Bereits vor einiger Zeit wurde bekannt, dass Capcom im vergangenen Geschäftsjahr Verlust schreiben wird. Gegenüber dem Nachrichtendienst Bloomberg wurde jetzt allerdings bekannt, wie dick der Rotstift in die Geschäftsbücher eingetragen wird. Nach eigenen Angaben machte Capcom im vergangenen Jahr einen Verlust von umgerechnet knapp 145 Millionen Euro.
Verantwortlich dafür sind unter anderem die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Software-Verkäufe für die XBox und vor allem für die Playstation 2. So konnte Capcom von ursprünglich 8.750.000 geplanten PS2-Spielen nur 6.830.000 verkaufen, von 600.000 geplanten Xbox-Spielen gingen nur 280.000 über den Ladentisch.
Wie Capcom Vice President Heiji Oshima bekanntgab, wird man deshalb über eine neue Strategie bei der Vermarktung der erfolgreichen Resident-Evil-Reihe nachdenken müssen. Dies dürfte zwar in erster Linie bedeuten, dass Playstation 2-Besitzer sich freuen dürfen, fest steht damit aber wohl, dass die Gamecube-Exklusivität der Survival-Horror-Reihe nicht mehr lange andauern wird. Man will in diesem Jahr mehr Einheiten für die Microsoft- und Sony-Konsole ausliefern, für Gamecube und Gameboy Advance sollen weniger Spiele auf den Markt gebracht werden.
Auch personelle Konsequenzen werden von dem japanischen Traditionsunternehmen gezogen. Managing Director Yoshiki Okamoto muss am 20. Juni seinen Hut nehmen. Bis März 2004 will man außerdem das Personal für die Software-Entwicklung von derzeit 761 Mitarbeitern auf 730 reduzieren.
Quelle: areaxbox.de
Verantwortlich dafür sind unter anderem die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Software-Verkäufe für die XBox und vor allem für die Playstation 2. So konnte Capcom von ursprünglich 8.750.000 geplanten PS2-Spielen nur 6.830.000 verkaufen, von 600.000 geplanten Xbox-Spielen gingen nur 280.000 über den Ladentisch.
Wie Capcom Vice President Heiji Oshima bekanntgab, wird man deshalb über eine neue Strategie bei der Vermarktung der erfolgreichen Resident-Evil-Reihe nachdenken müssen. Dies dürfte zwar in erster Linie bedeuten, dass Playstation 2-Besitzer sich freuen dürfen, fest steht damit aber wohl, dass die Gamecube-Exklusivität der Survival-Horror-Reihe nicht mehr lange andauern wird. Man will in diesem Jahr mehr Einheiten für die Microsoft- und Sony-Konsole ausliefern, für Gamecube und Gameboy Advance sollen weniger Spiele auf den Markt gebracht werden.
Auch personelle Konsequenzen werden von dem japanischen Traditionsunternehmen gezogen. Managing Director Yoshiki Okamoto muss am 20. Juni seinen Hut nehmen. Bis März 2004 will man außerdem das Personal für die Software-Entwicklung von derzeit 761 Mitarbeitern auf 730 reduzieren.
Quelle: areaxbox.de