EU-Kommission will mehr Fairness im Free-to-play-Geschäft
Die Europäische Kommission diskutiert das App-Geschäft. Am 27. und 28. Februar treffen sich die zuständigen Kommissionsmitglieder auf Initiative Dänemarks mit Branchenvertretern, um auszuloten, wie für mehr Fairness auch im Free-to-play-Geschäft gesorgt werden kann. Rund 80 Prozent der Einnahmen im App-Geschäft entfallen heute auf In-App-Käufe. In Brüssel ist man sich der wirtschaftlichen Bedeutung der Branche bewusst, in der mehr als eine Mio. Menschen beschäftigt sind und der in den kommenden fünf Jahren ein Umsatzwachstum auf 63 Mrd. Euro zugetraut wird. Doch sieht die Kommission auch die Probleme. Mit kostenlosen Downloads und teils undurchsichtigen Kostenstrukturen werden die Konsumenten, und insbesondere Kinder, zum In-App-Kauf animiert.
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Wird Zeit, dass da mal eingeschritten wird...
Was haltet ihr von diesen "Free-to-play" Modellen, wo im Grunde immer der "Pay-to-win" Grundsatz herrscht? Ist das für euch legitim und okay mit kostenlosen Spielen zu werben, die man letztlich ohne Einsatz von Geld doch nicht gewinnen kann oder seid ihr froh, dass dem ggf. ein Riegel vorgeschoben wird durch mehr Transparenz?