Mordfälle Felix und Levke

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    • Originally posted by Cr@zy_Doc+20.05.2005 - 15:31:42--><div class='quotetop'>QUOTE(Cr@zy_Doc @ 20.05.2005 - 15:31:42)</div><div class='quotemain'><!--QuoteBegin-Mr.Mö@20.05.2005 - 14:35:44
      Das herstellen einer privaten Kopie ist erlaubt, das verkaufen nicht. Kannst ja mal nach googeln. Wikipedia wird da sicherlich etwas haben :)
      [post=185510]Quoted post[/post]



      Ja? Soweit ich weiß darf man dass nur wenn man nicht den Kopierschutz umgeht, aber wie soll man etwas kopieren ohne den Kopierschutz zu umgehen? Unmöglich. ;z
      [post=185537]Quoted post[/post]

      [/b][/quote]

      [...]Während das Anfertigen von Kopien für den privaten Gebrauch in Deutschland (§ 53 UrhG) und Österreich (§ 42 UrhG) unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist, ist das Verbreiten von Kopien in fast allen Ländern der Welt gesetzlich verboten,[...]Erlaubte Kopien:[...]Die direkte Umgehung des Kopierschutzes zur Erstellung einer Privatkopie ist zwar verboten, aber nicht strafbar[...], [b]bei gewerblichem Handel mit "Raubkopien" werden auch Haftstrafen verhängt.[...][/b]
      wikipedia.de

      Und wir reden hier ja von Haftstrafen. ;)

      Aber zurück zum Thema:

      Felix‘ Mutter schildert das Leid der Angehörigen

      Anja Wille am Rand zum Selbstmord – Zusammenbruch zu Weihnachten

      Stade (ief). Ihre Kraft reicht nicht aus, um den Saal zu betreten, in dem Mark Hoffmann der Prozess gemacht wird. Aber doch möchte die Mutter des getöteten Felix, Anja Wille, dass das „Leid der Angehörigen“ öffentlich wird.

      Im Zeugenstand nahm daher gestern der Polizist Platz, der Anja Wille als Betreuer in den vergangenen Monaten zur Seite stand. Von ihren Qualen und dem Leid, das sich ihrer immer wieder seit dem Verschwinden von Felix am 30. Oktober 2004, bemächtigt hat, berichtete der Polizeibeamte Otmar Hafke.
      In den ersten Wochen nach dem Verschwinden des achtjährigen habe Anja Wille noch ganz kontrolliert gehandelt und ihre therapeutische Praxis mit sechs Angestellten geleitet.
      Doch zu Weihnachten änderte sich alles schlagartig. „Da kam der restlose Zusammenbruch“, schildert Hafke. Weil sie Selbstmordabsichten hatte, ließ sie sich ins Landeskrankenhaus nach Lüneburg bringen.
      Zum Glück war sie an dem Tag in fachärztlicher Behandlung, als sie die Nachricht vom Tod ihres Felix bekam, das war am 7. Januar. Von „dramatischen Tagen“ sprach Betreuer Hafke. Es folgten schlimme Monate. Erst vor zwei Wochen verließ Anja Wille die Klinik.
      In ihren Heimatort will sie nicht zurückkehren. Alles würde sie an ihr verlorenes Kind erinnern. In Neu Ebersdorf gab es eine große Welle der Hilfsbereitschaft, als nach dem Jungen gesucht wurde.
      Aber es gab auch eine andere Seite. Dass ihr die Menschen aus Unsicherheit auswichen zum Beispiel. Das könne sie künftig nicht ertragen. Bei diesen Worten nickt Ulrike Straßheim, die Mutter der getöteten Lefke, die mit ihrem Mann den Prozess weitgehend verfolgt. Gleiches erlebte auch sie.
      Wirtschaftlich steht die einst erfolgreiche Geschäftsfrau Anja Wille vor einem Scherbenhaufen. Wirtschaftliche Not macht ihr zu schaffen, vielleicht wird sie berufsunfähig. Ihre Tochter Vanessa lebt seit Monaten beim Vater, richtet sich dort jetzt auf Dauer ein. Der übrigens meidet den Prozess, weil er unendlich großen Hass gegen Marc Hoffmann hegt. Bei Anja Wille ist das anders. Sie empfindet keinen Hass. Sie will nur eine „gerechten Strafe“ für den Täter.

