Dynamite S02E02 [#12]

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    • Dynamite S02E02 [#12]



      Staffel 2 - Episode 2
      am 29.01.2016
      Live aus dem Phoenix Centre Gymnasium



      Die zweite Show der zweiten Staffel startete gewaltig - mit einer gewaltigen Prügelei. Standen sie sich am Ende der ersten Episode noch von Angesicht zu Angesicht gegenüber, fingen die Kameras nun ein, wie der Algonkin-Indianer Sunukkuhkau und der Predator Kenneth Hewitt auf der Einzugsrampe aufeinander einprügeln. Ein harter Punch von Sunukkuhkau, ein Strike von Hewitt. Wieder der Indianer. Wieder der Predator. So geht es vor den Augen der Zuschauern um den Ring und dann wirft der Algonkin seinen Gegner sogar ins Seilgeviert. Dort aber erwartet Hewitt den Indianer bereits und erwischt ihn mit harten Tritten.
      Die Prügelei geht weiter, bis nach und nach Ringrichter und Offizielle zum Ring stürmen. Und andere Wrestler aus der Undercard. Dazwischen ist auch Sunukkuhkaus Schwester Sokanon, die mit ihrer zierlichen Gestalt natürlich noch mehr Probleme hätte, die Streithähne auseinander zu halten, als es die Offiziellen und Kollegen schon haben.
      Da ertönt die Musik des Geschäftsführers der Berlin Wrestling Heroes und der ehemalige German Patriotic Hero Marc Stevens marschiert unter den Jubelrufen der Fans zum Ring. Stevens war der letzten Show noch ferngeblieben, hier musste er sich allerdings einmischen. Die beiden verfeindeten Parteien lösten sich voneinander und wurden von den Anwesenden in gegenüberliegende Ringecken gedrängt, während sich Stevens ein Mikrofon schnnappte.
      Er verstand die Probleme. Sunukkuhkau habe das Titelmatch in der letzten Show unfair verloren, Hewitt hingegen habe das Finale der letzten Staffel ebenfalls nicht fair verloren. Beide hätten zurecht einen Anspruch auf ein erneutes Titelmatch gegen Caleb Yuma. Doch nur einer würde diese Chance erhalten. Zu diesem Zweck werden die Beiden in der nächsten Show in einem #1-Contender's Match aufeinandertreffen. Die Fans jubelten, Hewitt und Sunukkuhkau sahen aber überhaupt nicht begeistert aus, doch konnten an dieser Stelle nicht mehr tun. Das ganze Treiben wurde aus den Zuschauerreihen von einem neugierig dreinblickenden Paul Hunting beobachtet, der zum Abschluss der Szene wissend grinste. Dann wurde dann in den Backstage Bereich geschaltet.


      Hier hielt sich Interviewerin Stacy Kaiser, Tochter des PCWA-Mitgründers, vor einem Promoplakat für den Brawlin' Rumble XI auf. Sie begrüßte ihren Interviewgast: Rene Di Angelo.
      Stacy begrüßte den Österreicher, der heute sein Debüt feiern würde. Di Angelo war sichtlich nervös und er sprach davon, dass Stephon Buzzcock einer der besten Wrestler bei den Heroes sei. Ein Sieg mag vielleicht unwahrscheinlich sein - aber nicht unmöglich. Di Angelo würde alles dafür tun heute einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Und zwar jetzt sofort. Und wer weiß... vielleicht könne er sich ja auch für einen Auftritt beim Rumble empfehlen?




