Undeads Reviews

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    • Undeads Reviews

      Sicher der Name ist nicht der einfallsreichste, aber für den Anfang reicht er wohl! :D

      Da ich schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken spiele, Spiele zu reviewen, habe ich mich endlich beschlossen hier in Textform auf WG.de zu machen. Ich werde Games aller Art reviewen. Games wie aus der 8-bit Zeit bis in die jetzige Generation.

      Ich habe mir gedacht, dass das OK geht, dass ich so einen Thread eröffne, da es ja ungefähr so wie eine Kolume ist.

      Und direkt zu meinem ersten Review:

      Conker Bad Fur Day [N64]

      Das Spiel ist das komplette Gegenteil davon, von dem Grundprinzip wie das Spiel planiert wurde. Dieses Spiel sollte ursprünglich ein Kinderspiel werden, welches auf der Banjoo Kazooie Engine basierte. Da die Kritiker das Spiel förmlich zerrissen und meinten, dass der Nintendo-Markt mit Kinderspielen überfüllt ist, zogen die Entwickler das Projekt zurück und überarbeiteten es komplett. Als es fertig war, war es das totale Gegenteil von dem Conker was geplant war. Sicher spielte man immer noch das süße Eichhörnchen Namens Conker, bloß sein Charakter wurde ganz anders… Er interessierte sich für heiße Frauen, trank viel Alkohol und rauchte.

      Story:

      Japp… Die Story… Das ist tatsächlich der schwächste Teil des Spiels. Die Story geht folgendermaßen:

      Conker besäuft sich mit seinen Freunden in einer Kneipe. Nach dieser Sauftour, verirrt er sich auf dem nach Hause weg.

      Wie gesagt, die Story am Anfang ist ziemlich schlecht, doch wenn man es etwas länger Spielt kommen einige Wendungen die einen am Ende meinen lassen, “Wow, that’s fucked up!“. Das Ende des Spiels ist sehr emotional und Komödienreif. So eine geniale Matrix-Imitation (Es gibt auch Anspielungen auf die Filme Dracula, Terminator, Jaws u.a.) hat man wirklich selten gesehen und ich muss auch zugeben, dass ich einige Tränen zurückhalten musste.

      Hier würde ich für die Story 6/10 Punkten geben. Sicher ist die Story „crap“, aber das Ende ist so emotional und diese netten Twists retten das ganze.

      Gameplay:

      Und das ist der der Bestpunkt im Spiel. Das Spiel beinhaltet so viel in sich…Das kann man sich nicht vorstellen und alles davon ist sehr gut umgesetzt worden. Sei es denn Zombie-Survival (kein Witz), Rennen, Quest, Jump’n’Run-Adventure…Alles ist bestens umgesetzt!

      Hier kann man nicht viel schreiben. Einfach 9.5/10 Punkten und das war es für mich. Das Gameplay ist so abwechslungsreich und spaßig, sodass es nicht langweilig wird. Manchmal bereitet die Steuerung Probleme was nicht zum optimalen bewegen Conkes führen kann.

      Grafik:

      Die Grafik ist meiner Meinung nach, sehr hohes N64 Niveau. Die Levels sind sehr detailliert und liebevoll gestaltet. Die Texturen haben meiner Meinung nach ebenfalls genug Details um doch noch als detailliert durchzukommen. Die Cut-Scenes gehören meiner Meinung nach in diesem Fall auch in den Bereich Grafik, da dort nichts gerendert wurde. Die Dialoge sind sehr sehr witzig! Es lohnt sich schon wegen den Dialogen das Spiel durchzuspielen, glaubt mir. Auserdem sind einige Cutscenes lang und machen Spaß beim zuschauen.

