Versucht es nicht zu leugnen, die Politiker haben Recht. Videospiele machen agressiv und möglicherweise sogar jeden von uns zu einem potentiellen Amokläufer. Doch das Problem sind dabei nicht nur die sogenannten "Killerspiele" ala Quake und Half-Life sondern so ziemlich JEDES Videospiel.
Das fängt schon bei dem einfachen Tetris an, das überhaupt nicht gewalttätig ist: Man spielt 5-10 Minuten und hat schon einen verdammt hohen Score, die Geschwindigkeit ist auf dem Maximum oder kurz davor und nun fällt der lange Block von oben, den man richtig gut für ne 4er Reihe brauchen könnte. Man dreht und bewegt den Block doch die Geschwindigkeit ist zu schnell und man platziert das Teil ein Kästchen neben der Lücke. Plötzlich verliert man die Konzentration und immer mehr Blöcke prasseln herab. 10 Sekunden später ist alles vollgestopft und es heisst Game Over. Und dann muss man noch sehen, dass man den Highscore vom besten Freund um 10 Punkte verpasst hat. Berichten zufolge hat so manch einer durchaus den Gameboy anschliessend gegen die Wand gepfeffert.
Oder auch bei Pro Evolution Soccer gibt es solch Situationen: Das ganze Spiel über ist man das dominierende Team, hat unzählige Chancen und doch, der Ball will irgendwie nicht in das Tor gehen. Dann - Nachspielzeit der 2. Halbzeit - der Kumpel stürmt nach vorne und ist irgendwie im Strafraum in Ballbesitz. Ein dummes Foul später gibt es Elfmeter. Der Kumpel der davor keinen einzigen Schuss aufs Tor abgefeuert hat schiebt ihn locker rein und der Schiedsrichter pfeift ab. Wütend wirft man den Controller hin und flucht. Wenige Sekunden später fängt dann auch der Freund an zu fluchen und sich zu krümmen - man hat ihm "freundschaftlich" den Ellbogen in die Seite gerammt. Hat er aber auch nicht anders verdient, dieser verdammte Glückspilz.
Und natürlich sind auch Beat em up's wie Dead or Alive, Virtua Fighter oder Soul Calibur besonders geeignet um solche Agressionen hervorzurufen: Man legt furios los und prügelt unerbittlich auf seinen Gegner ein - nach 5 Sekunden ist die Energieanzeige des Gegners soweit gesunken, dass manch einer sie nicht mehr mit dem bloßen Auge erkennen könnte. Nur noch ein Schlag fehlt zum "Perfect" - der ultimativen Demütigung. Doch plötzlich gelingt dem Kumpel ein Comeback und Schlag auf Schlag sinkt die eigene Energieanzeige. Man bräuchte doch nur einen Schlag aber der Freund ist zu gut. Die Niederlage folgt und - um die Sache noch schlimmer zu machen - kann man sich garnicht richtig abreagieren, denn das Tischbein ist so verdammt hart.
Lange Einführung, kurzer Sinn. Berichtet über eure emotionalsten Spieleerfahrungen. Ist bei euch der Controller schon ab der Wand gelandet? Habt ihr auch solche Lucker in eurem Freundeskreis, die irgendwie doch noch gegen euch in Spielen gewinnen obwohl es völlig unverdient ist.
Bevor ihr voreillige Schlüsse zieht und sowas schreibt wie: "Ey Evil ich habe die ersten 2 Sätze gelesen und finde, dass du völlig spinnst und garkeine Ahnung von Videospielen hast". Hier soll nicht darüber diskutiert werden, ob Spiele agressiv machen oder ähnliches. Es geht darum, was für Erfahrungen ihr schon beim Zocken gemacht habt die in dem einen oder anderen Wutausbruch gegipfelt haben.
Das fängt schon bei dem einfachen Tetris an, das überhaupt nicht gewalttätig ist: Man spielt 5-10 Minuten und hat schon einen verdammt hohen Score, die Geschwindigkeit ist auf dem Maximum oder kurz davor und nun fällt der lange Block von oben, den man richtig gut für ne 4er Reihe brauchen könnte. Man dreht und bewegt den Block doch die Geschwindigkeit ist zu schnell und man platziert das Teil ein Kästchen neben der Lücke. Plötzlich verliert man die Konzentration und immer mehr Blöcke prasseln herab. 10 Sekunden später ist alles vollgestopft und es heisst Game Over. Und dann muss man noch sehen, dass man den Highscore vom besten Freund um 10 Punkte verpasst hat. Berichten zufolge hat so manch einer durchaus den Gameboy anschliessend gegen die Wand gepfeffert.
Oder auch bei Pro Evolution Soccer gibt es solch Situationen: Das ganze Spiel über ist man das dominierende Team, hat unzählige Chancen und doch, der Ball will irgendwie nicht in das Tor gehen. Dann - Nachspielzeit der 2. Halbzeit - der Kumpel stürmt nach vorne und ist irgendwie im Strafraum in Ballbesitz. Ein dummes Foul später gibt es Elfmeter. Der Kumpel der davor keinen einzigen Schuss aufs Tor abgefeuert hat schiebt ihn locker rein und der Schiedsrichter pfeift ab. Wütend wirft man den Controller hin und flucht. Wenige Sekunden später fängt dann auch der Freund an zu fluchen und sich zu krümmen - man hat ihm "freundschaftlich" den Ellbogen in die Seite gerammt. Hat er aber auch nicht anders verdient, dieser verdammte Glückspilz.
Und natürlich sind auch Beat em up's wie Dead or Alive, Virtua Fighter oder Soul Calibur besonders geeignet um solche Agressionen hervorzurufen: Man legt furios los und prügelt unerbittlich auf seinen Gegner ein - nach 5 Sekunden ist die Energieanzeige des Gegners soweit gesunken, dass manch einer sie nicht mehr mit dem bloßen Auge erkennen könnte. Nur noch ein Schlag fehlt zum "Perfect" - der ultimativen Demütigung. Doch plötzlich gelingt dem Kumpel ein Comeback und Schlag auf Schlag sinkt die eigene Energieanzeige. Man bräuchte doch nur einen Schlag aber der Freund ist zu gut. Die Niederlage folgt und - um die Sache noch schlimmer zu machen - kann man sich garnicht richtig abreagieren, denn das Tischbein ist so verdammt hart.
Lange Einführung, kurzer Sinn. Berichtet über eure emotionalsten Spieleerfahrungen. Ist bei euch der Controller schon ab der Wand gelandet? Habt ihr auch solche Lucker in eurem Freundeskreis, die irgendwie doch noch gegen euch in Spielen gewinnen obwohl es völlig unverdient ist.
Bevor ihr voreillige Schlüsse zieht und sowas schreibt wie: "Ey Evil ich habe die ersten 2 Sätze gelesen und finde, dass du völlig spinnst und garkeine Ahnung von Videospielen hast". Hier soll nicht darüber diskutiert werden, ob Spiele agressiv machen oder ähnliches. Es geht darum, was für Erfahrungen ihr schon beim Zocken gemacht habt die in dem einen oder anderen Wutausbruch gegipfelt haben.