Fallout 4 (PC, PS4, Xbox One)

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    • Ich habe bisher so wenig vom Game mitbekommen, dass ich mir nun auch bewusst nichts mehr ansehe. Freue mich derbe aufs Game. Kann zwar wohl erst am 13 / 14 November wegstarten, weil ich mir die XBox One Special Edition mit Konsole & Game vorbestellt habe via Amazon, aber was solls. Wird mega. Alleine dann schon das Intro.

      War. War never Change.
    • Fallout 4 (PC, PS4, Xbox One)

      Fallout 3 ist als Download-Code dabei. (xbox)

      Habe jetzt gut 3Std. Gespielt. Das Spiel fängt klasse an, wirkt dann aber irgendwie abrupt komisch.. Die ersten Charaktere und das Setting sind nicht ansatzweise so beklemmend wie in Fallout 3. Die Schießereien und Gegneranimationen sind auch seltsam. Die Grafik der Landschaft ist klasse. Die Blutfontainen und Überreste erinnern eher an die uralte Quake Engine.

      Habe gerade wieder einige Zeit mit Skyrim auf der 360 verbracht und hab mich riesig auf Fallout gefreut :-/
      Wird hoffentlich noch besser.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Dezibel ()

    • Ungefähr 9 Stunden gespielt mittlerweile.

      Irgendwie schmeckt's mir noch nicht so recht. Die Story ist uninteressantes Beiwerk, bei Grafik und Engine merkt man, dass das Spiel eigentlich für die alte Generation entwickelt wurde (Landschaften sehen gut aus, aber Gesichter und Charaktermodelle nicht.). Ich laufe deswegen auch alleine rum, weil es mir tatsächlich ein wenig die Immersion zerstört, wenn der Hund ständig gegen Wände läuft und teilweise halb über den Boden schwebt.

      Dazu wirkt es für mich persönlich eingezäumter und weniger frei von der Charakterentwicklung und der Entscheidungsfreiheit her. Bis jetzt gab es noch keine wirklich einzigartige und interessante Spielsituation oder Quest, dessen Ausgang ich wirklich beeinflussen konnte.

      Da kann man sicherlich Argument bringen, dass ich wohl noch nicht so viele Quests gemacht habe und die richtige interessanten und komplexen Quests erst noch kommen mögen. Mag sein, aber bei F3 und FNV hab es jeweils auch zum Anfang bereits Missionen, die man auf verschiedene Arten lösen konnte.

      Bin Lvl 10 und gerade in Diamond City angekommen. Vielleicht geht's ja jetzt auch erst richtig los.

      Habe seit gut 5 Jahren auf das Spiel gewartet und bin nun tatsächlich etwas...überrascht. Von einer Enttäuschung zu sprechen wäre zu viel, aber so ganz geflasht hat mich bei dem Spiel bisher nur das "War never changes" Zitat in der Opening-Cutscene.

      Hätte vielleicht kein Witcher 3 davor spielen sollen...
    • Ich lese das IMMER und überall.

      Leute die enttäuscht von den Quests sind, die in Witcher 3 halt einfach überragend waren. Für mich schade, ich mag die Fallout Welt aber wollte erstmal ein paar Meinungen abwarten und das ist ein Punkt, der immer angesprochen wird. Eine schwache Story (zumindest am Anfang) und eher öde Nebenquests ohne interessante Geschichte.

      Irgendwann muss ich es wohl selber probieren. Denke in der Weihnachtszeit kann man das auch mal machen!
      "What I want in life is for all these struggles to have purpose." - Tommy End

      Now, who am I? I could give you a million definitions because I have a thousand names...but in truth, I am no one.
    • Sexton Hardcastle schrieb:

      Ungefähr 9 Stunden gespielt mittlerweile.

      Irgendwie schmeckt's mir noch nicht so recht. Die Story ist uninteressantes Beiwerk, bei Grafik und Engine merkt man, dass das Spiel eigentlich für die alte Generation entwickelt wurde (Landschaften sehen gut aus, aber Gesichter und Charaktermodelle nicht.). Ich laufe deswegen auch alleine rum, weil es mir tatsächlich ein wenig die Immersion zerstört, wenn der Hund ständig gegen Wände läuft und teilweise halb über den Boden schwebt.

