Nach dem Erscheinen des Glendale Star Zeitungsartikels hatten die Verantwortlichen der JWF überraschenderweise bisher keine Stellung bezogen. Nun wissen wir aber warum. Die Joey Wildlife Foundation hatte im Eiltempo erfolgreich rechtliche Schritte gegen den Zeitungsartikel der Glendale Star eingeleitet. Auf der heutigen Pressekonferenz der JWF zu diesem Thema, bezog Alex Rohde wie folgt Stellung zu der Situation und dem erschienen Zeitungsartikel:
Rohde: Der Zeitungsartikel "Ist dieser WGL-Superstar ein Dieb?!" welcher von der Glendale Star veröffenlicht wurde, war frei erfunden und hat sowohl der Stiftung als auch meinem Kollegen, dem WGL-Superstar Joey Janella, einen erheblichen Image-Schaden zugefügt. Für mich war daraufhin klar, dass wir rechtliche Schritte gegen die Zeitung einleiten mussten, um sowohl die Reputation der Stiftung, wie auch ihrer Mitarbeiter, als auch die meines Kollegen Joey Janella wiederherzustellen. Es ist Inakzeptabel einen solchen Zeitungsartikel zu veröffentlichen, dem keine Fakten zu Grunde liegen. Das Ortsansässige Gericht in Glendale hat uns in diesem Fall Recht gegeben und die Glendale Star zu einer Gegendarstellung samt Schadensersatz verurteilt. Außerdem wurde die Glendale Star dazu angewiesen, den Artikel unverzüglich von ihrem Internetauftritt zu entfernen. Dieser Anweisung ist die Glendale Star auch bereits gefolgt. Wir hoffen alle, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholen wird. Wir sind den Behörden dankbar, dass sie diesen Fall so schnell verhandelt und zu einer zeitnahen Entscheidung gekommen sind.
Über die Höhe des Schadensersatzes äußerte sich Alex Rohde nicht, allerdings können sich alle sicher sein, dass der Betrag, der aufgrund dieses Urteils an die JWF gezahlt werden muss, ganz im Sinne der Stiftung eingesetzt wird. In der von der Glendale Star veröffentlichten Gegendarstellung, wies man jedoch jegliche Schuld von sich. Die Journalisten inszinierten sich demnach selbst als Opfer eines voreilig gefällten Urteils, dem sie nun nachkommen mussten.