1. Bundesliga 2017/2018 - 04. Spieltag

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    • Die Argumentation ist vielleicht schlüssig und der Einwand begründbar, aber das wirkt eher so, als würde man nach dem letzten Strohhalm greifen wollen.

      Köln stand defensiv zeitweise ganz ordentlich, aber hätte das Spiel nie gewonnen. Und ob überhaupt noch der Ausgleich erzielt hätte werden können, wage ich auch zu bezweifeln. No offense, ich mag die Kölner und wünsche denen, dass sie da unten schnell rauskommen, aber das heute war deutlich.
    • Masterofthe619 schrieb:

      Ich finde, da braucht es endlich den Videoschiedsrichter, damit solche Aktionen nicht mehr ungeahndet bleiben!
      Die müssen den Videobeweis einfach einführen. Mit dem VB kann es keine Fehlentscheidungen mehr geben, die so heftig sind, dass gg die Wertung des Spiels protestiert werden könnte!
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Mir ging es nicht um die Grundlagen oder um die Diskussion überhaupt. Sondern einfach darum, dass Schmadtke lallte als wäre er stramm.

      Das Problem was ich bei der Szene sehe ist, dass der Pfiff eine Fehlentscheidung war und der Videobeweis dies korrigiert hat. Natürlich erfolgte der Pfiff als der Ball noch nicht im Tor war, aber dann ist es trotzdem eine Fehlentscheidung, weil das Tor regulär war.

      Es hätte ja eh niemand mehr eingreifen können, denn der Ball war schon an allen vorbei und kurz vor der Linie. Außerdem war das Tor auch nicht Spielentscheidend. Der FC hatte nicht eine Torchance und war hinten zeitweise offen wie ein Scheunentor.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Masterofthe619 schrieb:

      Masterofthe619 schrieb:

      Ich finde, da braucht es endlich den Videoschiedsrichter, damit solche Aktionen nicht mehr ungeahndet bleiben!
      Die müssen den Videobeweis einfach einführen. Mit dem VB kann es keine Fehlentscheidungen mehr geben, die so heftig sind, dass gg die Wertung des Spiels protestiert werden könnte!
      Finde ich nicht, das nimmt dem Fußball die Diskussionsgrundlage!
    • Aber mal ganz ehrlich.. wenn das Tor nicht gegeben wird.. dann ist das auch kacke da es ein komplett reguläres Tor war.. der Schiri macht hier den Fehler zu pfeiffen.. obwohl es Tor geben musste. Damit muss dann der Schiedsrichterfehler aufgehoben werden.. also liegt das Problem darin, wann der VR eingreift.. anderes Beispiel. Der berühmte Gräfe-pfiff für den HSV in der Relegation. Für absolut JEDEN eine Fehlentscheidung.. laut VB-Kriterien hätte man auch nix tun können.. (Kein Tor/nicht Tor, keine Rote Karte, kein 11m, nix hinter dem Rücken des SR).

      Das Problem ist als nicht der VR, sondern die Situationen, in denen er greift.

      E: @DreX war etwas schneller. :ugly:
    • DreX schrieb:

      Mir ging es nicht um die Grundlagen oder um die Diskussion überhaupt. Sondern einfach darum, dass Schmadtke lallte als wäre er stramm.
      So redet Schmadtke aber immer, wenn er nicht darauf achtet, langsam und deutlich zu sprechen. :ugly:
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Jo Pef, ich hab das aus der Schiri Sicht geschrieben. Hatte da bei eigener Leitung erst Freitag wieder das Vergnügen, als ein Trainer an der Seitenlinie den Ball gestoppt hat, bevor er ins Aus ging. Sind halt nunmal Regeln einfach und der Ball hat in meinem Beispiel nie das Feld verlassen und war in Ballbesitz der anderen Mannschaft noch. Beim Köln Beispiel war der Ball bei Unterbrechung des Spiels nicht über der Linie. Da hätte ja sonst noch was passieren können und laut Regeln darf man halt dann da nicht schauen, was danach passiert ist. Aber nach und nach werden auch solche Dinge geklärt und dann läuft auch alles rund :)
    • So unsympathisch er euch sein mag und so sehr er gerne heult, aber das Wort Neuansetzung ist bei ihm nach einer 5:0 Niederlage oder nach fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen genau wie oft gefallen?