      Dazu wirkt es für mich persönlich eingezäumter und weniger frei von der Charakterentwicklung und der Entscheidungsfreiheit her. Bis jetzt gab es noch keine wirklich einzigartige und interessante Spielsituation oder Quest, dessen Ausgang ich wirklich beeinflussen konnte.

      Da kann man sicherlich Argument bringen, dass ich wohl noch nicht so viele Quests gemacht habe und die richtige interessanten und komplexen Quests erst noch kommen mögen. Mag sein, aber bei F3 und FNV hab es jeweils auch zum Anfang bereits Missionen, die man auf verschiedene Arten lösen konnte.

      Bin Lvl 10 und gerade in Diamond City angekommen. Vielleicht geht's ja jetzt auch erst richtig los.

      Habe seit gut 5 Jahren auf das Spiel gewartet und bin nun tatsächlich etwas...überrascht. Von einer Enttäuschung zu sprechen wäre zu viel, aber so ganz geflasht hat mich bei dem Spiel bisher nur das "War never changes" Zitat in der Opening-Cutscene.

      Hätte vielleicht kein Witcher 3 davor spielen sollen...
      Kann mich dem nur anschließen.

      Lange auf das Spiel gewartet, die Erwartungen waren unfassbar hoch und jetzt sitze ich hier und weiß nicht so recht, was ich von dem Spiel halten soll. Auf die Grafik gebe ich nicht mal soviel. Die Atmosphäre und Inszenierung passt trotzdem. Dennoch kommt bei mir noch nicht so wirklich der Spielspaß auf.

      Es gibt massig viel zu entdecken, doch die Sidequests sind bislang lahm (Die Hauptquest ebenfalls). Was vor allem auch an der fehlenden Lippensynchro und dem abgespeckten Dialogsystem liegt. Mir fällt es schwer jemandem zu helfen über den ich nichts in Erfahrung bringen kann und der zu mir mit geschlossenem Mund redet. ;) Warum hat Bethesda hier gespart?

      Der Siedlungsbau ist dagegen relativ gut und sehr zeitfressend. Das liegt aber auch an der unfassbar hakeligen Steuerung. Keine Ahnung, warum es hier keine Vogelperspektive gibt, damit man vernünftig bauen kann. Macht dennoch Spaß sein Lager auszubauen.

      Über das Inventar verliere ich besser keine Worte. Eine einzige Katastrophe und unübersichtlich.

      Irgendwie wirkt das Spiel nicht fertig auf mich oder Bethesda wird einfach dem Hype nicht gerecht. Fällt mir auch schwer mich zu motivieren weiter zu machen, aber ich geb das Spiel nicht auf. Dafür hat mir FO3 zu sehr gefallen. Hoffentlich springt der Funke noch über.
    • John Damien schrieb:

      Man sollte eh nicht den Fehler begehen und das Spiel mit Witcher 3 vergleichen. Bethesda ist einfach kein CD Project und wird nie diese extreme Qualität erreichen können.
      Und da soll man sich lieber selbst belügen und sich das Spiel wegen kognitiver Dissonanz schön reden?

      Fallout hat Stärken und eben Schwächen. Dieses Mal scheint eine größere Schwäche in den Quests zu liegen und das ist vielen bei Rollenspielen wichtig. Das heißt nicht das Fallout 4 ein schlechtes Spiel ist und ist auch kein Grund es nicht zu spielen.

      Man muss einfach sagen das Witcher 3 auch einfach ein unglaublich gutes Spiel geworden ist. Ich finde sogar sehr außerordentlich und sicher eines der besten Spiele in den letzten 10 Jahren.
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    • Das hab ich in keinster Weiße gesagt. Ich frag mich nur ob man wirklich so eine Qualität wie Witcher 3 erwartet hat? Dazu fehlt schon seit Jahren bei Bethesda der nötige Feinschliff sowie das Artdesign, um nur ein wenig mit CD Project Red in dem Gebiet zu konkurrieren. Wenn man das macht, wird man sich noch schwerer tun mit Fallout 4 (oder anderen Rollenspielen) seinen Spaß zu haben.

