OHNE DREGG ALDA, ihr habt keine Ahnung, wie es ist, wenn einem an Weihnachten langweilig ist. 
...toll, jetzt hab ich auch noch Schnupfen!
36. Cruz/Sato: Auch so ein Kandidat, bei dem rein objektiv alles stimmt, bei dem auf alle Gegner in der Trophy Challenge eingegangen wird, wo die eigene Entwicklung in der Show noch mal beleuchtet wird und Cojones gezeigt werden, aber es mich aus irgendeinem Grund nicht berührt. Vielleicht lag es an den ganzen Finanzmetaphern, die mir hier und da „too much“ waren. Auch wenn sie grundsätzlich zur Hintergrund-SL der Expansion passen, war mir das, auf das Wrestlinggeschehen angewandt, zu abstrakt und zu weit weg von der Materie – dennoch Kudos fürs Ausprobieren neuer Sachen. Von allen Expansion-Skits (ohne meine Beteiligung), schon der schwächste in meinen Augen.
1/2
37. CMJ/Godd/Cain/Kwabi: Etzala mal ehrlich:
Das steht exemplarisch irgendwie ein bisschen für die gesamte Szene, bei der ich das Gefühl habe, dass alle Beteiligten hier scheinbar mit angezogener Handbremse gegen ihre Gegner argumentieren und nichts sonderlich heraussticht. Zum Glück verirrt sich Hannibal Cain mit seinen Ansagen dann aber doch irgendwann noch unter die Gürtellinie und workt James Godds seelische Konflikt, um ein Match anzusetzen, wobei der Skit dann auch an sich an Fahrt aufnehmen kann und mich mit ein bisschen Vorfreude auf die nächste Vendetta-Ausgabe zurücklässt.
38. Breads/Percio: Oh, da haben sich die Herren aber ordentlich Zeit gelassen, um sich endlich wieder auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren – kein Schnickschnack, einfach nur eine Kamera und die eigenen Worte als Waffe mit dem Finger auf dem Abzug. Das wirkt in dieser Konstellation zwar weniger wie eine Promo, sondern eher wie ein Acapella-Part in einem 2-on-2-Rapbattle bei DLTLLY, aber das Gesagte ist über den größten Teil hinweg auf überdurchschnittlichem Niveau. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich von beiden Charakteren, was Promos angeht, in den letzten zwei, drei Jahren mit konstant gutem Output von beiden Charakteren verwöhnt wurde, sodass es langsam schwierig wird, mich noch mit solchen „Ihr seid alle Scheiße!“-Promos wirklich zu schocken. Solide, aber es wäre sicherlich noch mehr gegangen.
39. Happy Hour: Aaaaw, goldiger Skit! :,-) Auch wenn man attestieren muss, dass die Match-Strategie, einfach nur zu glauben, natürlich unfassbar dumm – und mit unfassbar dumm meine ich Team-Happy-Hour-2014-unfassbar-dumm – ist, mag ich den herzerwärmenden Charme der Szene sehr. Ein Pluspunkt ist darüber hinaus, dass die Happy Guys (bzw. in diesem Fall eigentlich eher Cinderella) die Weihnachtsthematik aufgegriffen haben, was bei dieser irgendwie kaum jemand gemacht hat. Negativ muss ich aber einmal mehr den vergleichsweise kruden Schreibstil anrechnen, weil man aus dem tollen Ansatz durchaus noch hätte mehr machen können und weil ich weiß, dass es Daniel und Hauke definitiv besser können, als sie es hier demonstrieren. Trotzdem eine überwiegend positive Leseerfahrung.
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40. Cowboys: Yay, es passiert endlich was!
Gut, dass Rage und Fusion sich nach dem anhaltenden Gezicke nun gegenseitig die Brüggel rausschmeißen, war abzusehen und ich war dabei auch eher daran interessant, was DANACH passiert, Gott sei Dank liefern die Cowboys danach aber auch feinstes Mett und der Skit wird vielvielvielvielviel besser, wenn die beiden hinter ihrem hochgezogenen Wall der Maskulinität hervorkommen, aufeinander eingehen und sich… ja, wie soll man sagen… gewissermaßen gegenseitig therapieren. Das ist dann im Übrigen auch das erste Mal, dass Chris Fusion ein bisschen mehr Charaktertiefe bekommt, der zwar schon immer eine coole Socke war, aber halt eine etwas eindimensionale, coole Socke. „Happy End“ der beiden geht dann auch so in Ordnung und stimmt auf die Trophy Challenge ein.
