Vergangene Freitag-Nacht gab es eine Auseinandersetzung die Jonathan Good - besser bekannt als amtierender WGL United States Champion Dean Ambrose - involvierte und zurzeit Schlagzeilen macht. Im Zuge einer House Show in Huntington Beach, auf dem Weg von San Diego nach Los Angeles, gab es angeblich eine Konfrontation zwischen Ambrose und Brian Elwin Haner, Gitarrist der Band Avenged Sevenfold. Haner, der in Huntington residiert, erhielt einige Chants der hiesigen Fanmenge. Ambrose, der während der Rufe ein Match gegen einen lokalen Wrestler bestritt, soll nach dem kurzen Wettkampf den Ring verlassen haben und mit hochrotem Kopf Haner angeschrien haben.
In einer wackeligen und von Statik dominierten Handyaufnahme kann man auf diversen Websites wie TMZ, Suplex2000 usw. einen wütenden Ambrose sehen, der über die Absperrung gebeugt eine Schimpftirade über Haner, seine Band und die Fanrufe loslässt. Ob der Vorfall ein geplanter PR-Gag war, um den Pay-Per-View Summerslam zu bewerben oder ob Ambrose legitim die Beherrschung verloren hat ist unbekannt. Da Ambrose bei Summerslam seinen Titel in überzeugender Art und Weise gegen Fandango verteidigen durfte ist allerdings davon auszugehen, dass es in jedem Fall keine Bestrafung für den US Champion geben wird.
Die Aktion stärkt seinen Charakter als durchgeknallter, unberechenbarer Typ. Ob das allerdings so gut von der WGL ist, ihn damit gewähren zu lassen, kann man anzweifeln. (falls es keine Gimmick-Aktion war) 