Der inoffizielle Nachfolger zu Erfurt. 37 Verletzte, 1 Toter. Mal wieder ist ein 18-jähriger ausgerastet und stürmte schwerbewaffnet, u.a. mit Rohrbomben, seine Schule um ein Massaker anzurichten. Und mal wieder sprechen alle nur von den bösen "Killerspielen" (was ist das überhaupt für ein Wort? Das ist genauso ein Propagandaquatsch wie "Raubkopie") anstelle sich zu fragen, ob nicht unsere tolle Gesellschaft vielleicht ein bisschen mehr daran Schuld hat als das bisschen Counterstrike, was der Junge gespielt hat.
News zum Thema:
Schul-Schütze spielte «Counterstrike» nach (Netzeitung)
Der verhinderte Massenmord vom Emsdetten(Spiegel)
Blog von Bastian B.
Bastians Abschiedsbrief
Blogeintrag eines scheinbar nahestehenden zum Thema
Nach Überfall auf Schule in Emsdetten: Parteien-Streit über Verbot von Killerspielen(Netzeitung)
Weiterhin könnt ihr nach seinem Nickname "ResistantX" googeln, da findet ihr auch noch einiges zu ihm.
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Vorallem der Abschiedsbrief ist meiner Meinung sehr interessant, auch wenn es paradox ist, dass solch teilweie reifen Ansichten mit solch einer unreifen Tat gepaart werden.
Ich muss zugeben, dass ich ihn wirklich zum Teil verstehen kann. Der Druck in der heutigen Gesellschaft ist enorm und wenn man eben in der Rangliste in der Schule/Klasse ganz unten ist, wie ich es auch eine zeitlang war auf meiner alten Schule, kann einem das schon zuviel werden. Und wenn man, je nach persönlicher Situation, dann auch keine Hilfe mehr bekommt kann einem wirklich der Weg von Bastian B. als der einzig Richtige erscheinen. Doch das ist es nicht, das kann nie ein Ausweg sein.
Seine Forderungen hingegen nach kompletter Anarchie sind lachhaft und zeigen, wie er mit der Zeit immer weniger das Leben, seines und das der Anderen, schätzt.
Doch wenn man sich die Medien so anschaut ist nur die Rede von Videospielen, vereinzelt auch mal anderen Medien wie Filmen, die zur Verrohung führen. Der persönliche Hintergrund wird weggelassen bzw. nur kurz erwähnt, aber warum auch das Problem an der Wurzel anpacken udn über eines der weitere Probleme Deutschlands meckern, wenn es doch viel effektiver ist, mal wieder mit dem Wort "Killerspielverbot" um sich zu schmeissen. Dann sieht nämlich der Wähler, das etwas getan wird, ungeachtet dessen ob das wirklich effektiv ist, und fühlt sich wieder toll. Zum Glück sind wenigstens Die Grünen nicht auf diesen Zug aufgesprungen.
Abschliessend noch ein Tipp: Googelt mal lieber nach euren Klassenkameraden. Wer weiss, vielleicht ist einer von dennen auch so eine tickende Zeitbombe
News zum Thema:
Schul-Schütze spielte «Counterstrike» nach (Netzeitung)
Der verhinderte Massenmord vom Emsdetten(Spiegel)
Blog von Bastian B.
Bastians Abschiedsbrief
Blogeintrag eines scheinbar nahestehenden zum Thema
Nach Überfall auf Schule in Emsdetten: Parteien-Streit über Verbot von Killerspielen(Netzeitung)
Weiterhin könnt ihr nach seinem Nickname "ResistantX" googeln, da findet ihr auch noch einiges zu ihm.
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Vorallem der Abschiedsbrief ist meiner Meinung sehr interessant, auch wenn es paradox ist, dass solch teilweie reifen Ansichten mit solch einer unreifen Tat gepaart werden.
Ich muss zugeben, dass ich ihn wirklich zum Teil verstehen kann. Der Druck in der heutigen Gesellschaft ist enorm und wenn man eben in der Rangliste in der Schule/Klasse ganz unten ist, wie ich es auch eine zeitlang war auf meiner alten Schule, kann einem das schon zuviel werden. Und wenn man, je nach persönlicher Situation, dann auch keine Hilfe mehr bekommt kann einem wirklich der Weg von Bastian B. als der einzig Richtige erscheinen. Doch das ist es nicht, das kann nie ein Ausweg sein.
Seine Forderungen hingegen nach kompletter Anarchie sind lachhaft und zeigen, wie er mit der Zeit immer weniger das Leben, seines und das der Anderen, schätzt.
Doch wenn man sich die Medien so anschaut ist nur die Rede von Videospielen, vereinzelt auch mal anderen Medien wie Filmen, die zur Verrohung führen. Der persönliche Hintergrund wird weggelassen bzw. nur kurz erwähnt, aber warum auch das Problem an der Wurzel anpacken udn über eines der weitere Probleme Deutschlands meckern, wenn es doch viel effektiver ist, mal wieder mit dem Wort "Killerspielverbot" um sich zu schmeissen. Dann sieht nämlich der Wähler, das etwas getan wird, ungeachtet dessen ob das wirklich effektiv ist, und fühlt sich wieder toll. Zum Glück sind wenigstens Die Grünen nicht auf diesen Zug aufgesprungen.
Abschliessend noch ein Tipp: Googelt mal lieber nach euren Klassenkameraden. Wer weiss, vielleicht ist einer von dennen auch so eine tickende Zeitbombe