      Singles Match

      Während Rene Di Angelo ohne irgendeinen Firlefanz zu seinem Entrance Theme zum Ring kam, lies sich Stephon Buzzcock, immerhin Halbfinalist beim BWH Title Tournament, die Gelegenheit nicht nehmen sein Comeback in den Ring auch entsprechend zu zelebrieren. Es kam ein Cadillac auf die Stage gefahren, der im besten Pastell-Türkis die Fans in der ersten Reihe blendete. Am Steuer war eine heiße Mieze, auf dem Beifahrersitz eine noch heißere Mieze und auf der Rückbank lies sich es sich der King of Cool mit zwei noch heißeren Miezen so richtig gut gehen. Das geöffnete Hawaiihemd zeigte, dass Buzzcock nichts von Winterspeck hielt und tänzelnd ging der braungebrannte Sunnyboy zum Ring. Dort lachte er noch ein wenig über seinen Gegner, der mit dem Erklingen der Ringglocke nur zögernd einen Schritt nach vorne ging. Buzzcock startete den Kampf mit einer Ohrfeige, wurde dann aber mit einem Dropkick von den Beinen gefegt. Buzzcock traute seinen Augen kaum, sprang sofort wieder auf und wurde per Arm Drag durch den Ring geschleudert. Die Miezen außerhalb des Ringes konnten es auch nicht fassen und in den Augen des King of Cool herrschte blanke Wut.
      Der Österreicher atmete tief durch und blieb konzentriert. Allerdings war Buzzcock einen Schritt wacher, schneller und trat Di Angelo hart in den Bauch. Ein paar Schläge auf den Rücken folgen und dann warf seinen Gegner einfach über die Seile nach draußen wie einen Müllsack in einen Container. Damit während die Brawlin' Rumble-Ambitionen auch schon wieder beendet. Di Angelo krabbelte aber wieder in den Ring und erwischte Buzzcock mit einem Crossbody aus dem Lauf - jedoch fing der Surfer Dude seinen Gegner ab und schleuderte ihn per Fallaway Slam von sich weg. Dann tanzte Buzzcock ein wenig für seine Miezen, bevor er Di Angelo das Knie in den Magen rammte. Der King of Cool setzte seine Attacken fort und vermöbelte den Österreicher nach Strich und Faden, nahm das Match aber deutlich auf die leichte Schulter. Als er Rene Di Angeklo dann auf das oberste Seil in der Ringecke setzte, tanzte Buzzcock ein wenig zu lange für seine Miezen. Dafür kassierte er einen Tritt gegen die Kaulade und dann sprang Di Angelo einen feinen Moonsault, der das Ziel genau traf. Fast der Two Count, doch Buzzcock konnte sich in letzte Sekunde befreien. Di Angelo blieb mit Schnelligkeit und Kicks am Drücker, schaffte per School Boy erneut fast den Sieg, doch wieder konnte sich Stephon befreien. Einen Ansatz zum Superkick blockte der King of Cool ab, doch der anschließende Enzuigiri traf das Ziel voll. Wieder ein Cover, wieder der Kick-Out in letzter Sekunde.
      Wieder stürmte Di Angelo heran, doch Buzzcock wich aus, rollte den Österreicher per School Boy ein, bewies aber Kraft und hob ihn hoch in die Powerbomb-Position. Von dort lies er seinen Gegner auf die Knie krachen. Ein Double Knee Backbreaker aus der Powerbomb heraus - der LAGUNA BEACH! Und der reichte dann zum Sieg in einem überraschend ausgeglichenen Match!
      Sieger: Stephon Buzzcock
      (** 1/2, 08:45 Min.)

      Buzzcock bekam sofort Unterstützung von seinen Miezen, die in den Ring stiegen und sich um den Sunnyboy kümmerten. Auch Rene Di Angelo kam wieder auf die Beine und erntete Applaus von den Fans für sein Debüt. Di Angelo nickte und hielt dann Buzzcock als Zeichen des Respekts die Hand hin. Buzzcock lachte aber nur und streckte seinen Gegner mit einem Punch nieder. Es folgten ein paar Tritte und dann zog Buzzcock mit seinen Frauen lachend ab. Hier kam er an Paul Hunting vorbei, der am Beginn der Rampe stand. Beide lieferten sich einen Staredown, doch es kam zu keiner Konfrontation.



