Osama bin Laden ist tot!

    • ttcrack schrieb:

      Naja, ob man sich darüber freuen soll, dass bin Laden Tod ist weiß ich nicht, aber eine gewisse Genugtuung kann man mMn durchaus empfinden. Auch wenn bin Laden gar keinen großen Einfluss mehr in Al-Qaida hatte. Auch wird es mit ziemlicher Sicherheit Vergeltungsanschläge geben, sowohl in Europa als auch in den USA. Laut Wikileaks soll sogar eine Atombombe irgendwo in Europa versteckt sein. Wie ernst man das nehmen kann, kann ich nicht beurteilen, aber Anschläge werden sicherlich folgen. Noch was zur Amerika Diskussion. Natürlich haben die Amerikaner keinerlei Probleme mit Regimes, die ihre Leute ausbeuten und bedrohen(Mubarak etc.), aber trotzdem dem Westen "freundlich" gesinnt sind und mit ihnen Geschäften machen. Auch wurden in Afrika Diktatoren von der CIA gestürzt, die schlussendlich sogar gegenüber dem Nachfolger "besser" waren. Für eine Nation, die sich als "Sheriff der Welt" ansieht sollte das natürlich keine Option sein. Trotzdem sind die USA mMn die einzige Nation, die gegenüber dem islamistischen Terrorismus bzw. einer weltweiten Bedrohung wirklich etwas entgegenzusetzen haben.


      Saddam, Osama... Man das waren doch früher die besten Freunde der USA. Die USA hat deren Leute ausgebildet und bewaffnet. Wer jetzt kommt und sagt, dass die wirklich etwas unternehmen... Die haben uns den Scheiss eingebrockt mit ihrer Gier nach Öl und Macht.

      Die Familien Bush und Bin Laden verbindet doch eine freundschaftliche Vergangenheit.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • MesCudi schrieb:

      @Mileena

      Merkst du eigentlich noch, was du das schreibst? :rolleyes:

      1. ist es Tradition (wenn nicht sogar Vorschrift) im Islam, die Leiche am selben Tag zu bestatten
      2. wurde die Leiche im Meer bestattet, weil kein Land den Leichnam annehmen wollte


      Als ob die CIA/USA sich sonst einen Scheiss um die Regeln oder Traditionen irgendeiner Religion kümmern würden.
      Wenn Bin Laden sowieso von allen gehasst wird und niemand ihn will, wen würde es dann jucken ob der gemäß Islamischen Traditionen beerdigt wird oder nicht? Merkt ihr eigentlich noch was ihr schreibt?

      Wenns keine Leiche gibt, kann auch niemand feststellen wer da wirklich abgemurkst wird. Genauso wie wenns keine Stahlträger vom WTC gibt, die man mal eben klammheimlich alle einschmilzt, kann auch niemand nachweisen was wirklich geschehen ist.

      Manchmal tut es echt weh.

      If the truth has been forbidden, then we're breaking all the rules.

      It's easier to fool people than to convince them that they have been fooled
    • MesCudi schrieb:


      2. wurde die Leiche im Meer bestattet, weil kein Land den Leichnam annehmen wollte


      Entspricht nicht der Faktenlage. Offizielle Aussagen sprechen davon, dass man befürchtet hat, dass es schwer wäre, ein Land zu finden, dass seinen Leichnam beherbergen will. Davon, wirklich bei Ländern angefragt zu haben, ist keine Rede.

      Denke sowieso, dass das wenig mit Respekt im Endeffekt zu tun hatte, sondern wie Masterofthe619 sagt, es primär darum geht, zu verhindern, dass man eine Wahlfahrtsstätte für Extremisten erschafft.
      Wenn die USA wirklich "Respekt" vor dem Islam hätten, dann wären so Sachen wie in Guantanamo nicht passiert.


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    • Naja, ich denke mal den Anführer einer riesigen Terrororganisation in einem Kampfeinsatz töten ist eine Sache, aber die Leiche dann noch zu schänden in dem man Bestattungsregeln ignoriert würde wahrscheinlich Aufstände selbst unter gemäßigten Muslimen verursachen deren Folgen nicht abzusehen wären.

