Christian Wulff zum neuen Bundespräsidenten gewählt

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    • Christian Wulff zum neuen Bundespräsidenten gewählt

      Jetzt ist es auch vom Bundestagspräsidenten offitiell gemacht worden: 494 Stimmen für Joachim Gauck und 625 Stimmen für Christian Wulff.
      „Das ist der Weg.“
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    • Es ist doch ein Armutszeugnis für Schwarz-Gelb, dass 3 Wahlgänge nötig waren. Schwarz-Gelb muss so schnell wie möglich weg, denn sonst gehts bergab mit Deutschland :ja:
      „Was fällt euch ein, unsere Spieler zu beleidigen. Das ist unfassbar, aber von Dortmundern kann man wohl nichts anderes erwarten.“

      "So, wie es aber derzeit läuft kann und wird die Cannstatter Kurve das nicht mehr lange akzeptieren!"
    • Irgendwie kam es mir so vor,als hätte die Bundesversammlun Gauck mehr Applaus gegeben hat als Wulff.Mit Standing Ovations für Gauck hatte ich ehrlich nicht gerechnet.Naja,Wulff wird wohl nicht überparteilich argieren,also erwarte ich von Wulff nicht allzu viel.Mal sehen,was er so alles macht.Was doe Linken angeht,habe ich micht oben ja schon geäußert.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Masterofthe619 schrieb:

      [...]Ziel der Opposition und damit auch der Linken ist es,die Regierung zu schwächen und eventuell sogar zu stürzen und Neuwahlen zu verursachen.[...]


      Du mein lieber Freund bist das Paradebeispiel für den derzeit vorherrschenden Lobbyismus in der dt. Politik. Ständig geht es nur um Bündnisse hier, Koalition da. Die eigentliche Sache, nämlich durch die eigene Überzeugung etwas an den politischen Verhältnissen zu ändern, findet man eigentlich nur noch in den jeweiligen Jugendverbänden. Die eigene Karriere hat immer Vorrang. Traurig, sehr traurig.

      Da passt auch diese Wahl wieder gut ins Bild. Wurde ein Gauck etwa aufgestellt, weil man wirklich der Meinung war, er wäre der bessere Bundespräsident (was er mMn zweifelsohne ist), oder wurde er aus taktischen Gründen aufgestellt?

      Denke die Antwort ist klar. Gauck war unheimlich beliebt beim Volk und ein großer Kontrast zum Parteisoldaten Wulff (den ich im übrigen sehr schätze). Diese Wahl hat der regierung wieder sehr stark geschadet, denn

      1) war man nicht in der Lage, einen überparteilichen Kandidaten aufzustellen, wie durchs Volk gefordert, und
      2) benötigte man 3 Wahlgänge, um eine Entscheidung herbeizuführen

      Dies wirft kein allzu gutes Bild auf die Koalition, was sich mMn auch in den kommenden Umfragen zeigen wird.

      Auch die LINKE hat heute einen desaströsen Abend erlebt. Geheimer Wunsch war sicherlich eine Wahl von Wulff im 1. oder 2. Wahlgang, umso nicht im einen 3 Walhgang Farbe bekennen zu müssen. Jetzt kann man sehen, dass der SED-Einfluss innerhalb der LINKEN noch größer als ursprünglich angenommen ist. Alibi-Argumente wie der Afghanistan-Einsatz lasse ich da nicht gelten.

      Letztendlich kann man sagen:

      "Alles ist wie immer, nur schlimmer!"

      Wir haben einen Parteisoldaten als Bundespräsident, die Regierung kann man nur noch mit wohlwollen als solche sehen, und die LINKEN schaffen es nicht, sich von ihrer DDR Vergangenheit loszueisen. Dann haben wir mit SPD und Grüne zwei Parteien, die auch eher taktisch als idealistisch an eine solche Wahl gehen und auch immer mehr in eine gefährliche linke Richtung abdriften.