      Nun wurde ein Video eingespielt, doch zunächst war nichts Aufregendes zu sehen. Das Innere der Halle und die Fans die schon gespannt auf den weiteren Verlauf der Show warteten. Doch dann fuhr das Bild herum durch die Menge, immer schneller und schneller bis verschwommene Fratzen nur entfernt an die Gesichter der verwunderten Fans erinnerten. Plötzlich schoss Feuer zwischen den Leuten hoch. Panische Schreier erfüllten die Halle und Chaos herrschte überall. Das Feuer färbte dich Blutrot und verdichtete sich immer mehr. Zu dem Alptraum mischte sich ein grausames Lachen. Es klang nicht mehr menschlich. Es klang wie etwas das nicht auf unserer Welt sein sollte. Und plötzlich riss das Bild ab. Die Halle war wieder normal zu sehen. Das Publikum war anscheinend verwirrt. Manche mussten erst begreifen das es sich nur um ein Video handelte. Noch während sich so manche fragten wer denn so etwas Krankes zeigen würde, kam unter den klängen von Korn ein junger Mann zum Ring.
      Er sah sich in der Halle um und lachte. Er lachte über die verstörten Blicke die überall herrschten. Die Leute kamen wieder zu sich, gerade noch um mitzubekommen das der Mann im Ring zu sprechen begann. Er stellte sich als Gabriel Peck vor und sagte dieses Video eben sei seine Version des Chaos. Chaos sei es welches er über die Heroes bringen wolle. Es ginge ihm nicht um Geld - einzig die Aufmerksamkeit wäre für ihn interessant. Die Aufmerksamkeit der Welt. Doch um diese zu bekommen müsse er Wege gehen, die sich Niemand anders trauen würde zu gehen. Er müsse den Pfad bis zur Spitze überstehen. Dieser Pfad beginne hier und heute. Nichts würde ihn aufhalten. Und egal wieviel Leute diese Reden schon vor ihm geschwungen hätten. Er wird es beweisen. Und seine Zweifler werde er vernichtet hinter sich lassen.
      Noch während die Zuschauer das wirre Gerede zu verstehen versuchen, verschwand Gabriel Peck lachend aus der Halle.


      Als Rückblick auf die letzte Show wurde noch einmal eingespielt, wie die Ring Assassins in der letzten Show von ihrem Manager Noah O'Wellhubly verraten wurden, als sie von Reign attackiert wurden. Die Assassins hatten zuvor ein Tag Team Match gewonnen, als Noah sich plötzlich von ihnen abwendete und sie von den zwei Neulingen Hakeem Isaiah Pope und Sir Aaghaa Wallah angreifen ließ. Eine Einblendung hypte, dass Noah und seine Schützlinge später in der Show noch zu Wort kommen würden.


      Singles Match

      Zwei Maskenmänner unter sich, denn während der Misanthrop aus Norwegen mit einer Corpse Paint-Maske unterwegs ist, ist auch Spectre, der bereits in der letzten Staffel einige Matches bestritt, mit einer Maske unterwegs. Im Gegensatz zu GhOsT, dessen Lieblingsfarbe so schwarz ist, wie seine Seele, achtet Spectre peinlich genau drauf, Purpur als Azkentfarbe einzusetzen. Vielleicht auch ein Grund, wieso GhOsT sofort nach vorne preschte und Spectre die Faust mehrmals ins Gesicht rammte. Sofort war der Referee da und ermahnte den Norweger, doch der prügelte einfach weiter auf Spectre ein. Dann trat er ihm mehrfach mit dem Knie ins Gesicht und riss ihm die Maske vom Kopf. Darunter kam kein bekanntes Gesicht zum Vorschein, sondern ein wirklich charismaloser Typ, der mit braunen Augen und Nasenbluten ein riesiges Fragezeichen im Gesicht hatte und scheinbar nicht verstand, was GhOsT hier fabrizierte. Bevor Spectre allerdings reagieren konnte, hämmerte der Norweger seinem Kontrahenten den Unterarm mehrfach an den Schädel. Es folgten Kicks, weitere Punches und der Referee war immer wieder dazwischen. Keinerlei Gegenwehr von Spectre und dann brach der Ringrichter das Match auch zum Schutz des violetten Maskenträgers ohne Maske ab. Was für ein brutaler Showcase für GhOsT.
      Sieger: GhOsT
      (1/2 *, 2:13 Min.)

