Kommt die TV-Steuer?

    • Kommt die TV-Steuer?

      Ich habe heute in der Zeitung gelesen das es bald eine Tv steuer geben soll.

      Meine Meinung:

      Totaler schwachsinn, wieder eine methode geld zu machen.

      Was glaubt Ihr, ist ist eine Tv Steuer der richtige weg ?


      Hier die Original News von Bild.de

      Das kann teuer werden
      Kommt die TV-Steuer?
      Hamburg – Den Deutschen droht eine TV-Steuer! Ein brisantes Papier zirkuliert derzeit in den Staatskanzleien der 16 Bundesländer.

      Es skizziert auf elf Seiten eine Revolution des Gebührensystems für ARD, ZDF und Deutschlandradio. Es wimmelt dort von Begriffen wie „Bürgerabgabe“, „Kopfpauschale“, „Steuermodelle“, „Haushaltsabgabe“, „Landessteuer“. Nächsten Monat wollen die 13 Ministerpräsidenten der Bundesländer und die drei Bürgermeister der Stadtstaaten über die Zukunft der Rundfunk- und Fernsehfinanzen entscheiden.

      Vier Modelle mit Varianten beschreibt das von den Rundfunk-Referenten der Länder ausgearbeitete „Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft Zukunft der Rundfunkgebühr“, das BILD am SONNTAG vorliegt.

      Viele Medienexperten favorisieren die „Kopfpauschale“, die der Vorsitzende des Bundestagmedienausschusses Hans-Joachim Otto (FDP) harmlos lieber „allgemeine Medienabgabe“ nennt. Auch der Unions-Experte Wolfgang Börnsen hält sie für „die gerechteste Lösung: Wer Information kriegt, bezahlt sie auch“. Ebenso könnte sich Jörg Tauss (SPD) „damit am ehesten anfreunden. Das Modell hat Charme“.

      Kommt die Kopfpauschale, müsste jeder Erwachsene in Deutschland – ganz egal ob er ein Rundfunkgerät hat oder nicht – 9 bis 11 Euro im Monat zahlen. Anstatt wie bisher 17,03 Euro pro Monat müsste ein Ehepaar künftig 18 bis 22 Euro ausgeben, eine Familie mit zwei erwachsenen Kindern sogar 36 bis 44 Euro.

      Funktionieren würde die Kopfpauschale nur, wenn ein „automatisierter Datenabgleich der Einwohnermeldeämter mit der Gebühreneinzugszentrale“ zustande kommt, so die Rundfunkexperten – ein Horror für jeden Datenschützer.

      Auch eine Art TV-Steuer ist eine Option der Experten. Anstelle der Rundfunkgebühr könnten, wie es in dem Papier heißt, „durch eine entsprechende Anhebung von Gemeinschaftssteuern (z. B. Umsatzsteuer, Einkommenssteuer oder Körperschaftssteuer)“ die derzeit 7,1 Milliarden Euro für die öffentlich-rechtlichen Sender zusammenkommen. Weil dafür der Bund zuständig ist, sei die „politische Durchsetzbarkeit“ fraglich.

      Eine Variante des Steuermodells ohne Beteiligung des Bundes ginge so: „Erhöhung aller derzeit acht bestehenden Ländersteuern (Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grunderwerbssteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Renn-, Wett- und Lotteriesteuer, Feuerschutzsteuer, Biersteuer, Spielbankabgabe).“

      Die Folge sei „nahezu eine Verdoppelung der Kraftfahrzeugsteuer oder eine Verdreifachung der Erbschaftssteuer“.

      Ein anderes Modell ist die Medien- oder Haushaltsabgabe, die die Grünen-Abgeordnete Grietje Bettin gern hätte, „weil sie sozial gerecht ist und die Fahnder der GEZ überflüssig macht“.

      Bei der Haushaltsabgabe ist nicht entscheidend, wie viele Personen in einer Wohnung leben und wie viele Geräte die Familie hat. Vorteil für Großfamilien, Nachteil für Singles. Der Liberale Otto findet das „absolut ungerecht“. Sogar die Verfasser des Papiers haben Bedenken: „Es entsteht ein hoher Verwaltungsaufwand.“

      Auch eine „Runderneuerung“ (SPD-Chef Kurt Beck) des bisherigen Gebührensystems wird in dem Papier erwogen. Dies wäre auch Lothar Bisky (Die Linke) die liebste Lösung. Doch sollte das System gründlich vereinfacht werden.

      So könnte die Trennung von Grund- und TV-Gebühr sowie die Differenzierung nach herkömmlichen und neuartigen Rundfunkempfangsgeräten aufgehoben werden. Pro Haushalt solle nur einmal eine Gebühr anfallen für alle Geräte, eingeschlossen der Autoradios.

      Dies führe allerdings, so rechnen die Experten vor, zu deutlichen Mindereinnahmen von 400 bis 700 Millionen Euro im Jahr. Um dies auszugleichen, sei eine Erhöhung der Rundfunkgebühr von 1,70 Euro im Monat nötig.

      Klartext: Egal, was kommt, Fernsehen und Rundfunk wird für die meisten teurer.

      Schon am Donnerstag befassen sich die zuständigen Staatssekretäre der Länder in Braunschweig mit den revolutionären Vorschlägen. Im Oktober versuchen dann die Regierungschefs, die im vergangenen Jahr in Bad Pyrmont den Auftrag für ein neues Konzept zur Rundfunkfinanzierung in Auftrag gegeben haben, sich auf ein Modell zu einigen. Es ist die Quadratur des Kreises.

      SPD-Chef Kurt Beck, Vorsitzender Rundfunkkommission der Länder-Regierungschefs, sagt: „Eine einfache Lösung gibt es nicht.“ Denn wie immer das Modell aussieht, es müsse auf jeden Fall „aufkommensneutral“ sein und wie jetzt 7,1 Milliarden Euro im Jahr in die Kassen von ARD, ZDF und Deutschlandradio spülen.

      News von bild.t-online.de/BTO/news/2007…hen-geld,geo=2501136.html
    • Oh Mann, wenn das stimmen sollte, sitzen demnächst 3/4 aller Deutschen auf der Straße...
      Die finden auch immer einen Weg, uns Geld abzunehmen. Und auch, wenn es nur die Blöd berichtet, würde ich unserer Regierung sowas zutrauen.
      Zum Glück ist es in Österreich auch schön und ist auch nicht so weit weg. :D
    • Andere Zeitungen berichten auch darüber, nur sind die Artikel halt nicht so reißerisch wie bei der BLÖD Zeitung.

      Schlecht fände ich es auf jeden Fall. Man zahlt doch schon Kabelgebühren. Das sollte reichen. Sollen ARD, ZDF... doch auch mehr Werbung zeigen. Wegen meiner. Hauptsache nix mehr extra zahlen. (In anderen Ländern gibt es so einen Schwachsinn wie GEZ ja auch nicht. Da wird ein Programmpaket bezahlt und gut ist. Ähnlich wie bei uns die Kabelgebühren.)
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      [LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!

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    • Als Azubi, der in seiner eigenen Wohnung lebt hat man schon ohnehin sehr wenig Geld und dann wird das meiste noch durch steuern, Rechnungen etc. abgezogen, da spielt man echt mit dem Gedanken nach seiner Ausbildung auszuwandern, sollten die Steuern etc. erhöht werden und das Gehalt immer weiter sinken.