      Hier gibt es meiner Meinung nach auch 9/10 Punkten, da man aus dem N64 grafisch nichts mehr rausholen konnte. Jedenfalls müsste das so sein…

      Sound:

      Oh…my…friggin’…god! Der Soundtrack ist ja schon klasse, doch wie will man ein akustisch völlig dezentes Spiel in Sache Sound noch Mal verbessern? Man fügt Voice-Overs hinzu! Ja! Ihr hört tatsächlich richtig (oder lest…). Das Spiel hatte Voice-Overs! Jeder Charakter hat eine eigene Stimme, welche ebenfalls phänomenal sind. Dadurch wirken die Dialoge in den Cutscenes viel authentischer und wenn man die Charaktere fluchen hört, kann man sich vor Lachattacken nicht mehr schützen… 9/10

      Fazit:

      Wer Jump’n’Runs und Adventures mag, sollte das Spiel wirklich mal spielen. Es hat einen sehr fordernden Schwierigkeitsgrad, trotz einiger Macken, eine gute Steuerung, einen genialen Sound mit Voice-Overs und einem göttlichem Game-Play. Wer das Spiel original besitzen will, sollte es sich importieren, da einiges in der deutschen Version recht übel geschnitten wurde.

      Insgesamt würde ich dem Spiel 9.25/10 geben. Der Multiplayer-Modus, den man nach dem Durchspielen des Spiels bekommt, zieht das Spiel in den 9-ner Bereich. Was macht schließlich mehr Spaß, als das Eichhörnchen des Spielers, der neben dir sitzt mit einer Kettensäge zu zertrennen? :D
    • Gut geschriebene Review, auch wenn ich bei Grafik (Mir fällt kein hübscheres N64 Spiel ein) und Sound (Die geniale Synchro ist ein wichtiger Bestandteil des Humors...und die Synchro ist nichtmal professionell sondern von Rare-MItarbeitern gemacht) 10/10 gegeben hätte. Insgesamt würde ich auch eher zur 10 als zur 9 tendieren (meiner Meinung das beste N64 Game) aber dennoch gute Review. Mehr bitte!
    • Danke für euer Feedback Leute, hier kommt auch schon das nächste Review für euch!

      Splatter House 2 [Mega Drive/Genesis]

      Wenn man in einer Gruppe von Menschen den Namen Splatter House erwähnt, werden die meisten wohl nicht wissen worum es geht. Das Spiel hatte durchaus gute Story für die Zeit, wundervolle Grafik, solide Steuerung, einen der besten Soundtracks den es auf der Genesis gab. Aber wieso kennt das Spiel kaum jemand in diesem, der sich Europa nennt? Nun ja…

      Das Problem beginnt hier:



      Für diese Zeit war das Spiel extrem brutal und erhielt als eines der ersten Spiele die 18-Bewertung, bevor das System eingeführt wurde. Gäbe es SEGA nicht, würde diese geniale Spielreihe gar nicht existieren, weil Nintendo so was auf der SNES nie zulassen würde. Wieso ich gerade den zweiten Teil reviewe? Den ersten Teil kann man so nicht Spielen, da er nur in der Arcade und den PC Engine und Turbo GrafX Fassungen erschien. Der dritte Teil ist es nicht, weil er von dem originalem Konzept abweicht und ein anderes Gameplay hat als dieses.

      Kommen wir nun zu den einzelnen Punkten:

      Story:

      Die Story ist doch ganz akzeptabel. Die Freundin von Rick wurde entführt (versuchen auf jedenfall dazu den ersten Teil zu spielen). Die Maske, die ihn durch das ganze erste Spiel begleitet hat, spürt Rick auf und zwingt ihn wieder zu dem „Splatter House“ zurückzukehren. Und da kommen wieder diesen Fragen die nach dem Ende des ersten Teils zurückblieben. Da meint man zuerst „ Das kann doch nicht sein“, doch nach einigen Levels fängt alles an Sinn zu ergeben. Man kann die Story eigentlich verstehen ohne den ersten Teil gespielt zu haben…Aber wen interessiert bei dem Spiel bitteschön eine Story?!

      Der Story würde ich hier wohl 7.5/10 Punkten geben. Sie ist wirklich nicht die beste, aber die fragen, die einen die ganze Zeit verfolgen, machen das ganze doch sehr interessant.