      Doch scheinbar war die Sache hier noch nicht gegessen. GhOsT riss Spectre nun auch noch das Oberteil vom Leib und trat ihm in der Ringecke sitzend immer wieder gegen die Brust, bis diese sich rot färbte. Der Ringrichter war wieder da und ermahnte GhOsT nicht mehr, stattdessen hagelte es laute Rufe und Verwarnungen. Dies war dem Norweger aber vollkommen egal, er prügelte weiter auf Spectre ein, als gäbe es kein Morgen. Dann riss er seinen Gegner am Kopf auf die Beine, verpasste ihm zwei harte Kopfnüsse und setzte zum CURSE CALLED MANKIND an. Der Ringrichter verwarnte GhOsT ein letztes Mal, drohte ihm damit, die Matchentscheidung umzudrehen, doch dem Monster war es egal. Er zog den Package Piledriver durch und rammte Spectres Kopf ungespitzt in die Matte. Der Ringrichter lies die Ringglocke noch ein paar Mal läuten und rief nach weiteren Offiziellen. Die stürmten in den Ring, stellten sich zwischen GhOsT und seinem Gegner, doch der hatte seine Arbeit getan. Der Ringrichter lies nun das Matchergebnis umdrehen und Spectre als Sieger durch Disqualifikation ausrufen, doch das änderte vielleicht etwas am Matchergebnis, nichts an der Tatsache, dass Spectre hier nicht wie ein Sieger aussah.
      Sieger: Spectre durch Disqualifikation

      Die Offiziellen kümmerten sich um den "Sieger", während der Norweger einfach den Ring verließ und unbekümmert im Backstage Bereich verschwand.


      Ebenfalls im Backstage Bereich tauchte Paul Hunting auf, der sich das Treiben natürlich abermals aus nächster Nähe angeschaut hatte. Doch er traf plötzlich auf Chris Skellington, der in der ersten Show sein Debüt gegen Brian Jackson eindrucksvoll begonnen hatte. Skellington teilte Hunting mit, dass ihm das Beobachter-Dasein durchaus aufgefallen wäre. Doch er würde nicht verstehen, was Hunting damit bezwecken würde. Skellington fragte sich, ob Hunting nur ein Spanner sei oder auch etwas im Ring drauf hätte. Hunting hielt seine Antwort kurz und knapp - davon könne sich Skellington in der nächsten Show selbst überzeugen.


      An anderer Stelle meldete sich erneut die BWH-Interviewerin Stacy Kaiser zu Wort und sie hatte einen Interview-Gast parat, der in der letzten Staffel der Berlin Wrestling Heroes noch regelmäßige Auftritte hatte, sich aber in der Zwischenzeit fest in der PCWA etablieren konnte. Halbfinalist im Quest 4 the Best-Turnier und ein Match um die PCWA Cotatores Crown - Jacob Kwabena.
      Der Wonderman erklärte seine Anwesenheit und sagte, er sei im Auftrag der Religion of Death hier. Man würde mehr sein, als nur ein Stable oder eine Skatrunde im Keller, stattdessen sei die Religion eine Bewegung. Da Kwabena die Heroes kennen würde, sei er in den nächsten Wochen als Scout hier. Schon heute habe er einige Talente durchblitzen sehen und er könne jetzt schon versprechen, dass die Religion am Ende der Season ein neues Mitglied hätte. Es gelte einen fehlgeleiteten Helden in einen Schurken zu verwandeln und ihn aus dem goldenen Käfig BWH zu befreien. Kwabena sagte nicht, wen er bereits im Auge hatte, aber er freute sich auf die nächsten Shows.


