[In Between 107|108] Under Attack - Follow Up

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    • [In Between 107|108] Under Attack - Follow Up

      [B]Vendetta 107

      Auf einer Trage wird der bewusstlose Jacob Kwabena durch das Backstage Areal des PCWA Theaters in Richtung eines wartenden Krankenwagens geschoben. Eine Krause stützt den Nacken und eine Sauerstoffmaske versorgt seine Atemwege. Von der Seite rauscht Hannibal Cain heran.

      Hannibal Cain: „Was ist passiert?“

      Dr. Häuser: „Jacob wurde attackiert. Er ist ansprechbar und hat offenbar auch keine Verbrennungen davon getragen.“

      Hannibal Cain: „Verbrennungen?“

      Dr. Häuser: „Ich habe keine Zeit das zu erklären. Wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen, um eine Reihe von Untersuchungen hinsichtlich innerer Verletzungen oder einer Gehirnerschütterung vornehmen zu können. Die Zeit drängt.“

      Der Feind des Status Quo beugt sich zu Kwabena, dessen flirrende Augen keinen beruhigenden Eindruck machen.

      Hannibal Cain: „Ich werde den Main Event für dich gewinnen und danach sofort ins Krankenhaus kommen. Und dann werden wir herausfinden wer das getan hat.“

      Dann blickt der selbsterklärte Bösewicht wieder zu Andreas Häuser und seinem Team.

      Hannibal Cain: „Hat jemand nach der Attacke Erik Moranes gesehen?“

      Eine Antwort erhält der junge Mann aus Phoenixville nicht, denn das medizinische Personal verfrachtet gerade Jacob Kwabena in den Krankenwagen.

      [CUT]

      Der Tag vor Vendetta 108

      Jacob Kwabena schultert seine Sporttasche und betritt einen Seiteneingang des PCWA Theaters. Er wandelt durch die notdürftig beleuchteten Gänge ehe vor einer schweren Stahltür steht. Zögernd drückt er auf die Klingel, was zur Folge hat, dass die Überwachungskamera anspringt und den klingelnden Gast fokussiert. Emotionslos starrt Kwabena in das rote Licht, ehe ein lautes Summen bedeutet, dass ihm die Tür offen steht. Und so tritt er ein… in den Fight Club!

      Hannibal Cain: „Kwabs, schön dich zu sehen. Ich bin froh, dass du hier bist.“

      Jacob, der tatsächlich nicht den Song "Walk" gesungen hat, hat nur ein leichtes Nicken übrig.

      Hannibal Cain: „Ich habe gehört, dass du gestern deine Untersuchungen erfolgreich bestanden hast. Du kannst morgen antreten!?“

      Jacob Kwabena: „Ja, habe ich. Ich kann antreten.“

      Hannibal Cain: „Das ist großartig. Damit zeigst du, dass du dich nicht unterkriegen lässt. Du hast in der Beat The Clock Challenge bewiesen, dass du für deine Zukunft kämpfen willst. Du hast alles gegeben und ich konnte nur mittels eines Tricks meinen Einzug in den Main Event sichern.“

      Ein Schlucken, ein Grummeln. Kwabena erinnert sich trotz der Attacke und einiger Lücken nur zu gut an die Ereignisse ihres Matches. Cain hat ihn ins offene Messer laufen lassen und ihn betrogen, um in den Main Event einzuziehen.

      Das machen Freunde nicht, ist HYC also noch sein Freund? Galt tatsächlich "all is fair" oder müsse man die Freundschaft nicht über den Erfolg stellen? Muss man über Leichen gehen? Hat Hannibal ihm vorgemacht, wie es in der PCWA laufen muss? Immerhin hat er das erreicht, was Jacobs Traumvorstellung für seine PCWA-Karriere war. Er kam, sah, siegte und stehtl nun im Main Event des Imperial Impact. Nach wenigen Wochen und noch weniger Shows oder Matches. Und Kwabena tritt indes erneut ein in den alten Kreislauf. Tag Team Match, Erik Moranes, Team Happy Hour. Happy Undercard?


      Hannibal Cain: „Ah ich sehe, du es noch nicht ganz verwunden. Wir haben beide gesagt, alles ist legitim. Du hast gekämpft wie ein Löwe, eine andere Chance blieb mir nicht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so eng wird… dass du so kämpfen wirst. Da war dies die einzige Lösung. Aber das Match ist egal. Viel wichtiger ist, dass ich danach nicht für dich da war.“

      Da ist eine dieser Erinnerungslücken. Er kennt die Vorfälle nach ihrem Match im Lockerroom nur von Videoaufnahmen. An den Angriff selbst, hat er keine Erinnerung. Warum ist er eigentlich noch hier? War dieses Ereignis nicht der Weckruf, den er gebraucht hat? Warum quält er sich weiterhin mit der Vision einer PCWA Karriere?!

      Hannibal Cain: „Hast du mit Erik gesprochen?“

      Jacob Kwabena: „Hör auf. Ich habe dir im Krankenhaus schon gesagt, dass er damit nichts zu tun hat.“

      Hannibal Cain: „Ich sag ja nur. Du hast gesehen wie sauer er nach seinem Ausscheiden war. Es tut mir leid, dass ich dir bei Vendetta nicht helfen konnte. Aber ich werde dir jetzt helfen. Wir werden dieses feige Schwein finden und zur Rechenschaft ziehen.“

      Kopfschütteln. Er soll aufhören!

      Jacob Kwabena: „Ich will nicht mehr darüber reden. Wirklich nicht. Du wolltest trainieren, lass uns das tun. Mit der Attacke will ich mich nicht beschäftigen.“

      Mit einem Nicken quittiert Cain diese Worte und geleitet Kwabena in die heiligen Hallen des Fight Club. Vielleicht ist dies der Schutz vor weiterem Unheil. Oder genau das Gegenteil?[/B]