      Gameplay:

      Das Gameplay ist simpel und genial. Wie kann man es am besten beschreiben. Stellt euch die Bewegungsfreiheit aus Steert Fighter vor und kombiniert es mit den Brawl-Element aus z.B. Double Dragon. Das beschreibt es ganz gut. Waffen sind ein wichtiger Bestanteil des Spiels. Splatter House war das erste Spiel was eine Kettensäge und eine sehr effektive Schrotflinte hatte. Und erzählt mir nichts von Doom, denn Splatter Hosue 2 kam im Jahr 1992 und Doom 1993. Wenn man es genau sieht, war das erste Spiel mit einer Kettensäge „Texas Chainsaw Massacre“…Aber wo ist bei dem Charakter die Kettensäge?



      Nun ja zurück zu Splatter House… Was ein weiter guter Gameplay-Aspekt über Splatter House 2 ist, dass man für jeden Boss eine andere Taktik braucht, denn wenn man einfach hingeht und versucht ihm ordentlich in die Nüsse zu treten, kommt es meistens ganz anders. Das Leveldesign hat es immer in sich. In jedem Level warten neue Fallen für welche man wieder neue Strategien braucht. Das Spiel im allgemeinen Basiert auf dem Contra Prinzip. Ja, so kann man das Spiel eigentlich auch beschreiben Jump’n’Gun. Man kann das Spiel durchspielen, ohne einen Treffer abzukriegen, wenn man jeden Pixel auswendig kennt. Der Schwierigkeitsgrad ist ziemlich hoch gesetzt, was das Spiel auch sehr fordernd macht…leider gibt’s in Splatter House keine 30 Leben Code wie in Contra… Man hat anfangs 3 Leben, und wenn man eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht, bekommt man ein Leben dazu. Mir haben diese nicht gereicht… Wie man wohl früher ohne Quick-Save Funktion ausgekommen ist?

      Das Spiel ist eine wahre Gameplay-Perle der frühen neunziger und sollten keinem Jump’n’Run/Gun Fanatiker nicht entgehen. Ich finde jedoch, dass die Steuerung bei den Sprüngen doch etwas steif ist, aber es gibt trotzdem 9/10!

      Grafik:

      Muss man da was sagen? Da muss meiner Meinung nach nichts gesagt werden! Jedes Level ist anders, hat jede Menge blutiger Dekoration, was zu einer wundervollen Atmosphäre verhilft. Die Animationen sehen verdammt gut aus und wenn man es spielt, fragt man sich, wie viele Todesanimationen für die Gegner gezeichnet wurden.

      Hier muss man wirklich nicht wie sagen… Das Spiel sieht wirklich brillant aus! Die ganze Dekoration, die Gegner einfach alles sieht so detailliert aus und vor allem erzeugt das eine unglaubliche Atmosphäre. Ich gebe hier leicht verdiente 9.5/10.

      Sound:

      Der Soundtrack ist meiner Meinung nach einer der besten auf der Konsole Mega Drive. Jetzt wirklich, der Soundtrack macht ebenfalls einen riesigen Anteil an Atomsphäre aus. Alles passt immer perfekt dazu und dann immer wenn das Spiel startet kommt dieses „Help me!“, von Jennifer, welches bestimmt für Gänsehaut sorgt. Wirklich einen riesigen Lob an Milky Eiko, welcher den Soundtrack für das Spiel komponiert hat. Der Name ist albern, aber er hat einen verdammt guten Job gemacht… Trotzdem frage ich mich wie man auf so einen behämmerten Namen kommen kann. Neunziger-Wahn vielleicht? Na ja, ich bin nicht hierum den Namen eines Komponisten zu kritisieren.

      Das Spiel ist sowohl grafisch als auch akustisch eine wahre Perle. Die Melodien sind gelungen und sorgen wie gesagt, für eine dichte Atmosphäre. Die Soundeffekte fand ich etwas seltsam an einigen stellen, deshalb gibt’s 9/10.

