Dynamite S02E01 [#11]

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    • Dynamite S02E01 [#11]

      Disclaimer: Die Show ist grafisch noch nicht ausgereift. Dies wird im Laufe der Tage noch ausgebessert. Dies ist auch der Grund für die Verspätung, leider habe ich es zeitlich nicht hinbekommen.




      Staffel 2 - Episode 1
      am 27.11.2015
      Live aus dem Phoenix Centre Gymnasium



      Hereinspaziert, Hereinspaziert. Die Manege ist eröffnet! So oder so ähnlich hätte das Motto lauten können, doch die Berlin Wrestling Heroes sind kein Zirkus und so erlebten rund 750 Fans in der vergrößerten und modernisierten Halle auf dem Phoenix Centre endlich - endlich - endlich den Startschuss zur zweiten Staffel der Heroes. Es gab kein Feuerwerk aber einen Startschuss mit einer lauten Sirene, bis dann das erste Mal Musik aus dem Soundsystem über die Zuschauer regnete.

      Der amtierende Berlin Wrestling Heroes Champion Caleb Yuma, der den Gürtel im Finale eines Turniers beim Staffelfinale der letzten Season vor über einem Jahr gegen Kenneth Hewitt gewonnen hat, kam gemeinsam mit seiner Entourage, bestehend aus dem Manager Noah O'Wellhubly und Connor Rogue und Sean Ashfield, also den Ring Assassins heraus und ließ sich von den Fans ausbuhen. Yuma stolzierte im Ring umher und präsentierte seinen Gürtel fast schon jedem einzelnen Fan, bevor er sich ein Mikrofon schnappte.

      Natürlich musste der Champion die zweite Staffel einläuten, kein Verlierer wie Kenneth Hewitt, kein abgehalfteter Altstar wie Marc Stevens, kein Neuling, der nun nach seinem Gold gieren würde, sondern nur er allein. Doch ein Champion wäre nur ein Champion, wenn er auch einen Gürtel verteidigen würde, weswegen er hiermit ankündigte, seinen BWH Title heute verteidigen zu wollen. Er müsse sich nun auf diese Herausforderung vorbereiten und überließ das Feld den Ring Assassins, ohne seinen Gegner zu nennen.

      Connor Rogue und Sean Ashfield, die mit Noah zurückblieben, sprachen davon, dass sie das Nonplusultra der Tag Teams bei den Heroes seien. Keine Los Magnificos, keine Dark Forces, keine Grey Photography, alle würden nur danach fragen, wann sie endlich den Sprung schaffen würden. Sie können aber nicht mehr tun, als sich anbieten und würden wütend darüber sein, dass sie von der PCWA übergangen werden. Also werden sie sich weiterhin jeder Herausforderung stellen und forderten zwei Wrestler auf, sofort in den Ring zu steigen, denn das erste Match der zweiten Staffel der Berlin Wrestling Heroes würde sofort losgehen!

      Es dauerte einen Augenblick, doch dann wurde die Herausforderung auch umgehend angenommen. Von Jack Mitchell und Basar Parlak.