      Artikel erschienen am: 18.05.2005 - tageblatt


      Das Erschrecken über den Jugendfreund

      „Er war ein todguter Kerl“

      Stade. (ief). Die Waffe behandelte er wie sein Baby, Frauen mochte er nicht ansprechen und seinen Stress reagierte er beim Autofahren ab. Das und mehr aus der Jugendzeit erfuhren Prozessbeobachter am Mittwoch über den Angeklagten Marc Hoffmann aus erster Hand. Nämlich von dessen Jugendfreund Thorsten Justin.

      „Wir waren so gute Kumpels und darum finde ich das so erschreckend, wie das jetzt mit den Taten gelaufen ist“, sagt der 30-Jährige am Ende seiner Vernehmung. Echte Betroffenheit spricht aus seinen Worten, da spielt es anscheinend auch keine Rolle, dass Hoffmann ihn im Herbst des Mordes an einem Tippelbruder bezichtigt hat. Mit schlimmen Folgen, denn große Polizeimaßnahmen brachten den ganzen Ort im Sauerland gegen den Beschuldigten auf, wie dessen Anwalt dem Gericht erklärte.
      Für die gemeinsam durchschrittene Kinder- und Jugendzeit setzt die Erinnerung die Maßstäbe. Marc Hoffmann, den des zweifachen Mordes Beschuldigten, nennt Thorsten Justin einen „todguten Kerl“. Dicke Freunde seien sie gewesen, hätten viel Zeit miteinander verbracht.
      Justin berichtet aber auch von Tierquälereien, die Hoffmann als Kind begangen haben soll. So nagelte er Frösche an einen Baum oder quälte Mäuse zu Tode. Bei Hoffmann fiel Justin übrigens in Ungnade, weil er dem „Stern“ im Herbst ein Interview gab, mit eben solchen Schilderungen.
      Es gab noch mehr dunkle Züge bei Marc Hoffmann. Beim Spaßkämpfen zeigte er sich als Jugendlicher zum Beispiel gröber als erlaubt. Die Grenze überschritt Hoffmann eindeutig, als er 1994 ein 17-jähriges Mädchen vergewaltigte und dafür zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Der gleiche Vorwurf traf ihn im Jahre 2000 erneut.
      „Unter seiner Mutter hat Marc nicht gelitten“, kramte Justin in seiner Erinnerung. Von einer dominanten Mutter war bislang die Rede gewesen, die ihren Sohn verhätschelt, aber auch bis Mitte zwanzig gegängelt haben soll.
      Justin meldete den Namen von Marc Hoffmann im September an die Polizei. Wegen seiner eindeutigen Beziehung zum Ort des Verschwindes von Levke und dem Fundort der Leiche im Sauerland. Allerdings sah Justin den ehemaligen Kumpel nicht als Täter: „Ich dachte, er könnte vielleicht wichtige Hinweise geben.“

      Artikel erschienen am: 19.05.2005
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    • Originally posted by Cr@zy_Doc+20.05.2005 - 16:57:52--><div class='quotetop'>QUOTE(Cr@zy_Doc @ 20.05.2005 - 16:57:52)</div><div class='quotemain'><!--QuoteBegin-BigFoot@20.05.2005 - 14:21:20
      sehr gutes beispiel für die deutsche gesetzgebung:

      Raubkopieren=15 Jahre (wenn ich mich da nicht grad zu sehr irre)
      Kindesmissbrauch=5 Jahre

      wo ist da die Logik?
      [post=185492]Quoted post[/post]



      Also nachdem was ich so gehört habe, bekommt man nur maximal 5 Jahre Freiheitsstrafe für das Raukopieren.
      [post=185499]Quoted post[/post]

      [/b][/quote]

      trotzdem heftig 5 Jahre für Raupkopien und das selbe für Kindesmissbrauch :eek:
      Dagegen kann man aber eh nur wenig machen, hat doch inzwischen fast jeder nur noch "Raupkopien"

      Für solche Leute für diesen Mörder von Levke und Felix sollte man die Todesstrafe verhängen ... ist hier ja aber leider nicht möglich. Warum sollte man solche Menschen jemals wieder aus dem Knast entlassen? Egal wie er sich dort gemacht hat sollte nie wieder rauskommen :ja:
      Nur der HSV
    • Originally posted by Stinger+26.05.2005 - 20:05:01--><div class='quotetop'>QUOTE(Stinger @ 26.05.2005 - 20:05:01)</div><div class='quotemain'>
      Originally posted by Cr@zy_Doc@20.05.2005 - 16:57:52
      <!--QuoteBegin-BigFoot
      @20.05.2005 - 14:21:20
      [b]sehr gutes beispiel für die deutsche gesetzgebung:

      Raubkopieren=15 Jahre (wenn ich mich da nicht grad zu sehr irre)
      Kindesmissbrauch=5 Jahre

      wo ist da die Logik?
      [post=185492]Quoted post[/post]



      Also nachdem was ich so gehört habe, bekommt man nur maximal 5 Jahre Freiheitsstrafe für das Raukopieren.
      [post=185499]Quoted post[/post]

      [/b]


      trotzdem heftig 5 Jahre für Raupkopien und das selbe für Kindesmissbrauch :eek:
      Dagegen kann man aber eh nur wenig machen, hat doch inzwischen fast jeder nur noch "Raupkopien"

      Für solche Leute für diesen Mörder von Levke und Felix sollte man die Todesstrafe verhängen ... ist hier ja aber leider nicht möglich. Warum sollte man solche Menschen jemals wieder aus dem Knast entlassen? Egal wie er sich dort gemacht hat sollte nie wieder rauskommen :ja:
      [post=188013]Quoted post[/post]

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      Tja, oder wenn aus Mord plötzlich Todschlag wird und sich die Knastzeit damit auch drastisch verringert. :(
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      [LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!

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    • Originally posted by Stinger@26.05.2005 - 20:05:01
      Für solche Leute für diesen Mörder von Levke und Felix sollte man die Todesstrafe verhängen ... ist hier ja aber leider nicht möglich.
      [post=188013]Quoted post[/post]


      die die unschuldig im knast sitzen sehen das bestimmt etwas anders
      aber 5 jahre??? ich mein es warn kinder die ihn zu keiner zeit gefährdet haben aber naja der type wird wohl so oder so noch seine gerechte strafe kriegen den im knast gibt es ja eigene gesetze
    • Originally posted by Da_Man+27.05.2005 - 00:07:33--><div class='quotetop'>QUOTE(Da_Man @ 27.05.2005 - 00:07:33)</div><div class='quotemain'><!--QuoteBegin-Stinger@26.05.2005 - 20:05:01
      Für solche Leute für diesen Mörder von Levke und Felix sollte man die Todesstrafe verhängen ... ist hier ja aber leider nicht möglich.
      [post=188013]Quoted post[/post]


      die die unschuldig im knast sitzen sehen das bestimmt etwas anders
      aber 5 jahre??? ich mein es warn kinder die ihn zu keiner zeit gefährdet haben aber naja der type wird wohl so oder so noch seine gerechte strafe kriegen den im knast gibt es ja eigene gesetze
      [post=188070]Quoted post[/post]

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      Wozu brauchen wir dann Richter... ?
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      [LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!

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    • Kein Sadist – doch ohne Mitgefühl für andere

      Psychiatrischer Gutachter hat Marc Hoffmann untersucht

      Stade (ief). Das Persönlichkeitsprofil, das der Psychiater vom mutmaßlichen Kindermörder Marc Hoffmann anfertigte, ist deutlich. Und damit deutlicher, als der Verteidigung lieb ist. Marc Hoffmann hat seine Probleme, aber psychisch krank ist er nicht.

