Covenants Philosophieecke

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    • Covenants Philosophieecke

      Einen Thread, den ich schon immer mal eröffnen wollte: Die Philosophieecke.

      Hier muss es nicht zwingend um die Philosophie der griechischen, englischen oder deutschen Gelehrten gehen, obwohl diese natürlich auch hier gerne erwähnt werden dürfen. ;) Vielmehr soll der Thread aber dazu aufrufen, über allgemeine philosophische Fragen der Neuzeit, auf die wir tagtäglich treffen können. Ich erhoffe mir lebhafte Diskussionen über den Tellerrand der Vorurteile hinaus, andere Standpunkte und Blickwinkel. Am Liebsten natürlich mit einem abschließenden und möglichst allgemeingültigen Fazit. :)

      Nach einiger Zeit (je nach Beteiligung, Thematik und Ergebnissen) werde ich das Thema ändern, damit der Thread nicht einschläft.

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      Beginnen möchte ich aber nicht mit der Frage, ob es Sinn macht, in einem Wrestlingforum einen Philosophie-Thread zu eröffnen. :D Stattdessen nehme ich diesen Artikel zum Anlass:

      zeit.de/digital/internet/2013-…im-cannon-quantified-self

      Biotechnologie - Technik, die den Menschen als Mängelwesen verbessern oder optimieren soll - vom Cyborg bis hin zum vollständig mechanisierten "Nicht mehr Lebewesen", dessen Geist in einer Maschine steckt - wie weit darf das gehen? Wie wahrt man seine Menschlichkeit? Will man diese überhaupt wahren? Ist es im Allgemeinen sinnvoll sich mit allen Möglichkeiten zu verbessern? Oder hat der Optimierungswahn eine Grenze?
    • Schöner Thread ;) !

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      Ich denke es war einfach nur eine Frage der Zeit, bis es zu kleinen Modifikationen am Menschen selber kommt. Mittlerweile hat man ja die ganzen Möglichkeiten sich Kupferdrähte, Stahl, Farbe, Chips etc. in den Körper einzufügen. Ich sehe dem ganzen mit etwas Skepsis entgegen! Natürlich, weil es neu ist und viele Menschen Angst vor Neuem haben (Ich auch etwas :ugly: ).
      Was ist mit Langzeitwirkungen? Wie unterschiedlich wird der Körper reagieren? etc.

      Ich bin mal gespannt, vielleicht rennen wir in 20-30 Jahren alle übermodifiziert durch die Gegend, die Folgen wären meiner Meinung nach ein komplettes umkrempeln der Welt wie wir Sie jetzt zur Zeit kennen!
      There he goes. One of God's own prototypes. A high-powered mutant of some kind never even considered for mass production. Too weird to live, and too rare to die.

      Ich komm' direkt aus VIETNAAAAAM!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Mio'Reisser ()

    • Ich denke alles was uns möglich ist, soll uns auch möglich sein. Ob uns das zum Vor- oder Nachteil gereicht steht auf einem anderen Papier. Vielleicht ist die Totoptimierung unserer Rasse ja auch eine Art genetisches Programm, das zur Balance allen Lebens auf dem Planeten beiträgt. Vielleicht ist Transhumanismus auch die nächste logische Evolution. Ich persönlich finde die meisten Menschen heutzutage schon zu roboterhaft in ihrem Denken und Handeln und halte Intuition, Menschlichkeit und Güte für extrem unter-präsent im aktuellen, auf Effizienz und Sachlichkeit reduzierten Zeitgeist. Auf der anderen Seite würde ich eine funktionierende Möglichkeit gesundheitliche Mängel zu beseitigen nicht vom Tisch wischen, wenn es Bedarf gäbe.
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    • Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Stillstand schlecht ist. Wenn etwas optimierbar ist, warum nicht? Diese Frage wiederum muss jedem selbst zu beantworten gestattet sein. Wer seine Augen mit Verbesserungen versehen lassen will, der sollte es dürfen. Wer es nicht will, der sollte es nicht müssen. Wenn dann aber irgendwann in naher Zukunft ein "Operierter" z.B. Vorteile im Job hat, dann muss derjenige, der sich nicht operieren lässt eben auch mit den Nachteilen aufgrund seiner Verweigerungshaltung leben ohne mit Aktionen wie "ach das ist aber unfair" zu "argumentieren".

      Wo sehe ich Grenzen? Es sollte niemand gezwungen werden, zum Cyborg zu werden.