      Tag Team Match


      Parlak, der Deutsch-Türke, startete den Kampf gegen Ashfield, der einem Lock-Up-Versuch auswich und Parlak mit einem Belly-to-Belly auf die Matte schickte. Schnelle Wechsel und Haltegriffe nahmen sofort das Tempo aus den Anfangsphasen und schwächten den Lokalhelden umgehend. Parlak versuchte sich mit Tritten und Schlägen gegen Rogue zu wehren, rannte dann aber in einen krachenden Powerslam hinein, der nach wenigen Minuten das Match fast beendete.
      Irgendwie schaffte Parlak dann doch den Wechsel mit Jack Mitchell, der durchaus durchtrainierter wirkte, als noch in der letzten Staffel. Mitchell punktete mit Arm Drags und schnellen Dropkicks, doch als er vom Seil springen wollte, traf er direkt auf das ausgestreckte Bein von Connor Rogue.
      Auf der Einzugsrampe tauchte plötzlich ein Mann mit mittellangen, gelockten, schwarzen Haaren auf, dessen rechte Wange eine lange Narbe zeichnete. Eine dunkle Jeans, schwarze Stiefel und eine schwarze Schutzweste rundeten das Aussehen ab. Doch der Mann sagte nichts, tat nichts, sondern schien sich das Match nur anzuschauen.
      Im Ring ging die Action weiter und sowohl Jack Mitchell, als auch Connor Rogue schafften die Wechsel mit ihren Partnern. Parlak bäumte sich im Ring ein wenig auf und überraschte Sean Ashfield mit einem lupenreinen Neckbreaker, doch damit konnte er für sein zusammengewürfeltes Team nicht den Sieg einfahren. Als der Berliner zu einem Sprung in die Ecke ansetzte, wich der Ring Assassin aus. Parlak krachte in die Ecke, Rogue schoss durch den Ring und fegte Mitchell vom Mattenrand und mit ihrem Finisher, dem T-Gimmick, beendeten die Assassins das Match zu ihren Gunsten, während der unbekannte Mann wieder verschwand.
      Sieger: Ring Assassins (Connor Rogue & Sean Ashfield)
      (** 1/2, 06:39 Min.)

      Nach dem Match kletterte der Manager der Assassins, Noah O'Wellhubly, wieder in den Ring und applaudierte seinen Schützlingen. Die Assassins verkündeten, dass die Open Challenge nun jede Woche weitergehen würde, bis die PCWA endlich auf sie aufmerksam werden würden. Die Assassins ließen sich noch eine Weile feiern, bis sie plötzlich von zwei Männern attackiert wurden, die durch das Publikum in den Ring gestürmt kamen. Beide mit schwarzer Hautfarbe, beide um die zwei Meter groß und sie attackierten die Assassins hinterrücks mit roher Gewalt. Es kam kaum Gegenwehr, Rogue wurde in hohem Bogen aus dem Ring geworfen, während sich die beiden Männer um Ashfield kümmerten. Der größere Mann der Beiden griff den Assassin am Hals und schleuderte ihn in die Luft. Der Andere fing Ashfield ab und rammte ihn per Backdrop aus der Luft auf die Matte. Dann kletterten Beide aus dem Ring und prügelten auf Connor Rogue ein, als gäbe es kein Morgen. Er musste gegen die Ringabsperrung, gegen den Eckpfosten und dann warf einer der Männer noch die Ringtreppe auf das linke Bein des Assassins. Dies alles unter den Augen von Noah O'Wellhubly, der kaum glücklicher aussehen konnte.
      Nach ihrer Attacke stiegen die Beiden wieder in den Ring und stellten sich hinter O'Wellhubly, der sich ein Mikrofon schnappte. Noah sagte, dass sich das Thema mit der Open Challenge soeben erledigt hatte, denn die Herausforderer seien bereits gefunden. Der Mann auf der linken Seite sei Hakeem Isaiah Pope und der größere Mann auf der rechten Seite ist Sir Aaghaa Wallah. Beide zusammen würden von nun an als Reign die Berlin Wrestling Heroes beherrschen. Noah habe immer an die Ring Assassins geglaubt, aber Niemand würde sich interessieren. Während beim Geburtstag der PCWA die Cotatores Challenge stattfinden und Tag Team-Wrestling leben würde, hätte Niemand bei ihm wegen der Assassins angeklopft. Niemand will sie. Niemand kennt sie. Niemand interessiert sich für die Assassins. Dies würde sich nun mit diesen beiden Monstern ändern. Die PCWA wird Noah endlich zurückholen wollen und Reign verpflichten. Und dabei würde er über die Leichen der Assassins steigen...


      Eine Schalte in den Backstage Bereich brachte uns zur Interviewerin Stacy Kaiser, die es schaffte, den unbekannten Mann abzufangen, der sich gerade das Tag Team Match angesehen hatte. Mit einem starken Akzent stellte er sich als Paul Hunting aus Australien vor. Bevor er selbst in den Ring steigen würde, würde er seine Gegner gerne analysieren. Ihre Stärken und Schwächen ausmachen. Denn nur so kann er sein Ziel erreichen: An die Spitze kommen und dabei jeden Gegner systematisch vernichten. Denn genau dafür würde Paul Hunting stehen.