      Fazit:

      Das Spiel ist genial, göttlich, klasse, toll, faszinierend, Geschichte schreibend, brutal und spaßig. Das Gameplay mag etwas primitiv wirken, doch wenn man im Spiel ist, wird man dran gefesselt und es macht einfach Spaß sich durch die Massen der Gegner durchzuprügeln. Dazu gibt’s eine gelungene, hübsche und blutige 2D-Grafik und einen gelungenen Soundtrack von Milky Eiko …Immer noch ein dämlicher Name… Ich gebe dem Spiel insgesamt 9/10 Punkten. Es gibt an einige Punktabzüge für die Fruststellen, denn manchmal kann es wirklich frustrierend sein, wenn man zum 10 Mal an der selben Stelle stirbt, aber Syobon Action ist in dem Zusammenhang doch härter...
    • Ziemlich gut geschrieben das Review. Mal wieder eins von den Old School Spielen. Freue mich schon auf dein nächstes Spiel.

      9.5/10
      [COLOR="Gray"]Frieden gibt es nicht, nur Leidenschaft.
      Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.
      Durch Stärke erlange ich Macht.
      Durch die Macht erlange ich den Sieg.
      Durch den Sieg zerbersten meine Ketten.
      Die Macht wird mich befreien. [/COLOR]
    • The Punisher [PC/PS2/XBox]

      Punisher ist ein Held, denn er bekämpft Schurken, wie ein Held es tun soll. Doch über seine Methoden Held zu sein, kann man sich streiten. Sein Ziel ist es nicht, den Gegner zu neutralisieren und der Polizei zu übergeben, sondern sie einfach zu töten, koste es was es wolle! Wenn er Informationen braucht, nimmt er sich den Gegner zur Brust und „wirkt“ auf ihn so lange ein, bis er die nötige Information hat. Beschäftigen wir uns mal mit den Einzelheiten des Spiels:

      Story:

      Franks (ehemaliger Soldat) Familie von der Mafia getötet. Seit dem Tag hat er sich geschworen, alle Kriminellen in New York, sei es denn Drogen Dealer, Taschendieb oder Anführer eines kriminellen Imperiums zu töten.

      So kann man die Story in großem und ganzem zusammenfassen. Hört sich nach nichts Bahn brechendem an, aber die Story ist im Spiel ganz nett aufgebaut, wie man zum Beispiel an den letzten Boss rauskommt. Den das Gespräch mit Kingpin, nach dem Kampf gegen Bullseye kann einen richtig schocken, da Kingpin als der eigentliche Schurke im Spiel angesehen wird.

      Hier würde ich um die 7,5/10 vergeben. Wie gesagt, nichts neues und originelles, aber im Spielverlauf, doch ziemlich interessant.

      Gameplay:

      Nun… Spiele, die einen Bezug auf Comics und Filme haben, sind gameplay-mäßig nicht wirklich das Gelbe vom Ei, aber Punisher ist da wirklich eine große Ausnahme! Wenn man das Gameplay beschreiben müsste, würde ich sagen, dass es ein Mix aus Manhunt und Max Payne ist. Und das sind Spiele die sehr gut waren. Also hat man deren Elemente genommen und optimal zusammengefügt.

      Das Spiel ist sehr actiongealden und spontan würde mir kein Spiel einfallen in welchem es spaßiger wäre durch eine Horde von Gegnern zu laufen. Es ist ebenfalls sehr taktisch, was in den letzten Leveln auffällt, da man dort öfter in Low-Health- Situationen hineingerät und man da eben nicht wie ein irrer durchlaufen kann.