      Natürlich kann man nun argumentieren: Ja, aber wenn die Mehrheit es hat, dann ist das (um mithalten zu können) auch Zwang. Das sehe ich persönlich aber nicht als Zwang sondern als Entwicklung, als Fortschritt. (Siehe oben)

      An unmündigen Lebewesen, die sich (noch) nicht selbst bewußt entscheiden/äußern können, sollte ebenso kein Eingriff hinsichtlich einer Verbesserung vorgenommen werden dürfen. Ein Kind mit 3 Jahren sollte selbst entscheiden dürfen - und dazu braucht es eben Zeit.
    • Inwiefern jemand im Berufsleben bevorzugt wird finde ich dann aber auch im Bezug auf die Kosten zumindest fragwürdig. Es ist dann ja nicht nur die Frage ob jemand sich so einer Operation unterziehen will/würde, sondern auch ob er dazu die finanziellen Mittel hat. Es ist in dem Sinne ja keine Qualifikation die man selbst ohne weiteres erwerben kann. Und zumindest für mich unterscheidet es sich auch von anderen Kriterien die in Relation zur finanziellen Lage stehen wie beispielsweise ob jemand gepflegt ist oder zu einem Vorstellungsgespräch (oder im beruflichen Alltag) im Anzug erscheint.

      Ansonsten stehe ich dem ganzen eigentlich relativ liberal gegenüber und sehe es ebenfalls so, dass derjenige der sich gerne optimieren lassen möchte und die Möglichkeit dazu hat dies gerne tun darf, wer das eben nicht möchte sollte es aber nicht müssen.
      ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • Nehmen wir auch die sportliche Seite:

      Wenn ich Läufer bin - der nicht gerade wegen Mordes angeklagt ist - und meine Beine ersetze. Ist das dann ein unsportlicher Vorteil? Wo ziehe ich die Grenzen? Aktuell ist der Vorteil ja noch nicht so extrem gegen. Aber in ferner Zukunft? Müssen wir den Menschen mit seinen Modifikationen nach Olympia lassen?

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      Dass die Firma solche Bauteile voraussetzt, sehe ich auch als "Gefahr". Schließlich werden heutzutage auch oft Smartphone und Internetanschluss, natürlich auch Telefonanschluss vorausgesetzt. Sofern die Firma bezahlt, könnten ja auch - in einer düsteren Shadowwarriors-ähnlichen Welt - quasi alle Menschen modifiziert werden.

      Wie gefährlich wäre dann der Cyber-Terrorismus, der vielleicht sogar ganze "Einstmals-Lebewesen" ausschalten könnte? Mittel zum Abschalten gibt es ja sicher immer. Sollten wir nicht unsere Menschlichkeit zumindest bei lebenserhaltenden Organen behalten, um eine solche Gefahr zu umgehen? Wie sinnvoll wäre es dann, sich selbst bis zu 100% zu mechanisieren?
    • Ich denke bei Herr Pistorius sollte es auch ein bisschen die Aussenwirkung sein "Oh guck mal die lassen einen Mann ohne Beine bei den normalen Olympischen Spielen mitlaufen - WOW wie tolerant.." etc.
      Außerdem sollte es vielleicht auch ein Zeichen sein, damit alle anderen Menschen mit einem Handicap nie den Mut verlieren bla bla bla...

      Sollte es mit den Modifikationen tatsächlich soweit kommen, dürften natürlich nur GLEICH-Modifizierte "Menschen" gegeneinander antreten.

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      Wie du selber schon mit dem Posting angedeutet hast, finde ich es wichtig lebenserhaltende Organe im Orginal-Zustand zu behalten, außer man lässt sich jetzt so umbauen, dass man irgendwie Dank einem künstlich angetriebenem Herzen, Plastik Lungen, CPU-Gehirn und Adern aus Kupfer 300 Jahre alt werden kann. Dann wäre es ja nur "Sterbehilfe" :ugly:
      Warum sollte man sich auch vorher modifizieren lassen, wenn alles noch intakt ist.

      Meine Meinung.
      There he goes. One of God's own prototypes. A high-powered mutant of some kind never even considered for mass production. Too weird to live, and too rare to die.

      Ich komm' direkt aus VIETNAAAAAM!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mio'Reisser ()

    • Touché.

      Dann würde der "allgemeine" Sport also aus Mensch/Maschine und dessen Fachkräften bestehen. Quasi wie bei der Formel1, nur das dort die Maschine noch vom Mensch gesteuert wird...