      Ein Promovideo, welches begleitet wurde von einer düsteren, schweren Stimmung. Dunkles, blaues Licht, ein muskulöser Körper, der von Tätowierungen übersäht war. Hier und da brachen allerdings Narben die Tinte, der Körper eines Mannes, der von schweren Schlachten gezeichnet wurde. Besonderes Augenmerk wurde auf eine Narbe gelegt, die von der Schulter über den Hals, über die Wange bis zum Ohr verlief. Zwischendurch wurden immer wieder Bilder von Stacheldraht eingeblendet, während treibende Musik immer lauter wurde. Gerade, als die Kamera zum Gesicht des Mannes übergehen wollte, wurde das Bild schwarz und nur drei Worte wurden eingeblendet.
      CRAVE IS COMING



      Regular Singles Match
      CHRIS SKELLINGTONBRIAN JACKSON

      Beide feierten ihr Debüt bei den Berlin Wrestling Heroes. Jackson allerdings stand einfach nur im Ring, während Chris Skellington, der aus Las Vegas stammt, einen sehr außergewöhnlichen Auftritt hatte. Der Mann kam mit einer Maske vor dem Gesicht zum Ring, die er auf dem Weg durchhin den Fans regelrecht entgegen streckte und sie darauf hinwies, dass diese Maske wie ein Spiegelbild fungierte. Im Ring angekommen nahm Skellington die Maske ab und legte sie behutsam in die Ringecke, bevor er Jackson noch vor dem Ertönen der Ringglocke attackierte. Skellington, der mit langen schwarzen Haaren, einer schwarzen Hose mit weißem Linienmuter, schwarzen Pads am Ellbogen und Knie auftrat, ließ keine Gelegenheit aus, Jackson mit harten Strikes und Kicks in die Knie zu zwingen. Sofort setzte er mit einem krachenden DDT nach und ließ keinen Zweifel aufkommen, wer das Geschehen im Ring dominierte.
      Der Ultimate Outlaw schleppte Jackson durch den Ring und hing ihn wie einen nassen Sack in die Ringecke, wo weitere Treffere mit dem Ellbogen folgten. Kurz versuchte sich Brian Jackson an einigen Punches, doch mit einem Dropkick aus dem Nichts gewann Skellington sofort die Oberhand zurück. Mit einem Body Slam schleuderte der Outlaw seinen Gegner in die Ringmitte und ließ seinen hoch eingesprungenen Frog Splash vom obersten Seil folgen. Zwar hätte er hier schon das Match beenden können, beendete das Cover aber selbstständig nach dem Two Count. Er wartete ab, bis sich Jackson wieder rührte, lauterte, bis sein Gegner wieder auf die Beine kam und erledigte Jackson mit dem DESERT EAGLE - einem Jumping Cutter.
      Sieger: Chris Skellington
      (* 1/2, 03:41 Min.)

      Nach dem Match schnappte sich Skellington nicht nur seine Maske, sondern auch ein Mikrofon. Er stellte sich den Fans vor und sagte, dass er der mit Abstand beste Wrestler sei, der jemals einen Fuß in diesen Ring gesetzt hat. Es sei eine Schande, dass er sein Talent an diesem Wurm verschwenden müsse. Er sei besser als das und das werde er bei jeder Gelegenheit beweisen. Diese Maske sei das Gesicht jedes Fans. Jeder, der sich morgens verstellt, wenn er seinem Chef ins Gesicht lächelt. Wenn er seinen Kollegen lieber einen Kuchen backt, anstatt ihren Job zu nehmen. Chris Skellington würde keine Freunde suchen, sondern nur Erfolg. Und den werde er sich mit allen Mitteln nehmen. Während seiner Tirade fiel Skellington nicht auf, dass auch er von Paul Hunting beobachtet wurde.