      Der "Point 0" naht, der Unmut in der Bevölkerung wächst...wenn man sich in Berlin nicht schleunigst zusammenreißt wird es in naher Zukunft knallen.
    • Ich bin ja eher der politische N00b ... kann mir jemand erklären was der Bundespräsident für ein politisches Gewicht hat, warum es ausgerechnet ein CDUler sein muss, wieviel Geld mir wegen dem Arsch demnächst fehlen wird und warum mich die Sache überhaupt interessieren sollte?
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    • Ich finde es immer wieder bedenklich, wie oft und vor allem wie deutlich ich hier stupide Phrasen der BILD wieder entdecke. Rhyno als Paradebeispiel:

      Hauptsache die linke Spaßpartei enthält sich nahezu komplett. Was ein Haufen inkompetenter Spinner.


      Was sollen sie Deiner Meinung nach machen? Einen Wulff öffentlich mittragen und sich als Oppositionspartei auf die Seite der Regierung stellen. Dabei einen Bundespräsidenten wählen, der einer Partei zugehört?
      Oder einen Gauck wählen, der sich mehrmals abfällig über die Partei geäußert hat? Es ist lächerlich die Linke dafür als Spaßpartei zu deklarieren, zumindest ohne Begründung. Die Linke wollte Gauck verhindern, was ich übrigens verstehen kann, denn Gauck ist, für die Öffentlichkeit, sehr sympatisch und auch überparteilich aber er ist nicht frei von Vorurteilen, speziell gegen die Linke bzw. Parteien links der SPD. Ich kann Darantula verstehen, wenn er sagt, dass die Linke sich deshalb nicht wirklich von ihrer Vergangenheit distanziert... ganz falsch ist das sicherlich auch nicht aber Gauck ist nicht ganz unschuldig daran, dass ihn keiner der Linken wählen möchte und das liegt nicht ausschließlich an der Vergangenheit.

      Für die Linke ist es furchtbar, allein schon dass sie Wulff mit ihrer komischen Pseudokandidatin durchboxen wollten. Seit Fonti weg ist und die "alte PDS-Führung" nicht mehr die Drecksarbeit macht, ich spreche da von Bisky, nich von Gysi, scheint die Partei überhaupt kein vernünftiges Ziel zu verfolgen, sondern betreibt nur noch "haudrauf-politik"! Wenn das so weiter geht, muss ich in Zukunft wohl doch meine Stimme ungültig machen, wenn wenn die Linke weiter auf diesem Weg marschiert, sind sie selbst für Leute wie mich nicht mehr zu wählen (und nein, ich bin alles andere als ein Protestwähler)

      +++20.50 Uhr+++

      Mit einem Klingeln werden die Delegierten wieder in den Saal gebeten. Als erste sind die Stenographen an ihrem Platz. Auch Minister sind unter den ersten Eintretenden, Bildungsministerin Annette Schavan (CDU), Verteidigungsminister Guttenberg (CSU), Unionsfraktonschef Volker Kauder klopft Gregor Gysi auf die Schulter.


      Quelle

      Schrecklicher Gedanke
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • Ich hege die starke Vermutung das die Linke durchaus Gauck zum Sieg verholfen hätte, wenn die erforderliche Anzahl der fehlenden Stimmen im zweiten Wahlgang nicht so hoch gewesen wäre. Tendenziell würde ich sagen, ahnte man das man selbst mit kompletter Pro-Gauck Abstimmung das Ruder nicht mehr rumgerissen hätte. Und das war de facto ja am Ende auch so. Die Linke hätte am Sieg von Wulff im 3. Wahlgang nichts ändern können. Wäre der Abstand nach dem 2. Wahlgang in einem geringeren Rahmen gewesen, glaube ich schon das die Linke die benötigten Stimmen gebracht hätte. So hat man sich letztendlich eher dazu entschieden, Partei intern Einigkeit zu demonstrieren.
      Be water my friend
    • Ich glaube,dass diejenigen/viele derjenigen aus der CDU/CSU bzw. FDP,die im ersten Wahlgang für Gauck gestimmt haben,ihn nochmal gewählt hätten,wenn die Linke nicht vorher gesagt hätte,dass sie nicht für Gauck stimmen.Daher hätte das Ergebnis IMO ganz anders aussehen können,wenn die Linken pro Gauck gewesen wären.
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    • Wenn dem so wäre, hätten diese abtrünnigen CDU/CSU/FDPler ja trotzdem im dritten Wahlgang für Gauck stimmen können, selbst wenn Sie wussten das die Linke sich enthalten wird. Denn der dritte Wahlgang braucht ja keine absolute Mehrheit und die Wahl ist geheim. Dann hätte natürlich trotzdem Wulff gewonnen, nur deutlich knapper.
      Ich deute Wahlgang 1 u 2 eher als direkten Warnschuss an die eigene Regierung, aber letzten Endes als es um die Wurst ging, haben sie sich für Wulff entschieden.

