Präsidentschaftswahlen & Politik in den USA

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    • hab mir mal seine PK gegeben..nachdem er fast 30 minuten hat auf sich warten lassen gabs das übliche inkl Eklat..und das ist es was ich an den amis nicht verstehe..hab genug Amerikaner auf meinen WM Reisen getroffen und auch versch. Sichtweisen kenne gelernt aber so ein verzogenes kleines Kind das nicht begreift was seine Worte anrichten/anrichten können habe ich selten gesehen..

      Die Stimmung war bei den Amis die ich getroffen hab und mit denen man auch gut diskutieren konnte war tatsächlich gespalten...und das in einem Land wie Amerika das sich selbst für so Supertoll hält
    • Ist schon alles ein wenig seltsam bei den Amis.
      Aber ich hab auch so langsam das Gefühl als wachen sie endlich mal auf von diesem Traum das Amerika das tollste land ist und jeder so neidisch auf sie ist.

      Sehe das immer wieder wie überrascht viele Amis sind wie der Rest der Welt Amerika sieht, wie da viele sachen so viel einfacher usw sind als in den USA.

      Auch scheint der schrei nach der Abschaffung dieses Zwei parteien systems immer lauter zu werden und generell hat man das gefühl als gäbe es mehr Amerikaner die kapieren wie kaputt ihr Land eigentlich ist.

      Insofern ist es wohl das einzige wofür ich Donald Trump jemals loben werde.
      Er hat dafür gesorgt das der Vorhang abgerissen wird und die leute sehen das Amerika nicht der Strahlende Stern ist sondern das noch höchst rassistische und rückwärts denkende Land welches einer Brennenden Mülltonne gleichkommt...so wie der Rest der Welt wenn man zynisch sein will.

      Diese Midterms gingen aber auf alle fälle in eine deutliche richtung, wenn selbst hochrote Staaten am schwanken sind und kopf and kopf rennen in Stark Republikanischen Staaten nur um haaresbreite gehalten werden...dann sagt das vieles aus.
      Ist zwar noch nicht da wo es sein müsste, aber so langsam scheint die Propaganda usw nicht mehr ganz so zu ziehen.
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    • ist bei ihm doch normal..Medien werden unter general verdacht als Lügner und Fake News betitelt, einzelne personen gerne auch mal unterhalb der gürtellinie beleidigt aber man lässt ihn machen.

      und wenn dann drohungen aufgrund seiner aussagen gg medien kommen sind sie selber schuld weil er ja unfehlbar sei..

      wenn es nicht so traurig wäre könnte man über soviel dummheit lachen
    • Das kann wirklich heiß werden demnächst.

      Habe nur Angst, dass Pence bei einer Wahl 2020 tatsächlich eher wiedergewählt werden könnte, als der Orangene.
      Mein Vater sprach - vor vielen Jahr'n - komm lass uns geh'n, ins Eintracht-Stadion
      Was ich dort sah, ich fand es geil, das ist der Klub, zu dem ich halte
      Nun steh ich hier, bin nicht allein und ich war treu, trotz 3. Liga
      Was auch passiert, ich hab's kapiert: ICH LIEBE EINTRACHT!<3
    • Selbst in einem Land in dem die demokratische Partei den sinnvolleren Kandidaten in den Vorwahlen zum Präsidentschaftskandidaten wählt wäre Sanders der Machthaber. Insofern ist es Hillary Clinton zu verdanken das Trump Präsident ist. Wobei sich wahrscheinlich jedes Mitglied der demokraten außer sie gegen Trump hätte durchsetzen können. Sie war für diese Wahl einfach die schlechtest mögliche Kandidatin die man hätte aufstellen können. Mir stellt sich noch immer die Frage was die größere Torheit ist. Clinton zur demokratischen Kandidatin zu machen, oder Trump zum US. Präsidenten. Ich glaube ja fast ersteres, weil man da schon sehenden Auges in die Katastrophe gerannt ist. Ich weiß zwar, dass sie in absoluten Zahlen mehr Stimmen erhalten hat als Trump und es am Wahlsystem gescheitert ist. Aber ich bin fest davon überzeugt mit Sanders wäre das nicht passiert. Aber dieser historischen Chance hinterher zu weinen bringt wohl herzlich wenig.
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      "The good thing about the American Dream is... that you can just go to sleep...
      ...and try it all again the next night."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von stevo ()

