Die Aborea WG

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    • Die Aborea WG

      Erste Runde 6
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      Für unsere Vagabunden (Zitat Cove) gibt es hiermit eine Anlaufstelle abseits vom Königreich Trion, Skype und Roll20.net ;)

      Die Truppe:

      Covenant: Fizz von Brixeltixelton - Gnom Dieb
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      Fizz von Brixeltixelton ist ein Gnom allererster Güte. Was bei einem Gnom bedeutet, dass er ein waschechter Gauner ist. Als Sohn der verarmten Uhrmacher Lae und Bors Hussling (sein wahrer Name, der allerdings niemandem bekannt ist), lernte Fizz bereits früh, wie sich Feinmechanik auf stumpfe Kraftausübung verhielt. „Was macht tik-tak und wenn es runter fällt, ist die Uhr kaputt?“ hatte Großvater immer gesagt. Da ihm das Leben als Uhrmacher aber schnell zu langweilig wurde, nutzte Fizz sein Geschick alsbald für finstere Zwecke. So brach er ein ums andere Mal in das Bürgermeisterhaus ein, um sich von dessen Treiben mit den Waschmägden zu „inspirieren“. Dass er ein ums andere Mal erwischt wurde, wurde ihm dabei nicht zum Verhängnis. Im Gegenteil. Einige Münzen mehr im Säckel kamen dem stets charismatisch auftretenden Gnom schließlich nie ungelegen. Münzen, die jedoch bald in den Hinterzimmern der Wirtshäuser verschwanden. Lange konnte er dieses Spiel zudem nicht spielen, denn sowohl seine nicht enden wollende Geldquelle, als auch die sich leerende Stadtkasse machten seine Mitbürger langsam auf ihn aufmerksam. So kam es, dass sich Fizz auf in die große Welt machte. Stets darauf aus, das schnelle Geld zu machen und im gefährlichsten Moment sofort abzutauchen.


      Um wichtig zu klingen, erschuf er sich hierfür das gewichtig klingende Pseudonym „von Fixeltixelton“, dem schwerreichen Gnomenprinzen aus Ustvaria. Und welcher einfältige Mensch würde schon ein Gnomenkönigreich unter Tage in Frage stellen? Fizzens Charsima und seine Intelligenz helfen ihm dabei, selbst den nobelsten und edelsten Adligen zu beschwatzen, ihn bei sich aufzunehmen, nur um eine Nacht später das fehlende Silberbesteck und feinste Stoffe zu vermissen. Kein Wunder, dass es Fizz stets schafft, sich entsprechend zu kleiden. Wäre nicht seine Spielsucht, würde Fizz wohl bereits seinen Ruhestand genießen können. Doch wer sein Glück in der freizügigen Damenwelt und im Würfelbecher sucht, der muss sich nicht wundern, wenn er Tags darauf doch wieder ohne Goldmünzen auf dem Trockenen sitzt. Wäre er kein Gnom, er hätte sicherlich auch sein letztes Hemd verloren. Das passte jedoch niemandem. Aus Schaden wird man klug und wenige sind so klug wie Fizz, doch es hilft nichts. Fizz sucht weiterhin den Nervenkitzel und sein goldenes Glück am Kartentisch.

      Ingjald: Hirad Bärenfeind - Mensch Krieger
      Colt Fireball: Vindariel Thranduin - Elf Priester
      Der Marcmann: Jappas Silbersang - Halbelf Barde
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      Jappas' Herkunft ist eher tragischer Natur: Eine Elfenprinzessin namens Laâdriel schmachtete schon lange Zeit im Verlies des alten Adelsgeschlechts der Gorgon, eine raubeinige, rassistische und der Völlerei nicht abgeneigte ehemalige Gilde von Schwertmeistern aus dem Norden.

      Ihr "Adelstitel" ist nicht wirklich, viel mehr, rotteten sie alle ehemaligen Bewohner eines Schlosses aus und übernahmen die Reichtümer und Strukturen dessen. Ein Überfall auf die Hochelfen aus dem Westen Paleas brachte nicht nur mehr und mehr Reichtum, sondern auch - zum Teil sogar minderjährige - Dirnen. Sie wurden vor die Wahl gestellt: Tod oder in den Dienst der Gorgonier treten. Unter ihnen ist auch Laâdriel, die schon seit vielen Jahren in einem Kerker ihr trübes Dasein verbringt.