      Im Endeffekt betreiben wir hier ja sowieso nur Kaffeesatzleserei...von daher ist sowie vieles nur Spekulation.

      Ich persönlich kann u konnte mit beiden Kandidaten etwas anfangen. Wulff hat es geschafft, von daher soll er jetzt auch seine Chance bekommen. Ob Gauck besser gewesen wäre, werden wir nie erfahren.
      Be water my friend
    • Absolut daneben. Die Bundesmarionette in Händen von Frau Mörgl. Naja, der Volksentscheid bei uns in Bayern hat ja unmittelbar danach gezeigt, dass es selbst in Deutschland noch Mittel und Wege für direkte Einflussnahme auf die Gesetzgebung gibt.

      Und bereits 1 Woche danach kommt der erste Politiker (SPD) mit dem Ruf nach "mehr Demokratie vom Volke aus". Er wird nicht der Einzige bleiben und mit etwas mehr als 37% beim nächsten Volksentscheid könnte sich das alles noch in eine Richtung entwickeln, wo künftig direkt über einen BP entschieden wird...
    • Der Volksentscheid in Bayern war doch eher ein Witz als ernst zu nehmen, denn wenn nur 37% bei dieser Wahl dabei waren kann man kaum vom Volk sprechen. Meiner Meinung nach sollte man wirklich verpflichtet werden zu wählen...
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    • dann is die demokratie immernoch tot ...
      sorry aber idiot...
      wenn man sieht, dass die wahlbeteiligung unter 50% sinkt (ja is zwar nur n volksentscheid, aber is ja aber bei anderen wahlen ein trend) dann kann man wohl kaum noch von volks regierung reden...
      das problem liegt nich beim volk, sondern am system
      ...
    • Welches System wäre denn besser? ;)

      Demokratie funktioniert, wenn das Volk will. Offensichtlich, wenn jede Wahl, selbst bei der Bundestagswahl, 30% mit einer "scheißegal"-Einstellung sich von der Wahl fernhalten, will das Volk aber eben nicht, sondern lässt einfach machen um sich maximal am Stammtisch über die Politiker auszulassen, obwohl man selbst nicht wählen ging. Wäre ja auch so ein Aufwand seinen Stimmzettel wenigstens ungültig zu machen.


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    • ich kann dir nich sagen was besser funktionieren würde, zumal ich betrunken bin ;)
      ich denke einfach dass man eine regierung nicht als vom volk eingesetzt ansehn kann, wenn sie ihre legitimation nicht von wenigstens der hälfte der wahlberechtigten bevölkerung erhalten hat...
    • kon schrieb:

      dann is die demokratie immernoch tot ...
      sorry aber idiot...
      ...


      Wieso denn bitte Idiot, ich kreide doch das selbe an, wie auch du in deinem Posting. Eine Wahlbeteiligung von 37% ist einfach nicht ernst zu nehmen. Es spiegelt in keinster weise die Meinung des Volkes wieder und von daher ist für mich der Volksentscheid in Bayern ein Witz.

