Flüchtlinge und der Umgang mit diesen

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    • Rhyno schrieb:

      Covenant schrieb:

      Dass viele nämlich wieder abgeschoben werden, vergessen die meisten.
      Das Problem ist in der Hinsicht eben, dass das ganze Verfahren für "Unwissende" (meine ich jetzt weniger abschätzig als es klingt) sehr undurchsichtig ist und selbst die, die abgeschoben werden, ja nicht sofort wieder weg sind, sondern oftmals auf Jahre noch hier bleiben.
      Mir soll das "egal" sein, aber das müsste man alles deutlich beschleunigen, sofern möglich.
      Richtig.

      Und ich glaube die Anzahl derer, die wieder abgeschoben werden, hält sich im Vergleich zu denen, die bleiben dürfen, dann doch ziemlich in Grenzen.

      Im Raum steht ja für dieses Jahr eine Zahl in Höhe von 800.000 Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen bzw. gekommen sind. Dazu bedenken sollte man aber, dass dies hier ja größtenteils nur die Familienväter sind. Sobald das Asylverfahren durch ist und genehmigt wurde, können diese Familienväter dann (auf Antrag?) auch ihre Frauen und Kinder nachholen. Da wird diese spekulierte Zahle von 1 Mio. mal ganz schnell überschritten/verdoppelt/verdreifacht was auch immer. Ich bin gespannt, ob uns das als Wirtschaftsland immer noch so gut tut, wie es hier viele so schönreden.
    • Ist halt die Frage, wie sich das später aufteilt in sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Arbeitslosengeld II Bezieher. Zudem ist (günstiger) Wohnraum jetzt schon sehr knapp, das wird nicht besser werden. Aber gerade mit letzterem springe ich wohl auch nur wieder auf einen Zug drauf, der schon längst abgefahren ist ;)

      Edit:

      Und hier noch ein Artikel zur Rente ab 70 in Verbindung mit der Flüchtlingskrise: focus.de/finanzen/altersvorsor…nte-gehen_id_4940500.html

      Ist halt nur so eine Einzelperson, die das fordert. Aber wer weiß, wie schnell das Realität werden könnte.

      Edit2:


      Die Versorgung der Flüchtlinge wird Deutschland im laufenden Jahr sechs Milliarden Euro zusätzlich kosten


      Damit man mal einen Vergleich zu dieser Zahl hat: Wir hatten ja am Dienstag 10-Jahres-Feier und da wurde gesagt, dass insgesamt in diesen 10 Jahren 6,5 Milliarden an Arbeitslosengeld II Leistungen ausgezahlt wurden, wohlbemerkt für die Region Hannover.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von D2K ()

    • Rhyno schrieb:

      Sagen wir mal es sind ca. 1,5 Millionen "Neubürger", die wir dann hätten - schaden diese Leute denn wirklich einem Land mit ca. 80 Millionen Einwohnern?
      Wie im anderen Thread bereits gesagt, haben wir derzeit 80.9 Mio Einwohner. In den 90ern hatten wir zeitweise 82.54 Millionen. Die 1.5 Millionen würden nicht einmal unser altes Alltime-Hoch erfüllen. Wir haben den Platz also locker.

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      Sind wir das Weltsozialamt?

      Spiegel online schrieb:

      FAZIT Der deutsche Staat leistet weder Hilfe "in beispielloser Weise", noch agiert er an den "Grenzen der Belastbarkeit". Deutschland ist daher natürlich nicht das "Weltsozialamt".
      Zahlen könnt ihr im Artikel selber nachlesen.
    • Es gibt wie gesagt 2 Blickwinkel, die man aber auch beide bedenken sollte:

      1. Was sind die Ursachen, wer war verantwortlich und wie kriegt man das wieder in den Griff?

      2. Was macht man jetzt akut aus der Problematik?
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    • Hinter eine Frage gehört ein Fragezeichen.

      Es gibt genug Berufe, die man auch ohne schulische Ausbildung ausüben kann. Das Land hat schon genug Menschen ohne schulische Ausbildung, weiterhin hat das teilweise nichts auszusagen über gewissen Qualitäten und Fähigkeiten.

      Weiterhin wurde ja schon oftmals erwähnt, dass es auch gebildetes Fachpersonal gibt, dass gerade am flüchten und asylsuchend ist.

      Was ich mich dabei dann frage ist, inwiefern das hier in Deutschland anerkannt wird?! Eine Freundin war in Ungarn Lehrerin, das wird hier jedoch (teils verständlich) nicht anerkannt.
    • Ausbildungszahlen der Syrer:

      welt.de vom 28.8.2015 schrieb:

      Jeder sechste Flüchtling ging auf die Uni




      Bei den zwischen Anfang 2013 und September 2014 gewonnenen Daten zeigt sich folgendes Bild: "Im Gegensatz zu anderen Herkunftsländern erklärten rund 78 Prozent, aus durchschnittlichen oder sogar sehr guten wirtschaftlichen Verhältnissen zu stammen", schreibt das BAMF.

      Rund 21 Prozent gaben an, eine Fachhochschule beziehungsweise Universität besucht zu haben, rund 22 Prozent ein Gymnasium und rund 47 Prozent eine Grund- oder Mittelschule. Nur wenige hätten gar keine Schule besucht.
    • Clique4live schrieb:

      Ich verstehe nicht was immer dieser Vergleich soll, wie man selber reagieren würde wenn man sich selber in so einer Situation befindet. Wir leben nun einmal nicht im Konjunktiv und deswegen beschäftige ich mich nicht mit solchen Fragen. Vielleicht fehlt mir dafür auch einfach die Empathie.
      Das ist das Problem! Viel zu wenige Menschen beschäftigen sich damit, das man selbst in dieser Situation sein könnte. Ich will dich mal sehen, wie du verzweifelt nach einer Bleibe suchst, wenn du ein Flüchtling wärst.
    • Ich sehe dahinter nun einmal keinen Sinn, denn ich bin zu viel Realist um mich mit irgendwelchen Szenarien zu beschäftigen, welche auf mich unwahrscheinlich erscheinen. Denn dieses Denken ist nicht gut für den eigenen Geist und kann destruktive Gedankengänge erzeugen. Deinen letzten Satz finde ich übrigens nicht in Ordnung, dass du dir solche Sachen wünschst.
      Kevin Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaash rult alees weg. The Clique is cool. Bret Screwed Bret. Bret is the ultimate Shitman. FC Bayern,Hoppenheim und RB Leipzig Hater.
    • Das wünsche ich dir eben nicht. Ich würde einem Menschen sowas niemals wünschen, verstehe mich da bitte nicht falsch.
      Ich finde einfach, dass man sich schon da rein versetzen sollte. Diese Menschen suchen ein neues Leben und deswegen habe ich nichts gegen die Flüchtlinge in Deutschland.
      Es freut mich jedesmal, wenn ich in unserem Park spazieren gehe und da viele kleine Flüchtlingskinder mit einem breiten Grinsen im Gesicht spielen.
    • Ich verstehe die Frage nicht. Hier wird niemandem seine Meinung verboten. Dass der eine oder andere vielleicht "allergisch" reagiert, liegt dann in der Betrachtung des Users. Dass hier durchaus kritische Meinungen akzeptiert und diskutiert werden, sieht man ja z.B. bei D2K, der auch nicht "mit dem Strom" geschwommen ist und nicht direkt abgekanzelt wurde wie jemand, der seine Meinung nicht gut darlegen kann.