Corona-Virus in Deutschland und der Welt

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    • Christian schrieb:

      Du durftest mit Symptomen zum Arzt?
      Ich hatte nur etwas Husten und einen Tag vorher bissel Fieber und durfte nicht hin.
      Ja, Abstrich wurde in der Praxis gemacht. Wäre der positiv gewesen, hätten die wohl den Laden erstmal dicht machen müssen. Bim zwar direkt ins Behandlungszimmer ohne irgendwo warten zu müssen, trotzdem war das so wohl nicht ganz korrekt.
    • Mein 30. fällt dieses Jahr auch ins Wasser oder in den Virus?
      alles dick vorbereitet gewesen, aber Gesundheit geht vor

      bin gespannt was sie beschließen, rechne auch damit das sie im Outdoor Sport Bereich noch was bringen. Also zb Jugend Fußball. Aber morgen sind wir schlauer
    • Als ich im September zum Arzt wollte hab ich angerufen, die Symptome die ich hab geschildert und daraufhin hat man mich reingelassen obwohl die Zusage etwas zögerlich war. Ich würde derzeit eher ins Restaurant gehen anstatt mich in nem gut gefülltes Einkaufszentrum zu begeben aber ich mach beides nicht. Es wurde ja schon im Frühjahr gesagt dass der Herbst derber wird was Corona betrifft, aber die Spitze kommt erst noch.
    • Christian schrieb:

      Verstehe immer noch nicht warum man sich so auf die Gastronomie eingeschossen hat. Da fühle ich mich "sicherer" als im Einkaufszentrum oder so.
      Ist auch irgendwie ein Tritt in den Hintern mit Anlauf. Viele Gastronomen, ich lehne mich hier mal weit aus dem Fenster und sage sogar der Großteil der Gastronomen, hat in mühevoller Arbeit Hygienekonzepte etc. entwickelt und bekommt meist als erstes einen Knüppel zwischen die Beine geworfen und wird dicht gemacht.
    • Gerade die Gastronomie achtet doch sehr auf Sauberkeit usw, und bisher habe ich nicht von so vielen ausbrüchen bei Gastronomen gelesen...insofern schon irgendwie kaputt wenn man ihnen da als erstes in die beine Schießt.
      Wobei ich da aber die daten auch nicht habe, vielleicht sind die da doch mehr belastet, ka.
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    • Sollte das wirklich beschlossen werden, dann weiß ich aus vielen Gesprächen das dies der genickbruch für unsere Branche sein wird und wenige das überleben werden. Es wird dann soweit sein das ich alles was ich mir in den letzten Jahren aufgebaut habe aufgeben muss und von vorne anfangen muss. Schon crazy wie da einer Branche die aufs genauste schaut das die Regeln eingehalten werden aufs Maul bekommt. Klar gibt es Einzelfälle wie z.B. Dönerbuden die auf die Regeln pfeifen aber der Großteil eben nicht wie auch die Demo Alarmstufe Rot in Berlin gezeigt hat das wir alles tun um die vorgegebenen Hygiene Regeln einzuhalten. Ich bin irgendwie total innerlich zerrissen das wir das in Berlin nicht hinbekommen haben sondern in Gegenteil Leute komplett auf das Wohl anderer scheißen hauptsache sie können "Feiern" und dabei vergessen das sie sich ihre eigene Zukunft kaputt machen. Ach fuck schon wieder viel zu viel geschrieben...es ist wie es ist...zeit für n Bierchen... bleibt gesund Männer.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von kuzA ()

    • Ganz ehrlich, wir sitzen immer noch, ohne Unterbrechung wegen Corona, mit über 10 Mann in einem Büro, von denen auch einige auf die Regeln und Risiken scheissen. Da wird man nicht geschützt, das obliegt der Willkür meines AG. Aber wenn ich mit einem Kumpel in der Kneipe unseres Vertrauens, wo sich penibel an die ganzen Regelungen gehalten wird, ein Bierchen trinken will, ist das teilweise nicht mehr OK.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Im Radio haben sie heute Laschet zitiert, der sagte, dass Gastro, Fitness und Messen noch nicht besprochen wurden. Das sei nur im Vorschlagspapier des NRW-Gesundheitamtes enthalten worden.
      Ich kann auch nur hoffen, dass man bei den Branchen, die tatsächlich strengstens auf die Einhaltung der Regeln achten, ein Einsehen zeigt und sie nicht einfach sterben lässt... :(
    • Wie macht der ÖPNV das bei euch eigentlich aktuell bzgl. der Fahrkartenkontrolle?