      In der Halle wurde es laut. Laut vor Buhrufen, denn Noah O'Wellhubly und sein neues Tag Team Reign kamen gemeinsam heraus.
      Im Ring angekommen verkündete O'Wellhubly erst einmal, dass sich Caleb Yuma nach der Ankündigung zu Beginn der Show eine Auszeit genommen hat. Er stehe nun vor zwei großen Herausforderungen und könne es sich daher nicht leisten, hinterrücks von Kenneth Hewitt oder diesem Indianer mit dem unaussprechlichen Namen attackiert zu werden. Deswegen würde sich der Champion nun erst einmal entspannen, bis ein Herausforderer feststehen würde. Doch die Entourage sei mit diesen beiden Männern an seiner Seite bestens vertreten. Nach ihrem Auftritt bei der letzten Show hörte sein Handy nicht mehr auf zu klingeln und Noah könnte schon jetzt eine große Ankündigung machen, doch das hätte dieses Pack (die Zuschauer) überhaupt nicht verdient. Genauso wenig wie Noah ein armseliges Tag Team wie die Ring Assassins verdient hätte. Da war der Name ja schon Programm, denn die beiden seien einfach nur faule Ärsche, die nichts auf die Reihe bekommen hätten. Noah hatte in den sozialen Medien eine Herausforderung ausgerufen, doch weder Connor Rogue, noch Sean Ashfield hatten geantwortet. Sie würden sich nicht trauen gegen Hakeem Isaiah Pope und Sir Aaghaa Wallah anzutreten. Erbärmlich und armselig.
      Die Tirade von Noah, der mit aller Gewalt versuchte, wieder in der PCWA unterzukommen wurde allerdings unterbrochen. Und zwar tatsächlich von der Musik der Ring Assassins!
      Noah machte große Augen und auch Reign sahen kampfbereit und nach Gewalt aus, doch es tauchte nur Sean Ashfield ohne seinen Partner aus. Ashfield teilte mit, dass er schon gut erwischt wurde, aber Connor sei noch härter getroffen worden. Nur zu gerne hätten sie gemeinsam die Herausforderung angenommen, doch Rogue würde leider noch eine Weile ausfallen. Ashfield wäre dennoch bei Marc Stevens vorstellig geworden und der Geschäftsführer gab ihm zwei Optionen. Entweder er würde einen anderen Partner für seine Rache finden oder sie würde ins Wasser fallen. Ashfield aber entschied sich für Option C - er würde nun alleine mit Reign den Boden wischen. Unter tosendem Jubel humpelte der Ring Assassin in den Ring.