      Mir gefällt Fallout 4, wenn ich jetzt aber jedesmal beim spielen mir vorstelle wie toll alles bei Witcher war, dann vergeht automatisch einem die Lust.
    • Ich habe Witcher 3 nie gespielt (meine Mitbewohnerin zwar, ich aber nicht), deswegen kann ich das gar nicht vergleichen.

      Mal davon abgesehen, dass die Animationen der Figuren echt nicht einmal annähernd diese Generation erreicht und mich wirklich negativ überrascht hat, finde ich das gesamte Spiel bis jetzt (knapp vier Stunden gespielt) recht... lieblos.

      Das Stadtentwicklungsprinzip ist zwar nett, aber vollkommen unübersichtlich. Nicht nur, dass es schwer ist, punktuell ein Haus zu bauen (habe durch einen Kumpel erst erfahren, dass es sogar mehrstöckige Häuser geben kann) ist es einfach unübersichtlich und man wird ins kalte Wasser geworfen. Okay. Die Quests sind bisher auch wenig spannend, sie sind halt einfach da. Ich habe halt echt wenig das Gefühl einen Fortschritt im Gegensatz zu Fallout 3/New Vegas zu spielen, auch wenn die Landschaft durchaus danach aussieht.

      Vielleicht waren die Erwartungen hoch, vielleicht kommt das Fesselnde später, aber sobald man das erste Mal in Sanctuary ist und Codsworth trifft, flaut das Spiel für mich immens ab.
    • Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich Fallout 4, des Hypes wegen, eine Chance gebe. Mein Problem mit den Bethesda-Spielen, ob es nun Fallout oder TES ist, ist dass es zwar viel zu entdecken gibt, aber man sich in der Spielwelt eben auf eine negative, äußerst langweilige Weise verlieren kann. Dazu sind noch die Quests, meiner subjektiven Meinung nach, sowie das Storytelling bei Bethesda sehr oberflächlich und der Funke springt nicht über. Ich habe wirklich versucht Skyrim zu spielen, aber es war nach Oblivion irgendwie nichts neues, weder technisch und von der Story. Die lieblose Charakteranimation killt für mich da auch so einiges. Ich habe jetzt einfach einige Let's Plays zu FO4 geschaut und es ist wieder nahezu alles drin, was mich stört.

      Und auch der Vergleich mit The Witcher ist so eine Sache. Ich hab den dritten Teil noch nicht gespielt da ich den zweiten als technische Katastrophe erachtet habe. Sicherlich gab es Mods, mit denen man vieles verbessern konnte. Aber gerade so ein gutes Kampfsystem ist für mich schon wichtig und sollte direkt zu Release schon vorhanden sein. Und da geben sich weder The Witcher, noch Skyrim oder Fallout etwas. Es wirkt hakelig oder einfach buggy.

      Überhaupt ist Fallout bei mir wieder so ein Beispiel für große, aber bedeutungslose Spielwelten. Auch GTA V, um mal ein weiteres Open-World-Spiel hinzuzuziehen, hatte in meinen Augen zwar eine recht lebendige, aber auch sehr langweilige Spielwelt. Es gab viel zu entdecken, aber für die Größe und den Hype einfach zu wenig zu tun, was auch wirklich Spaß machte.

      In Sachen Kampfsystem bin ich großer Fan von Assassin's Creed. Schnell, schön animiert und flüssig. Allerdings sind die AC Spiele von der Story her seit AC2 eine Katastrophe und auch die Inszenierung der Story wirkt abgehackt, beiläufig und ideenlos. Dafür hatte AC einige gute Gameplay-Elemente, die für ein gutes RPG dienen würden.
      "11 von 9 Menschen sind mit Mathematik überfordert"


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    • Der Vergleich mit Witcher 3 war auf viele Dinge bezogen.