      Zu Beginn waren die Fahrer bei uns in den Bussen z.B. abgeriegelt. Dicke Plastikfolie sollte sie schützen, der Einstieg vorne war verboten. Mittlerweile wurden die Folien durch Glasscheiben ersetzt. Eine ganze Weile lang hat man trotzdem nicht kontrolliert. Seit einigen Wochen muss man aber wieder vorne einsteigen, die Fahrkarte vorzeigen / einscannen und verursacht somit Schlangen und Menschenansammlungen an den den größeren Haltestellen.

      Im Bahnverkehr haben sie zum Lockdown gar nicht kontrolliert. Kaum war der wieder aufgehoben, wurde in jeder Bahn munter geprüft. Dabei liefen die Kontrolleure erst in ordentlicher Schutzkleidung herum, also inkl. Handschuhen, mittlerweile wird das aber völlig ignoriert und einige habe ich auch schon mit Maske unter der Nase gesehen... Man trägt somit etwaige Viren fröhlich durch die Gegend, denn Abstandhalten geht ja schlecht.

      In Straßenbahn und S-Bahn wird gar nichts kontrolliert. Auch zur Rush Hour habe ich erst 1-2 Mal erlebt, dass jemand etwas zu nicht oder schlecht getragenen Masken gesagt hat. Die Begleitfahrer sagen den Gästen gar nichts. Busfahrer werfen nicht mal die Unwilligen raus.

      Und während zu Beginn der Krise immerhin vermieden wurde, überfüllte Züge zu haben, hat man heutzutage deutlich weniger Chancen, dass sich die Leute nicht in den Gängen ansammeln.

      Kommt nur mir das idiotisch vor?

    • Welt.de schrieb:

      Massive Einschränkungen – Bund will Teil-Lockdown beschließen

      Am Mittwoch beraten Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten über das weitere Vorgehen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. In der Nacht davor wird eine Beschlussvorlage des Bundes bekannt. Auf die Deutschen kommen offenbar harte Wochen zu.
    • Kein privaten Treffen, keinen Unterhaltung in irgendeine Art und Weise. Restaurants, die mitunter die sichersten Hygienekomzepte haben, tattoo- und Pflegestudios die auch ohne Corona schon massiv auf Hygiene achten (müssen). Aber in die Ubahn mit tausend andere Leute soll ich mich setzen und brav ins Büro gehen, wo ich bedingt durch meinen Job auch Kontakt zu Bürgern habe.

      Ich bin voll dafür dass man mit gewissen Einschränkungen leben muss im Moment, kein Thema. Aber mittlerweile haben sie den Schuss nicht mehr gehört. Und sie brauchen sich nicht wundern wenn die Unzufriedenheit, auch der normalen Leute, immer größer wird. Mein Verständnis ist mittlerweile aufgebraucht.

      Und so treiben sie auch noch immer mehr Leute in die Arme der, nett ausgedrückt, geistig umnachteten die dann ihre Verschwörungsschwurbelei in die Welt hinausposaunen.
    • Seit die DB viele Regional Services und S-Bahn in NRW an die bösen Abellio verloren hat, wird vor allem auch in der S1 mittlerweile kontrolliert da ich ständig welche in der Bahn sehe.

      Die Corona Maßnahmen sind sowieso ein Witz, kein Wunder das die Menschen darauf scheißen und Rebellieren oder illegale Partys Feiern wenn alle Clubs geschlossen sind.
    • Es ist ja alles noch nicht spruchreif, wir diskutieren zur Zeit ja nur auf Konzepten, dennoch kann man diese meiner Ansicht nach so langsam doch mal hinterfragen, oder?

      Vorrangiges Ziel ist, es Kontakte einzuschränken. Das habe ich soweit verstanden.

      Dennoch finde ich es wenig zielführend, deshalb nun z.B. die Gastronomie und Hotels per se zu schließen. Würde es nicht reichen, hier die Personenzahl bzw. Haushalte auf ein Minimum herunterzufahren? Man muss doch eh Listen führen, sich registrieren und Kontaktdaten für die Nachverfolgung angeben, wenn etwas passieren sollte. Und als "Superspreader" haben sich Gastronomie und Hotels doch auch noch nicht gezeigt, oder?

      Schließt man die Gastronomie ganz, forciert man doch nur, dass sich unkontrolliert zu Hause getroffen wird - da vermutlich teils mit mehr Leuten als in der Gastronomie erlaubt wäre und natürlich auch ohne Kontaktverfolgung. Klar, man kann sich in den meisten Fällen wohl noch merken, wen man wann zu Besuch hatte, aber da kann einem ja eher mal was durchgehen als wenn man verpflichtende Angaben in einem Restaurant machen muss.