      Handicap MatchMatch

      Weder Noah, noch sein neues Team, konnte so wirklich fassen, was da passierte. Aber nicht, weil sie solche Heidenangst vor Sean Ashfield hatten, sondern aufgrund der Tatsache wie lebensmüde der Ring Assassin scheinbar war.
      Ashfield stieg in den Ring, ein Ringrichter kam auch hinzu und dann war die ganze Sache offiziell. Hakeem Pope verließ den Ring und zurück blieb Aaghaa Wallah, ein Powerhouse aus Nigeria. Der glatzköpfige Riese versuchte sofort, Ashfield in die Finger zu bekommen, doch der wich gekonnt aus und brachte ein paar Schläge ins Ziel. Dann versuchte Ashfield den Afrikaner in die Seile zu schicken, doch der blieb einfach stehen und streckte Ashfield mit einer Clothesline nieder. Ashfield blickte sich um, als suchte er einen Laster, der ihn überfahren hatte, doch Wallah langte einmal zu und zog den Assassin am Hals wieder auf die Beine. Sofort hob er seinen Gegner zu einer Gorilla Press in die Luft und warf ihn quer durch den Ring. Dann folgte der Wechsel mit Hakeem Isaiah Pope. Aus Oakland, Kalifornien stammend und auch wie sein Partner dunkelhäutig, stürmte der ehemalige Defensive Line-Spieler in den Ring und rammte Ashfield einfach um, als der zur Gegenoffensive ansetzen wollte. Sofort ein krachender Gutwrench Suplex hinterher, doch Pope löste den Griff um die Hüfte nicht, sondern stand mit Ashfield im Schlepptau wieder auf und hämmerte ihn mit einer Powerbomb erneut auf die Matte.
      Ein gewaltiger Elbow Drop folgte, dann wurde wieder Wallah in den Ring geschickt, der mit mehr Gewicht sogar noch einen heftigeren Elbow Drop zeigte. Dann ein paar Tritte und an den Haaren wurde Ashfield wieder auf die Beine gezwungen. Er versuchte ein paar Schläge, doch die verpufften geradezu am Körper des Nigerianers, der dann wieder mit The Pope wechselte. Wallah hielt Ashfield an den Armen fest und Pope setzte dem hilflosen Gegner mit einigen Punches zu. Der Referee zählte Reign an, doch die bewegten sich im legalen Limit und setzten Sean Ashfield nacheinander gemeinsam zu.
      Hakeem Pope setzte mit einem Backbreaker nach und hob Ashfield sofort wieder hoch und trug ihn durch den Ring. Dabei der Wechsel mit Aaghaa Wallah, der in den Ring kam und wartete, bis Pope erneut einen Backbreaker zeigte. Ashfield wurde mit dem Rücken auf Popes Knie platziert und Wallah setzte mit einem krachenden Elbow Drop nach. Simpel, aber effektiv. Die Fans buhten die Aktionen gnadenlos aus und riefen immer wieder nach "Rogue, Rogue" oder feuerten Ashfield an, während sich Noah O'Wellhubly außerhalb einen Ast freute. Mit Sicherheit hätte der Nigerianer hier schon das Match beenden können, doch die Tortur für den Ring Assassin war noch nicht vorbei. Er wurde in die Seile gehangen und bekam noch einige Punches zu spüren, dann wechselte sich Pope wieder ein und er rammte Ashfield von hinten an den Seilen auf dem Mattenrand stehend einfach eine Clothesline in den Nacken.
      The Train, wie Hakeem Isaiah Pope auch genannt wurde, marschierte dann wieder in den Ring, ließ Sean Ashfield gar nicht wieder auf die Beine kommen und rammte ihm das Knie aus dem Lauf in die Seite. Dann setzte er mit einem Knee Drop nach und setzte zum Pin an, riss aber schon bei Eins den Arm seines Gegners wieder hoch.
      Der Ringrichter ermahnte Pope abermals, er solle das Match beenden oder er würde es tun und dann wäre die Sache hier vorbei. Pope nickte und wechselte abermals Sir Aaghaa Wallah ein. Dann packte er Ashfield am Hals und hob ihn zum Chokeslam hoch. Er warf ihn mit Schwung zu Wallah, der mit einem Back Suplex Ashfield auf die Matte hämmerte. Der Pin war hiernach nur noch Formsache und Reign hatten den Ring Assassin geschlachtet.
      Sieger: Reign (Sir Aaghaa Wallah und Hakeem Isaiah Pope)
      (*, 5:24 Min.)

      Sofort packte Wallah Sean Ashfield am Nacken und warf ihn wie Müll aus dem Ring. Pope und Noah stiegen ins Seilgeviert und O'Wellhubly feierte seine neuen Schützlinge überschwänglich ab, während die Fans dieses Ende der Show mit Buhrufen quittierten. Doch Niemand tat etwas für die Assassins. Keiner rächte sie. Wo war die Tag Team-Division der Berlin Wrestling Heroes? Wo waren die Helden?

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von ViddyClassic ()

    • Sehr geile Show, die spanneden Optionen für die Zukunft bringt. GhOsT, Hunting, Di Angelo und Reign trumpfen groß auf und mein Hewitt legt sich mit dem Indianer an... dabei hätte er doch viel lieber Yuma vor der Flinte, aber alles zu seiner Zeit!
      Wenn es nicht rockt, ist's für den Arsch!

