In der Niederkasseler Grundschule hat ein neunjähriger Grundschüler seinen Klassenkameraden auf der Schultoilette mit einem Messer bedroht. Es ging um die sehr begehrten YU-GI-OH-Sammelkarten, einem Nachfolger der Pokemon-Karten.
'Wenn du was sagst, steche ich dich ab' - mit diesen Worten erpresste er den anderen Jungen. Schließlich verletzte er ihn am Finger, wie ein anderer Schüler beobachtete.
Die zuständige Polizeibehörde hat den Vorfall noch nicht komplett aufgeklärt. Es ist jedoch bekannt, dass Kriminalität im Zusammenhang mit YU-GI-OH-Karten, von denen eine bis zu zehn Euro kostet, häufig vorkommt.
Quelle: Stern Shortnews
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Felix (9): Messerattacke auf Mitschüler
Streit um begehrte japanische Sammelkarten
Von IRIS KLINGELHÖFER
Bonn/Niederkassel – Felix bedrängt den Klassenkameraden. Kommt immer näher – und zückt plötzlich ein Messer. „Wenn du was sagst, steche ich dich ab“, droht Felix. Hält dem anderen das Messer an den Hals.
Felix ist neun Jahre jung. Wie sein Opfer. Beides Kinder. Und diese Szene spielte sich nach Informationen des Bonner EXPRESS in einer Grundschule ab.
Es ging um YU-GI-OH-Karten. Japanische Sammelkarten, deren Vorreiter Pokemon-Karten waren. Die Karten werden gesammelt, getauscht – und von Mitschülern erpresst.
Felix – er soll dem Mitschüler auf die Toilette der Niederkasseler Grundschule gefolgt sein, ihn mit dem Messer am Finger verletzt haben. Ein anderer Schüler sah, wie er ihn bedrohte.
Gewalt, gefährliche Körperverletzung und Terror wegen Spielkarten, bei denen sich Fabelwesen, Monster und Drachen bekämpfen. Unfassbar – für Erwachsene. Doch: Nach Pokemon und Digimon ist in den Schulen längst die YU-GI-OH-Mania ausgebrochen.
Mit krassen Folgen. Schüler klauen die Karten aus Ranzen. Oder raufen sich vor dem Comicladen, in dem es Tauschbörsen für die angesagten Karten gibt. Und bei deren Preisen von mehr als zehn Euro pro Stück das Taschengeld nicht mehr reicht.
Also wird geklaut, erpresst. Das lohnt sich. Denn: Oft kommen Kinder mit Karten im Wert von bis zu 100 Euro in die Schule. „Wir nehmen diese Art von Kriminalität sehr ernst“, erklärt Robert Scholten, Polizeisprecher Bonn, „weil es sich teilweise um nicht unerhebliche Werte handelt.“
Thomas Wagner, Pressesprecher des Rhein-Sieg-Kreises bestätigt, dass der Vorfall an einer Niederkasseler Grundschule bekannt sei: „Noch ist aber unklar, was ganz genau passiert ist. Angeblich hat sich ein Kind mit dem Messer eines anderen Schülers am Finger verletzt.“
Quelle: express.de
Wegen so nem scheiß ein Messer zücken =o und das mit 9 Jahren... Das ist die nächste deutsche Generation..
'Wenn du was sagst, steche ich dich ab' - mit diesen Worten erpresste er den anderen Jungen. Schließlich verletzte er ihn am Finger, wie ein anderer Schüler beobachtete.
Die zuständige Polizeibehörde hat den Vorfall noch nicht komplett aufgeklärt. Es ist jedoch bekannt, dass Kriminalität im Zusammenhang mit YU-GI-OH-Karten, von denen eine bis zu zehn Euro kostet, häufig vorkommt.
Quelle: Stern Shortnews
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Felix (9): Messerattacke auf Mitschüler
Streit um begehrte japanische Sammelkarten
Von IRIS KLINGELHÖFER
Bonn/Niederkassel – Felix bedrängt den Klassenkameraden. Kommt immer näher – und zückt plötzlich ein Messer. „Wenn du was sagst, steche ich dich ab“, droht Felix. Hält dem anderen das Messer an den Hals.
Felix ist neun Jahre jung. Wie sein Opfer. Beides Kinder. Und diese Szene spielte sich nach Informationen des Bonner EXPRESS in einer Grundschule ab.
Es ging um YU-GI-OH-Karten. Japanische Sammelkarten, deren Vorreiter Pokemon-Karten waren. Die Karten werden gesammelt, getauscht – und von Mitschülern erpresst.
Felix – er soll dem Mitschüler auf die Toilette der Niederkasseler Grundschule gefolgt sein, ihn mit dem Messer am Finger verletzt haben. Ein anderer Schüler sah, wie er ihn bedrohte.
Gewalt, gefährliche Körperverletzung und Terror wegen Spielkarten, bei denen sich Fabelwesen, Monster und Drachen bekämpfen. Unfassbar – für Erwachsene. Doch: Nach Pokemon und Digimon ist in den Schulen längst die YU-GI-OH-Mania ausgebrochen.
Mit krassen Folgen. Schüler klauen die Karten aus Ranzen. Oder raufen sich vor dem Comicladen, in dem es Tauschbörsen für die angesagten Karten gibt. Und bei deren Preisen von mehr als zehn Euro pro Stück das Taschengeld nicht mehr reicht.
Also wird geklaut, erpresst. Das lohnt sich. Denn: Oft kommen Kinder mit Karten im Wert von bis zu 100 Euro in die Schule. „Wir nehmen diese Art von Kriminalität sehr ernst“, erklärt Robert Scholten, Polizeisprecher Bonn, „weil es sich teilweise um nicht unerhebliche Werte handelt.“
Thomas Wagner, Pressesprecher des Rhein-Sieg-Kreises bestätigt, dass der Vorfall an einer Niederkasseler Grundschule bekannt sei: „Noch ist aber unklar, was ganz genau passiert ist. Angeblich hat sich ein Kind mit dem Messer eines anderen Schülers am Finger verletzt.“
Quelle: express.de
Wegen so nem scheiß ein Messer zücken =o und das mit 9 Jahren... Das ist die nächste deutsche Generation..