41. Horny Hour: Danke an Kai fürs Ausfüllen! <3
42. White/Azpiri: Das B-Team der Religion of Death (und ja, auch ich bleibe dabei, sie SIND das B-Team!) bleibt bei dieser Show irgendwie angenehm im Hintergrund, obwohl das nicht unbedingt die Richtung ist, die das Stable in den vorherigen Shows ausgezeichnet hat, wo eher die vornehmlich von Cain und Kwabena stammenden, großen Gesten überwogen. Die Interaktion zwischen White und Azpiri finde ich einmal mehr überraschend. Überraschend in dem Sinne, dass man so eine kollegiale Art eher von Face-Seiten gewohnt ist, was ich aber gut finde, weil beide hier noch mehr Charaktertiefe gewinnen und nicht wie die stereotypen Bad-Guys rüberkommen, die böse Dinge veranstalten weil isso. Was mich hingegen aufregt, ist, dass man einfach immer noch ge-info-cockblocked wird, was Whites Hintergrundgeschichte angeht. ICH WILL ES JETZT WISSEN VADAMMT!!!!
43. BoyToys: Luke Tyler ist in diesem Segment augenblicklich zum Topface der Company für mich aufgestiegen. Mehr gibt’s zu dieser Szene dann auch nicht zu sagen.
44. Bleed/SWAT-Member: Und schon der dritte Abschied, den man bei dieser Show nehmen muss, wenn auch nicht in dem pompösen Stile eines Díego Sanchéz oder Stevie Van Cranes. Schöne kleine Szene, in der SWAT-Member#2 noch mal ins Spotlight gerückt wird und eine richtige Identität verpasst bekommt, wobei ich das, wenn ich drüber nachdenke, gar nicht mal gebraucht hätte. Als schauriger Incognito-Riese für die Drecksarbeit hat er mir eigentlich ganz gut gefallen.
Beizeiten verfällt Bleed für diesen reinen Unterstützungscharakter, in dem ich auch nach diesem Skit keine größere Rolle bei seinen vorangegangenen Auftritten sehe, ein bisschen zu sehr in Theatralik, an und für sich ist es aber ein ganz netter Send-Off für einen nicht immer ausreichend gewürdigten Charakter. Kann man machen, ich laufe vor Begeisterung aber jetzt auch nicht Amok.
45. Sharpe/L33: Ich mag es, wie konsequent hier noch die Folgen des Matches gezeigt werden. Gehirnerschütterung klingt auf jeden Fall nicht so gut und ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das nicht ohne Grund erwähnt wird. Bin darüber hinaus gespannt, wer sich hinter Mr. X verbirgt, der Sharpe im Offcamera-Teil besucht. Ein neuer Fehdengegner? Ein neuer Charakter? Oder sogar ein neuer Spieler? Sehr seltsam das Ganze, genau wie L33s Kurzauftritt am Ende und seine kryptischen Worte. Bin fürs Erste gehooked.
46. Cotatores Trophy Challenge-Match: Es ist wahrscheinlich das Letzte, was der MW hier lessen will, aber ich konnte das Match nicht zu Ende lesen – Brain Overload! Zu viele Akteure, zu viele Kriegsschauplätze, zu wenig Übersicht und damit große Schwierigkeiten für mich, mich auf irgendwas zu konzentrieren, was da passiert. Mir ist halt auch bewusst, dass die Umstände, um ein spannendes Match zu schreiben, reichlich beschissen sind. Ein paar Dinge, die ich beim Überfliegen trotzdem noch positiv erwähnen muss, sind natürlich das Drake-Meme zum unbestritten größten Song des Jahres 2015, der Baguette-Spot mit Luni und Archi und die Kabbeleien mit Cain und Percio/Godd. Sieger gehen für mich soweit in Ordnung.
