PEGIDA - Eure Meinung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Da hast du definitiv nicht Unrecht mit.

      Allerdings macht man es sich auch ein wenig einfach, da ich die Leute, die PEGIDA folgen, aber nicht zum "rechten Flügel" gehören, einfach für dumm halte.

      Denn mit etwas Grips im Kopf laufe ich doch nicht solchen Leuten hinterher, nur weil sie in ein paar Punkten meiner Meinung sind.

      Da muss man sich dann über Pauschal-Urteile nicht wundern. Es hat ja sicherlich niemand etwas dagegen, wenn Leute auf die Straße gehen und demonstrieren, nur sollte man sich seine "Führer" da schon gut aussuchen.
    • In meinen Augen geht ihr immer von einem aus und das ist, dass jeder Mensch auf einem ähnlichen Bildungsniveau is wie ihr. Der Mensch ist allerdings noch immer ein Individuum und wir leben in einer Zeit in der "gehört werden" extrem viel wert ist. Versetzt man sich jetzt mal in Karl Meyer Schulze der ein Arbeiter is 40 Jahre und durch das System der DDR geprägt ist also sowas wie Religion oder gar die Freiheit dieser nich wirklich kannte, wird man feststellen dass es gar nicht so ungewöhnlich ist, wenn sich dieser durch Panik der Medien wie Focus oder Bild lenken lässt. Denn ja es gab vor Pegida schon diese Angst vorm Islam aber da waren es die Medien selbst die sie geschürt haben. Denken wir also an Karl der geistig nicht in der Lage ist zu reflektieren und zu merken dass er in Dresden die Probleme garnicht hat und bekommt nun die Chance gegen seine eigene Angst auf die Straße zu gehen und gehört zu werden. Ist das wirklich verwunderlich?

      Dazu kommt noch dass Pegida die Opferrolle intern extrem gut ausspielt und sieht sich der Mensch in ne Ecke gedrängt, was wird er dann? Richtig, er wird trotzig. Und dieser einfache Geist der nicht zwangsläufig rechts sein muss, den muss man jetzt abholen und ihm zeigen dass die Angst die er hat unbegründet ist.

      Zumindest sehe ich das so wenn ich mich mal in die Situation reinversetz.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • Nun scheinen sie jedoch wieder was Neues gründen zu wollen...
      Ex-Pegida-Frontfrau Oertel plant Konkurrenz-Bewegung

      Die Führungsriege der Pegida-Bewegung ist im Streit zerfallen, die Gallionsfiguren Lutz Bachmann und Kathrin Oertel sind zurückgetreten. Eine Gruppe um Oertel möchte nun ein neues Bündnis gründen - Asylpolitik soll dabei nicht mehr im Fokus stehen.

      mehr: focus.de
    • Ich bin gerade etwas geschockt und zum ersten mal habe ich erlebt wie extrem sich Leute von solchen Dingen mitreißen lassen. Ja klar ich kenne auch die Berichte und Kommentare im Internet aber bis dahin waren das immer fremde und Spinner die ich belächelt hab, vllt etwas naiv von mir ja aber eben hab ich einen alten Kumpel getroffen mit dem ich in der Schule war und den ich recht regelmäßig im Stadion treffe. Ich mochte ihn immer haben auch das ein oder andere mal privat was unternommen.

      Natürlich reden wir über Fußball und über Spieler die unseren Lienlingsverrein verlassen haben und vllt noch werden und da kommt es wie aus dem nichs. "Zum Glück ist der weg war eh ein Islamist und hoffentlich geht der Nigger auch bald". Ich hab ihn dann gefragt was dieses Stammtisch geschwätz soll und dann fing es erst richtig an.

      Das Deutschland den Deutschen gehört und das es zu viele Ausländer hier gibt... Islamstaat ... Geld für Asylanten... Blabla ihr kennt das Standart gerede.

      Die ganze Disskusion würde wohl den Rahmen sprengen ich will nur festhalten das er sehr oft meinte das er "konservativ" eingestellt ist und eben nicht will das die "Neger" und anderes "Dreckspack" hier leben weil die deutschen aussterben und er kein multikulturelle Gesellschaft will und Pegida und Co vertreten seine Meinung da sehr gut und er wird sie unterstützen wo es nur geht.

      Auf meine Frage was den mit meiner Freundin sei (die er auch kennt) die ist auch nicht Deutsch und wenn ich mal Kinder mit ihr habe ist das dann auch "Dreckspack" das raus muss? Und als Antwort kam "wären nicht so viele Ausländer hier hätte ich bestimmt auch eine Deutsche". Direkt wollte er es wohl nicht sagen aber in seinen Augen war die Antwort ein Ja und wahrscheinlich ist für so "Verräter" wie mich auch kein Platz in Deutschland wenn es nach dennen geht.