      Hört sich gar nicht mal so realitätsfremd an...
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      Ich komm' direkt aus VIETNAAAAAM!
    • Die Cyborgs klagen sich früher oder später wegen Diskriminierung eh in den Profisport ein. So wie früher in der Schwarzenliga, Frauen im Motorsport oder Behinderte halt in die Olympiade. Ist eh schwer, alle zufrieden zu stellen. Ich schätze mal, dass da auch zu viel Kohle drin steckt. ;)

      Soll aber an sich gar nicht das Thema sein. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist und ob man es aus ethischen Gründen auch durchführen soll? Kann ein elektronisches Gehirn z.B. kreativ oder innovativ sein? Was ist mit der Ethik an sich? kann ein elektronisches Gehirn zwischen gut und böse unterscheiden? Siehe Terminator: Die Menschen sind eine bedrohung für sich selber - jede Bedrohung muss zerstört werden!
    • Menschen sind eine parasitäre Lebensform, ist einfach so :D
      Im Endeffekt, schaufeln wir uns immer unser eigenes Grab. Die große schweigende Mehrheit bekommt das aber so gar nicht mit, die meisten nicken und resignieren.

      So will ich denn auch tun, man kann ja eh nicht mehr außer abwarten ...
      There he goes. One of God's own prototypes. A high-powered mutant of some kind never even considered for mass production. Too weird to live, and too rare to die.

      Ich komm' direkt aus VIETNAAAAAM!
    • Ich starte mal ein neues Thema. Diesmal betrifft es mich selber. Man wirft mir nämlich in jüngerer Zeit vor, ZU selbstlos zu sein. (Ja, ihr habt richtig gelesen... ICH! :ugly: )

      Im Grunde läuft es darauf hinaus, dass ich mein persönliches Glück eher hintenan stelle, sollte ein Freund/Bekannter/Familienmitglied dadurch einen Vorteil bekommen. Das kann ganz simpel sein, wenn ich den Bruder nachts um 4 Uhr durch die Gegend fahre und deswegen den ganzen Tag beschissen müde bin ^^, oder indem ich auf ein geliebtes Auto, das seit Jahren abgemeldet bei mir steht, an einen Kumpel in Not "verleihe"(fast schenke), der es seit dem auch ordentlich fährt. Oder ich verzichte im Rahmen des Bro-Codes auf die Ex vom Kumpel, auch wenn ich mit ihm weniger Kontakt habe als noch vor einem Jahr. Auch auf der Arbeit bleibe ich gerne mal n Stündchen länger, obwohl ich zuhause noch genug zu tun hätte. Das zieht sich irgendwie durch mein gesamtes Leben und an einigen Stellen hätte ich im Endeffekt lieber anders gehandelt, weil die wenigsten derjenigen, die von mir profitieren im Zweifel nicht mal ansatzweise ähnliches für mich tun würden. Die Gefahr ausgenutzt zu werden ist entsprechend im Allgemeinen sehr hoch.

      Aber sollten wir immer auf dieses mMn nervige "Gleiches mit Gleichem zurückzahlen" achten? Bei wie viel Freundlichkeit fängt Selbstlosigkeit überhaupt an? Und wie viel Egoismus ist im Alltag angebracht?

      Ich kann es echt nicht ab, wenn jeder nur auf sich selbst guckt und nur das Beste für sich herauszieht, die anderen gleichzeitig in den Dreck drückt, wenn es für ihn dann gut läuft. Scheinbar funktioniert die "Gesellschaft" in diesen Tagen aber wohl nur auf diese Weise. Also lieber mit dem Strom schwimmen oder als gutes Beispiel voran auf die Nase fallen? ^^
    • Kenne ich, habe diese Charaktereigenschaft auch und habe mir darüber auch schon reichlich Gedanken gemacht. Auch wenn das bei mir durch meine Lebenssituation und mein Alter natürlich nicht solch "weitreichende" und wichtige Sachen sind, aber ich mache auch gerne mal etwas für andere, obwohl ich weiß, dass ich dafür nichts zurückbekomme und die andere Person das definitiv nicht für mich machen würde. Man kommt sich immer ein Bisschen ausgenutzt vor, wenn man es aber nicht machen würde, käme man sich wie ein egoistischer Arsch vor, was schlimmer wäre.
      Guter Anstoß!
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • "Fordere viel von Dir selbst und erwarte wenig von den Anderen.
      So wird Dir Ärger erspart bleiben."

      Konfuzius

      Davon abgesehen verlasse ich mich hierbei auf mein Menschenkenntnis-Radar. Es gibt also gewisse Personen für die ich ungern etwas tun würde bzw. es nicht tue, weil ich genau weiß das man diesen Leuten nicht über den Weg trauen kann. Das können sogar auch Bekannte oder Kumpels sein. Aber daran sieht man dann auch immer das es nur eine handvoll richtig guter Freunde gibt, der Rest schwimmt nur mit.