    • GustavGans schrieb:

      Pence hat weniger Charisma als ne Handvoll Sand. Da müssten die Demokraten schon eine krasse Flachflöte ausgraben, um gegen den zu verlieren. Schon jetzt ist ein krasser Stimmungswechsel zu erkennen, lass da jetzt mal noch Teile der Regierung und Gefängnis gehen.
      Pence hat zum Beispiel letzte Woche in Georgia gezeigt, dass er seine Zielgruppen im Wahlkampf erreicht. Ohne Trump wäre er chancenlos, aber wenn er antritt, dann hat er bei "klassischen Konservativen" und Christen sowieso gute Chancen und bei dem Trump-Publikum kommt er gut an, weil er Donald Vize war. Die Schlüsselfrage wäre, wie gut letztere Gruppe mobilisiert werden könnte.

      Und naja, "krasser Stimmungswechsel"... echt? Die Wahlbeteiligung bei den Midterms war sehr hoch und selbst in Florida hat ein rassistischer Republikaner den Gouverneursposten gegen einen progressiven Demokraten gewonnen. Kalifornien und der Nordosten können so überwältigend demokratisch sein wie sie wollen, solange die Republikaner in den Great Plains und im Süden - auch in demographisch schwingenden Staaten wie Texas oder Georgia - die Überhand behalten und auch Florida und den Midwesten knapp für sich entscheiden können, haben sie bessere Chancen, als man wahrhaben möchte.
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    • In Texas, einem Staat der schon vor 10 Jahren ab 2020 zum Swing State proklamiert wurde, vielleicht. Aber davon darf man sich nicht blenden lassen. Texas wird hispanischer und hat auch eine große Zuwanderung von den Küsten (vor allem aus Kalifornien). Austin ist eine der progressivsten Städte der USA ("Portland von Texas"). Der Staat ist nicht mehr so konservativ wie sein Image und könnte in Zukunft auch dauerhaft umkämoft/blau werden (insofern haben die Demokraten angfristig einen demographischen Vorteil, wenn die Republikaner die Hispanics nicht teils gewinnen können). Dass ein starker Kandidat wie Beto da fast gewinnt, würde ich jetzt aber nicht als Umbruch für das gesamte Land sehen. Die Republikaner haben im Senat Sitze hinzugewonnen, im Repräsentantenhaus nicht so massiv verloren, wie teils gedacht. Dazu eben auch in Staaten wie Florida, wo viele Schwarze und viele Hispanics leben (wobei die Exilkubaner ja traditionell eher republikanisch wählen) und dennoch der Republikaner gegen den Schwarzen Andrew Gillum gewinnt, obwohl er diesen als Affen bezeichnet.

      Langfristig bin ich auch optimistischer, aber solange die Weißen in ländlichen Gebieten republikanisch wählen und es bei Präsidentschaftswahlen das Electoral College entscheidet, haben die Republikaner gute Chancen auf den Präsidenten, weil sie halt die Flyover States dominieren. Und leider zeigt sich eben auch, dass viele schlechter gebildete Menschen Lügen von Kandidaten teils wissentlich tolerieren und gerne gegen die eiegnen Interessen wählen.
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    • Masterofthe619 schrieb:

      Und leider zeigt sich eben auch, dass viele schlechter gebildete Menschen Lügen von Kandidaten teils wissentlich tolerieren und gerne gegen die eiegnen Interessen wählen.
      Das kommt mir leider beängstigend bekannt vor.
      ( ´ ▽ ` )ノ___________________________________________________________

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    • Großflächige Brände wegen andauernder Hitze und viele müssen evakuiert werden usw. und nur weil Kalifornien überwiegend demokratisch geführt wird, muss er sowas von sich geben. :nein:
      "Power is only given to those who are willing to lower themselves to pick it up."
      "You and your Gods are wrong. You see... I guided my fate. I fashioned the course of my life and my death. ME. NOT YOU. NOT THE GODS. ME. It was MY idea to come here to die. I don't believe in the gods existence. Man is the master of his own fate. Not the Gods. The Gods are men's creation to give answers that they are too afraid to give themselves."