      Story/Anfang

      Ich habe kein Witcher-Teil gespielt, bevor ich mit dem Dritten begonnen habe, aber trotzdem hat er es geschafft, eine für mich interessante Story zu entwickeln, die mich direkt vom Anfang an angesprochen hat. So sehr, dass ich mir im Laufe des Spiels die Vorgänger zumindest durch Videos und Zusammenfassungen einigermaßen erschließen konnte.

      Fallout 4 scheitert (bis jetzt) dadurch, dass man:
      a) eine Situation wie in F3, als man zum ersten Mal das Wasteland betritt, nicht wiederholen kann
      b) bereits Gameplay-Videos von der Außenwelt gab, anstatt nur Theme-Trailer zu zeigen
      c) der Anfang weder Fisch noch Fleisch ist

      Den letzten Punkt möchte ich da noch etwas ausführen.
      Fallout 3 begeisterte und punktete vor allem dadurch, dass es das erste 3D-Fallout war und es zuvor kein ähnlich ambitioniertes Open-World-Distopie-Rollenspiel gab.
      Zudem hat man sich circa 1 Spielstunde im Vault aufhalten können und hat ein wenig Zeit, sich mit den dort heimischen Personen und Nebenschauplätzen auseinanderzusetzen.
      Der Grund für das Verlassen des Vaults war überraschend, unerklärlich und brachte den Spieler dazu, die Hauptstory weiterverfolgen zu wollen um herauszufinden wieso am Anfang alles passiert ist, wie es passiert ist.

      Fallout New Vegas dröselt dem Spieler am Anfang keine besonders aussagekräftige Story vor (bis auf das Intro) und wirft dem Spieler direkt in die Spielwelt, um selbst herausfinden zu können, worum es geht.

      Fallout 4 tut weder das eine, noch das andere. Das Opening ist zwar grandios und bringt Atmosphäre, aber danach hat man weder genug Zeit, als dass man eine große Bindung zu dem eigenen Kind oder dem Partner aufbauen könnte, noch ist man frei von Eindrücken und "frisch", als dass man man unbedarft in die Welt eintauchen könnte.

      Grafik
      Bis auf die Umgebungsgrafik kann Fallout 4 da in keinster Weise mit dem Witcher mithalten.
      Aber da das ja momentan eh der Grafikprimus in diesem Genre ist, ist das wohl nicht so schlimm.
      Leider sieht man dem Spiel aber schon sehr an, dass die Entwicklung noch auf der alten Konsolengeneration begonnen hat. Und da befindet es sich stellenweise auch noch. Vereinzelt ist da ein besseres Skyrim mit Mods zu erkennen.

      Charakter/Immersion
      Ein Punkt, der für mich persönlich sehr wichtig ist.
      Da sind sich beide Spiele aber nicht ganz unähnlich. Komisch, mag man meinen...

      Das kann man jetzt auslegen wie man will, aber für mich war der Charakter in den Fallout-Spielen (bzw allen Bethesda-RPGs) immer ein eigener, ein selbst-geschaffener. Mit eigenen Charakterzügen, womöglicher Vorgeschichte und Moral.
      Attributpunkte, Statuswerte, freie Waffen- und Kleidungswahl und ein eigener Spielstil.

      Bei "The Witcher" spiele ich die Geschichte von Geralt, einen, trotz immenser Entscheidungsfreiheit, fester Charakter mit einem mehr oder weniger festgelegten Aussehen und RPG-typischen freien Möglichkeiten der Charakterentwicklung.

      Im neusten Fallout-Teil gibt es jedoch Punkte, die die Individualität ein wenig begrenzen.
      Da wäre einmal die feste Vorgeschichte des Charakters. In Fallout 3 ist zwar auch klar, dass du im Vault startest, aber du verlässt den Vault mit 19 Jahren, hast den Großteil deines Lebens noch vor dir und wortwörtlich fast nichts von der Welt gesehen. Vom Charakter in FNV weiß man nichts, bis auf die Tatsache, dass er Kurier war.
      Die Elder Scrolls-Teile starten ähnlich. Mit einem formbaren Charakter mit minimaler Vorgeschichte, die nur dazu da ist, einen Start möglich zu machen.

