Am Samstag stand der ehemalige Bantamweight-Champion Renan Barao noch im Octagon, wo er in einem hart geführten Kampf Dominick Cruz unterlag. Jetzt hat er sich gegenüber MMA Heat über seine Zukunftspläne geäußert.
"Alle denken, dass man diesen Sport ausüben kann, bis man steinalt ist und seine Knochen spürt. Aber da ist es vielleicht schon zu spät. Ich möchte dann abtreten, wenn ich für mich entschieden habe, das es das beste für meinen Körper und meinen Geist ist."
Auf die Frage, ob dies auf einen baldigen Rücktritt des "Brilliant Brasilian" schließen lässt, antwortete Barao:
"In mir stecken noch einige Kämpfe. Wie viele genau, dass kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Gewissheit sagen. Es werden aber noch einige sein, sodass ich der UFCX für die nächsten Wochen und Monate, vielleicht sogar Jahre, erhalten bleiben werde. Der Kampf gegen Cruz war hart und hat mich an meine Grenzen geführt. Das war meine zweite Niederlage in so kurzer Zeit. Jetzt gönne ich mir erst einmal eine Pause von mindestens 2-3 Wochen, bevor ich wieder ins Octagon steige. So lange müssen die Fans, und so lange muss Dana White auf mich verzichten."
Was er zur TJ Dillashaw Herausforderung sagt, wollten wir wissen:
"Ich hörte, TJ steckt wieder mitten im Training und hat von der Kommission sogar schon grünes Licht bekommen. Das kümmert mich aber im Moment reichlich wenig. Ich brauche jetzt vor allen Dingen erstmal diese kleine 2-3 wöchige Pause, dann sehen wir weiter. Ob mein nächster Gegner Dillashaw heißt? Wer weiß! Ich kämpfe gegen jeden."