Flüchtlinge und der Umgang mit diesen

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    • Diejenigen, die da am lautesten hetzen sind auch die, die am lautesten jammern wenn mal irgendwer ihre Kommentare zur Anzeige bringt.

      Ich bin schon immer drauf und dran mir Popcorn zu machen wenn irgendeine Medienseite wie derwesten.de oder so, die ich abonniert habe, was zu dem Thema bringt.

      Leider ist der Status des darüber lachen können aber eigentlich schon längst aufgebraucht und ich habe das Gefühl dieses Entlarven als Hinterhofnazi unter dem Deckmantel des wird man doch noch sagen dürfen wird immer schlimmer.
    • Spiegel.de schrieb:

      Flüchtlingskrise: Seehofer droht Merkel mit Verfassungsklage

      Bayern erhöht massiv den Druck auf den Bund. Sollte die Zahl der Flüchtlinge nicht begrenzt werden, erwägt Ministerpräsident Seehofer, vors Verfassungsgericht zu ziehen.


      DerWesten.de schrieb:

      Bayern will Flüchtlingszuzug begrenzen - notfalls per Klage

      München. Bayern droht in der Flüchtlingskrise mit einer Verfassungsklage, falls die Bundesregierung den Flüchtlingszuzug nicht begrenzt.
      Hach ja, der Herr Seehofer wieder - so oder so einer der größten Rechtspopulisten Deutschlands und sein Haufen ist seit Jahren in Bayern an der Macht - da müsste das Volk auch mal gegen aufbegehren, aber im gemachten Nest lebt es sich wohl gut.
    • Ich habe es vermutet und befürchtet. Gestern hat eine Anti-Migranten Demo in Cottbus stattgefunden. Quasi vor meiner Haustür. Die Demo war nicht angekündigt und die Polizei rechnete mit etwa 50 Teilnehmern. Tatsächlich haben etwa 500 Leute teilgenommen. Frauen mit Kindern, ältere Leute - und die stadtbekannte rechte Szene. Es ist ironisch und traurig, dass viele Menschen dumm und kopflos dem rechten Mopp nach dem Mund reden.

      Hier ein Bericht dazu:

      facebook.com/bianca.nuglisch/p…otif_t=feed_comment_reply

      Und hier ein Augenzeugnebericht:

      facebook.com/fuereintolerantes…s/160610977617538?fref=nf

      Ich könnte kotzen.
    • also ich habe gestern Nacht zusammen mit meinen Brüdern ein paar Std. mit Obdachlosen verbracht. So richtig kultivierte, gut angezogene, saubere Herren. Wir haben über Gott und die Welt geschnackt und uns mit den Männern ein paar Jim Beam geteilt und da habe ich nochmal aus erster Hand gehört wie sehr auf die deutschen Obdachlosen geschissen wird. Finde ich wirklich schade. Ich finde alle Menschen sollten die hilfe erhalten aber es ist doch irgendwo komisch wenn Flüchtlinge ins Land kommen und direkt Unterkünfte und alles geamcht und getan wird aber bei den hunderten Obdachlosen auf Hamburgs Straßen wird kein Finger gerührt. Selbst die Bahnhofsmission nimmt die Menschen nicht auf für eine Nacht. Das ist traurig
      TangeAK47
    • Ja, hat aber mit den Flüchtlingen nichts zu tun. Denen ginge es genau so schlecht, wenn wir hier keine Flüchtlinge hätten. Ist halt ein anderes Thema.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Ich bin beim Thema Hartz4 jetzt nicht so im Thema, aber eigentlich hat doch JEDER ein Anrecht auf eine Wohnung und Hartz4. Das heißt das die "Schuld" dann eigentlich beim Obdachlosen selbst liegt, nicht beim Staat. Klar, viele haben psychische Probleme, die den Gang durch die Bürokratie natürlich nicht gerade erleichtert, aber wir sollten nicht so tun, als ob da jemand sagt "schön das sie eine Wohnung wollen, die geben wir jetzt aber lieber einem Syrer und sie können zurück auf die Straße".
    • Soweit ich das mitbekomme, ist das oft eher eine Frage des Stolzes. Zu stolz, um zu Hartz4 zu gehen, also lieber auf der Straße schlafen. Weit weg von daheim, denn die evtl. vorhandenen Verwandten sollen nicht sehen, wie man lebt.