...toll, jetzt hab ich auch noch Schnupfen!36. Cruz/Sato: Auch so ein Kandidat, bei dem rein objektiv alles stimmt, bei dem auf alle Gegner in der Trophy Challenge eingegangen wird, wo die eigene Entwicklung in der Show noch mal beleuchtet wird und Cojones gezeigt werden, aber es mich aus irgendeinem Grund nicht berührt. Vielleicht lag es an den ganzen Finanzmetaphern, die mir hier und da „too much“ waren. Auch wenn sie grundsätzlich zur Hintergrund-SL der Expansion passen, war mir das, auf das Wrestlinggeschehen angewandt, zu abstrakt und zu weit weg von der Materie – dennoch Kudos fürs Ausprobieren neuer Sachen. Von allen Expansion-Skits (ohne meine Beteiligung), schon der schwächste in meinen Augen.
37. CMJ/Godd/Cain/Kwabi: Etzala mal ehrlich:
ist mit Abstand (!) die uncoolste Beleidung, die ich seit langem gehört bzw. gelesen habe.ihr zwei verdammten … ehrenlosen Männer
Das steht exemplarisch irgendwie ein bisschen für die gesamte Szene, bei der ich das Gefühl habe, dass alle Beteiligten hier scheinbar mit angezogener Handbremse gegen ihre Gegner argumentieren und nichts sonderlich heraussticht. Zum Glück verirrt sich Hannibal Cain mit seinen Ansagen dann aber doch irgendwann noch unter die Gürtellinie und workt James Godds seelische Konflikt, um ein Match anzusetzen, wobei der Skit dann auch an sich an Fahrt aufnehmen kann und mich mit ein bisschen Vorfreude auf die nächste Vendetta-Ausgabe zurücklässt.38. Breads/Percio: Oh, da haben sich die Herren aber ordentlich Zeit gelassen, um sich endlich wieder auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren – kein Schnickschnack, einfach nur eine Kamera und die eigenen Worte als Waffe mit dem Finger auf dem Abzug. Das wirkt in dieser Konstellation zwar weniger wie eine Promo, sondern eher wie ein Acapella-Part in einem 2-on-2-Rapbattle bei DLTLLY, aber das Gesagte ist über den größten Teil hinweg auf überdurchschnittlichem Niveau. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich von beiden Charakteren, was Promos angeht, in den letzten zwei, drei Jahren mit konstant gutem Output von beiden Charakteren verwöhnt wurde, sodass es langsam schwierig wird, mich noch mit solchen „Ihr seid alle Scheiße!“-Promos wirklich zu schocken. Solide, aber es wäre sicherlich noch mehr gegangen.
39. Happy Hour: Aaaaw, goldiger Skit! :,-) Auch wenn man attestieren muss, dass die Match-Strategie, einfach nur zu glauben, natürlich unfassbar dumm – und mit unfassbar dumm meine ich Team-Happy-Hour-2014-unfassbar-dumm – ist, mag ich den herzerwärmenden Charme der Szene sehr. Ein Pluspunkt ist darüber hinaus, dass die Happy Guys (bzw. in diesem Fall eigentlich eher Cinderella) die Weihnachtsthematik aufgegriffen haben, was bei dieser irgendwie kaum jemand gemacht hat. Negativ muss ich aber einmal mehr den vergleichsweise kruden Schreibstil anrechnen, weil man aus dem tollen Ansatz durchaus noch hätte mehr machen können und weil ich weiß, dass es Daniel und Hauke definitiv besser können, als sie es hier demonstrieren. Trotzdem eine überwiegend positive Leseerfahrung.