      In einem Backstage-Segment wurde ein Aufenthaltsraum gezeigt, in welchem sich die anderen Wrestler aufhielten. Da waren die Dark Forces, Axehammer und AxeMan, wir sahen Bob Mile, der seinem alten Freund Marc Stevens scheinbar bei der ersten Show der zweiten Staffel einen Besuch abstattete und umgeben von ein paar heißen Katzen war auch Stephon Buzzcock zugegen. Ins Bild trat dann eine Person, die erstmals bei den Heroes zu sehen war: Ein dünner, kleinerer Mann mit Brille, der ganz und gar nicht nach Wrestler aussah. Er stellte sich den Anwesenden als Rene Di Angelo vor. Er wäre neu hier und wollte erst einmal alles kennenlernen. Die Dark Forces betrachteten den Hänfling grimmig, Buzzcock hingegen konnte sich das Lachen nicht verkneifen und fragte Di Angelo, wo er denn den Putzeimer gelassen habe. Es könne wohl nicht sein Ernst sein, dass er hier als Wrestler einsteigen wolle. Di Angelo wusste nichts entgegen zu setzen und schaute traurig drein, während Buzzcock und die Mädels ihn auslachten. Dann stellten sich allerdings die beiden Metal Heads auf die Seite des jungen Österreichers, dessen Augen mutig aufblitzten. Axehammer sagte, dass sie schon ganz andere Leute gesehen haben, die im Ring überraschten und sie gerne sehen würden, was Di Angelo im Ring kann. Allerdings habe Buzzcock wohl einfach nur Angst. Der King of Cool erwiderte, dass er sich freuen würde, den Knirps in der nächsten Show direkt wieder zu seiner Mami zu schicken. Und damit stand das erste Match in der nächsten Woche fest.


      An anderer Stelle wurde noch einmal Stacy Kaiser gezeigt, die mit ihrem Mikrofon eine günstige Gelegenheit abpassen wollte. Allerdings schien die Gestalt, die vor ihr auftauchte, wenig Interesse am Rede-und-Antwort-Spiel zu haben. Eine schwarze Hose, schwarze Stiefel, ein schwarzes Shirt, schwarze Handschuhe, eine schwarze Lederjacke und das Gesicht verhüllt durch eine schwarze Maske, die mit Corpse Paint deutlich macht, wen die junge Interviewerin da vor sich hat. Stacy traut sich nicht einmal, GhOsT eine Frage zu stellen. Der mysteriöse Norweger baut sich einfach nur vor ihr auf, nimmt ihr dann langsam das Mikrofon aus der Hand und lässt es auf den Boden fallen. Dann blickt er eindringlich in die Kamera und schiebt sich unsanft am Kameramann vorbei aus dem Bild. Ein seltsamer Auftritt.


      Noch einmal wurde eine andere Stelle des Backstage Bereiches gezeigt. Das Schild an der Tür zeigte, dass man sich vor dem Büro des Geschäftsführers und Cheftrainers der Berlin Wrestling Heroes befand. Die Tür zum Büro von Marc Stevens öffnete sich und Noah O'Wellhubly trat heraus. Er hatte ein Lächeln im Gesicht, welches aber verschwand, als er Caleb Yuma plötzlich gegenüber stand. Wollte der amtierende BWH Champion eine Erklärung, was die Attacke von Reign für die kommende Zusammenarbeit zu bedeuten hatte? Nein, stattdessen fragte er Noah, ob er "die Sache" regeln konnte. Noah lächelte wieder und bejahte dies. Kenneth Hewitt sei heute überhaupt nicht aufgetaucht, was für ein Zufall. Aber Hakeem Isaiah Pope und Sir Aaghaa Wallah dürften mit zum Ring kommen um Yuma zu beschützen, allerdings müsse er sich kaum Sorgen machen. Connor Rogue sei mit einem Krankenwagen abtransportiert worden. Yuma erwiderte, dass der wichtigste Wrestler der Heroes auch der Mann sein sollte, der am Besten beschützt wird. Deswegen vertraue er Noah voll und ganz. Mit diesen Worten ging Caleb Yuma voraus um seinen Titel zu verteidigen, Noah folgte ihm und nach wenigen Schritten schlossen sich Reign ebenfalls an. Die neue Entourage, die zu Beginn der Show noch ganz anders aussah. Und nachdem sie gemeinsam zum Ring kamen, erschien auch der Herausforderer auf der Bildfläche, der beim Saison-Finale der ersten Staffel noch einen wichtigen Sieg einfahren konnte.