      Zum Thema als solches:

      Ich bin davon überzeugt das die USA Osama lieber vor ein Gericht gestellt hätten. Und ich bin auch der Meinung das ein gefangener Osama als einziges als Erfolg der Aktion hätte gewertet werden können. So ist das Ergebnis, Osama los zu sein, zwar positiv, aber die Aktion als solches kein Erfolg, da man verpasst hat einem Massenmörder den Prozess zu machen, was mit Sicherheit zur Aufklärung und im Kampf gegen den Terror einen Riesenunterschied gemacht hätte.

      Deshalb bewerte ich das ganze wie folgt: OBL los zu sein ist positiv. Die Aktion ist aber völkerrechtlich bedenklich(gezielte Tötung ist nur erlaubt bei Personen die tatsächlich an Kampfhandlungen in einem Krieg teilnehmen) und moralisch natürlich ohne Zweifel verwerflich, da brauch man gar nicht zu diskutieren. Aber die Moral muss jeder mit sich selbst ausmachen, den Völkerrechtlichen Aspekt müssen Gerichte klären, wobei ich meine Zweifel hab das das je passieren wird. Deshalb behält das alles einen faden Beigeschmack.

      Das sich die Amerikaner darüber freuen, ist mit Sicherheit nicht durch rationale Kritierien erklärbar sondern ein rein psychologisches Phänomen. OBL war die Verkörperung des Bösen, er war das Gesicht des 11.September, welcher die Zerschlagung der Vorstellung der Unantastbarkeit der Amerikaner bedeutet hat. Von daher ist für die jetzt ein großes Stück Angst einfach weg, das Gefühl kann man wohl weniger mit purem Jubel als mit "aufatmen" beschreiben. Das sich das in Straßenfesten äussert mag befremdlich erscheinen, kann aber denke ich gut nachvollzogen werden, wenn man sich vorstellt was für eine Last die reine Existenz von OBL für das gesamte Empfinden der Amerikaner war.

      Das jemand anders als die Amerikaner sich darüber allerdings freuen verwundert mich dann doch. Klar, es ist ein schwerer Schlag gegen den Terror, auch wenn jetzt Racheakte befürchtet werden, aber keine Organisation verkraftet den Verlust ihrer strahlenden Führungsfigur ohne weiteres. Deshalb ist es mit Sicherheit gut das OBL in Zukunft keine Rolle mehr spielen wird. Freuen oder die Aktion als Erfolg bewerten hätte man IMO aber nur können, wenn OBL gefangen und vor ein Gericht gestellt worden wäre.
    • Karl Lauer schrieb:

      Ich finde übrigens, dass man sich dieses Programm von Volker Pispers anschauen sollte:

      youtube.com/watch?v=n4H_E8b-qmo

      Er sagt da einige Wahrheiten.


      Volker Pispers ist schon klasse. Manche finden ihn zwar flach, da er eine Art hat, etwas kompliziertes, arg verstricktes sehr direkt und ohne Umschweife auf den Punkt zu bringen.

      Der hat übrigens im selben Programm, wenn ich mich recht erinnere auch die Wirtschaftskrise 09 vorausgesagt.
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    • Ich mag den Pispers auch, aber vorausgesagt? Jeder einigermaßen kluger VWLer bzw. auch BWLer konnte die Zeichen deuten. Ich persönlich nicht, zu dem Zeitpunkt wollte ich noch Fussballer werden, aber bislang habe ich schon einige Leute kennengelernt, die sich so um 2002/03/04 mit Gold eingedeckt haben.
    • Wenn er unbewaffnet war finde ich es umso unverständlicher, dass man sich die Chance hat entgehen lassen ihm einen fairen Prozess zu machen. Hat denn keiner darüber nachgedacht, dass der Martyrer-Tod das Beste ist, was Bin Laden passieren kann?


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    • Aziatic schrieb:

      Ich mag den Pispers auch, aber vorausgesagt? Jeder einigermaßen kluger VWLer bzw. auch BWLer konnte die Zeichen deuten. Ich persönlich nicht, zu dem Zeitpunkt wollte ich noch Fussballer werden, aber bislang habe ich schon einige Leute kennengelernt, die sich so um 2002/03/04 mit Gold eingedeckt haben.


