Beim Summerslam am vergangenen Montag gab es ein US Title Match zwischen Champion Dean Ambrose und Fandango. Erwartete man ein technisch anspruchsvolles Match, wurde man schwer enttäuscht. Das Hell in a Cell Match glich einer Abschlachtung des Herausforderers und das war scheinbar nicht zufällig oder storylinebedingt. Eine Backstagequelle verriet in einem Interview mit Journalistengott Mave Deltzer, dass dieser Beatdown genau so gewollt und lange geplant war. Man wollte nicht nur Dean Ambrose's neue Hardcore-Einstellung unterstreichen, sondern Fandango auch bestrafen. Curtis Jonathan Hussey (so der bürgerliche Name des WGL-Tänzers) soll in den letzten Wochen und Monaten mehrmals negativ aufgefallen sein. Angeblich machte er mehrmals obszöne Witze und Andeutungen gegenüber einigen Diven, glänzte mit Arroganz und Faulheit und hielt sich für das Gesicht der WGL. So soll er wiederholt WGL Title Matches gefordert haben, die Angesichts seiner Leistungen und seines Verhaltens aber abgelehnt wurden.
In den Wochen vor dem Summerslam wurde er wohl aber vernünftig und arbeitete hart an sich, was man seitens der WGL mit einem Shot um den United States Titel belohnen wollte. Als Hussey jedoch erfuhr, dass immer Dean Ambrose als Sieger geplant war, fiel er in alte Verhaltensmuster zurück. Angeblich wollte man ihn durch Legende Scott Steiner ersetzen, Chairman Vince McMahon höchstselbst hat aber am Nachmittag vor dem PPV entschieden, dass Fandango antritt und das Match klar verliert. Dieser wollte das nicht hinnehmen und drohte mit Boykott, was nur mit der Androhung einer sofortigen Kündigung ohne weitere Ansprüche wegen Arbeitsverweigerung und einer Verbannung aus der WGL auf Lebenszeit beantwortet wurde. Das Match kam dann doch zu Stande und das Ergebnis ist bekannt. Wann man Fandango wieder in einer WGL Show sieht, ist derzeit ungewiss.