      Da nützte Hoffmanns Verteidiger Jost Ferlings auch die Aufzählung nichts. „Tierquälereien, eine dominante Mutter, Hänseleien in der Kindheit, Kontaktarmut“, führte er auf. Der Gutachter Dr. Norbert Schalast vom Forensischen Institut in Essen blieb auch nach über einstündiger hartnäckiger Befragung dabei. Hoffmans Biographie zeichne keine großen Probleme und Anpassungsschwierigkeiten aus. Ansonsten verwies Schalast auf den Hauptgutachter Professor Norbert Leygraf. Fragen der Schuldfähigkeit seien mit dem zu diskutieren.
      „Er ist defensiv und hat kein Selbstbehauptungsvermögen, mit dem kann man alles machen.“ So beschrieb der Gutachter den ersten Eindruck, den der Angeklagte bei ihm zu Beginn seiner zahlreichen Test hinterließ. Mit schlaffem Händedruck und zögerlich sei Hoffmann da aufgetreten.
      Durchaus passend zu der seelischen Verfassung, in der Hoffmann sich nach Beschimpfungen in der Haftanstalt befand. Zur Wehleidigkeit neige der des Mordes an zwei Kindern beschuldigte 31-Jährige. Seine eigenen Probleme würde er dabei stark übertreiben, in den Vordergrund stellen. Dann flüchte er in Träumereien.
      Seinen Frust und seine Wut richte er meist gegen sich selbst. Schon seit der Kindheit, denn gehänselt wurde er immer. Erfolgserlebnisse waren selten. Ein Grund dafür ist sein IQ von 85, gerade noch eben im untersten Bereich des Durchschnitts anzusiedeln.
      Gute Zeiten gab es bei der Bundeswehr, als er die Goldene Schützenschnur erwarb und auch mal selbst gegen einen Kameraden austeilen konnte. Auch die Ehe, aus der ein Kind hervorging, gehört zu den guten Erfahrungen. Dass das alles in die Brüche ging, verursacht den einzigen Gefühlsausbruch, den Hoffmann während der zweitägigen Untersuchung durch Dr. Schalast hatte. Er habe in sich hineingeweint.
      Bei der Untersuchung durch den Psychiater kam auch heraus, dass Hoffmann sexuell nicht auf Kinder ausgerichtet ist und auch nicht sadistisch veranlagt ist.
      Wohl aber sei Hoffmann nicht in der Lage, Mitgefühl für andere Menschen zu entwickeln. Dr. Norbert Schalast: „Sonst wäre es nicht zu den Taten gekommen.“

      Marc Hoffmann war gut vorbereitet

      Gutachter: Keine psychische Störung

      Von Christian Döscher. Stade Auch wenn die Gutachter den mutmaßlichen Mörder Marc Hoffmann nicht für den Intelligentesten halten, ist der 31-Jährige offenbar „gut vorbereitet“ in die Gespräche mit den Experten gegangen. Immer wieder wollte Hoffmann den Eindruck erwecken, psychisch gestört zu sein, doch wurde er schnell durchschaut.

      Das, was der Hauptgutachter Norbert Leygraf zu Papier brachte und was er am Mittwoch zum größten Teil unter Ausschluss der Öffentlichkeit berichtete, dürfte nach unseren Informationen Hoffmann kaum gefallen haben. So bringt auch das Argument der dominanten Mutter Hoffmann seinem Ziel, in psychiatrische Behandlung zu kommen, offenbar nicht näher. Zwar sorge das übermächtige Verhalten der Mutter für Potenzial an aggressiven und destruktiven Impulsen, doch klinge die Dominanz der Mutter bei Hoffmann sehr theoriegeleitet, was wohl nichts anderes bedeutet, als gut auswendig gelernt.
      Dem Vernehmen nach gibt es laut Leygraf zudem keine Hinweise auf eine hirnorganische Erkrankung oder eine krankhafte seelische Störung. Es stelle sich somit die Frage, ob bei Hoffmann eine schwerwiegende Störung im sexuellen Bereich vorliege. Dabei sei Leygraf auf die offene Darstellung Hoffmanns angewiesen. Und an der Offenheit Hoffmanns bestünden starke Zweifel. So diagnostiziert Leygraf bestimmte Persönlichkeitsauffälligkeiten, diese entsprächen jedoch nicht einer schweren seelischen Abartigkeit. Zu den Auffälligkeiten gehört zweifellos die emotionale Kälte des mutmaßlichen Mörders, der mit erschreckender Sachlichkeit die Taten schilderte. Es gibt laut Leygraf auch keinen Hinweis auf ein sadistisches Lustempfinden. Dazu sei Hoffmann gar nicht fähig. Das sadistische Lustempfinden werde aus dem Erleben des Leidens des Anderen hervorgerufen und genau dazu sei Hoffmann nicht in der Lage. Immer wieder soll Hoffmann von sexuellen Fantasien gesprochen haben, die sich aber, so Leygraf, nur schwer konkretisieren ließen. Mehrmals erwähnt er ein Leben in zwei Welten. Eines mit Frau und Kindern und das andere in seiner sexuellen Welt. Nach der Trennung von seiner Frau sei er fast täglich losgefahren, um schnelle Befriedigung zu finden. Wenn der Straßenstrich nicht gewesen wäre, dann hätte er bestimmt mehr als 20 Opfer auf der Liste stehen, soll Hoffmann dem Gutachter gesagt haben, der nach unseren Informationen davon ausgeht, dass Hoffmann, wenn er in Freiheit wäre, auch künftig morden würde.