      ;)

      Wenn ich die Kölner höre, dass ein Unentschieden drin gewesen wäre, hätte es den Pfiff nicht gegeben, kann ich nur lachen. Das war ein ganz erbärmlicher und blutleerer Auftritt der Kölner. Der BVB hätte am Mittwoch auch bei korrekten Entscheidung sicher kein Unentschieden geholt. Da muss man doch nicht wirklich drüber diskutieren? Und das war noch ein Stück knapper als das Spiel gestern... ^^
    • Das ist doch egal. Nur ein Watzke hat sich nicht hinzustellen und zu sagen, die Kölner würden sich lächerlich machen, wenn sie eine Neuansetzung fordern. Watzke ist, wie gesagt auch kein unbeschriebenes Blatt.

      Natürlich ist es fragwürdig, nach einer solch desolaten Leistung, eine Neuansetzung zu fordern, habe ich ja bereits gestern gesagt.

      Das Problem wäre einfach gelöst, wenn der Schiedsrichter, der zu unrecht, zu früh gepfiffen hat, für seine Fehler bestraft wird. Ist ja nicht so, dass es bei der ganzen Sache keinen Schuldigen gibt und dank dem Videobeweis können sich unsere Pfeifen nicht mehr so einfach davon stehlen.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Meinetwegen können wir das Spiel gerne nochmal spielen...ab der 45. Minute Schiedsrichter-Ball im Kölner Strafraum, Torwart am Boden bei vorher 1:0-Führung Dortmund.

      Köln hat schon insoweit recht, als es sowohl zu einem Fehler des Schiris als auch des Videorefs gekommen ist. Den Fehler beim Schiri sehe ich in der Fehlbewertung des Fouls gegen den Keeper (war für mich definitiv zu wenig, habe solche Szenen, aber in letzter Zeit auch öfter im Auge) und des darauffolgenden zu frühen Abpfeifens, obwohl er weiß, dass er den Videoref im Rücken hat.
      Der Videoref wiederum darf nur eingreifen bei key match-changing situations (goals, penalty incidents and direct red cards and mistaken identity) and serious missed incidents" (TheIFAB). Keines dieser Ereignisse ist aber vorgekommen, da der Schiedsrichter auf dem Platz zu früh gepfiffen hat. Also hätte der Videoref nicht eingreifen dürfen.

      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob die Szene so gewertet wird, dass es ein Regelverstoß war, dass der Videoref eingegriffen hat, oder einfach eine falsche Entscheidung des Videorefs, dann käme "A match is not invalidated because of malfunction(s) of the VAR technology (same as for goal line technology) or wrong decision(s) involving the VAR (as the VAR is a match official) or a decision not to review an incident" zum Tragen.

      Ich finds schon spannend, dass man so früh in er Saison diese Problemsituationen vorgeführt bekommt. Wäre mir allerdings im Match eines anderen Teams lieber gewesen. :D

      Ansonsten halte ich es mit Sextons "Die Argumentation ist vielleicht schlüssig und der Einwand begründbar, aber das wirkt eher so, als würde man nach dem letzten Strohhalm greifen wollen." Es gab schon einige Fehlentscheidungen an den letzten Spieltagen, die auch den Videoref mit einbeziehen, da hat man gemeckert und gut wars. Hier ist es ein wenig anders, weil der Videoref wohl gar nicht hätte eingreifen dürfen, dank des frühen Pfiffs. Aber meinen Empfinden nach entwickelte sich dieser ganze Aufruhr wirklich nur, weil Köln mit dem Hintern an der Wand steht. Ansonsten wäre das alles halb so wild gewesen und man hätte sich darauf geeinigt, dass Dortmund eh gewonnen hätte. Aber bei 0 Pkt...uiuiui.


      Naja, wie gesagt, ihr gutes Recht, wenn es gestern um die Meisterschaft gegangen wäre, hätte Aki der DFL auch den Allerwertesten weggeklagt...von daher...gleiche Entrüstung für alle.
    • Strandgut schrieb:




      Naja, wie gesagt, ihr gutes Recht, wenn es gestern um die Meisterschaft gegangen wäre, hätte Aki der DFL auch den Allerwertesten weggeklagt...von daher...gleiche Entrüstung für alle.
      Sehen Sie hierzu eine Diskussion zwischen Dr. Reinhard Rauball (Präsident von Borussia Dortmund) und Dr. Reinhard Rauball (DFL-Aufsichtsratsvorsitzender). Moderiert wird die Sache von Dr. Reinhard Rauball (lokaler SPD-Politiker und ehemaliger NRW-Justizminister).
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