WrestlingGames wählt: Fast Count Woche 1: Batman

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ja...da gabs wenig Überraschung leider.
      Das hatte ich so erwartet.

      Batman&Robin ist klar.
      Als Parodie kann man den Film durchaus etwas abgewinnen...nur ist es nicht gedacht als parodie.
      Die Grundidee ohne das furchtbare skript und den Look, hätte gut funktioniert...leider ging da alles andere schief.
      Batnippel? WTF.

      Batman Forever lässt mich immer zwiegespalten. :D
      Er gute Szenen, einige der sets und gadgets sehen sehr comichaft aus...Val Kilmer macht seine sache gut.
      Aber Tommy Lee Jones und Jim Carry funktionieren einfach nicht...sind beide sehr fehl am platz.
      Hat gute ansätze doch da fing der untergang an in dem man da mehr auf ein Kinder orientiertes marketing fokussiert war.

      Batman vs Superman

      Alleine Ben Affleck als batman reisst da einiges raus...man muss auf den Solo film warten, aber wenn da nichts schief geht ist er Locker der Batman/Bruce wayne der den comics am nächsten kommt.

      Dann meine Lieblingsfilme die wie keine anderen für die Batman reihe stehen sollten.
      Burtons Batman filme leben von der Atmosphäre und dem Look...so muss Gotham aussehen und sich anfühlen.
      Sie gehören nicht um sonst für den Großteil der Fangemeinde zu den Besten.
      Auch wenn die Charakter und die Story teils weit vom Canon abweichen, man fängt die essenz der Batman welt ein.

      Die Ersten 3!!!! plätze gehen also an Nolans "Batman".
      Begins fand ich damals noch ganz gut...da hatte man noch potenzial gesehen.
      Aber mehr war da auch nicht imo.
      Ich bin kein fan der reihe, dieses "realistische" ist nicht meins.
      Nichts fühlt sich wirklich wie ein Batman film an.
      Die Charaktere haben nur die grundlegenden charakterzüge ihrer vorlagen(Bane ein typ mit maske, Dent hat keine Persönlichkeitsstörung usw, Joker ist nur ein psycho mit bemalung) , Der look hat nichts besonderes(gerade gotham sieht aus wie eine 0815 stadt) und die Actio bzw Choreographie wirkt teils recht Amateurhaft.
      Muss aber auch generell sagen das ich kein fan vom Visuellen stil von Nolan bin, ist mir alles irgendwie immer zu trist und gleich.
      Aber gut, die Nolan reihe ist vorbei, wer seinen spaß daran hat soll dass...meins sind sie nicht.
      Wrestling---Batman---One Piece---Star Wars---AEW---Playstation
      PSN: Mani-man

      youtube.com/@TheSuperVikingGamer
    • Mein Ranking war:
      1. Batman Begins
      2. Batman vs. Superman: Dawn Of Justice
      3. The Dark Knight
      4. Batman Forever
      5. The Dark Knight Rises
      6. Batman & Robin
      7. Batman
      8. Batman Returns

      Begins an #1 einfach weil er mir am besten gefallen hat und die Originstory mit dem realistischen Touch durch Nolan mir sehr gefallen hat. Auch nicht zu aufgebläht alles und man hat sich reichlich Zeit im Film für Dinge gelassen.

      Dawn Of Justice ist für mich an 2 und das obwohl der Film deutlich Potential verschenkt hat: Er war an Charakteren überladen, in der Kinoversion mies geschnitten, Jesse Eisenberg hat mehr einen Joker als einen Lex Luthor gespielt (wobei ich da auf eine Charakterentwicklung noch spekuliere: Luthor wird an Kalkül gewinnen und weniger extrovertiert sein), dafür gab es aber eine großartige Wonder Woman und den bis dato besten Leinwand-Batman überhaupt. Ich sag es nochmal in anderen Worten: Ben Affleck ist der Shit und wird das DC Extended Universe retten (wobei von "retten" schlecht die Rede sein kann, Kasse machen alle Filme Stand Jetzt). Spätestens mit dem Solo-Batman. Auch die Darstellung der Figur gefiel mir in BvS sehr: Desillusioniert vom Leben, durch den Joker gerade seinen Ziehsohn verloren und will nun die vermeintlich letzte Offensive gegen das Böse (was für ihn in dem Moment Superman war) starten.

      The Dark Knight nun auf #3. Fand ich auch geil, nicht mal groß wegen der Handlung sondern zu 90% wegen Heath Ledger, der mit seiner eigenen Interpretation vom Joker auf ewig Kultstatus genießen wird. Da tut mir Aaron Eckhart etwas leid, dass er mit so einer guten Vorstellung als Two-Face trotzdem selten Erwähnung findet.


      Kurz zu den anderen Filmen noch: Die Schumacher-Filme setz ich vor den Burton-Filmen, einfach weil mir Schumachers Ansatz mehr gefallen hat. Die Sprüche waren billig und die Kostüme sehr flippig, aber das brauch ich ab und zu einfach, gerade bei Comicverfilmungen. Immer bierernst muss auch nicht sein. Burton mag ich wie gesagt einfach nicht. Das zieht sich für mich in seiner gesamten Filmographie durch. Big Fish mag ich aber, wobei der für Burton auch eher ungewöhnliche Töne schlägt.Die größte Enttäuschung war aber für mich The Dark Knight Rises: Zu viele Subplots (den Teil mit Talia oder gar auch den Part von Anne Hathaway hätte man meiner Meinung nach im Skript wegstreichen müssen), dadurch auch eigenartige Zeitsprünge und für mich passt Bane nicht in das Nolan-Universum: Ich will da einen Muskelberg mit unbestechlichem Intellekt sehen und nicht Tom Hardy. Von mir aus hätte er die Figur trotzdem synchronisieren können, aber stellt da bitte einen anderen Typen als Bane hin. Der Typ muss eh nicht groß schauspielern. Die Einleitung des Robin gegen Ende und vor allem die Endsszene zwischen Alfred und Bruce hätte es für mich nicht gebraucht. Das war zu viel. Insgesamt mit Sicherheit kein schlechter Film, aber es wird Gründe geben, wieso ich den Film im Gegensatz zu den beiden anderen von Nolan etwa 30000x seltener angeguckt habe.
    • Habe vor ein paar Tagen die Burtons nachgeholt. Während der erste noch ziemlich normal wirkt dreht Returns aber ganz hart an der Burton Schraube. Da weiß man am Anfang gar nicht ob das Batman , Sleepy Hollow oder Edward mit den Scherenhänden ist, was neben dem Look aber vor allem am Score von Danny Elfman liegt. Ich mag diesen Stil und die Kombi eigentlich sehr gerne, aber bei Batman driftet mir das ganze ein bisschen zu sehr ins Märchenhafte ab.