      Genauso wie die Schließungen von Hotels. Wenn ich gesund bin, privat an einen anderen Ort reise, dort im Hotel wohne, mich an die Regeln des Hotels halte und auch ansonsten alle Vorgaben beachte, dann bin ich doch keine größere Gefahr als an meinem Wohnort.

      Bei Sport bin ich hin und her gerissen. Es wird doch weiterhin davon ausgegangen, dass Ansteckungen an der frischen Luft sehr unwahrscheinlich sind - wieso also den Breitensport schon wieder immens einschränken oder gar verbieten? Wieso z.B. Fußballtrainings unter freiem Himmel mit maximal 10 Leuten, während gleichzeitig die Bundesliga 11 gegen 11 spielt? Nur weil dort regelmäßiger getestet wird? Ist doch für den "Otto-Normal-Bürger" langsam nicht mehr nachvollziehbar. Dass man Hallensport einschränkt sowie Kabinen und Duschmöglichkeiten reduziert, finde ich ja noch verständlich.

      Von Bildungsinstitutionen wie Kitas und Schulen sollte man tunlichst die Finger lassen - zumindest bei allen Kindern unter 14 (sehe ich jetzt einfach mal als ein Alter, wo man auch alleine mal lernen kann und das besser kompensiert bekommt). Sonst macht man die Kinder "kaputt".

      Jetzt wieder damit anzufangen, dies und das dicht zu machen, halte ich nicht für zielführend und ich bezweifle auch irgendwie, dass man das Virus dadurch in den Griff bekommt. Die Angst bzw. der Respekt in der Bevölkerung ist leider ziemlich stark gesunden und da man an den privaten Raum hoffentlich nicht gehen wird, kann man eigentlich nur an die Vernunft appellieren - und daran wird es scheitern.
    • Sind dann halt wieder nur Empfehlungen vom Bund, wo so einige Länder nicht mitziehen werden.

      Gastronomie halte ich auch für schwachsinnig. Da machen die schwarzen Schafe der letzten Wochen wohl einiges kaputt. Gab hier in Hannover jedes Wochennende Berichte von Kontrollen und einigen Schließungen, wobei das wohl eher Kneipen und Shisha Bars waren.

      Ich lese in einigen Foren, das einige kein Verständnis für die weitere Öffnung von Öffis und Einzelhandel haben. Aber wie wilö man diese beiden Sachen bitte 3-4 Wochen dicht machen?
    • Ich finde es zumindest gut, dass Schulen und Kitas offen bleiben sollen. Es ist ja mittlerweile offenkundig, dass Kinder weniger anfällig für eine Infektion und weniger infektiös sind. Aus der Schließung der Gastronomie kann ich mir weniger einen Reim bilden. Ich fände es eher gut, wenn dort wo es möglich ist, auf konsequentes Home Office umgestellt wird, um Kontakte auf dem Arbeitsweg oder im Job zu vermeiden. Aber am Ende gehe ich davon aus, dass die Virologen im Beraterstab der Regierung mehr Ahnung haben als ich.
    • Ich geh davon aus, dass die Schließung von den Gastronomien Signalwirkung auf den kleinen Teil haben soll, der sich bis jetzt nicht an die Regeln gehalten hat. Davon gibt es leider reichlich und es reicht auch, wenn nur 10% der Gastros (als imaginäre Zahl) das Infektionsgeschehen beschleunigen, weil sie 'nen Fick auf die Vorschriften geben.

      Scheiße für den Rest, der auch in Plexiglasscheiben neben jedem Tisch, Absperrungen, Masken für die Belegschaft etc. investiert hat, aber anders lernen die Deppen es wohl nicht.

      Wenigstens ist Lieferung und Mitnehmessen noch erlaubt.
    • Es ist vor allem unverhältnismäßig, aber wenn der Staat jetzt nicht den Spielverderber in einer Jahrhundert-Pandemie spielt, wann dann? Das Problem ist ja, dass auch die Leute, die auf alles achten, sich ohne jegliche Böswilligkeit das Virus einfangen. Anders ist der Anstieg nun einmal kaum zu bremsen.

      Ich wünsche mir vom Bund jetzt, dass man bürokratisch zumindest nicht total rumschlampt und für die Verdienstausfälle würdig aufkommt. Geht immerhin um Existenzen.