      Wem die Grundstruktur um Hartz4 & Co. nicht passt, sollte sich bei SPD, Grünen, CDU/CSU und FDP bedanken. Da kann halt kein Asylant etwas für. Ihr habt o.g. gewählt, also tragt ihr Teilschuld. ;)
    • "Ein Anrecht auf eine Wohnung" gibt es wohl nicht. Das hat ja der Vermieter zu entscheiden. Und bei den meisten Leuten, die obdachlos sind, gibt es bestimmt etliche Probleme. Privatinsolvenz, Schufa, kein Konto, bis zu diesem Zeitpunkt keine regelmäßigen Geldeingänge etc.

      Da müsste wirklich als erstes der Schritt zum Jobcenter/Arbeitsamt kommen. Einer der Vorraussetzungen von Arbeitslosengeld II ist es ja, dass man in der Lage sein soll, täglich mind. 3 Std. arbeiten zu können. Dazu gehört vorab natürlich auch, vermittelbar für den Arbeitsmarkt zu sein. Das ist mit jahrelang Obdachlosen glaube ich nicht einfach so möglich. Hierfür gibt es aber dann auch wieder spezielle Fallmanager, die solche "schwierigen" Fälle haben und sich ein wenig intensiver mit den Personen beschäftigen können, dazu gehört es natürlich auch, diese wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern.

      Theoretisch alles möglich, praktisch wahrscheinlich ein langer, schwerer Weg. Aber grundsätzlich stimme ich dem zu. Wer will, der wird nicht auf der Straße leben und betteln müssen.
    • Der hat ja auch letzte Woche hier in Magdeburg auf der AfD-Demo gesprochen. Unglaublich, mit was für Schwachsinn ("Erfurt ist schön deutsch und soll schön deutsch bleiben!") er wie viele Menschen erreicht. Und was für Gestalten das sind.

      Mit seiner befremdlichen Optik, merkwürdigen Rhetorik und Demagogie in Zeiten, in denen sich viele unsicher fühlen, erinnert er mehr als jeder andere Politiker an Hitler. Natürlich weniger radikal, wir haben halt nicht mehr die 20er und 30er Jahre. Aber ich sehe ihn im Augenblick als gefährlichsten rechten Politiker in Deutschland.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Björn Höcke hatte eine Deutschland Fahne über seinen Stuhl gelegt, Die Presse schrieb das er mit der Fahne provozierte ! In welchem Land provoziert mann Bitte mit der eigenen Fahne ? Armes Deutschland !!! Zu den Flüchtlingen, es sollte ihnen geholfen werden. Allerdings muss mann diese Problem an der Wurzel packen !!
    • "Die Presse" schrieb nur vereinzelt, dass es eine "Provokation" sei. Darunter natürlich die Bild. ;) Die meisten gingen ganz anders mit der Situation um, die nicht wirklich alltäglich in dieser grauen Medienlandschaft war. Die Medien sprachen z.B. eher von einer peinlichen Aktion. Ich würde das auch so unterschreiben.

      Natürlich ist die Aktion sehr wohl eine Provokation - wobei man bitte darauf achten möge, dass eine "Provokation" nicht ausschließlich negative Reaktionen hervorrufen möchte. Sie möchte eine ganz bestimmte Reaktion hervorrufen. In diesem Fall hast du mit deiner Aussage genau diese gewünschte Reaktion gezeigt. Für Deutschland, gegen die Medien, Höcke als Opfer, ... Höcke zeigt mit seiner Flaggenaktion schon zu Beginn der Sendung, dass er plump versucht zu manipulieren. Das kann man eigentlich nur begrüßen, da man so schon früh weiß, worauf man sich einlassen muss.



      p.s.: Bitte überprüfe deine Texte vor dem Abschicken.