      Im Vierten Teil wirkt es für mich eher so, als würde der Charakter auch ohne die Geschehnisse im Spiel ein Profil haben.

      Des Weiteren kommt da noch dazu, dass die Spielfigur nun spricht. Wenn ich mich in diese Person hineinversetzen soll und diese Person in gewissen Situationen Sprüche bringt, die ich so nicht sagen würde (Beim Plündern eines Behälters z.B.) oder aufgrund des Dialog-Systems, worauf ich gleich noch zusprechen komme, nur erahnen kann, was mein Charakter dort sagen wird, bringt das eine große Distanz zwischen mir dem Spieler und dem Charakter.

      Das mag der ein oder andere hier vielleicht lächerlich finden, aber darauf lege ich schon sehr viel wert.
      Ich möchte mit meinem Charakter eine individuelle Geschichte erleben, total in die Welt abtauchen und nicht überrascht von meinen "eigenen" Handlungen sein...

      Die Tatsache, dass die Dialog-Optionen nun durch die Vier-Buttons repräsentiert wird, hat vielleicht den Vorteil, dass es einen nicht aus dem Gespräch zieht und durch einen altmodischen Textbalken ein Teil des Bildes verdeckt wird, aber viel mehr Nachteile.

      1. Ich habe bisher kein Gespräch gehabt, bei dem ich mehr als 4 Antwortmöglichkeiten zu Verfügung habe.

      2. Oftmals ähneln sich die Antworten: "Sarcastic", "Yes" und "No" kommen oft vor.
      (Spiele auf Englisch)

      3. Die Antwort-Vorschau ist ungenau. Zwar kann man sich schon vorstellen, wie eine sarkastische Antwort klingt, oder ein simples Bejahen, aber vor allem ersteres wähle ich nicht besonders gerne, da mir nicht klar ist, was genau da rüberkommt. Fragt mich ein Questgeber ob ich etwas für ihn erledigen kann und ich will sarkastisch antworten, dann weiß ich nicht ob eine Antwort ala "Ja klar, soll ich dir noch Kuchen an's Bett bringen, nachdem ich die Raider-Familie für die ausgelöscht habe?" kommt oder eher sowas wie "Nein, also das überfordert mich jetzt total. Und für Geld mache ich das schon gar nicht". (fiktive Beispiele :P)

      4. Der Witz geht verloren. Die Antworten wirken alle recht ähnlich, wiederholen sich und sind vor allem komprimiert.
      Bei Fallout 3 beispielsweise hat man teilweise, durch Perks bedingt, zusätzliche Antwortmöglichkeiten und kann aus 6 Antworten wählen. Oft in Originallänge und mit einer guten Priese Humor garniert. Damit man auch genau weiß, was man sagen wird und man manchmal auch einfach die lustigste Antwort auswählen kann.


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      Klingt alles nach sehr viel Hate, ich weiß. Aber ich liebe Fallout und das ist sicherlich Meckern auf hohem Niveau.
      Ich meine, ich spiele es ja trotzdem. Und zwar seit Release und ich bin mir sicher, dass es mir weiterhin zumindest gefallen wird, sodass ich es auch noch im nächsten Jahr, mit der Hilfe von Mods, weiterspielen werde, aber meine Erwartungen waren scheinbar einfach zu groß.

      Die Produktion von Fallout 4 begann ungefähr 2010, die Tatsache, dass Spielprinzipien wie das Aufschließen von Schlössern (kann man zugegebenermaßen nicht viel dran ändern) und das Hacken von Terminals in keinster Weise verändert wurden und es bisher zumindest einige Design-Entscheidungen gibt, die ich als hektisch und unüberlegt erachte, lässt mich die Frage stellen, was man die ganze Zeit so getrieben hat.
      Das Crafting-System und die Spielwelt mal ausgenommen.