      Ja ich weiß nix neues, nix spektakuläres aber musste das kurz los werden weil ich einfach geschockt war. Wenn man Probleme durch Medien sieht kommen Sie einem einfach immer weiter weg vor, zumindest mir. Deshalb war es ein Erlebnis das mich ziemlich wach gerüttelt hat und mir umso mehr gezeigt hat was für Menschen sich Pegida angelt und welche gedanken dort geschürt werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Beef-Steve ()

    • Auch wenn ich mit deinen Ansichten meistens konform gehe, finde ich deine ständigen Pauschalisierungen einfach nur widerlich und nicht zuletzt auch ziemlich dumm.

      Zum Thema gibt es ja eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Klar, könnte man jetzt was von "neuen Ausmaßen" o.ä. schreiben, aber so fühlt es sich bei dem gewaltigen Konglomerat aus schlichtweg widerwärtigen Aktionen und Debatten traurigerweise nicht einmal mehr an.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von slowdive ()

    • Tut mir leid, aber irgendwann kann man das auch nicht mehr schön reden und muss klar sagen, dass Dresden ein verdammt großes Problem hat. Die Cops sind auf dem rechten Auge blind, die Landesregierung hält ebenfalls die Füße still, die "bürgerliche Mitte" tut absolut nichts gegen diese Ausmaße und die Leute, die sich gegen diesen ganzen Mist wehren sind auf komplett verlorenem Posten. Wir sind geradewegs auf dem Weg zu einem zweiten Rostock-Lichtenhagen und ja, diese Gefahr sehe ich nur im Osten. Speziell in Dresden.

      Das "Drecksstadt" richtet sich übrigens nicht gegen die Anti-Pegida Menschen in Dresden, sondern gegen die Stadt an sich, die nichts gegen den rassistischen Mob unternimmt. Das gleiche sage ich auch zum Teil über Dortmund..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gokz ()

    • Die Polizei wehrte Durchbruchsversuche der Pegida-Anhänger ab. Mehrere Hundert Unterstützer des Flüchtlingscamps stellten sich zum Schutz um die Flüchtlingszelte, die laut Ordnungsamt bis zum Abend hätten geräumt werden müssen. Durch einen Einspruch beim Verwaltungsgericht Dresden erreichten die Camp-Anwälte jedoch mindestens einen Aufschub, den die Pegida-Sympathisanten offenbar nicht verstehen wollten.


      Die Polizei zog eine Kette aus Beamten und trennte so die beiden Lager. Am späten Abend zog die Polizei mit Einsatzwagen eine feste Sperrkette um den Theaterplatz.


      Aus dem Artikel, den Du zitiert hast. Du hast doch den Artikel garnich gelesen oder? Wieder nur die Überschrift gelesen in BILD-Manier und in Deiner unnachahmlichen Art einfach wieder alles und jeden in Dresden über einen Kamm geschoren. Top-Leistung. Für mich bist Du nich ernst zu nehmen.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • Hä? Pegida Anhänger stürmen auf das Camp zu unter "Ausländer raus" Rufen. Was willst du da jetzt beschönigen? Dresden hat ein verdammt großes Problem. Selbst die Leute von Pegidawatch geben langsam auf, weil sie kraftlos los sind. Meinen Beitrag hast du anscheinend nicht gelesen. Mir geht es um die Stadt + Polizei Dresden, die wie immer nichts gegen die Nazis unternimmt.
    • Oh ja, einen Beitrag, der daraus entstanden is, dass Dich einer drauf hingewiesen hat, was für eine Scheiße Du schreibst. Dolle Nummer!

      Und ich habe nie behauptet, dass die Situation nicht schlimm ist in Dresden. Ich habe nur gesagt, dass Du Müll schreibst und nichts weiter tust als verallgemeinerst und ich Dich deshalb nicht ernst nehmen kann. Mach ich ja bei anderen auch nich, die Müll schreiben, warum sollt ich also bei Dir ne Ausnahme machen.
      Man muss Menschen vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
    • Spiegel Online schrieb:

      Ausländerfeindliche Hetze bei Facebook: Pegida-Gründer Lutz Bachmann wird angeklagt


      Mit seinen Beschimpfungen soll er Hass gegen Flüchtlinge geschürt haben - nun hat die Dresdner Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Pegida-Gründer Lutz Bachmann erhoben. Der Vorwurf: Volksverhetzung.
      War doch bestimmt alles gar nicht so gemeint und gegen Ausländer hat der Lutz doch gar nichts... :(