40. Cowboys: Yay, es passiert endlich was!
Gut, dass Rage und Fusion sich nach dem anhaltenden Gezicke nun gegenseitig die Brüggel rausschmeißen, war abzusehen und ich war dabei auch eher daran interessant, was DANACH passiert, Gott sei Dank liefern die Cowboys danach aber auch feinstes Mett und der Skit wird vielvielvielvielviel besser, wenn die beiden hinter ihrem hochgezogenen Wall der Maskulinität hervorkommen, aufeinander eingehen und sich… ja, wie soll man sagen… gewissermaßen gegenseitig therapieren. Das ist dann im Übrigen auch das erste Mal, dass Chris Fusion ein bisschen mehr Charaktertiefe bekommt, der zwar schon immer eine coole Socke war, aber halt eine etwas eindimensionale, coole Socke. „Happy End“ der beiden geht dann auch so in Ordnung und stimmt auf die Trophy Challenge ein.41. Horny Hour: Danke an Kai fürs Ausfüllen! <3
42. White/Azpiri: Das B-Team der Religion of Death (und ja, auch ich bleibe dabei, sie SIND das B-Team!) bleibt bei dieser Show irgendwie angenehm im Hintergrund, obwohl das nicht unbedingt die Richtung ist, die das Stable in den vorherigen Shows ausgezeichnet hat, wo eher die vornehmlich von Cain und Kwabena stammenden, großen Gesten überwogen. Die Interaktion zwischen White und Azpiri finde ich einmal mehr überraschend. Überraschend in dem Sinne, dass man so eine kollegiale Art eher von Face-Seiten gewohnt ist, was ich aber gut finde, weil beide hier noch mehr Charaktertiefe gewinnen und nicht wie die stereotypen Bad-Guys rüberkommen, die böse Dinge veranstalten weil isso. Was mich hingegen aufregt, ist, dass man einfach immer noch ge-info-cockblocked wird, was Whites Hintergrundgeschichte angeht. ICH WILL ES JETZT WISSEN VADAMMT!!!!
43. BoyToys: Luke Tyler ist in diesem Segment augenblicklich zum Topface der Company für mich aufgestiegen. Mehr gibt’s zu dieser Szene dann auch nicht zu sagen.
44. Bleed/SWAT-Member: Und schon der dritte Abschied, den man bei dieser Show nehmen muss, wenn auch nicht in dem pompösen Stile eines Díego Sanchéz oder Stevie Van Cranes. Schöne kleine Szene, in der SWAT-Member#2 noch mal ins Spotlight gerückt wird und eine richtige Identität verpasst bekommt, wobei ich das, wenn ich drüber nachdenke, gar nicht mal gebraucht hätte. Als schauriger Incognito-Riese für die Drecksarbeit hat er mir eigentlich ganz gut gefallen.
Beizeiten verfällt Bleed für diesen reinen Unterstützungscharakter, in dem ich auch nach diesem Skit keine größere Rolle bei seinen vorangegangenen Auftritten sehe, ein bisschen zu sehr in Theatralik, an und für sich ist es aber ein ganz netter Send-Off für einen nicht immer ausreichend gewürdigten Charakter. Kann man machen, ich laufe vor Begeisterung aber jetzt auch nicht Amok.45. Sharpe/L33: Ich mag es, wie konsequent hier noch die Folgen des Matches gezeigt werden. Gehirnerschütterung klingt auf jeden Fall nicht so gut und ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das nicht ohne Grund erwähnt wird. Bin darüber hinaus gespannt, wer sich hinter Mr. X verbirgt, der Sharpe im Offcamera-Teil besucht. Ein neuer Fehdengegner? Ein neuer Charakter? Oder sogar ein neuer Spieler? Sehr seltsam das Ganze, genau wie L33s Kurzauftritt am Ende und seine kryptischen Worte. Bin fürs Erste gehooked.
46. Cotatores Trophy Challenge-Match: Es ist wahrscheinlich das Letzte, was der MW hier lessen will, aber ich konnte das Match nicht zu Ende lesen – Brain Overload! Zu viele Akteure, zu viele Kriegsschauplätze, zu wenig Übersicht und damit große Schwierigkeiten für mich, mich auf irgendwas zu konzentrieren, was da passiert. Mir ist halt auch bewusst, dass die Umstände, um ein spannendes Match zu schreiben, reichlich beschissen sind. Ein paar Dinge, die ich beim Überfliegen trotzdem noch positiv erwähnen muss, sind natürlich das Drake-Meme zum unbestritten größten Song des Jahres 2015, der Baguette-Spot mit Luni und Archi und die Kabbeleien mit Cain und Percio/Godd. Sieger gehen für mich soweit in Ordnung.