      Regular Singles Match



      Gemeinsam mit seiner Schwester Sokanon ließ sich also auch der Algonkin wieder blicken und marschierte stumm wie immer zum Ring. Caleb Yuma schien nicht besonders glücklich über die Gegnerwahl zu sein, schließlich wäre Sunukkuhkau ein ähnlich gebautes Kaliber wie Kenneth Hewitt. So verpufften die ersten Angriff des New Media Superstars auch, der Indianer steckte die Forearm Shots einfach weg, schickte Yuma in die Seile und mit einer Clothesline direkt auf die Matte. Yuma rollte sich aus dem Ring und für einen kurzen Moment schien Noah O'Wellhubly darüber nachzudenken, Wallah und Pope einfach in den Ring zu schicken um die Sache zu beenden, doch Yuma schüttelte den Kopf und wollte das Duell um zu beweisen, dass er ein echter Champion sei.
      Zurück im Ring tauchte er unter einem Schlag des Indianers ab, sprang ihm dann mit einem Dropkick in die Beine und zwang seinen Gegner in die Knie. Yuma griff den Kopf von Sunukkuhkau und slammte ihn auf die Matte, versuchte den ersten Pin, doch erreichte nicht einmal die Zwei.
      Tatsächlich zeigte Yuma in den ersten Augenblicken des Matches deutlich, dass er auch einen wesentlich größeren und stärkeren Gegner gut in Schach halten kann, nahm dann allerdings einmal zuviel Anlauf und rannte in einen krachenden Powerslam hinein. Sunukkuhkau übernahm die Kontrolle, während Noah gemeinsam mit Reign außerhalb des Ringes schon wieder einen Plan ausheckte.
      Im Ring schleuderte der Indianer den Champion hin und her und als Yuma aus dem Seilgeviert flüchtete, griff der Indianer ihn am Kopf, hoch ihn auf den Mattenrand und beförderte ihn mit einem beeindruckend kraftvollen Vertical Suplex in die Ringmitte. Allerdings reichte das alles nicht um aus dem Herausforderer den neuen Champion zu machen.
      Caleb Yumas Entourage außerhalb des Ringes wurde nervöser, während Sunukkuhkaus Schwester Sokanon dem Treiben im Ring gespannt zuschaute. Der Alogonkin setzte Yuma weiter zu, warf Yuma mit einem Gorilla Press quer durch den Ring und griff ihn dann mit beiden Armen an den Hals, wollte den NOOTAU durchbringen, allerdings ließ sich Yuma fallen, nahm kurz Anlauf und rammte sein ganzes Körpergewicht mit einem Tackle in die Beine seines Gegners. Dann ein Einroller, bei dem die Füße sogar noch aufs mittlere Seil gelegt wurden und unfair und sehr unspektakulär schaffte Yuma die Titelverteidigung in einem schleppenden Match.
      Sieger und weiterhin BWH Champion: Caleb Yuma
      (**, 09:42 Min.)

      Sofort rollte sich Yuma aus dem Ring - er sah nicht wie der sichere Sieger aus, konnte seinen Titel am Ende aber doch unter einem Buhkonzert der BWH-Fans verteidigen. Für einen Augenblick überlegte er, gemeinsam mit Noah das neue Team Reign in den Ring zu schicken um den Indianer in die ewigen Jagdgründe zu schicken, doch er schnappte sich dann doch einfach nur sein Gold und marschierte die Rampe hoch, bis er von der Musik einer anderen bekannten Person unterbrochen wurde.