      Ein interessantes Feature ist das befragen. Man läuft zu einem Gegner und drückt „E“ zum greifen des Gegners. Wenn man ihn hat, drückt man noch mal „E“ und in den Befragungs-Modus zu kommen. Dort hat man die Wahl, welche Folter man benutzen möchte. Zur Auswahl stehen „Gun-Tension“ (nur Möglich wenn man eine Pistole hat). Dort hällt man dem Gegner eine Pistole an den Kopf und droht im so damit, damit er auspackt. Dann gibt es „Choke“, dort würgt man seinen Gegner und ist immer zugänglich. Außerdem kann man noch „Punch“ nehmen, welches ebenfalls immer zur Auswahl steht. Dort setzt man seinen Gegner durch Schläge unter Druck. Die letzte Option nennt sich „Face Smash“, welche sich nur auf hartem Boden ausführen lässt. Dort schmeißt man seinen Gegner zu Boden und fängt an sein Gesicht gegen den Boden zu hämmern, bis man das gewünschte Ergebnis bekommt. Nun, das sind die Foltern, die immer zugänglich sind. Es gibt nämlich noch die speziellen Befragungen. Dort steckt man seinen Gegner z.B. in eine Verbrennungsanlage und dreht die Temperatur hoch oder hält das Gesicht des Gegners an eine Flamme. Im großem und ganzem läuft die Folter so ab: Es erscheint ein Balken. Dort muss man einen blauen Balken in den orange gefärbten Bereich schieben und der blaue Balken muss da 3 Sekunden bleiben. Die Größe des Orangen Bereiches wird durch den Gegner bestimmt. Die Typen im Crackhouse lassen sich zum Beispiel lassen sich leicht knacken, wobei die Yakuzas mehr einstecken können. Wenn man’s geschafft hat, bekommt man die Informationen. Man muss immer auf die Leben des Gegners achten, damit man ihn nicht zu Tode foltert. Dann existiert da noch die Quick Kill Funktion. Diese ist recht simpel. Man läuft zu einem Gegner und drückt „Q“. Kommt ein gescriptete Exekution des Gegner die einen manchmal zu staunen oder zum lachen bringen. Dann gibt es noch ein paar Dutzend Wege seinen Gegner zu töten, die man aber selber ausprobieren sollte.

      Hier vergebe ich 9/10, denn in hektischen Gefechten, wenn man angeschossen wird, verliert man manchmal kurz die Kontrolle über Frank, was dazu führt dass man nicht schießen, greifen oder exekutieren kann, was wirklich stört wenn man Low-Health ist und versucht sich zu wehren.

      Grafik:

      Die Grafik ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Die Charaktere haben einen leichten Comictouch, aber die Texturen werden realistisch gehalten, denn es wird kein Cell-Shading benutzt. Die Umwelt ist sehr detailliert und abwechslungsreich. Mal kämpft man im Dschungel mal auf einem Schiff. Die Grafik sieht heute sogar noch ganz okay aus. Von daher vergebe ich hier mal 9/10 da es 2005 doch ein recht hohes Niveau war.

      Fazit:

      The Punisher ist ein wirklich gelungenes Spiel zu einem Comic. Es repräsentiert gut den Punisher und bringt ein paar interessante Gameplay-Elemente. Außerdem gibt es intensive Action und ordentlich gesplatter, was will man mehr? Es war sicherlich nicht das beste Spiel damals, aber es war dennoch sehr gut. Außerdem gibt es sehr viel zu Freischalten wie Comic-Cover, Cheats, ein paar alternative Skins und es gibt den Challange Mode und den Punishment Mode welcher die Langzeit-Motivation und den Spaßfaktor oben halten. Somit beträgt das Endergebnis des Spiels 8,5/10 Punkten.

