Nachdem durch einen scheinbaren "Fauxpas" von SD-GM Mike Adamle letzte Woche die gesamte SmackDown-Show in Paris abgesagt werden musste, stimmte das nicht nur die Performer und Fans in der französischen Metropole mies. Die gesamte WGL-Crew musste unter enormen Zusatzausgaben eine weitere Woche in Paris verbleiben, um den Tourplan erfüllen zu können. Kurzerhand wurde eine SD-Show vor dem Royal Rumble-PPV gestrichen, was für Fan-Furore im Internet sorgte. Im Twitterverse schlägt der Trend so langsam ebenfalls um - war Adamle lange Zeit ein echter Spaßgarant, der hoch im Kurs stand bei Fans und Kollegen gleichermaßen, so scheint er dieses Mal über das Ziel hinausgeschossen zu sein. WGL-CEO Vince McMahon äußerte sich heute in einem Statement zu der ausgefallenen Show.
"Ich war letzte Woche nicht in Paris dabei. Es ist mir noch immer nicht klar, wie es passieren konnte, dass eine Show wegen einer Person abgesagt wird! Mike Adamle mag der GM dieser Show sein, aber da gibt es immer noch JBL, der für ihn hätte einspringen können - und natürlich meine Tochter, Stephanie, die ebenfalls das Ruder in die Hand hätte nehmen müssen. Wie es scheint, waren beide nicht dazu in der Lage, der Verantwortung gerecht zu werden, mit der ich sie betraut habe. Ich bin stinksauer über die Unzuverlässigkeit meiner Mitarbeiter und werde ab der nächsten SmackDown-Episode jede Woche live vor Ort sein, damit so etwas nie wieder passiert. Darüber hinaus werden sich sowohl Adamle, als auch meine Tochter und JBL diesen Sonntag bei SmackDown, live, Auge in Auge mit mir, für diese schändliche Vorgehensweise rechtfertigen müssen."