      Während einer der zahlreichen Orgien, die die Männer und Frauen der Gorgonier feierten, gelang es Laâdriel des Kerkermeisters Fleischeslust auszunutzen und so an den Schlüssel ihrer zelle zu kommen. Noch in der selben Nacht flüchtete sie. Da ihre Heimat komplett zerstört war zog sie durch die Lande. Allein und trotz ihrer Naturverbundenheit, zog sie es immer wieder in Menschen- und Stadtnähe. Und dies aus einem einfachen Grund: sie reiste nicht allein, denn sie war schwanger. Da sie das Stadtleben keinesfalls gewöhnt war, setzte ihr der Trubel und auch die biederen und unhygienischen Zustände sehr zu. Sie erkrankte schwer und schleppte sich mit letzter Kraft zu einem Waisenhaus und starb.

      Doch das Kind konnte zuvor noch von Mönchen gerettet werden. Der Junge, der von den Mönchen den Namen Jappas bekam, wuchs allein und gehänselt von den anderen Kindern auf. Seine spitzen Ohren und sein helles Haar war für die anderen Bewohner des Waisenhauses eher ungewöhnlich und belustigend. Sie beschimpften ihn sogar als "Peck". Jappas, schwer betrübt und gekränkt, zog sich immer mehr in die Studie von alten Schriften und Gedichten zurück und zeigte großes Talent am Verfassen selbiger. Sein engster Vertrauter und Lehrer, Bruder Morgen, unterrichtete ihm auch im Lautenspiel. Auch hier zeigte der Junge eine schnelle Auffassungsgabe. Schnell war er besser als sein Lehrmeister und machte sich bereits mit 17 Jahren auf, verließ die Stadt und zog in die Welt hinaus.

      Er fand eine großes Schloss vor und fand schnell eine Anstellung auf dessen Hof. Seine Elfen-Merkmale verbarg er unter einer großen Kapuze, er wollte nie wieder solch eine Schmach erleben. Während einer Orgie Unterhielt er die Anwesenden und bedauerte die Elfen, die ihre Körper zur Schau stellen mussten. Als er in ihre ausdrucksstarken Augen sah, empfand er tiefes Mitgefühl und das Verlangen, sich zu stellen und seine Kapuze herunterzureißen! Entsetzt, dass ein (Halb-)Elf an ihrem Hof für Kultur und Musik zuständig ist, wurde er an Ort und Stelle gefesselt und sollte enthauptet werden. Der Kerkermeister sollte das Werk vollbringen und erkannte in dem Jungen seinen bis dato für ihn unbekannten Sohn. Er hatte für einen Elfen untypisch dunkelbraune Augen, wie er selbst. Er verschonte ihn und schlug stattdessen wild um sich. Jappas wusste nicht, wer sein Henker war und versuchte nur schnell zu entkommen. Dabei fügte ihm einer der Anwesenden eine tiefe Schnittwunde in seinem Gesicht zu. Sie führte von seiner rechten Augenbraue durch das Auge runter zu seiner rechten Wange. Schwer blutend konnte er dennoch entkommen.

      Nach einem Tagesmarsch fand er einen verlassen Bergfried vor und beschloss für ein paar Tage hier zu nächtigen. Sporadisch verband er seine Wunde. Als die Blutung und der Schmerz nach und nach abklingen entfernte er den Verband und stellte fest, dass er auf diesem Auge blind geworden war. Durch sein räumliches Sehvermögen stark eingeschränkt, konnte er auch mit seiner behelfsmäßig gefertigten Schleuder kaum noch Ziele treffen. Zumal er jetzt noch merkwürdiger als ohnehin schon wirkte: seine dünne Statur, seine hochgewachsenen Erscheinung, weiße Haare, Elfenohren und nun noch zwei verschieden Augenfarben: das eine dunkelbraun, das andere komplett weiß aufgrund seiner Verletzung. Er schämte sich zog seine Kapuze tief ins Gesicht und wollte den Bergfried verlassen.

      Doch da hörte er, wie sich das Eingangstor langsam öffnete. Eine in dunklem Rot gekleidete Gestalt baute sich vor ihm auf. Das groteske Erscheinungsbild lies Jappas versteinern: riesige Hauer zierten seinen Unterkiefer und dazu noch diese graue Haut. War das ein Ork? Nein.

      Es war Rothward Braunbringer, Zauberer. Er berichtete, dass die Legende über den "Ork-Hexer von Barnum" war seien. Nur war er kein Ork, sondern ein Mensch und wurde mit einem Fluch belegt. Jappas zog daraufhin seine Kapuze herunter und stellte sich vor: "Geschätzter Zauberer, es tut mir leid, dass ich mich so von Ihnen abwandte. Lassen Sie mich vorstellen: Jappas Silbersang - Barde, Künstler, Lyriker. Wo ich herkomme weiß ich nicht, wer ich bin auch nicht. Aber lasst mich mit euch ziehen. Ich kann euren Alltag mit ein wenig Kunst bereichern!" So zogen die beiden von dannen. Jappas erfuhr, das Rothward zu einem Dorf namens Leet wollte, Faldare Zahlbar solle sich hier irgendwo aufhalten. So zogen die beiden ihres Weges.

