Was motiviert euch jeden Morgen aufzustehen und auf Arbeit, zur Schule, bzw. Uni zu gehen?
Wo man doch den Tag andere Sachen für sich selbst machen könnte.

Im Moment bin ich ehrlich gesagt nur sehr wenig motiviert zu arbeiten. Ist jedoch nur eine Phase, da ich sonst überhaupt keine Probleme habe morgens aus dem Bett zu kommen und nach hier zu fahren. Zur Zeit ist wenig zu tun und daher sitzt man oft hier und dreht Däumchen, wodurch sich die Tage ziehen die Kaugummi.

Jedoch denke ich immer, dass ich doch froh sein sollte einen Job zu haben, was ja heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Also für die Schule motiviert mich eigentlich wenig. Ich freue mich auf einen weiteren Tag mit meinen Freunden, mehr aber auch nicht.

Das Gehalt und generell das Geld, welches ich bei der Arbeit verdiene ist das einzige, was einen motiviert.

Thomas schrieb:

Das Gehalt und generell das Geld, welches ich bei der Arbeit verdiene ist das einzige, was einen motiviert.

Genau so sieht das aus.

Echt ätzend jeden morgen um 7 aufzustehen, dabei hasse ich es früh aufzustehen.. Aber naja, man lebt um zu arbeiten. Daher muss es wohl sein.

Schulmotivation war mal höher. Es gab mal ne Zeit, noch gar nicht so lange her, da war sie aufm 0 Punkt. Mittlerweile ist sie wieder gestiegen, die heutige Woche wird bei grade mal 2 wirklichen Schultagen bestimmt auch ganz nett.^^

Mich motiviert, leider, eher wenig. Mit dem Praktikum habe ich das Problem, dass ich dort wirklich teilweise den ganzen Tag rumsitze und nichts mache, da meine Tätigkeiten einfach nicht so spannend sind. Da ist es dann für mich schon eine Qual morgens aufzustehen, selbst wenn ich erst um 9 hin muss und auch nur 7 Stunden bleibe.

Bei der Schule habe ich auch große Motivationsprobleme, was aber daran liegt, dass ich einfach großartig unterfordert bin und deswegen immer in einen Konflikt mit mir selbst gerate, ob es denn wirklich nötig wäre jede Stunde zu besuchen, wenn mir sowieso kein neues Wissen vermittelt wird. Daher passiert es dann auch, dass ich mehrere Stunden pro Woche schwänze.

Gar nichts. Hab heute z.B. Professionelles Deutsch und Kommunikationswissenschaften. Der Dozent vom ersten Block nervt tierisch, in beiden Blöcken sitzt man nur blöde rum...
Ich seh´s nicht ein, um 6:30 aufzustehen und mir 2,5h hin&Rückweg anzutun, nur um 3h in der FH rumzugammeln und im Grunde nix zu lernen.

Morgen muss ich hin, weil ich nen Vortrag halten muss. Das ist bei uns eh ein beliebtes Thema: Vorträge halten. Im Grunde muss man das in jedem Semester machen, egal, wie schlecht / gut die Vorträge sind: Hauptsache, die Profs haben keine Arbeit und die Studenten zahlen ihre 670€/semester...

macht dieses Semester noch gar keinen Spaß. Irgendwann fühlt man sich durch den Dauerstress des Bachelors auch ausgebrannt. Dieses Semester ist´s besonders schlimm...
Wäre ich nicht schon 25 und würde mein Lebenslauf nicht so schon kacke aussehen, wäre ich wohl noch unmotivierter! Aber ich will den Abschluss, weil´s ja prinzipiell wirklich Spaß macht. Zwickmühle ^^

Bei mir ist es nun so, dass ich seit 2 Jahren studiere aber überlege damit aufzuhören. Mein Lebenslauf war bisher ganz normal. Schule gemacht, danach Abi, soziales Jahr und seit nur mehr 2 Jahren Uni.

Mein Gründe sind das fehlende Interesse und Dozenten die einem manchmal nicht wirklich gut gesonnen sind. In den Semesterferien sitze ich fast nur rum und verdumme. In der Vorlesungszeit kommt dir das Pensum manchmal so vor als ob du gerade ein 2. oder 3. Abitur schreibst. Ich brauch was kontinuirliches. Zumal um mich herum langsam alle etwas erreichen und was werden. Deshalb verfolge ich momentan das Ziel einer Ausbildung. Heute habe ich deshalb ein Praktikum bei einer Firma angefangen. Nach ein paar Stunden kamen die mit einem Headset an und ich bekam mein Call-Center-Trauma-Backflash (habe während der Abizeit mal 6 Monate in einem gearbeitet) ich habe mir immer gesagt: NIE WIEDER TELEFONIEREN!!!

Für die Firma würde sprechen, dass die nicht umziehen werden und Leute dafür ausbilden um sie später anzustellen.
Lange kann ich diese Demotivation wohl auch nicht mehr verstecken.
(auch weil sich die anderen, wo ich eigentlich anfangen möchte, noch nicht gemeldet haben)

Der Einfluss meines Verstandes auf meine Emotionalität ist eher gering. Mir hat es nie geholfen nur zu wissen wofür ich etwas tue, ich musste es auch spüren.
Das einzige was mich wirklich immer wieder "motviert" ist Zeitdruck. Da entsteht so eine künstliche Wut wieder alles auf den letzten Drücker tun zu müssen, die mich irgendwie über meine Aufgaben trägt. Das spannt mich aber meist dermassen an, daß auch eine Entspannung nach den Aufgaben nicht möglich ist.