      Ich hoffe ich verliebe mich noch in das Spiel.
      Aber momentan verhält es sich hierbei wie bei Dark Souls 2, es hat zwar Mängel und enttäuscht ein wenig, aber selbst ein schwaches Dark Souls/Fallout ist immer noch locker ein GOTY-Kandidat und großartig.
    • Stimme in den meisten Punkten mit dir überein. Zur Grafik will ich nichts sagen, da ich aufgrund meiner älteren Grafikkarte nur mit größtenteils niedrigen Einstellungen spielen kann. Aber besonders was die Dialoge angeht, stimme ich dir zu. Mir hat das alte System da besser gefallen.
      Die Story scheint für viele ein Knackpunkt zu sein und das kann ich durchaus verstehen, jedoch war bei mir Fallout 3 bisher das einzige Bethesda Spiel, in dem ich die Hauptstory überhaupt fertig gespielt habe, ansonsten bin ich immer abgedriftet und hab mein eigenes Ding gedreht. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, kann ich aber nicht sagen, ob der Grund dafür die große Spielwelt war oder doch eher unbewusst, dass ich die Stories einfach langweilig fand. :D

      Spiel macht mir trotzdem Spaß und ich bin gespannt, was die Zukunft bringen wird, sowohl was DLC als auch Mods angeht.
    • Aloha!

      Also ich hab jetzt seit Freitag ca. 30 Stunden gespielt und kann viele der hier geschriebenen Dinge bisher zu 100 % nachvollziehen! Grafik, die beschnittenen Antworten, der zwar stylische aber irgendwie holprige Start etc... ABER, und da muss ich mal einen Lanze für das Spiel brechen, nach einer gewissen Zeit kommt vieles, was man an Fallout immer liebte doch sehr deutlich zum Vorschein. Egal ob Quest die zich Möglichkeiten und Entscheidungen bieten, der bösartige Humor, die Jagt nach besonderen Waffen, das Erleben von skurilen Charakteren, Wendungen und Dingen, die man vorher noch in keinem Fallout gesehen hat. Die Quests hätten mich am Anfang echt fast abgeschreckt, weil sie einfach so lame und einfallslos wirkten, aber irgendwie ist fast alles vor Diamond City vorher fast nur Training und Aufwärmphase. Erst da begann es richtig gut. Bis dato hab ich nur gelevelt und getan, obwohl ich damit auch Spaß hatte, aber nicht so viel wie seitdem. Nachdem ich die erste in Diamond City angenommene Quest (Ein Chem Dial) angenommen und dabei alle über's Ohr gehauen hatte, war ich drin. Die Sucht war, welche ich in FO3 und FONV spürte, war wieder da! Dementsprechend kann ich nur empfehlen durchzuhalten und weiterspielen. Es wird noch richtig gut...

      ... wobei der Witcher 3 das beste Spiel seit einer Dekade bei mir bleiben wird. Daher hinkt aber auch der Vergleich. Der Witcher ist eine Ausnahme. Ein Final Fantasy 7 quasi, oder was auch immer so ein NonPlusUltra Titel bei euch ist. Im eigentlichen kann da jeder Vergleich nur verlieren und deswegen ist es nicht fair. Also hier die Frage. Ist Fallout 4 das beste Rollenspiel ever? Nein, da stehen noch einige davor. Ist es ein gutes Rollenspiel? Definitiv und es gibt dem Spieler so viel, wenn er bereit ist dafür zu ackern, zu entdecken und Zeit zu investieren.
      Wenn es nicht rockt, ist's für den Arsch!

      Ich mag Batman - Dich eher nicht so...^^
    • Fallout 4 (PC, PS4, Xbox One)

      Ich mache es wie bisher in jedem Fallout ich nehme mir so viele Waffen wie ich tragen kann und schmeiß
      Weg wenn keine Munition mehr da ist unddann geht es los mit dirk dem superschurken auf die Mission das ganze Ödland von leben zu befreien ich töte alles und jeden das mir über den Weg läuft ich mache keine Gefangenen ;)
      TangeAK47