      Johnny Oak: Rothward Braunbringer - Mensch Zauberer
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      Rothward Braunbringer ist der Nachkömmling einer Alchemistenfamilie, deren großartiger Ruf einst sogar über die Grenzen des Königreiches Trion hinaus bekannt war. Diese Zeiten aber sind vergangen. Nur noch wenige wissen die Wirkung eines Braunbringer Elixiers zu schätzen.

      Rothward wuchs bei seinem Großvater Borethar Braunbringer auf. Diese brachte ihm alles bei was er wissen musste um gleichzeitig ein guter Alchemist und erfolgreicher Kaufmann zu sein. Aber Rothward selbst studierte lieber die Literatur. Die Romane die von Helden und geretteten Jungfrauen erzählten, die Gedichte die, die Schönheit der Natur besangen oder auch Bücher über arkane Magie. Er träumte immer schon davon ein mächtigerer Zauberer zu sein, der die arkanen Künste mit die der Alchemie vermischt um so zum Beispiel den ‚Feuerball im Glas - Ein Braunbringer Original‘, so der volle Name des Patents, als unendliche Lichtquelle zu erschaffen.

      „Rothwards Fantasie is ihm lieber als die wirklische Welt. Er sprischt net viel und issen Träumer. Is aber net offen Kopp jefallen“ , so die Aussagen seines Lehrmeisters und Großvaters. Borethar ist davon überzeugt, dass aus seinem Schüler ein großartiger Alchemist wird. Von diesem „Hokus Pokus“ aber hatte er noch nie eine gute Meinung gehabt.

      Mittlerweile zählt Rothward über 20 Lenzen und ist immer noch weit entfernt davon ein guter Alchemist zu sein. Nur in der Zauberkunst erfährt der junge Schüler kleinere Erfolge, wenn man von den vielen Fehlversuchen und versenkten Haaren ein mal absieht.

      „Damit der Bursche endlisch mal wat lernt!“, so ein Zitat dazu von Borethar, wird Rothward in das Dorf Leet geschickt. In diesem Dorf soll die Alchemistin Faldare Zalbahr leben. Sie hat angeblich einen Verjüngungstrank entwickelt, der so stark ist, dass mein bei regelmäßiger Einnahme den Tod überlisten kann. Zalbahr ist, wenn man den Gerüchten glauben schenkt, schon viele hundert Jahre alt und hat dennoch den Körper einer jungen attraktiven Frau.

      Neugierig, ob die Geschichten über die unsterbliche Alchemistin wahr sind oder nicht und ,besser gesagt, viel mehr durch den Zwang seines Lehrers macht sich Rothward auf, das Dorf Leet heimzusuchen. Hier wurde Faldare Zalbahr zuletzt gesehen…

      Rainmaker: Thoram Eisenbart - Zwerg Waldläufer
      Grimwald Krampus der IX - Mensch Dieb

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Alexangorn ()

    • am 21.6. kann ich nicht. Bob Dylan Konzert :cool:
      "Power is only given to those who are willing to lower themselves to pick it up."
      "You and your Gods are wrong. You see... I guided my fate. I fashioned the course of my life and my death. ME. NOT YOU. NOT THE GODS. ME. It was MY idea to come here to die. I don't believe in the gods existence. Man is the master of his own fate. Not the Gods. The Gods are men's creation to give answers that they are too afraid to give themselves."
    • Vermutlich sollte man sich eh von der Vorstellung verabschieden, dass alle zu jeder Sitzung können. Ich glaube alle in der heutigen Sitzung hatten am 21. Zeit. Eine weitere Woche schieben wäre unschön. Ohne Krieger zu starten aber vielleicht auch nicht optimal.

      Allgemein geht bei mir auch unter der Woche. Jedoch dann nicht bis in die Puppen. So von 20 bis 22 Uhr wäre aber je nach Tag umsetzbar. Ich denke es ist einfacher zu starten und neue Charaktere dazukommen zu lassen, als wenn diese laut Story dann in kommenden Sitzungen fehlen.
    • Astro hat nun vielleicht doch Interesse und würde noch gerne mitmachen, berede das aber erst einmal heute Abend mit ihm. :)

      Falls es Sonntag für alle teilnehmenden zu kompliziert wäre, könnten wir doch vielleicht auch einen Tag innerhalb der Woche anpeilen, oder etwa nicht?

      Ich könnte tendenziell immer ab circa 19 bzw 20 Uhr. Je nach dem wie schnell ich von der Arbeit nach Hause komme. Nur das kommende WE bin ich erst Sonntag Abend einsetzbar, da ich dort andersweitig verplant bin. Denke wir werden schon einen Termin zu stande bekommen, selbst wenn wir die Gruppe vorerst aufteilen müssen.