      ---

      Schön das der Gutachter Hoffmann durchschaut hat. Dadurch ist sein Plan "3 Jahre Therapie und dann in Freiheit sein zweites Kind zeugen" dahin.

      ---

      Ich glaube ich habe Marc Hoffmann letzte Woche an der Bushaltestelle gesehen. Da fuhr ein großer Polizeitransporter, nen großer grüner Bus, wie in Filmen.
      Durch den kleinen Guckschlitz hat ein Mann rausgeguckt, der wie Hoffmann aussah (war nur ganz kurz aber ich meine es war so). Ich habe ihn genau in die Augen geguckt und mich (da ich wie gesagt annehme, dass er das war) richtig gut gefühlt. Wie der Schänder winselt auf die in Freiheit lebenden auf den Bus wartenden Menschen guckt.
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    • Ankläger fordern die Höchststrafe

      Plädoyers im Hoffmann-Prozess einhellig: Hoffmann bleibt eine Gefahr und muss sicher verwahrt werden

      Stade (ief). Er hat möglichst wehrlose Opfer gesucht, sie schwer missbraucht und dann getötet, um die Taten zu verdecken. Staatsanwältin Anja Demke fasst im Plädoyer zusammen, was die Beweisaufnahme für sie ergeben hat. Angesichts der Taten bliebe ihr nichts anderes, als das härteste aller Urteile zu fordern: lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung.

      Der Prozess gegen den 31-Jährigen, der beschuldigt wird, die achtjährigen Kinder Levke und Felix missbraucht und ermordet zu haben, geht dem Ende entgegen. Am 7. Tag im Prozess gegen den mutmaßlichen Kindermörder Marc Hoffmann beendete der Vorsitzende Richter der 2. großen Strafkammer des Landgerichts, Berend Appelkamp, die Beweisaufnahme. Die Staatsanwältin, die beiden Vertreter der Nebenklage und die beiden Verteidiger hielten ihre Plädoyers. Marc Hoffmann setzte sein Schweigen fort, schlug die Möglichkeit zum letzten Wort aus.
      Für ihn hatten sich zuvor die Verteidiger stark gemacht. Der Paderborner Strafverteidiger Jost Ferlings und der Stader Anwalt Rainer Mertins forderten ein weiteres Gutachten über Hoffmann. Nach wie vor halten sie ihn für krank und das psychiatrische Krankenhaus für den richtigen Unterbringungsort. Dort werde er behandelt – das sei besser für ihn und sicherer für die Allgemeinheit.
      Ferlings betonte, dass es das Motto „Einsperren und Schlüssel wegwerfen“ nur in den Köpfen einiger Bürger gebe. Ferlings: „Irgendwann kommt er wieder raus, und weil er so gestört ist, wie er ist, und weil er so gefährlich ist, wie er ist, gehört er zu aller Schutz in Behandlung.“
      Von der Forderung nach einem weiteren Gutachten hält Oberstaatsanwalt Frank Reh nichts. Alle aufgeworfenen Fragen seien bereits beantwortet worden.
      Auch Staatsanwältin Demke hatte in ihrem Plädoyer das vorliegende Gutachten als plausibel und überzeugend beschrieben. Das bezog die Staatsanwältin ebenso auf den Geisteszustand des Angeklagten. Hoffmann sei in seiner Persönlichkeit fehlentwickelt, was sich zum Beispiel in seinem großen Mangel an Mitgefühl zeige. Eine krankhafte Störung aber sei tiefgreifender und beeinträchtige einen Menschen in nahezu allen Lebensbereichen. Die aber seien bei Hoffmann als normal einzuschätzen. Hoffmann müsse als Mann gesehen werden, der sich gut vorbereitet Levke und Felix zur Triebbefriedigung ins Auto geholt habe und sie tötete, um seine Taten zu verdecken. Das rechtfertigt laut Demke die härteste der im Gesetzbuch vorgesehenen Strafen.
      „Er hatte kein Mitleid mit den Opfern, aber Tränen für sich, als er überführt wurde“, stellte Sonja Briesenick als Vertreterin von Levkes Eltern in ihrem Plädoyer heraus. Dass ein weiterer Gutachter an Hoffmann noch neue Seiten finden werde, glaubt sie nicht: „Nicht alles, was schrecklich ist, ist auch krank.“ Briesenick und der Vertreter von Felix Mutter, Anwalt Dr. Walter Schmel, forderten ebenfalls die Höchststrafe, lebenslänglich mit anschließender Sicherungsverwahrung. Das Urteil erwarten Prozessbeobachter für Mittwoch, 29. Juni, 11 Uhr.
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    • Hoffentlich kriegt dieses Schwein, was es verdient!!!
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      [LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!