      Und natürlich funktioniert die Demokratie, doch anscheinend stimmt das alte Sinnbild der deutschen noch immer, Hauptsache irgend jemand sitzt da oben und führt uns alle... Wohin ist egal Hauptsache er/sie führen :wall:

      Deshalb mein Vorschlag, wer nicht wählen geht sollte bezahlen, denn einen simplen wisch telefonisch zu bestellen, das man gerne per Briefwahl teilnehmen möchte, sollte jedem möglich sein!
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    • Du willst also Leute zu etwas zwingen? Mhm, naja gut, ich bin in einem System geboren, wo die Wahlbeteiligung immer bei 99% und höher lag, dann könnten wir das doch gleich wieder einführen oder? Dann hätten wir nie wieder Probleme mit niedriger Wahlbeteiligung und Du wärst glücklich?!

      Sorry, natürlich is das jetzt übertrieben ausgedrückt von mir aber Du kannst doch nicht ernsthaft, eine Wahl wäre nicht legitim, weil die Hälfte nicht hin geht oder? Damit trittst Du doch die, die wirklich hingehen, sich politisch informieren und zu jeder Wahl, zu jedem Volksentschied, was auch immer, ihr Kreuz machen. Die Leute, die nicht hingehen, haben ihre Gründe dafür. Ich persönlich werde sie auch nie nachvollziehen können aber wenn dann der Vorschlag kommt, dass man sie dafür strafen sollte, dann geht das in ne komplett falsche Richtung!

      Auch den Politikern kann man dafür nicht wirklich die Schuld geben es sei denn man sieht es zu idealistisch. Warum sollen sie sich denn ernsthaft die "Mühe" machen und die Leute wirklich, also wirklich und nicht nur durch fadenscheinige Interviews oder Werbung, zur Wahl aufzurufen. Je weniger wählen, desto höher die Prozentzahl der "Extremparteien", bzw. kleinere Parteien aber auch ein gesicherter Arbeitsplatz für eben die, die Dich angeblich dazu ermuntern sollen, zur Wahl zu rennen. Da ist kein Sinn, verstehste? Wenn ich einen Job habe, der wirklich gut bezahlt ist, geh ich doch auch nicht zu meinem Chef und sage: "Du mach mal Vorstellungsgespräche... da muss es doch noch einen geben, den Du für mich "wählen" könntest."

      In meinen Augen ist die einzige wahre Chance, die Leute an die Urnen zu bekommen, eine Ausnutzung der Massenmedien, denn die bestimmen unsere Gesellschaft. Einen Weg zu finden, Wahlen populär zu machen und Politik interessant zu machen für alle Gesellschaftsschichten, kannst Du nur erreichen, wenn Du jedem begreiflich machen kannst, dass es a) wichtig ist für unser Land und b) nicht "egal" ist weil man ja eh nichts bewirken kann. Ich zolle da auch einem Stefan Raab zum Beispiel Respekt der damit angefangen hat, das auf sein Publikum anzuwenden, wenn auch auf einem eher niedrigen Niveau aber es ist halt eine Abwechslung von der ich glaube, dass man damit etwas bewegen könnte, wenn konsequent durchgezogen. Aber dazu müssten die öffentlich rechtlichen ja auch erstma wieder ihrem Bildungsauftrag nachgehen.

      Da ich doch etwas vom Thema abgekommen bin, möcht ich nochma auf Deinen ersten Staz eingehen Zero... Du kannst den Leuten die beim Volksentscheid gewählt haben jetzt nicht sagen, dass der ein Witz war. So bestärkst Du immer mehr darin, einfach nicht mehr hin zu gehen.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • ich glaube schon, dass es helfen würde, Nichtwähler mit Geldstrafen zu belegen. Das Wahlrecht ist nicht nur Privileg sondern auch Bürgerpflicht. Selbst, wenn man keinem die Stimme geben will, kann man immernoch einen leeren Wisch abgeben oder die Stimme ungültig machen. Gar nicht hingehen finde ich aber einfach arm. Andere kämpfen für ihr Wahlrecht und hier treten es viele mit Füßen...