von GB
von bsww
Eine Nachricht erreichte heute die National Wrestling Alliance, die für ihre Zukunft sehr bedeutend ist, denn Ernie Todd, Besitzer der zur NWA gehörenden Canadian Wrestling Federation und bis dato Präsident des traditionsreichen Verbandes, erklärte im offiziellen Forum mit sofortiger Wirkung seinen Rücktritt als Präsident und sein Ausscheiden aus dem Board of Directors. Er erklärte sich dort nicht weiter, da er laut eigener Aussage damit rechnen müsse, dass es sonst sofort gelöscht werden würde.
Allerdings äußerte er sich auf der Homepage seiner eigenen Liga dazu und was er da äußert sind harte Vorwürfe. So wirft er den Mitgliedern des Board of Directors vor, dass sie alles versucht hätten ihn aus diesem Gremium zu drängen und dabei nicht vor rassistischen Äußerungen und Beleidigungen gegen seine Herkunft, seine Familie und gegen ihn im Allgemeinen. Er entschuldigt sich aber bei all seinen Freunden und Unterstützern.
Todd unterstellt den Mitgliedern des BoD ihn unter anderem als "Cigar Store Indian" bezeichnet zu haben und das alles nur, weil sie selbst an die Macht kommen wollten. Außerdem wirft er den Mitgliedern vor, dass sie mit ihrem Machtkampf der NWA mehr geschadet hätten, als ihr zu helfen und vor diesem Hintergrund könne er es nicht mehr vertreten diesem Gremium vorzustehen.
Schließlich geht Todd noch darauf ein, dass er stolz auf seine Wurzeln sei und ebenso stolz sei der erste Aborigine im Amt des NWA Präsidenten gewesen zu sein. Gerade deswegen könne er diese rassistischen Angriffe auf seine Person nicht hinnehmen, denn in einem Verband, den er als traditionsbewusst und tolerant kennengelernt habe, dürfe es so etwas einfach nicht geben.
Von der NWA gab es dazu noch keine Reaktion, aber sollten diese Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, so kann man den Rücktritt von Ernie Todd voll und ganz verstehen.
Das original Statement von Ernie Todd:
It is with great regret that I am forced to tender my resignation as President of the NWA & from the NWA Board of Directors. I cannot be a part of a Board that attacks my race, my heritage, my family & everything else they can, with the purpose of running me off the Board so they can control the NWA. I apologize to all those members who support me & have supported me all these years by voting me on the BOD, 8 of the 9 years I have belonged to the NWA & supported me for the President bid last year. I have made many good friends on my NWA journey.
I cannot, nor will I tolerate being called a "Cigar Store Indian" or being referred to as "Hiawatha" , nor will I allow certain members of the Board & certain members of the NWA, to constantly refer to my family in derogatory ways, nor will I allow idle threats to be made against myself & my family by "power hungry" members of this BOD & the NWA for their own political purposes.
They can call me names, play all their counter productive games they want, I can handle that, but when you bring my family & race into it as a last resort, that to me is stepping over the line!!!
I am proud of my Aboriginal Heritage, proud of being bestowed the title of "Aboriginal Role Model", proud of my family & the accomplishments I have strived to achieve during my life & I will continue on the path that has been set out before me.
The goal of becoming the first Aboriginal President of what I thought was a respectful & tolerant organization, plus bringing the NWA 56th Anniversary Convention to Canada are goals I set & achieved. I try to set an example for all Aboriginal youth, that they can achieve their goals if they lead a clean, healthy lifestyle by staying away from drugs & from alcohol abuse.
I will be considering my legal options as a result of this cowardly attack on my heritage & my legal options with the NWA & the individuals who made these comments. Attacks against one's race should not be tolerated in the society we all live in.
They wanted to force me out as President & they wanted to force me off the BOD, well now they have their wish. I have repeatedly asked for an apology & have pleaded with the membership to take action against the individuals who are making the racial slurs. The lack of action by the membership has forced me to resign from the BOD & as President.
I will not tolerate these types of offensive, racial comments any longer against my heritage.
A blockbuster announcement as to the future of the CWF will be made in the coming weeks.
Ernie Todd
von bsww
Nachdem Ring Of Honor schon die von World Wrestling Entertainment entlassenen Worker James Gibson (alias Jamie Noble) und Matt Hardy für die eigenen Shows engagieren konnte, wird in einigen Wochen der nächste Ex-WWE-Superstar bei der Indy-Promotion zu sehen sein.
Dabei handelt es sich dieses Mal um Jimmy Yang (trat in der Major-Company als Akio auf), der für einige Events später im Jahr verpflichtet werden konnte. Allerdings wird er nicht vor Ablauf der 90-tägigen Nichtantrittsklausel bei ROH auftauchen. Neben ihm sind mit Spike Dudley und Charlie Haas auch noch weitere Ex-SmackDown!-Worker bei Ring Of Honor im Gespräch.
Mit einem Auftritt bei Total Nonstop Action ist bei Jimmy Yang in der nächsten Zeit übrigens nicht zu rechnen. Der Grund dafür liegt darin, dass sich der Japaner nicht viele Freunde gemacht hatte, als er die in Orlando beheimatete Company damals in Richtung WWE verließ.
Nachdem auf WWE.com schon vor einiger Zeit angedeutet wurde, dass sich Brock Lesnar in Verhandlungen mit der Major-Company befinden würde, kam es in dieser Angelegenheit nun zu einem Update. So war auf der offiziellen Homepage von World Wrestling Entertainment zu lesen, dass dem ehemaligen WWE-Champion ein Vertrag angeboten worden sei.
WWE.com berichtete, man habe von Lesnars Anwalt, David Olsen, erfahren, dass dem früheren SmackDown!-Superstar in der letzten Wochen ein Vertrag von World Wrestling Entertainment angeboten worden sei. Allerdings seien die Bedingungen des Kontraktes nicht bekannt, genauso wie, wann er unterschrieben werden könnte.
Man kann zu dieser „News-Meldung“ allerdings nicht oft genug erwähnen, dass es sich dabei um eine Storyline der WWE handelt. WWE.com versucht den Eindruck zu erwecken, man sei eine legitime News-Seite, indem man Fiktion mit Realität mixt. Dies wirkt zuweilen jedoch unfreiwillig amüsant, wie auch im Falle dieser Meldung zu Brock Lesnar, da es witzig erscheint, wenn die offizielle Homepage der WWE erklärt, man habe die Information über den Stand von Vertragsverhandlungen „beim Anwalt“ des Workers in Erfahrung gebracht, der mit der eigenen Company in Kontakt steht.
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[LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!
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[LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!
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