      Kenneth Hewitt tauchte also doch noch auf und brachte einen mit Stacheldraht umwickelten Baseballschläger mit. Kann man mal machen. Caleb Yuma riss die Augen auf und auch Noah sah davon ab, sein neues Team in den Krieg zu schicken. Chaos brach aus. Wallah ging links um den Ring herum, Pope ging rechts um den Ring herum, Noah versuchte den sichtlich wütenden Hewitt zu beruhigen und Yuma machte das, was jeder Wrestler instinktiv macht: Er rollte sich in den Ring. Dort wartete allerdings Sunukkuhkau und griff den Champion, um ihn mit der doppelhändigen Chokebomb letztlich doch auf die Matte zu hämmern. Noah reagierte am schnellsten und zog den Titelgürtel aus dem Ring, während Pope sich Yuma griff. Wallah kam auch hinzu und die Entourage verschwand durch das Publikum, während Hewitt in den Ring stieg und sich gegenüber des Indianers aufbaute. Hewitt ließ den Baseballschläger tanzen, der Algonkin verzog keine Miene und mit diesem Staredown endete die erste Episode von Dynamite in der zweiten Staffel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von ViddyClassic ()

    • Ich versuche mich mal an einem Feedback.
      Hier in dem Stil gehalten wie ich auch andere Simu-Ligen an anderen Orten feedbacke.

      Match der Show:
      Ich nenne diesen Punkt immer als erstes, denn es geht ja schließlich um die Matches. Von der reinen Darstellung her dürfte wohl Match 1 am besten gewesen sein. Von Viddy's Stil her würde ich, als Leser, trotzdem schon fast den Mainer nennen.


      Segment der Show:
      Das Opening und auch das Segment nach dem Opener sind aus meiner Sicht gut geschrieben und dürften sehr wahrscheinlich auch in einer Live-Show mit die besten Reaktionen gezogen haben.


      Mann/ Frau/ Wrestler der Show:
      Aus meiner Sicht O'Wellhubly der als Heel-Manager mich ein Stück weit an Zeiten zurückdenken lässt als der Million Dollar Man und Jim Cornette ganze Camps um sich scharten und die Shows aufmischten.

      Überraschung der Show:
      Sicherlich der Turn von O'Wellhubly gegen sein eigenes Team. Aber die Erklärung und Story dahinter machen Sinn.

      Enttäuschung der Show:
      Gibt es für mich erst einmal keine zu sehen.


      Sonstiges:
      Eine gute Rückkehr von BWH und somit ein solider Neustart. Man kann natürlich noch nicht genau sagen wo die Reise letztlich mit allen Chars hingehen wird. Aber erste Perspektiven sind klar erkennbar und wecken definitiv mein Interesse.


      Mein Char und das was Viddy daraus macht:
      Viddy hat hier die Nummer Sicher gewählt und einen klar augeprägten Charakterzug von GhOsT umgesetzt. Viel mehr kann man dazu noch nicht sagen. Da muss ich halt sehen wo die Reise weiter hingehen wird.
      Yours truly.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Movado ()

    • Ich versuche mich auch mal an einem Feedback, anhand dessen, was ich so empfunden habe!
      Da ich ja neu bin und die Liga noch nicht kenne, weiß ich auch nicht, was der letzte Stand vor der Pause war, aber so wie ich das gesehen habe, wird der Champ ziemlich stark dargestellt und ich denke das muss auch so sein!
      Freue mich, zu beobachten, wie lange er noch Champ bleibt und wer da als Herausforderer in den Startlöchern steht!

      Mein Charakter:
      Ich war ehrlich gesagt sehr überrascht, dass Di Angelo es überhaupt in die erste Show geschafft hat, wenn auch nur in einem Backstage Segment! Viddy hat hier genau die Art von Darstellung gewählt, die ich erwartet habe! Schön als Underdog, das passt!


      Ansonsten kann ich noch nicht allzu viel sagen! Negativ ist mir jedoch nichts aufgefallen!
      Die Show ist solide geschrieben und hat mich gut unterhalten!
      Zitat: Edmund Sackbauer:
      Wenn du noamoi sogst, dass mei Wohnung a Scheißhaus is, griagst a Watschn dass da 14 Tag da Schädl wackelt!
    • Ich möchte mich auch an einem kleinen Feedback versuchen, auch wenn ich gerade feststelle das der weiße Forum Hintergrund ganz schön blendet wenn man paar Bierchen getrunken hat. oO

      Ich fang gleich mal bei meinem Charakter (Nathaniel Crave) an. Ich fand das ganze mit einer Promo sehr gut gelöst und hätte ich wohl so auch gemacht wenn ich schneller begriffen hätte wie ich hier Einfluss nehmen kann. ;)

      Wie auch schon davor erwähnt wurde fehlt mir noch etwas die Geschichte der "alten" Charaktere um besser darüber schreiben zu können. Ich habe zwar die alten Shows gelesen müsste dies aber nochmal tun.