Naja, ich habe eigentlich keine wirklichen Probleme zur Schule zu gehen. Ich mag es Neues zu lernen... Was schrecklich ist, sind die Hausaufgaben. In manchen Fächern akzeptiere ich Hausaufgaben zu machen, da es oft hilft etwas zu verstehen, wie in Mathe oder Physik.

In Fächern wie Englisch oder Deutsch bringen mir die Hausaufgaben recht wenig. Vorallem weil wir später im Unterricht sowieso meistens frei formulieren müssen...

Dennoch gehe ich nicht gerne zur Schule... Der Grund gehört hier aber nicht rein.

Sehr interessantes Thema, was mich gezwungenermaßen momentan sehr beschäftigt, da ich morgen meine abschlußprüfungen zum handelsfachwirt bei der (ihk) habe.

Mein größtes Problem is das Lernen, speziell natürlich wenns einen nicht interessiert was man lernen soll, weil irgendwann wars bei mir dann auch so weit, dass es nicht mehr reichte nur im unterricht aufzupassen und zu hause nix zu tun. Vorallem wenn einem noch gesundheitliche probleme im weg stehen (viele fehlzeiten) und todesfälle einen belasten (auch heute erst wieder einer.) wobei ich bis eben endlich lernen konnte, seit ich wusste das sie nun gestorben is, weil das mich die tage vorher so belastet hat in verbindung damit, dass ich einfach krank bin/war.

im beruf selbst machts mir spaß, das verkaufen, beraten, reparieren usw. und ich hab da auch echt konkrete ziele, aber es reicht nicht aus um mich dazu zu bewegen mal richtig zu büffeln.

Hab extra letzte woche urlaub genommen, da ich seit letzten september keinen urlaub mehr hatte und wollte mich ma wirklich aufs lernen konzentrieren und jetzt simmer 1 tag davor und heut is es der erste tag am den auch wirklich klappt, aber wie immer zu spät. So werd ich die prüfung wohl schon bestehen, aber sie hätte weitaus besser sein können, wenn ich auch wirklich das getan hätte (können), was ich mir vorgenommen hab.

Jetzt is der urlaub im eimer weil ich weder richtig gelernt hab noch irgendwie spaß gehabt habe, weil ich ja ständig "versucht" habe zu lernen...

ich bin materialistisch, mich motiviert nur das Geld was ich verdiene. Und da ich viel Freiberuflich mache, heißt es für mich wenn ich nicht arbeite bekomme ich auch kein Geld.

Und deswegen reiß ich mir den Arsch auf, um mir mein Luxus Leben finanzieren zu können.

Zur Schule bzw. Uni bin ich immer sehr gerne gegangen. vill nicht wegen des Unterrichts, eher wegen den ganzen Leuten da immer. Und wegen den Freistunden:D

Wäre gerne noch mal 12 und in der Schule. Es war echt chillig.:ja:

Noir schrieb:

Genauso siehts bei mir auch aus, wobei sich sogar dieses "Alles auf den letzten Drücker!"-Gefühl bei meinen Abschlussprüfungen gerade nicht einstellen mag. Ich habe eine derartige "Nicht-Motivation" entwickelt, das mir innerlich scheinbar alles egal ist. Das gefällt mir absolut nicht aber ich kann dagegen so gut wie nichts tun. Ich zwinge mich schon zu lernen...ich bezweifle aber, das viel hängen bleibt.

So schauts bei mir auch aus und am 12 Mai Prüfungen...

Hmm also ich gehe zur Schule weil es ja "MUSS" ist und nun ja, meine Noten haben sich stark verbessert obwohl ich nicht viel geändert habe.

Gehe auf nen Gymnasium und möchte später mal studieren und in der 10. Klasse gute Noten zu haben ist nicht schlecht. Ferien gibt es ja auch noch und da alle Anderen auch in die Schule gehen, kann ich nicht sagen ich bin motiviert, es ist einfach normal

Die Schule ist also ein Muss? wenn die Eltern nicht da sind kann man ja ruhig blau machen phil und dann durchzocken ne ?^^

Motiviert... Motivation

Die ist bei mir derzeit im Keller... Eigentlich müsste ich am Tag durchgehend Zeichnen um einen riesen haufen Bilder für meine Mappenprüfung am 15.6 zu haben, doch das einzige was derzeit dabei rauskommt sind halbherzige Sachen, die mir anfangs gefallen und dann verlaufen...

Muss mich richtig zum Zeichnen zwingen, ob das so ein gutes Zeichen fürs Studium ist... naja

SabMission schrieb:

Die Schule ist also ein Muss? wenn die Eltern nicht da sind kann man ja ruhig blau machen phil und dann durchzocken ne ?^^

Ich weiß ja nicht wie du darauf kommst das ich Nächte durchzocke aber macht ja nichts
Habe überhaupt nicht den Nerv, die Lust oder die Zeit zu so einem Krempel.