      Ich mag Batman - Dich eher nicht so...^^
    • Show fängt super an mit der Prügelei zwischen meinem unumstrittenen Liebling dem Predator und Sunukkuhkau (Ich muss den Namen nach wie vor Copypasten :D). Sehr cool, dass uns dann nächste Show ein N°! Contender Match bevorsteht. Noch geiler, dass mein guter Paul Hunting am Rand in die Szene eingebaut wurde :)

      Kurzes Interview von Di Angelo gefiel mir auch gut. Ein Neuling mit viel Respekt, gibt es ja auch nicht mehr so oft.

      Ankündigung des Circus - Ich bin gespannt, das Logo rockt jedenfalls :)

      Das erste Match war dann ein super Opener. Beide Charaktere wurden gut in Szene gesetzt und hatten ihre Aktionen. Tolles Aftermatch auch, dass die Charakterentwicklung weiter vorantreibt. Und dann ist wieder Hunting dabei und stared einfach mal den King of Cool an ... hehe, wie cool ist Hunting? :D

      Gabriel Peck also. Interessanter Auftritt und große Rede. Wir sind gespannt was für Taten folgen werden. Gute Inszenierung fürs erste jedenfalls.

      Kurzes Hypevideo mit Zusammenfassung. Finde ich gut, gibt es bei mir in der XAW viel zu selten solche Zusammenfassungen :)

      Das zweite Match zeigt uns dann einen eindrucksvollen Auftritt von GhOsT und auch wenn das Ergebnis am Ende gedreht wird, ist er doch der eigentlich Sieger. In der XAW reichte es für ihn damals nicht ganz im Turnier bei all der Konkurrenz. Hier ein erster sehr eindrucksvoller Auftritt, mal sehen wohin sein Weg führt.

      Hunting trifft auf Skellington und hält sich auch weiterhin sehr knapp und bedeckt. Nächste Show dann also das Debutmatch bei den Heroes. Ich freue mich sehr drauf :)

      Kwabena scoutet also für die Religion. Mal schauen ob er hier wen finden wird bei den Heroes. Wobei, eigentlich gehe ich fest davon aus, die Frage ist nur: Wer?

      Eine Promo von Noah und seinen Jungs folgt, welche direkt zum Main Event führt. Finde ich immer cool sowas zu lesen. In der XAW kann das ja dank vorher festgelegter Card nicht passieren, bzw. sehr selten. Daher macht mir das immer sehr viel Spaß sowas zu lesen :)

      Der Mainer dann ein klares Statement von Reign. Da konnte Ashfield wirklich nicht viel ausrichten und weit und breit niemand um Reign aufzuhalten. Die werden dadurch erstmal zum Monster-Heel Tag Team! Wer auch immer die bezwingen wird dürfen, der wird einen großen Schritt machen! Toller und würdiger Main Event jedenfalls.

      Insgesamt auch grafisch wie immer eine tolle Sache. Die BWH machen wirklich spaß und das liegt auch daran, dass man merkt, dass viel wert auf die verschiedenen Charaktere gelegt wird. Ich freue mich auf die nächste Ausgabe und das In-Ring BWH Debut von Hunting :) Weiter so :)
    • War wieder eine gute Show. Der Name des Indianers verleitet weiterhin zum verlesen. :) Das erste Match gefiel mir gut. Österreicher sind immer sympathisch. :D Sie Story um den Nr1 Herausforderer wurde auf gut weiter gebracht. Main Event fand ich besonders interessant. Brachte echt etwas bisschen unerwartetes. Und ein Handicap Match is eh mal was seltenes. Zumindest in meiner Erinnerung. ;)

      Macht aufjedenfall voll Laune auf die nächste Ausgabe.
      TRUST: firm reliance on the integrity, ability, and character of another person

      BETRAYAL: the violation of trust; deliverance into the hands of an enemy

      Trust is a weakness.
      Betrayal is the hidden blade.