      Naja war ja ne Voraussage, dass er der einzige war hab ich ja nicht behauptet.. Pispers war aber einer der ersten, die es öffentlich mal in die Runde schmissen.
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    • xWiEMEx schrieb:

      Sie konnten die Lüge nicht mehr aufrechterhalten

      Ich bin da eher auf der Seite des Blogs. Sehr "komische Umstände", die die USA mal wieder in ein schlechtes Licht rücken, meiner Meinung nach.



      Tja mit Fotos und Beweisen ist das so eine Sache heut zu tage.

      Denke aber auch dass das alles Propaganda ist:
      Bin Laden und die Al quaida sind eine Erfindung der USA um uns angst zu machen. Funktioniert ja auch. Jetzt ist wieder Terror zeit nachdem die Angst vor Atom sich verflüchtigt.
    • Also langsam fängt es an lächerlich zu werden, man kann ja von Amerika halten was man will, aber einem 3000-fachen Mörder Ruhe in Frieden zu wünschen und die Existenz einer der gefährlichsten Netzwerke aller Zeiten, als "Erfindung" Amerikas um Angst zu verbreiten, zu bezeichnen zeigt doch, dass manche Menschen einfach nur Blind in ihrem Hass auf Amerika sind:ugly::ugly:

      PS: bin gespannt, wenn es echt mal einen Anschlag in Deutschland gibt, ob es dann immer noch Propaganda ist...
      „Was fällt euch ein, unsere Spieler zu beleidigen. Das ist unfassbar, aber von Dortmundern kann man wohl nichts anderes erwarten.“

      "So, wie es aber derzeit läuft kann und wird die Cannstatter Kurve das nicht mehr lange akzeptieren!"
    • Das hat doch nichts mit Hass auf Amerika zu tun. Glaubst du IN den USA gibt es keine Zweifler?
      Das ist ja das Problem: Jeder mit einer anderen Meinung oder Kritik an der offizellen Version wird sofort als Verschwörungstheoretiker abgestempelt, ausgelacht und beschimpft. Es wird immer behauptet V-Theoretiker lassen garkeine andere Meinung zu als die Ihre. Derweil ist es andersherum genauso, wenn nicht noch schlimmer.

      Die Gesellschaft ist einfach nicht in der Lage zusammenzustehen, den ganzen Scheiss zu boykottieren und die Wahrheit zu fordern (was auch immer die Wahrheit nun ist). Weil das auch garnicht zugelassen wird.

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    • Natürlich gibt es Zweifler, die darf es ja auch geben, aber zu sagen, dass Al-Qaida und bin Laden von den Amis gesteuert bzw. erfunden wurden ist einfach ein schlechter Witz. Selbst einem Bush traue ich nicht zu 3000 Menschen zu opfern um Kriege im Nahen Osten bzw. Afghanistan zu rechtfertigen und Angst in die Bevölkerung zu bringen...
      „Was fällt euch ein, unsere Spieler zu beleidigen. Das ist unfassbar, aber von Dortmundern kann man wohl nichts anderes erwarten.“

      "So, wie es aber derzeit läuft kann und wird die Cannstatter Kurve das nicht mehr lange akzeptieren!"
    • ttcrack schrieb:

      Natürlich gibt es Zweifler, die darf es ja auch geben, aber zu sagen, dass Al-Qaida und bin Laden von den Amis gesteuert bzw. erfunden wurden ist einfach ein schlechter Witz. Selbst einem Bush traue ich nicht zu 3000 Menschen zu opfern um Kriege im Nahen Osten bzw. Afghanistan zu rechtfertigen und Angst in die Bevölkerung zu bringen...


      Das al-Qaeda von den Amis mitgegründet wurde ist kein Witz, sondern die typische Art amerikanischer Außenpolitik. Gesteuert wird al-Quaeda vermutlich nicht mehr von den Amis, da sie ja ihren Zweck erfüllt hatten und vermutlich einfach fallen gelassen wurden. Typisch amerikanisch halt.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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