All Elite Wrestling - Sammelthread

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    • Was für ein Schwachsinn. Wenn ich auf Youtube das Ende von HBK vs Undertaker 2 ansehe, bekomme ich heute noch feuchte Augen. Oder das Farewell Segment von Flair. Weil einfach alles passt. Wenn sowas passiert, sieht man doch, dass eine Company oder ein Worker alles richtig gemacht hat.
      You don´t get it son. This isnt a mudhole, this is an Operation table... and i am the surgeon!
    • Also ich habe bei Beckys Rückkehr auch vor Freude geweint... und hätte ich auch im Stadion. Wenn ich jetzt ein Meet n Greet bekommen hätte würde ich mir auch sagen "Okay. Cool." - ist doch super für den Fan. Hoffe, es wird ein Video davon geben. Ich könnte glaube ich nicht wegen Sachen weinen die vor 2016 passiert sind, weil ich dazu keinen Bezug habe. Aber live definitiv. Fände es eher traurig wenn man nicht (!) mehr ausrasten oder weinen würde, das wäre dann eher ein Zeichen für sterbende Begeisterung.

      Wrestlingfans, vor allem im Internet, sind zu 2/3 leider menschlicher Abfall, manche weil sie es bewusst tun, manche weil ihr IQ nicht für mehr ausreicht. Und klar, das sind eben die die einem auffallen und das muss nicht bedeuten dass die Doofen in Wirklichkeit nicht vielleicht echt nur 2% der Gesamtmenge ausmachen. Aber sie sind eben sehr laut und präsent. Seien wir doch froh, dass wir hier relativ gesittet miteinander diskutieren und unserer Leidenschaft frönen können. ^^
    • MatchesMalone schrieb:

      Ich kann beide Seiten verstehen.
      Wer speziell die 80er und 90er Jahre im Wrestling erlebt hat, muss einfach sagen, dass es diese Größe der sogenannten larger than life Charaktere heute nicht mehr gibt. Ohne das verspottend sagen zu wollen und ohne Spaß zu machen, könntet ihr euch einen Orange Cassidy in irgendeinem Roster von 1996,97 vorstellen? Darby Allin? Gegen wen hätten die gefehdet? Gillberg? Selbst Crash Holly war da ein Monster dagegen. Früher war es eben zwingend notwendig, dass ein Superstar auch beeindruckend ist. Auch äußerlich. Heute, wo Wrestling auch allgemein weniger Mainstream und weniger Anklang findet, ist das eben anders. Und ich bleibe auch noch mal dabei, dass social media und das Internet sehr stark dazu beitragen, dass es diese (Achtung es kommt wieder) larger than life Charaktere nicht mehr gibt. Vergleichen kann man das einfach nicht. Früher war es geil (vielleicht ein bisschen geiler als heute :-P) und heute sind eben andere Sachen geil.
      Da gebe ich dir recht. Ich bin hier wohl einer der Ältesten und kenne die WWE noch als sie die WWF war und der Typ den ich als Profilbild habe der Wrestling Star schlechthin war. Bin etwa um die Zeit von WM 6-7 bewusst eingestiegen.
      Zwischendrin habe ich auch mal kein Wrestling geschaut, habe dennoch immer genug mitbekomen, also auch Attitude Era, Monday Night Wars, Ruthles aggression Era und jetzt was was viele die "PG Era" nennen.
      Habe auch die WcW geschaut, und auch mal matches kleinerer Promotions und später dann auch mal ROH, NJPW und dann EAW.
      Daher ziehe ich Vergleiche wie es war, ist und sein könnte, weil ich eben so viel seit so lange gesehen habe.

      Jemand der später Fan wurde hat da eine andere Ansicht. Der fragt sich wo denn bitte der Unterschied zwischen einem Macho Man und Roman Reigns ist. Und dann wären wir eben beim Thema Booking und Charakterbuilding.

      Wrestling gehört nicht mehr zum Meinstream. Das ist vollkommen korrekt. Aber warum ist das so?
      Ich habe es schonmal angesprochen. Zur Zeit der Attitude Era und der Monday Night Wars war es sogar cool Wrestlingfan zu sein.
      Davor nicht oder nur bedingt. Da war es fast so wie heute. Wer es heute schaut erntet im Grunde nur Verständnis von jemanden der es auch anschaut, alle anderen zucken mit den Achseln oder schauen einen komisch an.