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    • Nach 5 Jahren wohl nicht, aber es ist möglich, dass er herauskommt, wenn er 3/4 seiner Strafe abgesessen hat.
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      [LEFT]Raw vom 6. August 2007: Eine 90 minütige Wrestlingshow, wo der Boss der Liga 60 min nur Scheiße labert !!!

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    • Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Habe oft genug gepostet, was ihn erwartet.

      Ist es traurig, dass ich in der Türkei mehr davon mitbekomme als ihr hier?

      Naja...kurze Zitate von tageblatt.de

      Ich habe ganz viel Vertrauen in seine Mithäftlinge und wünsche ihm, dass er Tag und Nacht Angst haben muss“ – eine gefasst wirkende Anja Wille, die Mutter des ermordeten Felix


      Für gut zwei Stunden stand Stade am Mittwoch wieder im Mittelpunkt der deutschen Medien.


      Hab noch nie so oft Stade im TV gehört bzw. gesehen.

      Es war ein Einzelner, der bei der Urteilsverkündung Beifall klatschte.


      die Eltern der getöteten Levke machten am Ende der Urteilsverkündung einen erleichterten Eindruck. Es ist geschafft, signalisierten die Anwältin Sonja Briesenick und die Straßheims durch ihre innige Umarmung. Sie haben ihr Ziel erreicht, dafür aber auch viel auf sich genommen. An jedem Prozesstag saßen sie dem Mörder Auge in Auge gegenüber. Bei der Urteilsverkündung mussten sie die genaue Schilderung des Tatgeschehens über sich ergehen lassen. Mitfühlend betrachtet von ihrer Anwältin, die bislang in solchen Fällen immer um Unterbrechung bat und die Eltern den Saal verlassen konnten.




      Originally posted by Mutter von Marc Hoffmann
      Bis zur Urteilsverkündung ist mein Sohn unschuldig!


      :wall: :wall: :wall:

      Urteil:

      Lebenslange Haft und Sicherungsverwahrung für Marc Hoffmann


      Was das Urteil bedeutet:


      Der Fall Hoffmann

      Was der Urteilsspruch genau bedeutet

      Lebenslange Haft und Sicherungsverwahrung für Marc Hoffmann
      Mord muss nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches immer mit lebenslanger Haft geahndet werden. Als Mörder gilt unter anderem, wer aus niederen Beweggründen, zum Verdecken einer Straftat oder heimtückisch einen Menschen getötet hat. Bei lebenslänglich wird nach 15 Jahren das erste Mal geprüft, ob die Strafe gesühnt ist. Das ist oftmals nicht der Fall. So sitzen „Lebenslängliche“ durchschnittlich 20 Jahre und zwei Monate in Haft.
      Wird ein Angeklagter, wie Marc Hoffmann, wegen mehrerer Morde verurteilt, kann das Gericht die besondere Schwere der Schuld aussprechen. Dann erfolgt die erste Prüfung nicht nach 15 Jahren, sondern zu einem Zeitpunkt, den das Vollstreckungsgericht festlegt. Das kann also nach 20 oder 25 Jahren sein. Der längste in der Bundesrepublik bekannte Zeitraum sind derzeit 34 Jahre. Dann allerdings erfolgt die erste Prüfung, ob die Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden kann oder nicht.
      Zusätzlich kann eine anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet werden. Dabei handelt es sich nicht um eine Strafe, sondern um das „letzte Mittel“ zum Schutz der Allgemeinheit. Voraussetzung ist die Überzeugung des Gerichts, dass der Verurteilte nach Verbüßung der Strafe weitere Taten begehen wird. Die Sicherungsverwahrung wird ebenfalls in gewissen Abständen vom Vollstreckungsgericht überprüft.


      Nochmal von stern.de

      http://www.stern.de/politik/panorama/index...marc%20hoffmann
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