Knapp eine Woche nach dem Verkaufsstart von Apples iPad hat das Berliner Unternehmen Neofonie am Montagabend mit dem "WePad" einen ernstzunehmenden Konkurrenten für den Tablet-PC des kalifornischen Herstellers vorgestellt. Mit Cardreader, Webcam, USB-Anschlüssen und Flash-Unterstützung bietet das deutsche Gerät nahezu alle Annehmlichkeiten, die beim iPad vermisst werden
USB-Anschlussmöglichkeiten (zwei an der Zahl) sowie eine 1,3-Megapixel-Kamera für Internettelefonie. Die Akkulaufzeit fällt laut Herstellerangaben mit sechs Stunden zwar etwas niedriger aus als beim iPad (über zehn Stunden), dafür bringt das Konkurrenz-Produkt einen entscheidenden Vorteil mit: Als offenes System auf Linux-Basis versteht es sich mit einer Vielzahl von Anwendungen und unterstützt überdies Flash, Java und Adobe Air.
Ab August soll das WePad in einer 16-GB-Variante samt WLAN für - unsubventioniert - 450 Euro erhältlich sein. Das 3G-Modell mit GPS und 32 GB Speicher soll zeitgleich für rund 570 zu kaufen sein.
krone.at