      Screenshots:




      PS.: Und ihr dachtet ich habe meinen Review-Thread vergessen! :)
    • Ziemlich Brutal das Spiel. Die "Methoden" die man benutzen kann um Informationen zu bekommen sind schon was tolles. ^^

      Wieder ein schön geschriebenes Review von dir Undead. Gute Arbeit.
      [COLOR="Gray"]Frieden gibt es nicht, nur Leidenschaft.
      Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.
      Durch Stärke erlange ich Macht.
      Durch die Macht erlange ich den Sieg.
      Durch den Sieg zerbersten meine Ketten.
      Die Macht wird mich befreien. [/COLOR]
    • punisher fand ich persönlich auch ziemlich genial eine der besseren film/comic adaptionen auf jedenfall auch wenns nich ganz an max pain rankommt
      The Innovator of [COLOR="Magenta"]VIOLENCE[/COLOR]
      [COLOR="Black"]ECW[/COLOR] [COLOR="Red"]ECW[/COLOR] [COLOR="White"]ECW[/COLOR][COLOR="Black"]![/COLOR][COLOR="Red"]![/COLOR][COLOR="White"]![/COLOR]

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      so it is written... so it shall come to pass...
      Quote the RAVEN...Nevermore...
    • Nicht erwartet? Hier ist es doch!

      Die Reviews kommen mit solchen großen Abständen, weil ich immer versuche Spiele zu finden, die nie den Hype bekommen haben, den sie verdienen. Deshalb dauert es immer etwas. Aber nun zum Review:

      Dead Rising [360]

      Wenn man von Dead Rising hört, denkt man sofort an sinnloses Gemetzel in einem Einkaufshaus. Jedoch ist das nur die halbe Wahrheit. Sicher, der Gewaltgrad ist hoch, aber der Kern des Spiels handelt von was ganz anderem. Wenn man sich schon den Publisher/Entwickler ansieht, merkt man schon, dass es kein dämliches Gemetzel sein kann. Das Spiel kommt von keinem anderem als von Capcom und ich kann mich an kein Spiel erinnern, was die je verhauen haben. Kommen wir zu den einzelnen Punkten.

      Story:

      Storytechnisch ist das Spiel meiner Meinung nach sehr stark. Ich fasse sie kurz zusammen. Du bist der Reporter Namens Frank West, der wahrscheinlich einer der sympathischsten Helden in einem Spiel überhaupt war ist. Man fliegt mit einem Kollegen, mit einem Helikopter übers Land und trifft auf die Stadt Willamette (?). Über den Flug dort beobachtet man einige seltsame Ereignisse, wie z.B. ein älterer Herr von ein paar Bürgern auf ein Auto gehetzt wird. Frank bittet seinen Kollegen ihn in die Stadtmitte zu fliegen um alles genauer zu betrachten. Deshalb setzt er ihn am Einkaufszentrum für genau 3 Tage ab. Das Ziel ist herauszufinden, was ist der Stadt los ist.

      Meiner Meinung nach, ist es schon ein geniales Szenario und nein, es ist nicht das Blut, die Kettensägen oder die Zombies, was einen zwingt es zu spielen, sondern herauszufinden was da los ist. Und da muss ich ein großes Lob an Capcom aussprechen, die Inszenierung ist genial. Es gibt Spannung, Humor und Trauer und es gibt 3 grundlegende Storytwists die einen umhauen und mitreißen.

      Hier gibt es von mir 9/10 Punkten. Das Szenario ist einfach phänomenal, ich liebe es. Und wenn jemandem das Ende nicht passt, dann sucht euch eins aus von den anderen 6.

      Gameplay:

      Wie soll man das beschreiben? Stellt euch Resident Evil 4 vor, ungefähr verfünfzehnfacht die Anzahl der Zombies, ihr beherrscht Wrestlingmoves und könnt so ziemlich alles aus eurer Umgebung als Waffe benutzen.

      Und wisst ihr was? Es macht unglaublich viel Spaß. Es gibt so viele Wege die Toten noch ein Mal zu töten, sodass es fast nie langweilig wird.

      Außerdem muss man ständig Überlebende suchen und retten. Dafür müsst ihr sie in den Überwachungsraum zu Otis dem Hausmeister bringen. Das Retten von Überlebenden hat den Vorteil, dass es sehr viele Prestige Punkte gibt und seinen Charakter hoch zu leveln.