      Die Darstellung des Champs hat mir sehr gut gefallen was auch dazu führt das ich den Main Event am besten fande.

      Leider kann dazu noch nicht mehr sagen. Mal die 2. Show abwarten und das vergangene nochmals durcharbeiten, dann wird mehr schon mehr einfallen. ;) Bin aufjedenfall schon gespannt, wie das ganze weiter geht und froh darüber wieder bei so etwas dabei zu sein.
      TRUST: firm reliance on the integrity, ability, and character of another person

      BETRAYAL: the violation of trust; deliverance into the hands of an enemy

      Trust is a weakness.
      Betrayal is the hidden blade.
    • Hat was länger gedauert, aber natürlich bekommst du dann auch von mir noch Feedback.

      Die Show beginnt mit dem Champion und das finde ich auch passend. Dass aus der Szene mit ihm und seiner Entourage dann auch gleich das erste Match entsteht, gefiel mir auch sehr gut. Als ich dann vom Unbekannten im Match gelesen habe, musste ich tatsächlich erst nochmal im Wiki nach dem Aussehen von Hunting gucken ob er es ist :D Gefällt mir auf jeden Fall super, dass er sich zeigt und erstmal nur beobachtet.

      Dann der Turn gegen die Ring Assassins und die Ankunft von Reign. Was für ein Schocker gleich zu Beginn der neuen Staffel! Hunting stellt sich danach dann auch nochmal offiziell vor. Gefiel mir gut, dass Details wie der Akzent erwähnt wurden. Danach kommt dann ein Promovideo. An und für sich gut gemacht, aber da muss man erstmal abwarten wohin das führen wird. Ich bin gespannt.

      Das nächste Match war dann kurz und bündig, hat sich aber super gelesen und die beiden Charaktere auch etwas näher gebracht. Sehr sehr geil, dass Hunting den roten Faden beibehält und auch weiterhin die Matches beobachtet. Gefällt mir echt. Danach sehen wir dann Di Angelo, und der Neuling macht direkt Mal ein Match mit Buzzcock klar. Ob das gut gehen kann? Bin gespannt wie er sich schlagen wird.

      Auftritt GhOsT, den ich ja auch bereits in der XAW Mal zu Gast hatte. Ich persönlich hatte damals Schwierigkeiten ihn darzustellen. Bin mal gespannt wie es hier laufen wird. Erste Szene charakterisiert ihn erstmal. Weiter geht es mit einer Szene von Yuma und ich finde es so hart von ihm, dass er einfach weiter sein Vertrauen in Noah legt. Dieser Noah ... man muss ihn doch echt hassen :D

      Main Event Zeit dann und es geht um Yuma's Titel. Und meine Sympathien sind ganz klar beim Indianer. Schade, dass er es nicht packt, aber da der Sieg ja doch recht unfair war, könnte uns da eventuell noch ein Nachspiel erwarten! Aftermatch kündigt da ja wunderschön eine Dreiecksbeziehung an, so scheint es. Klasse, dass mit Hewitt einer meiner absoluten Faves doch noch auftaucht. Go Predator!

      Alles in allem war das ein ordentlicher Start in die zweite Season. Grafisch wusste die Show auch wieder Mal zu gefallen. Immer weiter so großer Meister.

      Ansonsten danke für die tolle Darstellung von Hunting in dieser ersten Ausgabe. Waren nur kurze Auftritte, aber genau richtig dosiert finde ich und mit einem Auge für Details.

      So, das war es dann von meiner Seite aus. Ich kann nicht garantieren, dass mein Feedback immer so ausführlich wird, aber ich gebe mir auf jeden Fall Mühe ;)