auch das dieses engmaschige WWE Programm Schuld an diesem 5Moves Wrestling ist.

      NXT fühlt sich auch besser an weil es ein durchlaufposten ist. Es kommen neue junge Talente die auf "neue", jedoch bereits bekannte Gesichter treffen.

      Denkt ihr es würde im Jahr 2016 das Konzept aus den 90er funktionieren? 1-2 Superstar vs Superstar Matches, der Rest Superstar vs Jobber?

      Ich lese auch öfters das 3 Stunden zu lang sind, ich kann mich nicht daran erinnern das mir 3 Std WCW früher lang vorgekommen sind.
    • Auf einfach nur Jobber Matches, also Star gegen Jobber habe ich einfach keine Lust. Da schalte ich direkt ab. Wenn schon dann ein vernünftiges Match, auch wenn es klar ist, wer gewinnt. Oder meinst du das? Bei NXT wäre es zum Beispiel Tye Dillinger, der regelmäßig jobt (schade) und trotzdem auch gegen Crews oder Zayn nicht wie der "klassische" Jobber behandelt wurde.

      Klassische Jobber sind für mich local talent oder Leute wie R-Truth, die regelmäßig bei neuen Talenten als jemand dienen durften, die sich nach ein paar Minuten hinlegen. Oder Heath Slater in 2015, wo er irgendwie nur 3 Matches oder so gewonnen hat :lol:
      "What I want in life is for all these struggles to have purpose." - Tommy End

      Now, who am I? I could give you a million definitions because I have a thousand names...but in truth, I am no one.
    • Bourne Identität schrieb:

      Denkt ihr es würde im Jahr 2016 das Konzept aus den 90er funktionieren? 1-2 Superstar vs Superstar Matches, der Rest Superstar vs Jobber?
      Gott bewahre. :D

      Es ist ja schon bei Superstars wie Corbin oder Ryback anfangs nervig gewesen, dass die immer "charakterlos" irgendwelche Jobber weggehauen haben.

      Wichtiger wäre mir, dass Kontrahenten, die miteinander fehden, vor einem PPV nicht schon zig Mal in irgendwelchen "Multimen-Matches" gegeneinander antreten, sondern sich in den Wochenshows eher verbal duellieren, meinetwegen mal prügeln.

      Bourne Identität schrieb:

      Ich lese auch öfters das 3 Stunden zu lang sind, ich kann mich nicht daran erinnern das mir 3 Std WCW früher lang vorgekommen sind.
      Die 3 Stunden sind halt so lang, weil sie teils "aufgefüllt" werden mit diesen "Sinnfrei-Matches", die ohne Story-Interaktion einfach auf die Card kommen. Bei RAW nerven dazu zudem die "Earlier Today" Videos, die oftmals ja nahezu ganze Segmente über die Show hinweg 4x zeigen. :D
    • War ja nur ne Frage :D

      Ich denke es würde reichen wenn es noch eine Division geben würde, wie cruiserweight zb. Man die einzelnen Title wieder stärkt, vor allem den TT der nur in der Luft hängt. Klar wirkt noch ein Title im ersten Moment zuviel, aber das liegt nur daran das die WWE einfach den vorhandenen Titles zu wenig Bedeutung gibt. Also "Midcard" Title ist ein Begriff den es so erst 6-7 Jahre gibt (?)
    • Also ich muss sagen, so ein Roster Spliting würde mir auch wieder gefallen. Man könnte zwar sagen, dass gab es schon und es ist nichts mehr besonderes etc. aber dadürch würden beide Hauptshows wieder abwechslung bekommen.
      Mag daran liegen, dass es die Zeit war, in der ich mit WWE aufgewachsen bin, aber dadürch würde es wieder Spaß machen, beide Shows anzusehenen.

      Zurzeit ist es ja so, dass Smackdown eher ein Raw 2.0 ist. Es langst schon, bei RAW jede Woche die selben Matches zu sehen, da brauch ich das 2 mal in der Woche nicht nochmal. Smackdown ist zurzeit einfach für mich nicht interessant. Durch den Roster Split würde man wieder Abwechslung bekommen. So sind manche eben nur in Smackdown andere wiederum nur in RAW. Man kann auch 2 Hauptgürtel wieder einführen. Einfach wie früher. Dann fällt dieses ewig gleiche in der Woche gar nicht mehr so schlimm auf, weil man trotzdem ein bisschen Abwechslung bekommt.

      Etwas anderes sollte sich ändern. Dieses ewige Ignorieren, seitens der WWE, besimmter Dinge. Wo man sich manchmal als Zuschauer einfach dumm vorkommt. Klar das gab es schon immer, aber in letzter Zeit heuft sich das. Als Beispiel sei der oft gennante Royal Rumble, als zum Beispiel Lesnar eliminiert wurde und danach dies nicht angesprochen wurde. Das ist sogar für WWE-Verhältnisse dämlich.

      Bringt mich auch gleich zu dem Punkt, dass manche Superstars Champion waren, oder die Zerstörungsmaschine schlechthin und dann plötzlich ohne Sinn und Verstand als Lachnummer fungieren oder als Jobber enden (siehe Rusev oder Ziggler). Auch das gab es schon immer, aber dieses plötzliche, ohne Erklärung, ohne wirklichen Sinn, nervt ein bisschen. Vielleicht ist es wirklich wieder an der Zeit einen dritten Under- oder Midcard Titel einzuführen. Der IC-Titel und US-Titel haben eigentlich schon ihren Sinn verloren und helfen nicht mehr vielen nicht Superstars.

      Der Charakter Wyatt und seine Familie. Für mich der schlecht gebookste Superstart des letzten Jahres. Bei ihm hat man eigentlich alles falsch gemacht, was nur geht. Wie oft wurde der Charakter als Gegner aufgebaut, der sich mit allen anlegt, um am Ende als Verliere dazustehen? Ich kann mich ehrlich nur an einen Sieg in einem PPV erinnern und das war glaube ich gegen Jericho, als er davor schon ein- oder zweimal verloren hat. Er hat Charisma, er ist ein Entertainer am Mikrofon, er kann gute Moves zeigen, aber wie er aufgebaut wurde und immer noch wird, ist einfach lachhaft, da hilft jetzt ein 2- Meter Riese auch nichts, weil am Ende sowieso nichts dabei raus kommt.

      Mit ihm muss auf jeden Fall etwas geändert werden, sonst sehe ich keine Zukunft, oder er wird eine Art Big Show, wo einfach da ist, jede 2. Woche seine Gesinnung ändert, aber mehr nicht.