      Ja, das Spiel hat Rollenspielaspekte. Und euren Charakter hoch zu leveln benötigt man PP-Punkte. Die bekommt man durch retten der Überlebenden, töten von Zombies, entdecken von kleinen Geheimnissen und töten der Bosse. Wenn ihr keine Lust mehr habt, könnt ihr die Statistik eures Charakters speichern und wieder von vorne Anfangen mit dem Level mit dem ihr aufgehört habt zu spielen. Mit jedem Level Up bekommt man ein Attribut durch Zufall wie Fähigkeit, größeres Inventar, Angriff etc..

      Da ihr ein Reporter seid, müsst ihr für euren Artikel Fotos haben. Deshalb habt ihr immer eine Kamera dabei. Immer wenn man ein gutes Motiv vor sich hat, kann man es knipsen. Für die Fotos bekommt man auch PP-Punkte. Fotos werden in mehrere Kategorien unterteilt wie Horror, Gewalt, Drama und Erotik. Die Menge der PP-Punkte wird durch das Motiv und die Aktion des Motivs berechnet.

      Dead Rising ist so gesehen nicht das technischste Spiel, aber es reicht um den Spieler sehr lange am Fernseher zu fesseln, deshalb gibt’s von mir hier 9/10.

      Präsentation:

      Was soll man hier sagen? Die Grafik ist sehr hübsch, ein gibt gigantische Horden von Zombies (Oh mein Gott, dass die Konsole so viel darstellen kann). Es gibt zwar sehr selten Slow-Downs, aber das Spiel läuft eigentlich immer flüssig, selbst in der Al Fresca Plaza und dem Versorgungstunnel, wo die meisten Zombies im Spiel sind. Manchmal sind die Speicherorte zu weit von einander entfernt, aber sonst hatte ich da keine Probleme, außer ich habe wegen Leichtsinn nicht gespeichert und außerdem hat das Spiel eine sehr epische Flucht am Ende und der letzte Kampf hat auch eine unglaubliche Atmosphäre.

      Hier gebe ich 9/10. Die Abzüge gibt es wegen den Slow-Downs und den etwas zu weit entfernten Speicherpunkten.

      Fazit:

      Dead Rising ist ein wunderbares Spiel, welches das Herz eines Zombie-Survival Fans höher schlagen lässt. Capcom hat die größten Trademarks der Zombiefilme ins Spiel eingebracht wie z.B. den Rasenmäher aus Braindead, Einkaufshaus aus Dawn of the Dead etc.. Die Beschlagnahme in Deutschland kann ich nicht nachvollziehen. Sicher, das Spiel ist recht blutig, aber man kann das Spiel ohne einen Zombie extra zu töten durchspielen und gegen die Bosse kämpft man nur um entweder jemanden zu retten oder sich selbst zu schützen. Außerdem finde ich, dass das Spiel auch die Medienwelt sehr gut kritisiert. Ich darf leider nicht sagen inwiefern, da ich sonst Spoilern würde.

      Ich gebe dem Spiel ein 9/10. Es ist genial. Ich kann’s nicht anders ausdrücken.

      PS.: Wenn ihr die Reviews immer paar Tage vorher lesen wollt, tretet meiner Gruppe bei. Dort veröffentliche sozusagen die "Betas", hier werde ich die perfektionierten Versionen posten. Danke! :kuss:
    • Ich find ehrlich gesagt Dead Rising sehr merkwürdig, ich komm irgendwie einfach nicht mit dieser Steuerung zurecht und auf einen Röhrenfernseher ist das Spiel ein Grauen, die Schrift ist so klein das ich anstadt vom Bett aus zu spielen, meist direkt davor sitzen muss um irgendwas lesen zu können.

      Der Funfactor ist aber trotzdem hoch das stimmt, besonders so sachen wie Mähdrescher sind sehr unterhaltsam.

      Vielleicht geb ich dem Spiel nach GTA 4 nochmal einen Probelauf, bin nicht mal bei der 3. Mission oder so.