      Zu der Popularität die es mal hatte musste es aber erst kommen. Das Ganze hat im Grunde an Fahrt verloren als die WcW von der WWF/WWE kassiert wurde. Da musste sich Vince keine Mühe mehr geben, die Konkurenz war im Grunde tod. Vor TNA, NWA, ROH und NJPW musste er sich nicht fürchten.

      Einige sagen auch das das PG Wrestling gekilled hätte. Der Meinung bin ich nicht. Ich würde nur sagen das es "mit Filter" (das man nicht mehr sagen und tun kann was man will im TV) schwieriger ist Fans zu begeistern als ohne.
      Die WWE hat vor der Attitude Era gezeigt das sie auch was können wenn sie "Familienfreundlich" sind und in NXT klappt das auch meist ganz Gut, jedenfalls wenn sie auf ein Takeover hinarbeiten. Also wen man Richting "Go Home Show" einbiegt.

      Thema Social Media: Die Tatsache das das Internet diese 4te Wand im Wrestling schon nahezu komplett eingerissen hat macht sicher Schwierigkeiten. Aber eher für die Promotions/Firmen. Man konnte die Fasade, von der eh jeder wusste, der den Kinderschuhen entwachsen war, das alles nach Drehbuch läuft, nicht aufrecht erhalten.
      Im Grunde kämpft man heute noch mit dem Problem. Wie kommunizieren? Was zugeben und was unter den Teppich fegen?
      Mit Kritik können sie nach wie vor nicht umgehen. Liegt sicher teilweise an "Fans" die sich nicht im Griff haben, aber auch das diese alte Mentalität keine Außenstehenden hintern den Vorhang schauen zu lasen irgendwie noch existiert.
      Nach dem Motto "Was wisst ihr schon? Seit einfach Fans und lasst uns mal machen!"
      Im Grunde ist das Ganze nur ein Problem das in den Köpfen der Promotions und der Fans existiert.
      Bei Serien und Filmen ist es selbstverständlich das diese Inszenziert und nach Drehbuch laufen, trotzdem kann man sich dafür begeistern, wenn ein Wrestler aber außerhalb der Show was persönliches auf Twitter preisgibt kommen dann Sprüche wie "Kayfabe ist tod".
      Auch wieder so ein Fan Problem. Einerseits will man ja alles wissen was in Real/hinter der Bühne vor sich geht. Bekommt man es dann serviert passt es auch nicht, weil man damit ja das Kayfabe getötet hat.
      Lange Rede Kurz: Ich denke nicht das das Internet oder "Social Media" das Problem sind, sondern es ein grundsätzliches Kommunikationsproblem zwischen der Wrestling Industrie (vor allem der WWE) und den Fans gibt.

      Ja es sind andere Sachen Geil, aber sie bekommen es eben kaum Gebacken die Qualität auf ein Niveau zu bringen das Wrestling wieder zur "Popkultur" gehört, wie man das sagen würde.
      Und das nagt eben an der Zufriedenheit und der Geduld der Fans.
      Es gibt sicher eine große Zahl an Fans die man verloren hat und jetzt ist die Frage ob weiter abgeschaltet wird, oder man es doch schafft Fanzu zurück zu gewinnen, oder sogar neue zu gewinnen.
      Ob THQ oder 2kSports, es bleibt das gleiche Lied: 2 Schritte nach vorne und 1 zurück

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bora ()

    • Ich frag hier mal in die urheberechtich wissende Runde: ich habe meiner Stammkneipe vorgeschlagen, einen Tag nach All Out den PPV dort zu zeigen, natürlich bezahlt. KÖNNTE es da rechtliche Probleme geben?

      "Es jibt sone und solche, und dann jibt es noch janz andere, aba dit sind die Schlimmsten"
    • Gelegentlich könnte er aber noch als Kommentator zum Einsatz kommen? Wie es da steht, geht es wohl bloß darum, dass er kein Kommentator in Vollzeit bzw. in dauerhafter Tätigkeit sein soll. Also sieht respektive hört man ihn vielleicht nur noch bei besonderen Anlässen, wie zum Beispiel bei Großveranstaltungen?
      „Das ist der Weg.“
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