Terroranschläge in England verhindert

SimonWelf · 10. August 2006, 15:20

London (dpa) - Bei den geplanten Anschlägen auf Passagierflugzeuge sollten Sprengsätze verwendet werden, die in Großbritannien zusammengebaut wurden. Laut Scotland Yard sollten die Sprengsätze im Handgepäck an Bord geschmuggelt und die Flugzeuge dann nach dem Start in der Luft gesprengt werden. Mit einem massiven Anti-Terroreinsatz haben britische Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben Massenmorde verhindert. Insgesamt 25 Verdächtige wurden festgenommen. Die Terrorwarnung für Großbritannien wurde auf die höchste Stufe erhöht.„Das war als Massenmord von unvorstellbarem Ausmaß angelegt“, sagte der stellvertretende Scotland Yard-Chef Paul Stephenson am Donnerstag. Knapp fünf Jahre nach den verheerenden Flugzeugattacken vom 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center hätte es erneut Tausende Opfer geben können. Bei einer bereits seit längerem vorbereiteten gemeinsamen Aktion von Polizeispezialkräften und dem Geheimdienst MI5 seien in der Nacht zum Donnerstag 25 Tatverdächtige festgenommen worden.

quelle: focusonline

RbS2003 · 10. August 2006, 15:27

Und der Ölpreis hat die Wolken erreicht... Schöne Geschichte...

TheFallenOne · 10. August 2006, 21:09

Hut ab vor Scotland Yard, so hätte es schon im 2001 sein sollen.

RbS2003 · 10. August 2006, 22:44

natürlich nicht... Sonst hätte England ja gar nicht die Gesetze, dass man so vorgehen kann... Da muss man den 11.9 schon in Kauf nehmen, wenn man solche Erfolge danach haben will.

Mr.Mö · 12. August 2006, 21:41

Saß heute auch im Flieger und hatte kurze Zeit richtig bammel. Hatte die ganzen Infos zur Mischung von TATP etc. gelesen....
In meiner Nähe befand sich ein Südländer (Klischee halt ;)) und der wirkte richtig nervös. Hat sich von Anfang an einen Becher geholt und damit rumgespielt, den versehentlich auch kaputt gemacht. Hat auch die ganze Zeit nach hinten zu seinem Kumpel geguckt. Dann stand er während des Starts auf einmal auf... Fuchtelte nachher auch noch mit seiner Kamera rum, verschwand auch noch für längere Zeit aufm Klo. Sein Kumpel schloß sich dem später an.

Zum Glück alles nur Einbildung, aber alle Indizien hatten gepasst...Becher, lange auf Klo, Kamera, nicht alleine etc.

MARC · 12. August 2006, 23:09

lol. Fliege morgen nach England zu RoH. Wenn was passiert, passierts halt.

Evil · 12. August 2006, 23:26

Schön zu sehen, dass diese Katastrophe verhindert wurde. Dennoch aber muss ich zugeben, dass ich diese ganzen neuen Sicherheitsvorschriften nur noch hasse. Wie wäre es denn, das Problem an der Wurzel anzupacken und zu gucken, wieso die da drüben so einen Hass auf uns im Westen schieben anstatt dafür zu sorgen, dass wir bald alle nur noch Nackt und völlig ohne Gepäck fliegen, denn Kleidung können wir auch im Urlaubsland kaufen. Würde aber wenigstens die Wirtschaft ankurbeln.

Sandy Malfoy · 12. August 2006, 23:56

Yoah klar, sie haben es auf Heathrow versucht.

Supi, der best gesichertste Flughafen in UK.

Und die Spur führt - SURPRISE - zur Hisbollah und Al Quaida. Dabei dachten immer alle, die zwei Gruppen würden sich nicht mögen.

Und nochmal OH WUNDER, die Spur führt auch wieder nach Deutschland. Muss ich mir jetzt Sorgen machen? Um mal in "Nessys" Sprache zu schreiben: Habsch Angscht for Vergeldungsschläsche.

D-vid · 13. August 2006, 14:15

mich würde interessieren woher Scotland Yard von den Anschlägen wissen konnte. Die Terroristen sind ja bestimmt nicht vorbeigekommen und haben ihnen davon erzählt.

Mr.Mö · 13. August 2006, 14:35

Der israelische Geheimdienst Moassad hatte durch Informationen und Gefangene "Terroristen" die Pläne auf die Insel weitergeleitet und die haben dann richtig gehandelt.

RbS2003 · 13. August 2006, 15:12

Juhu! Endlich wurden wieder Folterinformationen genutzt. Jetzt wird die CDU sicherlich einsehen, dass sowas auch hier wichtig ist...

Sandy Malfoy · 13. August 2006, 20:31

Ja klar, diese Infos waren ja in diesem Krankenhaus im Libanon.

Und die Spur führt sowohl in den Libanon, als auch in den Iran, Syrien, jetzt ist noch Pakistan dazugekommen und wieder mal Deutschland, damit die Deutsche Regierung auch ja schön die Klappe hält, wenn Israel mal wieder einen von ihnen genehmigten Flüchtlingskonvoi bombadiert oder ein Gebäude der UNO.

Mr.Mö · 13. August 2006, 21:33

Super Verschwörungstheorien...

RbS2003 · 13. August 2006, 22:23

Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun... Wenn wir Glück haben, ist es böser Zynismus

Mr.Mö · 13. August 2006, 22:53

Deshalb beschwert sich Israel, weil ganz Europa (dazu gehört Deutschland) sich darüber aufregt, dass sich Israel wehrt. Dahher hinkt das ganze.

Gelöscht · 13. August 2006, 23:42

Wieso hinkt das deshalb?
Gerade wenn die Spur nach Deutschland führt, würde Deutschland doch die Klappe halten, wenn sich Israel gegen die Terroristen wehrt.

MARC · 14. August 2006, 19:05

Boah, wasn Crap. In Hahn durfte man alles, was man wollte mit reinnehmen. Kumpel musste von seiner Cola trinken, ich nicht. wtf?!

In Stansted musste man beim Sicherheitscheck sogar die SCHUHE!!! ausziehen..

Mr.Mö · 14. August 2006, 23:16

Jar Yatarion schrieb:

Wieso hinkt das deshalb?
Gerade wenn die Spur nach Deutschland führt, würde Deutschland doch die Klappe halten, wenn sich Israel gegen die Terroristen wehrt.

Versteh ich ehrlich gesagt nicht.

KingKurt · 14. August 2006, 23:24

MARC schrieb:

Boah, wasn Crap. In Hahn durfte man alles, was man wollte mit reinnehmen. Kumpel musste von seiner Cola trinken, ich nicht. wtf?!

In Stansted musste man beim Sicherheitscheck sogar die SCHUHE!!! ausziehen..

In Amerika ist dies schon lange nichts besonderes mehr.
Musste damals sogar meinen Pulli ausziehn und im Shirt durch den Check.

Fliege nächsten Monat nach England, habe schon bissel bammel das dort etwas passieren könnte.

RbS2003 · 15. August 2006, 01:05

@KingKurt: Das Gleiche, was dir angeblich auch hier passieren kann.
@MrMö: Wenn Kontaktpersonen etc in Deutschland für den internationalen Terrorismus sind, dann werden Staaten die unter dem Terror zu leiden haben. Druck auf uns ausüben können. Bzw wir dürfen nichts sagen, wenn sie gegen die Terroristen vorgehen.

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