      Aber das Gute an der ganzen Sache ist: Wir sind nicht die einzigen hilfsbereiten Menschen auf der Welt, von daher ist die Hoffnung noch nicht verflogen.
      Wir müssen einfach generell mal raus aus diesem Strudel des Materialismus und dem Motto "Ich hab den Längsten".
      Be water my friend

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von böörni ()

    • Nun sollte die Frage hier aber eher sein: Wie viel "Selbstlosigkeit" oder nennen wir es auch einfache "Hilfsbereitschaft" ist heutzutage angebracht? Gibt es wirklich "zu viel" davon? Sollte man den eingeschlagenen Weg fortsetzen, auch wenn man von ein paar wenigen verarscht wird? Oder insgesamt lieber auf sich selber achten - so wie es Milliarden andere machen?
    • Ich persönlich finde die meisten legen zu wenig wert auf "Selbstlosigkeit" und "Hilfsbereitschaft". Die Frage ist was man für Ansprüche an sich und sein Leben hat. Egoistisch zu handeln bringt meist mehr Erfolg und mehr Vorteile mit sich, aber ich für meinen Teil verzichte zu gunsten anderer gerne auf diese Vorteile weil ich mich auf diese Weise besser fühle. Ich bin nicht jedem gegenüber selbstlos, aber zumindest den meisten gegenüber grunsätzlich hilfsbereit. Wie selbstlos ich bin hängt meist auch davon ab wie wichtig mir ein Mensch ist. Wenn es ein guter Freund oder ein Familienmitglied ist, dann hat das so gut wie immer Vorang. Ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren das es einem Menschen der mir wichtig ist schlecht(er) geht als es sein müsste wenn ich genau wüsste das ich es ändern könnte.

      Letztlich ist das eine Frage die jeder für sich entscheiden muss. Egoismus ist nicht grundsätzlich verwerflich weil es bis zu nem gewissen Grad etwas natürliches ist. Erst wenn man anderen Menschen bewusst zum eigenen Vorteil schadet, da es ab diesem Moment für mich ein Verbrechen ist.
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      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."
    • Der eigentliche Makel des Menschen liegt doch darin, dass er sich ständig und überall mit seinem Umfeld vergleichen muss. Wenn man wirklich etwas an diesem dauerhaften Kreislauf verändern möchte, bzw. ihn zu durchbrechen gedenkt, ist es, zumindest meiner Meinung nach, unabdinglich, dass man sich zuerst einmal von dieser schadhaften "wie du mir, so ich dir"-Mentalität löst. Allein der Gedanke, dass man für eine Person nur in dem Fall etwas tun würde, wenn man in dem Bewusstsein sein kann, dass Selbiger das Gleiche auch für einen selbst tun würde, ist doch ziemlich merkwürdig. Bleibt man in diesem Falle also untätig, ist man schließlich auch nicht besser, als derjenige, der einem nicht zu Hilfe eilen würde. Ein Paradoxon sozusagen. Um diese Wechselwirkung zu unterbrechen ist also eine Person von Nöten, die mutig genug ist sich dem Vergleich zu entziehen. Kant hat das Ganze schon vor 250 Jahren in Form seines weltbekannten Kategorischen Imperativs formuliert. An Aktualität hat sein Werk bis zum heutigen Tage nichts eingebüßt.

      Hier im Forum wird doch deutlich, dass wir im Gesamten einer Meinung zuzuordnen sind: Ignoranter Egoismus ist zu überwinden. Also Leute, fasst euch an die eigene Nase und macht den ersten Schritt. In der Praxis angewandter Altruismus ist, meines Erachtens, einer der Wichtigsten moralischen Leitsätze unserer Gesellschaft und mit Sicherheit mehr als nur ein utopischer Gedanke. Vor diesem Hintergrund halte ich übrigens auch den Vorwurf Cove würde zu selbstlos agieren für unsinnig. Genau solche Vorreiter sind in unserer, wie von Stevo schon völlig richtig festgestellt wurde, „zu wenig Wert auf Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft“ legenden Gesellschaft unfassbar wichtig.

      Idealismus und der Wille etwas zu verändern dürfen, trotz scheinbarer Differenzen in der praktischen Ausübung, nicht über Bord geworfen werden. Deadfru5|Gerrit Ende.
    • Weiß nur nicht, ob Kant noch so aktuell ist. Klar, wäre schön, wenn sich die Menschen drauf besinnen würden. Aber sind wir ehrlich: Einer nutzt es immer aus. Und dann ist die soziale Gesellschaft wieder gef#ckt. Vielleicht ist der Mensch an sich ja auch einfach ein Arschloch und die, die sich an Kant & Co. orientieren, sind einfach in der Minderheit und/oder beschränken sich in der Freundlichkeit auf ihren engsten Kreis?